Kulturelle Missverständnisse können in unterschiedlichen Diskursbereichen auftreten, angefangen von alltäglichen Gesprächen über literarische Werke und Medieninhalte bis hin zu wissenschaftlichen Abhandlungen und juristischen Texten (Delplanque/Schwerter 2025). Je nach Ausprägung und Grad der kulturellen Differenz zwischen Produzent*innen und Rezipient*innen kann dies ein nur partielles Verstehen bis hin zu einem völligen Nicht-Verstehen von Texten nach sich ziehen. Das interkulturelle Management (Thomas 2011) ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich das Thema angesichts der Globalisierung der Weltwirtschaft zu einem eigenen Forschungs- und Anwendungsfeld entwickelt hat. Das Forschungsinteresse beschränkt sich hierbei nicht nur auf Verständnisschwierigkeiten zwischen den Angehörigen unterschiedlicher national determinierter Sprach- und Kulturräume, sondern umfasst im Sinne eines breiteren Verständnisses des Phänomens auch Verständnishürden, die aus regionalen, sozialen oder ethischen Differenzen resultieren.
Die Gründe für das Entstehen kulturbedingter Missverständnisse sind somit mannigfaltig und können in Abhängigkeit von der methodischen Herangehensweise beschrieben werden. So fokussiert beispielsweise die linguistische Perspektive in der interkulturellen Kommunikation (Lüsebrink 2016) oft auf sprachliche und diskursive Aspekte, während psychologische, pädagogische oder ethnowissenschaftliche Ansätze komplementäre, aber nicht immer deckungsgleiche Schwerpunkte auf kognitive Prozesse, Lernmechanismen oder kulturelle Wissenssysteme legen. Das vorliegende Themenheft setzt sich zum Ziel, die Ursachen, die Herausforderungen und das damit verbundene Potenzial kultureller Missverständnisse für die Kommunikation aus einem neuen und interdisziplinären Blickwinkel zu analysieren. Im Zentrum der Beiträge stehen die oftmals getrennt voneinander betrachteten Disziplinen der Literatur- und der Sprachwissenschaft. Die hier versammelten Studien machen deutlich, dass durch den interdisziplinären Ansatz Synergieeffekte zwischen den beiden Bereichen realisiert werden können. Die Translationswissenschaft nimmt die Rolle einer „Brückendisziplin“ zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft ein.
Aus translationswissenschaftlicher Perspektive spielt die Tatsache eine Rolle, dass Übersetzer*innen in der internationalen und mehrsprachigen Kommunikation die Funktion kultureller Mediator*innen innehaben. Das Übertragen sprachlicher Strukturen von der Zielsprache in die Ausgangssprache, das in Bezug auf das adäquate Wiedergeben auch der Intention sprachlicher Äußerungen kulturspezifischer Konzepte fehlerhaft ist, kann bis hin zum Infragestellen oder gar zum Abbruch politischer Beziehungen führen. Bei kulturellen Missverständnissen handelt es sich nicht um Missverständnisse, die aufgrund fehlender sprachlicher Kompetenz aufkommen. Sie entstehen vielmehr, wenn im Ausgangstext enthaltene kulturelle Spezifika, Weltanschauungen oder Wertesysteme von Übersetzer*innen nicht erfasst bzw. falsch interpretiert werden (Dias et al. 2025). Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Übersetzung von kulturgebundenen Phänomenen wie Humor, Ironie und Polysemie dar, die im Zieltext eine völlig andere Botschaft vermitteln können, wenn sie falsch interpretiert werden. Kulturelle Missverständnisse können auf diese Weise die Aussage des Ausgangstextes unterminieren bzw. nicht adäquate Assoziationen in Bezug auf bestimmte Länder bzw. Kulturen evozieren. Sprung (2000:xix) argumentiert in diesem Zusammenhang, dass Übersetzungen zum Ziel haben sollten, nicht nur Brücken zwischen Sprachen, sondern auch zwischen den Kulturen zu schlagen.
Jedoch kann das Spannungsfeld zwischen Ausgangs- und Zieltext im Bereich der literarischen Übersetzung auch in seinem kreativen Potenzial genutzt werden. Es ist zu beobachten, dass in bestimmten Fällen absichtlich kulturelle bzw. sprachliche Elemente des Ausgangstextes eliminiert werden, um der Leserschaft den Zieltext durch Vereinfachungen besser zugänglich zu machen. Diese Strategie wird häufig gewählt, wenn eine präzise, dem Ausgangstext nahe Übersetzung komplexe Erklärungen erfordern würde. Übersetzer*innen könnten sich jedoch auch bewusst dafür entscheiden, bestimmte kulturelle Konnotationen zu ignorieren, um dem Werk in der Zielsprache eine andere Bedeutung zu verleihen. Diese Vorgehensweise kann allerdings wiederum dazu führen, dass zentrale kulturelle Elemente verloren gehen und kulturspezifische Inhalte verfälscht werden.
Sprachwissenschaftliche Überlegungen zu Missverstehen bzw. Nichtverstehen gehen häufig von den Konzepten des Fehlers und der Abweichung von der sprachlichen Norm aus. Solche Abweichungen können dann wiederum zu Verständnisproblemen auf sämtlichen sprachlichen Ebenen führen, zum Beispiel in Bezug auf die Phonetik und Phonologie, die Morphologie, den Wortschatz, die Pragmatik oder die Textebene. Neben einem fehlerhaften Transfer zwischen der Ausgangs- und der Zielsprache sind diese Verständnishürden häufig das Resultat diatopischer, diastratischer und diaphasischer Varietäten von Sprachen. Besonders im Bereich der Pragmatik, der sich mit dem sprachlichen Handeln im Kontext beschäftigt, werden die Grenzen einer rein normativen Fehlerbetrachtung deutlich. Das Verletzen der Normen interkultureller Pragmatik, insbesondere Höflichkeitsformen betreffend, kann gravierende Konsequenzen haben. Ein profundes Wissen über die Spezifika sowohl des ausgangs- als auch des zielkulturellen Kontextes ist daher unabdingbar für eine gelungene Kommunikation.
Kulturbedingte Missverständnisse entstehen häufig durch unterschiedliche Interpretationen von Sprechakten und Höflichkeitskonventionen (Gautherot 2016); Gesprächserwartungen bzw. implizites kulturelles Wissen, das die Bedeutung einer Äußerung maßgeblich beeinflusst, spielen dabei ebenfalls eine entscheidende Rolle (Schröder 2023). Was in einer Kultur als eine angemessene und verständliche Äußerung gilt, kann in einem anderen kulturellen Kontext zu Irritationen, Missverständnissen oder sogar zu Ablehnung führen. Um solche kulturbedingten Tabus und die daraus resultierenden potenziellen Missverständnisse zu erkennen, bedarf es einer feinen diskursanalytischen Methode (von Münchow 2021), die sowohl die sprachliche Oberfläche als auch die tieferliegenden kulturellen Kontexte und Normen berücksichtigt.
Traditionelle Kommunikationsmodelle setzen voraus, dass gelungene Kommunikation durch die Identität von gesendeter und empfangener Nachricht definiert wird. Angesichts aller erwähnten möglichen Abweichungen kann diese Annahme jedoch fundamental in Frage gestellt werden. Denn aus der Analyse komplexer Kommunikationssituationen ergibt sich, dass Missverständnisse nicht die Ausnahme, sondern vielmehr die jedweder Kommunikation inhärente Grundlage darstellen (Servais/Servais 2009; Lambert et al. 2024). Kommunikationsprobleme entstehen demnach weniger aus dem Missverständnis selbst, sondern aus der Weigerung, diese unvermeidliche Perspektivdifferenz anzuerkennen. In dieser Lesart erscheint das vollständige Verständnis als ein Sonderfall innerhalb des breiteren Phänomens des interkulturellen Missverständnisses, was unweigerlich die Frage nach dem Verhältnis zwischen Kommunikation und der Konstruktion einer geteilten Realität aufwirft.
Es stellt sich dabei jedoch die Frage, wie „Kultur“ im Kontext der vorliegenden Beiträge aufgefasst werden kann. Die von Myron Lustig und Jolene Koester in ihrem Buch Intercultural Competence vorgeschlagene Definition ist dabei hilfreich. Es wird von der Grundthese ausgegangen, dass eine Kultur von einem Individuum erlernt wird, da es nicht mit einem „generic imprint of a particular culture“ (2010:25) geboren wird, sondern eine Kultur durch die Interaktion mit seiner Umwelt, d. h. Familienmitglieder, Freunde, etc. erwirbt (2010:25). Des Weiteren argumentieren Lustig und Koester (2010:27), dass sich eine Kultur durch geteilte Werte, Normen und Weltanschauungen sowie soziale Praktiken auszeichnet, die das Verhalten der Mitglieder eines Kulturkreises determinieren. Aus diesem Zusammenhang ergibt sich ein sogenannter „common frame of reference“ (2010:33), mit dessen Hilfe Individuen die Welt interpretieren. Stoßen jedoch Personen aus unterschiedlichen Kulturen aufeinander, die nicht in der Lage sind, über ihre kulturbedingten „Referenzrahmen“ hinauszugelangen, entstehen laut Goulvestre (2012:13) „cultural gaps“. Durch diese „Kulturklüfte“ kommt es zu kulturellen Fehlinterpretationen, die zu Missverständnissen führen, die wiederum in kulturellen Konflikten kulminieren können. Kramsch (2012:188) argumentiert, dass die Schwierigkeit, kulturelle Codes korrekt zu interpretieren, damit zusammenhängt, dass wir häufig unfähig sind, von unserem eigenen „Referenzrahmen“ Abstand zu nehmen und unsere Umgebung aus einem fremden Blickwinkel zu betrachten. Das Ziel dieses Themenheftes ist es, einen Dialog zwischen divergierenden kulturellen Perspektiven herzustellen und zu untersuchen, wie und aus welchen Gründen kulturelle Missverständnisse in bestimmten Zusammenhängen entstehen können.
Im Kontext der in den vorliegenden Beiträgen diskutierten Missverständnisse ist es vorzuziehen, von „kulturellen“ anstatt von „interkulturellen“ Missverständnissen zu sprechen. Nach Ting-Toomey (1999:16) wird der Begriff „interkulturell“ verwendet, um den Kommunikationsprozess zwischen Mitgliedern verschiedener kultureller Gemeinschaften zu bezeichnen. Dies impliziert eine „Verflechtung der Kulturen“ sowie eine „gewisse Durchlässigkeit“ in Bezug auf Austausch und Verständnis (Goulvestre 2012:12). Im Falle von Missverständnissen prallen Kulturen jedoch aufeinander und werden regelrecht zu Gegenspielern. Aus diesem Grund erscheint die Verwendung des Begriffs „kulturelles Missverständnis“ im Zusammenhang dieses Themenhefts angemessener.
Myriam Geiser und Dominique Dias widmen sich in ihrem gemeinsamen Beitrag der Rolle von Kunstsprachen in Zé do Rocks Jede Sekunde stirbt ein Nichtraucher (2009). Die Autor*innen zeigen auf, dass es sich im Rahmen der kulturellen Übersetzung durchaus um produktive Missverständnisse handeln kann, und machen deutlich, inwiefern Zé do Rock in seinem Werk die Grenzen zwischen Sprachen und Kulturen weitgehend auflöst. Sein hybrider und transkultureller Ansatz operiert bewusst mit sprachlichen und kulturellen Missverständnissen, die er konsequent auf seine biografische Erfahrung zurückführt.
Stephanie Schwerter untersucht kulturelle Missverständnisse in der Übersetzung französischer Migrationsliteratur. Die Autorin widmet sich der Übersetzung dreier Romane, die von französischen Autor*innen mit Migrationshintergrund geschrieben wurden. Anhand von Alain Mabanckous Black Bazar (2009), Faïza Guènes Kiffe kiffe demain (2005) und Fatou Diomes Le ventre de l’Atlantique (2003) analysiert sie, mit welchen Mitteln und Strategien Übersetzer*innen versuchen, kulturelle Missverständnisse zu vermeiden, wie sie selbst Opfer kultureller Missverständnisse werden oder auf welche Weise sie durch ihre Übersetzungen kulturelle Missverständnisse hervorrufen können.
Thomas Johnen schlägt in seinem Beitrag die Brücke zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft, indem er der Frage nachgeht, welche Auswirkungen die Übersetzung pronominaler Anredeformen im interkulturellen Kontext haben kann. Der Autor exemplifiziert seine Überlegungen am Beispiel des Kriminalromans Kinesen von Henning Mankell und seinen Übersetzungen ins Deutsche, Niederländische, Französische, Spanische, Russische und Tschechische.
Britta Jung analysiert in ihrem Aufsatz die Rolle der Übersetzung als Ort kultureller Missverständnisse und geht der Frage nach, inwieweit die Konzentration kultur- und subkulturspezifischer Elemente in einem Text sowie deren ästhetische Umsetzung eine besondere Herausforderung für Übersetzer*innen darstellt. Amanda Gormans Eröffnungsgedicht The Hill We Climb (2021) wird dabei als Fallstudie herangezogen, um zu beschreiben, wie sprachliche, kulturelle und diskursive Elemente des Originals in der deutschen Übersetzung transformiert worden sind.
Anne-Laure Daux-Combaudon untersucht den Einfluss der Materialität von Texten auf das Verständnis in einem interkulturellen Kontext. Basierend auf dem theoretischen Rahmen und der Methodologie der Textlinguistik betrachtet die Autorin Textsorten als kulturelle Artefakte. Die Form von Texten kann die Rezeption in Abhängigkeit von kulturbedingten Sehgewohnheiten steuern. Die Autorin zeigt anhand ausgewählter Beispiele auf, welche Folgen die Unkenntnis dieser Konventionen auf formaler Ebene haben kann.
Judith Visser stellt eine öffentlich-politische Textsorte in das Zentrum ihrer Überlegungen. Anhand des Offenen Briefs in der politischen Kommunikation stellt sie kontrastive Betrachtungen am Beispiel populistischer Parteien an. Angesichts der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen erscheint der Autorin die Auseinandersetzung mit dieser Textsorte und darauf aufbauend eine Sensibilisierung für kulturspezifische kommunikative Ausprägungen gewinnbringend. Auf der Basis des Vergleichs links- und rechtspopulistischer politischer Gruppierungen in Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien gelingt es der Autorin, kulturspezifische Tendenzen auf der Ebene der Form und der Funktion der Textsorte zu ermitteln. In diesem Zusammenhang weist Visser auf mögliche Felder für Missverständnisse hin.
Nadine Rentel widmet sich einer Textsorte mit einem stark appellativen und werbenden Charakter. Am Beispiel der Tourismuswerbung geht sie der Frage nach, welche kulturspezifischen Erwartungen eine deutsche bzw. französische Zielgruppe an die Inhalte und die Gestaltung der Marketingkommunikation des Club Med hat und inwieweit diese Rezeptionsgewohnheiten auf der Ebene der formalen Gestaltung und der Inhalte der Unternehmenswebseiten berücksichtigt werden. Die Autorin vergleicht die Webseiten des Club Med, die sich einerseits an ein deutsches, andererseits an ein französisches Publikum wenden. Ziel ist es, zu überprüfen, ob in den untersuchten Texten Strategien der kulturellen Adaptation Anwendung finden, die dazu beitragen können, kulturbedingte Missverständnisse, unangemessene Vorstellungen zu einer Destination sowie potenzielle negative wirtschaftliche Folgen für das Unternehmen zu vermeiden.
Das vorliegende Themenheft widmet sich einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit dem vielschichtigen Phänomen kultureller Missverständnisse. Es verfolgt das Ziel, sowohl fundierte theoretische Grundlagen zu beleuchten als auch aufschlussreiche konkrete Fallbeispiele aus unterschiedlichen Kontexten zu präsentieren. Dabei werden die vielfältigen Erscheinungsformen von Missverständnissen analysiert, die aufzeigen, dass kulturelle Unterschiede nicht nur zu Verständnisschwierigkeiten führen können, sondern ein erhebliches Potenzial für Kreativität und Bereicherung bergen. Die Beiträge dieses Heftes unterstreichen die Notwendigkeit, über eine oberflächliche Betrachtung von Differenzen hinauszugehen, um ein tieferes interkulturelles Verständnis zu fördern.
Literaturverzeichnis
Delplanque, Hervé/Schwerter, Stephanie (2025): L’incompréhension culturelle à l’épreuve du droit. Berlin: Frank & Timme.Search in Google Scholar
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© 2025 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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