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Entschließung der HRK zu primärqualifizierenden Studiengängen in Gesundheitsfachberufen

  • Beate Blättner EMAIL logo
Published/Copyright: January 30, 2018

Zusammenfassung

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) fordert Änderungen der berufsrechtlichen Regelungen der Gesundheitsfachberufe, um eine primärqualifizierende Ausbildung an Hochschulen in Deutschland für einen Teil der jeweiligen Berufsgruppe zu erleichtern. Die praktische Ausbildung soll an Universitätskliniken oder akademischen Lehrkrankenhäusern erfolgen. Die Forderungen der HRK werden nur bedingt zu einer Verbesserung der Qualität der Gesundheitsversorgung führen, zumindest nicht im ambulanten Bereich.

Abstract

The German Rectors’ Conference (HRK) recommends changes of healthcare professions legislations to facilitate academic education in some healthcare occupations, each for a proportion of students. University hospitals or academic teaching hospitals should realise the practical training. The recommendations of HRK will scarcely help to improve the quality of health services, in particular in the outpatient sector.


Korrespondenz: Prof. Dr. Beate Blättner, Hochschule Fulda, Fachbereich Pflege und Gesundheit, Leipzigerstr. 123, 36037 Fulda

  1. Autorenerklärung

  2. Autorenbeteiligung: Alle Autoren tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Die Autoren erklären, dass sie keine finanzielle Förderung erhalten haben. Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.

  3. Author Declaration

  4. Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Authors state no funding involved. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data for human nor for animals were not collected for this research work.

Literatur

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3. Sekretariat der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland. Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten auf ein. Hochschulstudium (II). Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 18.09.2008. http://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2008/2008_09_18-Anrechnung-Faehigkeiten-Studium-2.pdf Abruf 18.11.2017.Search in Google Scholar

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Erhalten: 2017-11-24
Angenommen: 2017-12-5
Online erschienen: 2018-1-30
Erschienen im Druck: 2018-3-28

©2018 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Editorial
  3. Erhalt und Weiterentwicklung einer hochwertigen Gesundheitsversorgung als Ziel gesundheitsberuflicher Bildung und Beschäftigung
  4. Fachkräftemangel Pflege – Von disorganisierten Interessen zur Gestaltung
  5. Anforderungen, Perspektiven und Chancen des neuen Pflegeberufereformgesetzes
  6. ‚Blanko-Verordnung‛ und ‚Direktzugang‛ – zwei Wege zu mehr Entscheidungsautonomie für die therapeutischen Gesundheitsfachberufe
  7. Ausbildung und Einsatz für die Katastrophen- und Notfallversorgung am Beispiel wetterbedingter Ereignisse
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  9. Kliniken und Hochschulen müssen umdenken – Karrierewege für Medizinerinnen in der Zukunft
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  12. Was haben uns andere EU-Länder voraus?
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  15. Interprofessionelle Ausbildung für die Gesundheitsversorgung von morgen – eine Schweizer Perspektive
  16. Gesundheitsfachkräfte: Politik, Praxis und Perspektiven für Europa
  17. Entschließung der HRK zu primärqualifizierenden Studiengängen in Gesundheitsfachberufen
  18. Das Projekt nexus der Hochschulrektorenkonferenz (HRK): Übergänge gestalten, Studienerfolg verbessern
  19. Management als Qualifizierungsziel für Gesundheitsberufe
  20. Interprofessionelle Fortbildungsangebote für eine bessere kultursensible Gesundheitsversorgung
  21. Could massive open online courses improve health and medical education?
  22. Die Weiterentwicklung des deutschen Akkreditierungssystems nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts
  23. Public Health Infos
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