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Effiziente Stagnationswasser-Entfernung in trinkwassertechnischen Anlagen

  • Paul Gallin

    Paul Gallin, M. Sc., studierte an der HTWK Leipzig Maschinenbau und Elektrotechnik. Seit 2018 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTWK Leipzig in den Bereichen Forschung und Lehre tätig.

    , Mathias Rudolph

    Prof. Dr.-Ing. Mathias Rudolph studierte an der TH Leipzig Elektrotechnik, Fachrichtung Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, und promovierte 1999 zum Dr.-Ing. Nach Tätigkeiten als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH sowie in Lehre und Forschung an der Professur für Systemtheorie der TU Chemnitz war er seit 2006 bei der Siemens AG in Erlangen als Entwicklungsingenieur auf dem Gebiet der Maschinensimulation tätig. Seit 2013 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Industrielle Messtechnik an der HTWK Leipzig.

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    , Ulf Brandt

    Dr. Ulf Brandt studierte an der TH Leipzig Kybernetik und Automatisierungsanlagen, Fachrichtung Elektrotechnik und promovierte 2017 an der Technischen Universität Dresden. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der bau msr GmbH Leipzig, eines Unternehmens für Gebäude- und Industrieautomatisierung, Energiemanagementsysteme (EnMS) und MSR-, Schalt- und Elektroanlagenbau sowie Beirat der eurenac Akademie – Europäische Akademie für effiziente Energieverwendung in Gebäuden.

    und Stefan Scheiba

    Stefan Scheiba ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Bereichsleiter Systemprogrammierung Building Intelligence in der bau msr GmbH und hat die technische Qualifikation als Industrie- und Prozessleitelektroniker.

Veröffentlicht/Copyright: 11. Februar 2023
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Abstract

Verweilzeiten zwischen werkseitiger Montage und Gebäudeinstallation führen bei trinkwassertechnischen Kompaktanlagen zur Stagnationswasser-Kontamination. Um die daraus resultierende Kontamination des Trinkwassernetzes bei einer Gebäudeinstallation zu vermeiden, sollte Restwasser bereits werksseitig entfernen werden. Im selben Prozessschritt können Anlagen desinfiziert oder sterilisiert werden. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes wurde ein entsprechendes System entwickelt.

Abstract

In the production of tap water devices, dwell time between the factory-based manufacturing and the installation results in stagnant water contamination. To prevent a contamination of the hole tap water system while installation, the stagnant water should be removed after manufacturing. The process of drying can simultaneously be used to disinfect the tap water devices. An appropriated system has been developed in a cooperation project.


Hinweis

Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen von den Mitgliedern des ZWF-Advisory Board wissenschaftlich begutachteten Fachaufsatz (Peer-Review).



Tel.: +49 (0) 0341 3076-4150

About the authors

Paul Gallin

Paul Gallin, M. Sc., studierte an der HTWK Leipzig Maschinenbau und Elektrotechnik. Seit 2018 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HTWK Leipzig in den Bereichen Forschung und Lehre tätig.

Prof. Dr.-Ing. Mathias Rudolph

Prof. Dr.-Ing. Mathias Rudolph studierte an der TH Leipzig Elektrotechnik, Fachrichtung Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, und promovierte 1999 zum Dr.-Ing. Nach Tätigkeiten als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH sowie in Lehre und Forschung an der Professur für Systemtheorie der TU Chemnitz war er seit 2006 bei der Siemens AG in Erlangen als Entwicklungsingenieur auf dem Gebiet der Maschinensimulation tätig. Seit 2013 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Industrielle Messtechnik an der HTWK Leipzig.

Dr. Ulf Brandt

Dr. Ulf Brandt studierte an der TH Leipzig Kybernetik und Automatisierungsanlagen, Fachrichtung Elektrotechnik und promovierte 2017 an der Technischen Universität Dresden. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der bau msr GmbH Leipzig, eines Unternehmens für Gebäude- und Industrieautomatisierung, Energiemanagementsysteme (EnMS) und MSR-, Schalt- und Elektroanlagenbau sowie Beirat der eurenac Akademie – Europäische Akademie für effiziente Energieverwendung in Gebäuden.

Stefan Scheiba

Stefan Scheiba ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Bereichsleiter Systemprogrammierung Building Intelligence in der bau msr GmbH und hat die technische Qualifikation als Industrie- und Prozessleitelektroniker.

Danksagung

Das Kooperationsprojekt wurde unterstützt, gefördert und finanziert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Förderkennzeichen: ZF4364408RH9. Im gleichen Maße danken wir unserem Praxispartner, der Firma Drechslertechnik für die praktische Unterstützung bei der Projektumsetzung.

Literatur

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7 Blum, A.; al Diban, R.; Rudolph, M.; Weickhardt, Ch.: Fuzzy-gestützte Messdatenauswertung zur Prozessoptimierung an Werkzeugmaschinen. Umsetzung mit Schwingungssensorik beim Spitzenlosschleifen .ZWF 116 (2021) 7-8, S. 487–491 DOI:10.1515/zwf-2021-012910.1515/zwf-2021-0129Suche in Google Scholar

Published Online: 2023-02-11
Published in Print: 2023-02-28

© 2023 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston, Germany

Heruntergeladen am 27.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/zwf-2023-1022/html
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