Startseite Linguistik & Semiotik 19. Institutionen als Handlungsfeld III: Judikative
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19. Institutionen als Handlungsfeld III: Judikative

  • Dietrich Busse
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Abstract

Eine zureichende Klärung des Verhältnisses von Politik und Recht (bzw. Judikative) im Kontext von sprachwissenschaftlichen und zugleich wissensanalytischen Forschungsansätzen setzt zuvorderst eine Klärung der Institutionalität des Rechts und der Politik voraus. Sich (auch) auf sprachlicher Ebene abspielende Konflikte und Interferenzen zwischen Politik und Recht (bzw. Institutionen der Judikative) können mindestens teilweise auf Institutionenkonflikte zurückgeführt werden, deren Grunde in den divergierenden Wissensstrukturen und -ordnungen der konfligierenden Institutionen liegen. Zwei Beispiele für solche sprachlich-epistemischen Konflikte werden kurz analysiert.

Abstract

Eine zureichende Klärung des Verhältnisses von Politik und Recht (bzw. Judikative) im Kontext von sprachwissenschaftlichen und zugleich wissensanalytischen Forschungsansätzen setzt zuvorderst eine Klärung der Institutionalität des Rechts und der Politik voraus. Sich (auch) auf sprachlicher Ebene abspielende Konflikte und Interferenzen zwischen Politik und Recht (bzw. Institutionen der Judikative) können mindestens teilweise auf Institutionenkonflikte zurückgeführt werden, deren Grunde in den divergierenden Wissensstrukturen und -ordnungen der konfligierenden Institutionen liegen. Zwei Beispiele für solche sprachlich-epistemischen Konflikte werden kurz analysiert.

Heruntergeladen am 5.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110296310-019/html
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