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Bezugsgröße ‚Wort‘

Philologisch-lexikographische Zugänge zum diskursiven Potential des frühneuzeitlichen Bibelwortschatzes
  • Carola Redzich
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Wortwelten
This chapter is in the book Wortwelten

Zusammenfassung

Der Beitrag beleuchtet mit Blick auf die gattungskonstitutive Bezugsgröße ‚Wort‘ den diskursiven Konnex zwischen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Bibelübersetzung, Exegese und Lexikographie; er zeigt die konfessionelle Dimension unterschiedlicher Übersetzungsprinzipien und -programmatiken (Martin Luther, Johannes Eck) und ihre Rückwirkung auf Textgestalt, Sprache und Vermittlungspotential sowie den Status und die Geltung des (übersetzten) biblischen Wortlautes auf; an Fallbeispielen aus dem Frühneuhochdeutschen Wörterbuch werden schließlich Möglichkeiten und Grenzen einer lexikographischen, sprach- und kulturhistorisch perspektivierten Dokumentation und Auswertung des biblischen Wortschatzes der Frühen Neuzeit herausgearbeitet.

Zusammenfassung

Der Beitrag beleuchtet mit Blick auf die gattungskonstitutive Bezugsgröße ‚Wort‘ den diskursiven Konnex zwischen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Bibelübersetzung, Exegese und Lexikographie; er zeigt die konfessionelle Dimension unterschiedlicher Übersetzungsprinzipien und -programmatiken (Martin Luther, Johannes Eck) und ihre Rückwirkung auf Textgestalt, Sprache und Vermittlungspotential sowie den Status und die Geltung des (übersetzten) biblischen Wortlautes auf; an Fallbeispielen aus dem Frühneuhochdeutschen Wörterbuch werden schließlich Möglichkeiten und Grenzen einer lexikographischen, sprach- und kulturhistorisch perspektivierten Dokumentation und Auswertung des biblischen Wortschatzes der Frühen Neuzeit herausgearbeitet.

Downloaded on 20.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110632866-010/html
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