Startseite Matschke, Kristina. 2024. Animierte Rede. Eine interaktionslinguistische Studie zu ihren Funktionen im Geschichtsunterricht. Tübingen: Stauffenburg. 395 S., € 68,00, ISBN 978-3-95809-176-4
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Matschke, Kristina. 2024. Animierte Rede. Eine interaktionslinguistische Studie zu ihren Funktionen im Geschichtsunterricht. Tübingen: Stauffenburg. 395 S., € 68,00, ISBN 978-3-95809-176-4

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Veröffentlicht/Copyright: 4. Juli 2025
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Matschke, Kristina. 2024. Animierte Rede. Eine interaktionslinguistische Studie zu ihren Funktionen im Geschichtsunterricht. Tübingen: Stauffenburg. 395 S., € 68,00, ISBN 978-3-95809-176-4


Lernprozesse im schulischen Kontext finden insbesondere durch sprachliches Handeln statt. Es ermöglicht im Unterricht sowohl die Kommunikation über den relevant gesetzten Lehr-Lern-Gegenstand als auch, „als Werkzeug des Denkens“, kognitive Operationen in Bezug auf diesen Gegenstand (Morek und Heller 2012: 70). Im Rahmen des historischen Lernens im Geschichtsunterricht, das die vorliegende Studie von Kristina Matschke fokussiert, werden in der Unterrichtsinteraktion beispielsweise vermittels Sprache historische Ereignisse sowie ihre Zusammenhänge nachvollzogen und eingeordnet. Ungeklärt scheint bislang aber, welche sprachlichen Verfahren an historischem Lernen beteiligt sind. In diesem Sinne konstituiert sich in Matschkes empirischer Studie ein innovatives Forschungsvorhaben: Sie untersucht anhand eines qualitativen interaktions- und konversationsanalytischen Zugangs im Fach Geschichte 32 Unterrichtsstunden der Klassenstufen 7–9 (in Gemeinschafts- und Realschulen sowie in einem Gymnasium) im Hinblick auf das wiederkehrend auftretende sprachliche Verfahren der animierten Rede. Matschke versteht unter der animierten Rede die direkte Wiedergabe von nicht-gegenwärtigen sprachlichen oder kognitiven Handlungen, z. B. historischer Personen(gruppen), die in die aktuelle Gesprächssituation eingeblendet werden. Ziel der Untersuchung ist es, die Funktionen animierter Rede für die Bearbeitung historische Lehr-Lern-Gegenstände induktiv zu rekonstruieren.

Die Arbeit umfasst insgesamt 395 Seiten inklusive Abbildungs- und Tabellenverzeichnis. Sie gliedert sich in 7 Kapitel und führt ausgehend von der Einleitung (Kap. 1) durch den theoretischen Hintergrund der Studie (Kap. 2–3) und die Datengrundlage sowie das methodische Vorgehen (Kap. 4–5) hindurch. Den Kern der Arbeit bildet die Darstellung der qualitativen Befunde der Studie (Kap. 6), die abschließend in einem Fazit (Kap. 7) zusammenfassend eingeordnet und reflektiert werden.

In der Einleitung legt die Autorin dar, dass die bisherige Forschung zum Gegenstand der animierten Rede vornehmlich untersucht, wie dieses Verfahren dazu genutzt wird, um (hypothetische oder tatsächliche) Äußerungen von Personen in Alltagserzählungen einzubringen – und gegenüber der Ursprungsäußerung und dessen*deren Sprecher*in Position zu beziehen. Sie leitet als Desiderat ab, dass das Vorkommen sowie die Funktionen animierter Rede im Rahmen von Unterrichtskommunikation bislang noch nicht in den Fokus der Forschung getreten sind.

Einen Überblick über den Forschungsstand zu Untersuchungen animierter Rede entwickelt Matschke entlang pragmatischer, soziologischer und semiotischer Forschungsperspektiven in Kapitel 2. Aufbauend auf den theoretischen, forschungsperspektivisch jeweils unterschiedlich gerahmten Modellierungen arbeitet die Autorin systematisch die sprachlichen sowie körperlich-visuellen Mittel der Markierung animierter Rede heraus. Dabei problematisiert sie die These der traditionellen Forschung zur Redewiedergabe – die sich auf Untersuchungen schriftsprachlicher Zeugnisse stützt –, dass die direkte und indirekte Rede durch sprachliche Mittel klar voneinander abzugrenzende, dichotome Pole bilden. Unter Verweis auf Günthner (1997) und mit Blick auf Daten der Mündlichkeit plädiert Matschke stattdessen überzeugend dafür, Redewiedergabe graduell zwischen Direktheit und Indirektheit zu modellieren (S. 37), da sich in der Beforschung von Alltagsgesprächen zeigt, dass sich eine klar abzugrenzende Unterscheidung von direkter und indirekter Rede für Daten der Mündlichkeit nicht aufrechterhalten lässt. In diesem Rahmen diskutiert die Autorin die u. a. in der traditionellen Forschung beschriebenen Kontextualisierungshinweise wie Deiktika, syntaktische Konstruktionen oder konjunktivische Formen kritisch, die als Formen der Markierung der Direktheit und Indirektheit von Redewiedergaben gelten. Als Grundlage ihrer eigenen Untersuchung arbeitet sie aus dem Forschungsstand anschließend all jene Kontextualisierungshinweise nachvollziehbar heraus, die als eindeutige Hinweise einer direkten Redewiedergabe zu verstehen sind und auf die sich die Rekonstruktion der Sequenzen animierter Rede im Unterrichtsgespräch stützen kann. Diese werden sodann in einer tabellarischen Übersicht zusammengeführt (S. 40). Neben der Ableitung relevanter Kontextualisierungshinweise arbeitet Matschke ebenfalls den Forschungsstand der bis dato noch nicht bzw. wenig systematisierten Funktionen animierter Rede akribisch auf: Animierte Rede kann u. a. eingesetzt werden, um durch die Zitation einer vorangegangenen Äußerung die eigene Äußerung des*der aktuellen Sprecher*in zu stützen (S. 45). Sprecher*innen können sich durch die Redewiedergabe aber auch von der wiedergegebenen Äußerung distanzieren und dadurch Position beziehen (S. 46 ff.). Das Verfahren kann zudem in der Funktion genutzt werden, ein Kommunikationsereignis zu vergegenwärtigen (S. 53) oder zu veranschaulichen (S. 56 ff.). Aus dem Forschungsstand wird sodann die für die Arbeit tragende Konzeptualisierung des Begriffs der animierten Rede abgeleitet. Dabei führt Matschke konzise die Fäden der dargelegten theoretischen Modellierungen zusammen, indem sie den Untersuchungsgegenstand wie folgt definiert: Die animierte Rede wird als Verfahren verstanden, durch das nicht-gegenwärtige sprachliche sowie kognitive Handlungen in dem aktuellen Gesprächskontext demonstriert werden und sich dabei die Stimme der*des aktuellen Sprecher*in und die eingeblendete, animierte Stimme zu einem „polyphone[n] Sprechen“ (S. 63, Hervorh. i. O.) überlagern. Die Modellierung des Untersuchungsgegenstandes ermöglicht es der Autorin letztlich, auch jene Belegstellen in ihrer Studie zu untersuchen, in denen Sprecher*innen die Gedanken von Personen imaginieren, verbalisieren und dadurch für den aktuellen Unterrichtskontext relevant setzen.

In Kapitel 3 wird anschließend der zweite Forschungsstrang theoretisch aufgearbeitet, indem die Bedeutung von Sprache im Unterricht bzw. in der Unterrichtsinteraktion generell sowie anschließend spezifisch für das historische Lernen dargelegt werden. Abgrenzend von älteren Konzeptionen der Bildungssprache beleuchtet Matschke unter Rückbezug auf Morek und Heller (2012), dass sich fachliches Lernen im Unterricht grundsätzlich vermittels sprachlich-kommunikativer Verfahren vollzieht. Mit Blick auf das historische Lernen im Geschichtsunterricht zeigt sich in der Erforschung sprachlicher Verfahren und ihrer Funktionen – wie das im Fokus stehende Verfahren der animierten Rede – ein Desiderat deskriptiver (Unterrichts-)Forschung.

Kapitel 4 legt dann die methodologischen Grundlagen der Interaktions- und Konversationsanalyse, auf denen die Arbeit basiert, bevor in Kapitel 5 die Datengrundlage sowie deren Aufbereitung und die Forschungsfrage vorgestellt werden. Dem Paradigma der Konversationsanalyse folgend entwickelt die Autorin ihre Forschungsfrage induktiv während der Sichtung sowie aus der Aufbereitung der Daten heraus (S. 91). Grundlage der Arbeit bildet ein Datenkorpus aus authentischen Unterrichtsdaten. Es umfasst 32 Unterrichtsstunden videographierten Geschichtsunterrichts von acht Lehrkräften, die in insgesamt fünf unterschiedlichen Sekundarschulen unterrichten (zwei Gemeinschaftsschulen, zwei Realschulen, ein Gymnasium). Die Daten stammen aus den Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 (S. 91 ff.). Dem vorgestellten methodologischen Zugriff folgend versteht Matschke aus einer ethnomethodologisch motivierten Perspektive das Verfahren der animierten Rede als eine musterhafte Lösung eines kommunikativ aufgetretenen Problems (S. 96). Gemäß diesem Paradigma schließt sich die leitende Forschungsfrage der Studie an, die danach fragt, „welche kommunikativen Aufgaben bzw. Probleme hier, d. h. im plenaren Unterrichtsgespräch im Fach Geschichte als einem Format institutioneller Lehr-Lern-Interaktion, mittels animierter Rede bearbeitet werden bzw. was animierte Rede in ihren jeweiligen Realisierungen an ihren jeweiligen sequenziellen Positionen leistet“ (S. 96). Auf Grundlage der aus dem Forschungsstand herausgearbeiteten Kontextualisierungshinweise aus Kapitel 2 untersucht die Autorin die Daten im Hinblick auf das Vorkommen animierter Rede und führt die Sequenzen zu Kollektionen zusammen (S. 97 ff.). Insgesamt erhebt die Autorin eine umfangreiche Datengrundlage, auf deren Fundament die Studie durchgeführt wird. Das dargelegte methodische Vorgehen ist sowohl in seinen theoretischen Überlegungen als auch in seiner Passung im Hinblick auf die Daten und Fragestellung überzeugend.

In Kapitel 6 werden dann die Ergebnisse der qualitativen empirischen Studie strukturiert und in sich schlüssig vorgestellt. Die Studie fördert dabei interessante Befunde in Bezug auf die Funktion animierter Rede zutage: Insgesamt präpariert die Autorin entlang der in Kapitel 2 systematisierten Kontextualisierungshinweise neun Subfunktionen animierter Rede im Geschichtsunterricht heraus, die auf der übergeordneten Ebene in fachspezifisch-inhaltsbezogene Funktionen sowie, querliegend dazu, unterrichtskommunikative Funktionen unterschieden werden können. Auf der Ebene der fachspezifisch-inhaltsbezogenen Funktionen erweist sich die animierte Rede u. a. durch den situierenden Modus sowie die Verwendung umgangssprachlicher Formen als sowohl kognitiv sowie auch sprachlich besonders anschlussfähiges Verfahren. Mit ihm können z. B. Fachbegriffe erklärt, Perspektiven historischer Figuren oder Instanzen einander gegenübergestellt bzw. kontrastiert oder auch historische Wendepunkte kontextualisiert werden – ohne dass ausgebaute abstrahierende Beschreibungen zur Vermittlung der Lehr-Lern-Gegenstände zwingend notwendig werden. Neben den hier exemplarisch dargestellten fachlich-inhaltlichen Funktionen übernimmt die animierte Rede aber auch auf unterrichtskommunikativer Ebene eine wichtige Rolle: Sie ermöglicht Lehrkräften, sowohl Schüler*innenbeiträge z. B. durch zu vervollständige Äußerungen einzufordern, Verstehensschwierigkeiten durch animierte Rede zu bearbeiten und dabei inhaltliche Reparaturen schüler*innenseitiger Äußerungen (relativ) implizit und zugleich zeiteffizient vorzunehmen als auch Unterrichtsergebnisse interaktiv zu bearbeiten und anschließend abzusichern. Über die Funktionsunterschiede hinaus präpariert die Autorin auch formale Unterschiede beider Ebenen heraus: Während sich die fachspezifisch-inhaltsbezogenen Sequenzen aufgrund ihres konstanten Gegenstandsbezugs als relativ homogen erweisen, zeigen die Subklassen der unterrichtskommunikativen Funktionen einen hohen Grad der sprachstrukturellen Varianz, der möglicherweise darin zu begründen ist, dass sie sich interaktiv vollziehen und entsprechend in den sequenziellen Kontext eingepasst werden müssen. Insgesamt überzeugt die Darstellung der Befunde durch ihr konzises, stets nachvollziehbares Vorgehen sowohl in den Analysen als auch in der Ergebnispräsentation am Ende eines jeden Unterkapitels. Dabei werden beide Funktionsdimensionen sowie ihre jeweiligen Subfunktionen zwar analytisch getrennt voneinander vorgestellt, nicht jedoch ohne den Verweis an entsprechender Stelle, dass die Funktionsdimensionen auch miteinander im Verbund funktional eingesetzt werden können.

Innerhalb der Analysen verweist die Autorin verschiedentlich darauf, dass sowohl Lehrkräfte als auch Schüler*innen fachspezifisch-inhaltsbezogene Funktionen animierte Rede einsetzen. Da die Belegstellen aber vornehmlich Sequenzen animierter Rede der Lehrkräfte beinhalten, wäre es weiterführend interessant zu untersuchen, ob es hier zu systematischen Unterschieden im Einsatz dieses Verfahrens kommt oder Schüler*innen in allen Subfunktionen der fachspezifisch-inhaltsbezogenen Funktion das Verfahren äquivalent zu den Lehrkräften nutzen.

Im anschließenden Fazit, in Kapitel 7, fasst die Autorin die Befunde ihrer Studie zusammen und ordnet sie abschließend sowohl in den Forschungsdiskurs zur direkten Redewiedergabe als auch im Hinblick auf ihre Funktionen für das historische Lernen im Geschichtsunterricht ein.

Als zentrale Erkenntnisse der Studie von Matschke und bedeutender Mehrwert für die Forschung von animierter Rede bzw. direkter Redewiedergabe kann festgehalten werden, dass das Verfahren der animierten Rede im Geschichtsunterricht v. a. im Kontext von Explanationen sowie z. T. auch Argumentationen eingesetzt wird – allerdings selten in Narrationen, auf die die Forschung zu animierter Rede bislang durch die Untersuchung von Alltagserzählungen den Fokus legt. In der Unterrichtsinteraktion werden dann v. a. die Funktionen der Vergegenwärtigung, in der ein nicht-gegenwärtiges Kommunikationsereignis in die aktuelle Interaktion eingeblendet wird, und der Situierung produktiv genutzt. In der Regel werden dabei im Geschichtsunterricht nicht konkrete Sprecher*innen, sondern unspezifische und auch chorische Sprechinstanzen bzw. Personenmehrheiten animiert (S. 276). Durch den Fokus der Studie, die sich eben nicht auf Alltagsgespräche, sondern Unterrichtsgespräche stützt, gelingt es der Autorin, bisherige Forschungsbefunde zum Verfahren der animierten Rede durch Kontextspezifika wertvoll anzureichern.

Im Hinblick auf die kommunikativen sowie Wissenskonstruktionsprozesse zeigt die Studie ferner, dass Verfahren der animierten Rede u. a. relevant werden, um kausale Zusammenhänge herzustellen, Argumente abzuwägen und begründet zu schlussfolgern (S. 278). In diesem Sinne trägt die animierte Rede auch zur „systematischen Anleitung zur Versprachlichung eben jener Dekonstruktionsprozesse im Rahmen kritischer Urteilsbildung“ (S. 268) und somit zu einer Anforderung historischen Lernens bei. Mithilfe der Untersuchung von Unterrichtsdaten unterschiedlicher Lehrkräfte und Schüler*innengruppen zeigt sich darüber hinaus, dass die rekonstruierten Funktionen animierter Rede dabei keine Spezifik einzelner Sprecher*innen darstellen, sondern die animierte Rede als ein funktionales, musterhaftes Verfahren gelten kann, mithilfe dessen Personengruppen oder personifizierten Institutionen eine ‚Stimme‘ verliehen werden kann.

In Bezug auf die Frage, welche Zusammenhänge zwischen historischem fachlichen Lernen und der Sprache im Fach bestehen, legt die Studie ferner frei, dass und wie mithilfe animierter Rede vergangene Ereignisse in die Gegenwart transformiert werden können. Dazu werden nicht, wie für den schulischen Kontext lange Zeit angenommen, allein abstrahierende, sondern auch situierend veranschaulichende bzw. vergegenwärtigende Verfahren eingesetzt (S. 278). Dieser Befund der Studie ist richtungsweisend für das Verständnis der (epistemischen) Funktion des sprachlichen Verfahrens der animierten Rede in Lehr-Lern-Kontexten, denn animierte Rede wird im Unterrichtsgespräch „funktionalisiert, indem sie als kommunikatives Bindeglied eine Brücke zwischen dem kognitiven direkten ‚Begreifen‘ komplexer Fachkonzepte und deren (anvisierter) abstrakter Versprachlichung aufspannt“ (S. 279). Die Studie legt im Rahmen der Unterrichtsforschung also ein wichtiges Fundament, das es zukünftiger Forschung ermöglicht, aufbauende Fragestellungen in den Blick zu nehmen, z. B. wie Schüler*innen mit Lehr-Lern-Gegenständen der animierten Rede weiterführend im Unterrichtsgespräch umgehen und diese aktiv in Wissenskonstruktionsprozesse einbinden.

Literatur

Morek, Miriam & Vivien Heller. 2012. Bildungssprache – Kommunikative, epistemische, soziale und interaktive Aspekte ihres Gebrauchs. Zeitschrift für Angewandte Linguistik 57, 67–101.10.1515/zfal-2012-0011Suche in Google Scholar

Günthner, Susanne. 1997. Direkte und indirekte Rede in Alltagsgesprächen. Zur Interaktion von Syntax und Prosodie in der Redewiedergabe. In Peter Schlobinski (Hrsg.), Syntax des gesprochenen Deutsch, 227–262. Opladen: Westdeutscher Verlag.10.1007/978-3-322-88924-9_9Suche in Google Scholar

Online erschienen: 2025-07-04
Erschienen im Druck: 2025-08-11

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von De Gruyter im Auftrag der Gesellschaft für Angewandte Linguistik

Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Frontmatter
  3. The Politicization of Linguistic Representations of Age: On the Argumentative Relevance of Age in (Municipal) Political Citizen Participation Formats
  4. Die deutschsprachige Rechtsterminologie Belgiens
  5. Mensch versus Natur? Zum Mensch-Wald-Verhältnis in der wirtschaftlichen Waldnutzung
  6. Mündlichkeit als threshold concept – metasprachliche Hinweise auf eine wissenschafts-/fachdidaktische Herausforderung
  7. Language attitudes across adolescence and adulthood: Evaluative judgement trajectories and significant life events as critical inflection points
  8. Metaphernanalyse in der multimodalen Kommunikation
  9. Rezension
  10. Eisenberg, Benjamin. 2024. Begriffe für die Komik-Analyse. Terms for the Analysis of the Comic. Weilerswist-Metternich: von Hase & Koehler Verlag. 121 S., € 34,90, ISBN 978-3-7758-1431-7
  11. Gorter, Durk und Cenoz, Jasone. 2024. A Panorama of Linguistic Landscape Studies. Bristol: Multilingual Matters. 472 S., € 54,95 (paperback), €144.95 (hardback), €1.00 (epub), Open Access (pdf), ISBN 9781800417144, DOI https://doi.org/10.21832/GORTER7144
  12. Takada, Hiroyuki. 2024. Hitlers Reden 1919–1945. Eine sprachwissenschaftliche Analyse. Berlin: J. B. Metzler. 385 S., € 39,99, ISBN 978–3662678497.
  13. Ehrhardt, Claus & Eva Neuland. 2021. Sprachliche Höflichkeit (UTB Sprachwissenschaft, Germanistik 5541). Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag. 346 S., 32,90 €, ISBN: 9783825255411
  14. Matschke, Kristina. 2024. Animierte Rede. Eine interaktionslinguistische Studie zu ihren Funktionen im Geschichtsunterricht. Tübingen: Stauffenburg. 395 S., € 68,00, ISBN 978-3-95809-176-4
  15. Elsen, Hilke. 2023. Gender – Sprache – Stereotype. Geschlechtssensibilität in Alltag und Unterricht. 2., überarbeitete Auflage. Tübingen: Narr. 293 Seiten, € 27,90, ISBN: 978-3-8252-6180-1.
  16. Angebote zur Rezension
  17. Corrigendum
  18. Corrigendum zu: Mehrebenenannotation argumentativer Lerner*innentexte für die automatische Textauswertung
Heruntergeladen am 8.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/zfal-2025-2023/html
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