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Additive Fertigungsverfahren

Handlungsfelder
  • Erik Marquardt
Veröffentlicht/Copyright: 19. April 2017
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Kurzfassung

Die additiven Fertigungsverfahren (Additive Manufacturing – AM) sind in aller Munde. Doch in den Fertigungshallen sieht man sie nach wie vor selten. Wir versuchen, die Ursachen dafür zu ergründen. Dazu analysieren wir, wer diese Fertigungstechnologie heute für welche Aufgaben nutzt. So vielfältig die Einsatzgebiete auch sind – es kristallisieren sich Gemeinsamkeiten bei der Nutzung heraus. Aus dem Wissen, wofür die additiven Fertigungsverfahren eingesetzt werden, leiten wir Anwendungsfelder ab, für die sie typischerweise nicht in Frage kommen. Daraus ergeben sich vielfältige Handlungsfelder – nicht nur in Bezug auf die Weiterentwicklung der Technologie selbst, sondern auch hinsichtlich der Rahmenbedingungen für deren Nutzung.

Abstract

Everybody is talking about Additive Manufacturing (AM), recently. Anyway, looking into typical fabrication plants today, additive manufacturing machines are still rarely seen. We try to find out the reasons for that. “Who uses AM for which purposes?” is the first part of our analysis. The AM use cases are manifold. Still, they have some features in common. With the knowledge of the well working use cases we derive application fields usually not being suitable for AM. This results in diverse fields of action. These fields of action are not covered just by technology improvements. Suitable surrounding conditions for using AM have to be developed, too.


Dr.-Ing. Erik Marquardt hat an der RWTH Aachen Elektrotechnik studiert und dort mit einer Fragestellung der optischen Messtechnik promoviert. Er war 15 Jahre in der Industrie, vornehmlich im Bereich der industriellen Bildverarbeitung, tätig, bevor er 2012 zum VDI kam. Er betreut seitdem die Gremien der optischen Technologien und der additiven Fertigungsverfahren.


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Online erschienen: 2017-04-19
Erschienen im Druck: 2017-03-27

© 2017, Carl Hanser Verlag, München

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