Rezensierte Publikation:
Elsen, Hilke. 2023. Gender – Sprache – Stereotype. Geschlechtssensibilität in Alltag und Unterricht. 2., überarbeitete Auflage. Tübingen: Narr. 293 Seiten, € 27,90, ISBN: 978-3-8252-6180-1.
Die genderneutrale Sprache erlebt derzeit zwei gegenläufige Entwicklungen in Deutschland: Einerseits gibt es Forschende, akademische Gesellschaften und Forschungsprojekte, die ausdrücklich eine differenzierte Verwendung genderneutraler Sprache im Deutschen begrüßen (vgl. Diewald & Steinhauer 2022). Andererseits regt sich ein starker Protest aus sprachpolitischer Perspektive gegen die Verwendung gendergerechter Sprache. So heißt es in einem Artikel der hochschulpolitischen Zeitschrift Forschung und Lehre (Online-Redaktion 2023):
In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein gelten Genderzeichen in der Schule als Rechtschreibfehler. In Bayern und Hessen reicht das einigen nicht, sie wollen, dass das Genderverbot noch weiter geht. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder bezieht die Behörden mit ein. Und in Hessen wollen CDU und SPD, die sich zurzeit in Koalitionsverhandlungen befinden, einem Eckpunktepapier zufolge ‚festschreiben, dass in öffentlich-rechtlichen Institutionen auf das Gendern mit Sonderzeichen verzichtet wird und eine Orientierung am Rat für deutsche Rechtschreibung erfolgt‘. Hessen wäre damit das erste Bundesland, das die Sprachregelung auch auf Universitäten und Rundfunk ausweiten würde.
Diese kontroverse Situation erklärt, warum das vorliegende Buch drei Jahre nach der ersten Auflage bereits in der zweiten Auflage erscheint, denn sie unterstreicht die Dringlichkeit, die komplexe Beziehung zwischen Gender, Sprache und Stereotypen zu analysieren und aufzuklären.
Im einleitenden Abriss macht die Autorin deutlich, dass Sprache eine zentrale Rolle bei der Vermittlung und Zementierung von Stereotypen spielt. Stereotype werden als vereinfachte und starre Meinungen über Gruppen definiert, die vorgeben, wie Männer und Frauen zu sein haben. Vorstellungen werden laut der Autorin durch „Erfahrung, Stereotype und Sprache beeinflusst“ (S. 20). Davon ausgehend leitet sie ab, dass das Ziel des Buches nicht darin besteht, „Frauen und Männer gleich zu machen, sondern die Anerkennung ihrer faktischen Gleichwertigkeit und entsprechend mehr Chancengleichheit zu erreichen“ (S. 22, Hervorhebung im Original). Sprache soll dabei als zentrales Mittel fungieren, um mehr Gendergerechtigkeit zu schaffen (S. 19).
Das zweite Kapitel bietet einen detaillierten Überblick über die Geschichte der Geschlechterforschung und der feministischen Sprachkritik. Dabei werden sowohl die sozialen und politischen Hintergründe als auch die sprachlichen Aspekte beleuchtet. Die Entwicklung von Begriffen wie Gender als Unterscheidung zum biologischen Sexus verdeutlicht das Bemühen, gesellschaftlich konstruierte Rollen kritisch zu hinterfragen. Die feministische Sprachkritik richtet sich insbesondere gegen das generische Maskulinum und gegen stereotype Darstellungen von Frauen in Lehrbüchern sowie in der Alltagssprache. Die aufgezeigten sprachlichen Asymmetrien, die Frauen häufig unsichtbar machen oder negativ konnotieren, unterstreichen die Notwendigkeit eines sensiblen Umgangs mit Sprache (S. 35–41).
Kapitel 3 behandelt verschiedene Theorien zur Beziehung zwischen Sprache und Geschlecht und spannt dabei den Bogen von frühen, subjektiven Beobachtungen bis hin zu komplexen, interdisziplinären Ansätzen. Kritisch wird die Entwicklung der feministischen Linguistik nachgezeichnet, die zunächst von der Defizithypothese geprägt war. Diese Hypothese stufte weibliches Sprechen als minderwertig im Vergleich zum männlichen ein (S. 44). Später wurde sie von der Differenzhypothese abgelöst, die Unterschiede in den Sprechweisen anerkennt, ohne sie hierarchisch zu bewerten (S. 45–46). Mit der Einführung des Konzepts des Doing Gender erfolgt ein paradigmatischer Wendepunkt: Geschlecht wird nicht länger als feststehende Eigenschaft betrachtet, sondern als soziale Konstruktion, die in Interaktionen kontinuierlich neu geschaffen wird (S. 47–50). Die anschließende Dekonstruktion durch das Konzept des Undoing Gender zielt darauf ab, Geschlechterunterschiede in bestimmten Situationen zu neutralisieren (S. 50–51).
Die Sapir-Whorf-Hypothese, die besagt, dass Sprache das Denken beeinflusst, bildet den Schwerpunkt von Kapitel 4. Es werden drei unterschiedliche Perspektiven auf die Beziehung zwischen Sprache und Denken vorgestellt: Universalismus, Relativismus und Determinismus (S. 61–63). Darüber hinaus wird eingeführt, wie Sprache als Instrument zur Manipulation und Meinungssteuerung eingesetzt werden kann. Die gezielte Wahl bestimmter Wörter und Formulierungen erzeugt Assoziationen und Konnotationen, die die Wahrnehmung und Einstellung der Rezipierenden prägen können (S. 64–68).
Das fünfte Kapitel, Gender und Sprachsystem, beleuchtet kritisch die Rolle des generischen Maskulinums im Deutschen und dessen Einfluss auf die Wahrnehmung von Geschlecht. Es wird herausgestellt, dass Genus (grammatisches Geschlecht) und Sexus (biologisches Geschlecht) zwar unterschiedliche Kategorien sind, in der Sprachpraxis jedoch häufig miteinander vermischt werden (S. 71–72). Das generische Maskulinum macht Frauen sprachlich unsichtbar. Obwohl oft behauptet wird, Frauen seien ‚mitgemeint‘, zeigen Studien, dass dies nicht immer der Fall ist und sogar zu Missverständnissen oder Irritationen führen kann. Die Verwendung maskuliner Formen für beide Geschlechter wird als historisch bedingt beschrieben, jedoch nicht als systemimmanent. Ein Beispiel hierfür ist die Endung –er, die ursprünglich eine maskuline Endung im Deutschen darstellt und auf das lateinische –ārius zurückgeht, das eine „männliche Person, die etwas tut“ bezeichnet (S. 71).
Kapitel 6 stellt verschiedene psycholinguistische Studien zum Einfluss von Sprache auf Denken und Handeln vor. Es wird kritisch hinterfragt, ob das generische Maskulinum tatsächlich neutral verstanden wird oder ob es eher männliche Assoziationen hervorruft. Viele Studien zeigen, dass das generische Maskulinum überwiegend männlich interpretiert wird (S. 84–85). Es wird festgestellt, dass selbst neutrale Formulierungen keine Verbesserungen in der Wahrnehmung bewirken und ebenfalls eher männliche Assoziationen hervorrufen. Daher kann das generische Maskulinum „keinesfalls als geschlechtsneutral gelten, denn es führt eindeutig zu einem geringeren gedanklichen Einbezug von Frauen“ (S. 88). Beidnennungen und die I-Schreibweise erhöhen hingegen den gedanklichen Frauenanteil (ebd.). Alternativformen erschweren die Textrezeption nicht (S. 89). Die Auswirkungen sprachlicher Asymmetrien gehen über kognitive Prozesse hinaus und beeinflussen auch Verhalten und Gesellschaft. Zum Beispiel verstehen Kinder es nicht neutral: „Sie lernen dadurch auch über das Sprachsystem die stereotype Verteilung der Geschlechter.“ (S. 95)
Kapitel 7 untersucht den Begriff des Stereotyps, insbesondere Genderstereotype und deren Auswirkungen auf Wahrnehmung, Verhalten und soziale Strukturen. Die Autorin greift hier das soziologische Verständnis des Konzepts Stereotyp auf (Wright & Taylor 2003) und betrachtet Stereotype als „kognitive Schemata, die automatisch aktiviert und angewendet werden und die Selbstwahrnehmung sowie die Wahrnehmung anderer filtern“ (S. 104). Studien belegen, dass Geschlechtsstereotype bereits bei sehr kleinen Kindern im Alter von drei bis acht Monaten anhand von Spielzeugvorlieben sowie bei Primaten beobachtet werden können (S. 108).
Kapitel 8 Neurobiologie behandelt die komplexen Wechselwirkungen zwischen Biologie (z. B. Hormone, Gehirn) und Umwelt (z. B. Sozialisation, Stereotype) im Hinblick auf geschlechtstypische Verhaltensweisen und kognitive Fähigkeiten. Mithilfe zahlreicher Studien und wissenschaftlicher Evidenzen zeigt das Kapitel, dass geschlechtstypische Unterschiede durch eine komplexe Interaktion von biologischen und umweltbedingten Faktoren entstehen. Es wird deutlich, dass eine einfache Dichotomie zwischen ‚angeboren‘ und ‚erlernt‘ nicht existiert.
Kapitel 9 stellt zunächst die klassischen Thesen der feministischen Gesprächsforschung vor, die besagen, dass Männer dominanter sind, indem sie mehr reden, häufiger unterbrechen und Themen bestimmen, während Frauen sich kooperativer verhalten, indem sie zuhören, bestätigen und die eigentliche Gesprächsarbeit leiten (S. 149–151). Neuere Studien berücksichtigen weitere Bestimmungsfaktoren wie sozialer Status, Situation, soziale Rolle und individuelle Aspekte. Im zusammenfassenden Abschnitt weist die Autorin auf den fehlenden geschichtlichen Aspekt hin und fragt grundsätzlich, ob Daten aus den 1970er und 1980er Jahren überhaupt mit der aktuellen Situation vergleichbar seien (S. 162).
Kapitel 10 behandelt die Entwicklung von Geschlechtsidentität und geschlechtstypischem Verhalten bei Kindern unter Berücksichtigung biologischer, kognitiver und sozialer Einflüsse. Kritisch wird untersucht, wie diese Faktoren zusammenwirken und zur Ausbildung unterschiedlicher Rollenbilder und Präferenzen führen.
In den folgenden drei Kapiteln untersucht die Autorin die wachsende Rolle der Massenmedien (Kapitel 11), von Schulbüchern (Kapitel 12) und des Unterrichts (Kapitel 13) sowie deren Einfluss auf die Entstehung, Verfestigung und Verbreitung von Geschlechterrollen. Abschließend stellt sie Fragebögen und Checklisten für eine gendergerechte Unterrichtsplanung vor und macht konkrete Vorschläge für verschiedene Schulformen (S. 240–243). Zudem gibt sie Hinweise auf zahlreiche Weiterbildungsangebote und Ressourcen zur Unterrichtsgestaltung, einschließlich spezifischer Internetseiten (S. 244–245).
Evaluation
Das vorliegende utb-Lehrbuch gliedert sich in 14 Kapitel und scheint als Konzept für ein thematisches Seminar konzipiert zu sein, das in 14 Sitzungen aufgeteilt werden kann. Grundsätzlich lassen sich die Kapitel in vier Themenbereiche einteilen: Kapitel 1 bis Kapitel 3 behandeln die Grundkonzepte der Genderlinguistik, die geschichtliche Entwicklung der Gendersprache sowie die relevanten Theorien. Kapitel 4 bis Kapitel 7 widmen sich dem Zusammenhang zwischen Sprache und Denken, der Beziehung zwischen Gender und Sprachsystem, dem Einfluss von Sprache auf Denken und Handeln sowie Stereotypen. Kapitel 8 und Kapitel 10 setzen sich mit neurobiologischen und genderspezifischen Entwicklungsaspekten auseinander. Kapitel 11 bis Kapitel 14 befassen sich mit der Gendersprache in den Medien, in Schulbüchern, im Unterricht und schließen mit konkreten Unterrichtsvorschlägen (Kapitel 14) ab.
Allerdings wirkt die Platzierung von Kapitel 9, das die linguistische Gesprächsforschung behandelt, strukturell etwas unpassend. Thematisch würde Kapitel 9 besser direkt an Kapitel 7 anschließen. Zudem wirken einige Passagen in den Kapiteln 8 bis 10 etwas redundant. Die zentrale Botschaft dieser Kapitel lässt sich wie folgt zusammenfassen: Die Entstehung, Entwicklung, Verfestigung und Verbreitung von Stereotypen basieren auf einer Kombination aus biologischen und sozialen Grundlagen. Hier hätte der Text durch Kürzungen an einigen Stellen gestrafft werden können.
Bei der Darstellung der wechselseitigen Beziehung zwischen Sprache, Macht und Manipulation (vgl. Kapitel 4.2) hätte auch die Framesemantik sowie die Konzeptuelle Metapherntheorie kurz erwähnt werden sollen. Zhang (2023: 53) beschreibt beispielsweise das facettenreiche, handlungsbezogene Gestaltungspotenzial als die grundlegende Funktion der Metapher auf der Ebene der Sprachproduktion, der Sprachrezeption und des Spracherwerbs.
Besonders positiv hervorzuheben ist, dass die Autorin am Ende jedes Kapitels eine kurze Zusammenfassung bietet und gleichzeitig Forschungsaufgaben sowie Literaturhinweise zur Vertiefung anbietet. Allerdings fehlen ausgerechnet im Kapitel 4 die möglichen Forschungsaufgaben, was in einer zukünftigen Auflage unbedingt ergänzt werden sollte.
Außerdem hätte man hier auch noch mehr Platz für die Gendersprache in anderen Sprachkulturen gewünscht. Explizit in diesem vorliegenden Band wird nur leider unter dem Unterkapitel 6.2.2 Generisches Maskulinum in anderen Sprachen ganz kurz mit weniger als eine Seite thematisiert. Beispielsweise wären zumindest die historisch bedingten genderspezifischen Sprachen und der Sprachwandel der Frauensprache (bekannt als Onna Kotoba „女言葉“) in der japanischen Kultur zu erwähnen (Nakamura 2014). Auch eine neue sprachvergleichende Studie von Dübbert & Zhang (2024) zeigt, dass die Stereotypisierung von Männlichkeit durch die Beschriftungen auf den Verpackungen von Körperpflegeartikeln in Deutschland und China deutlich unterschiedlich ausfällt.
Zwischen den Zeilen wird deutlich, dass die Autorin selbst für einen gendergerechten Sprachgebrauch plädiert. Die im vorliegenden Band dargestellten Evidenzen und Argumente sind größtenteils nachvollziehbar und schlüssig. Allerdings erscheint die Argumentation im Kontext der bereits eingangs der Rezension thematisierten gegensätzlichen Polarisierung der Gendersprache in Deutschland etwas einseitig. Es wäre wünschenswert gewesen, ein eigenes Kapitel zu verfassen, um die aktuelle Debattenlage zur Gendersprache zu skizzieren. Besonders interessant wäre dabei, zu beleuchten, warum sich manche Akteurinnen und Akteure gegen den Gendersprachgebrauch aussprechen und welche Argumente die Gegenseite in die Diskussion einbringt.
Insgesamt ist es der Autorin gut gelungen, die Beziehung zwischen Gender, Sprache und Stereotypen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und die Argumente für einen gendergerechten Sprachgebrauch fundiert, sowohl literaturbasiert als auch empirisch gestützt, darzulegen. Allerdings sollten in der Lehre zusätzliche Materialien integriert werden, insbesondere zur Situation der Gendersprache in anderen Kultur- und Sprachkreisen sowie zu den Gegenargumenten.
Literatur
Diewald, Gabriele & Anja Steinhauer. 2022. Handbuch geschlechtergerechte Sprache. Wie Sie angemessen und verständlich schreiben. Berlin: Dudenverlag.Suche in Google Scholar
Dübbert, Alexander & Bin Zhang. 2024. Männer-Stereotypisierung in Deutschland und China: Konzeptuelles Blending von Männer-Stereotypen durch Beschriftungen auf Verpackungen von Körperpflegeartikeln. Interkulturelles Forum der deutsch-chinesischen Kommunikation. 182–208. https://doi.org/10.1515/ifdck-2024–001310.1515/ifdck-2024-0013Suche in Google Scholar
Nakamura, Momoko. 2014. Gender, Language and Ideology. A genealogy of Japanese women’s language. Amsterdam: John Benjamins.10.1075/dapsac.58Suche in Google Scholar
Online-Redaktion. 2023. Hessen will kein Gendern an Hochschulen. Forschung und Lehre. https://www.forschung-und-lehre.de/politik/gendern-in-hessen-6100. (zuletzt aufgerufen am 30.05.2025)Suche in Google Scholar
Wright, Stephan C. & Donald M. Taylor. 2003. The social psychology of cultural diversity: Social stereotyping, prejudice, and discrimination. In Hogg, Michael A & Cooper, Joel (Hrsg.), The Sage Handbook of Social Psychology, 432–457. London: Sage.Suche in Google Scholar
Zhang, Bin. 2023. Metapherntheorie und Konstruktionsgrammatik: Ein vierdimensionaler Ansatz zur Analyse von Metaphern und metaphorischen Konstruktionen. Tübingen: Narr.10.24053/9783823396147Suche in Google Scholar
© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von De Gruyter im Auftrag der Gesellschaft für Angewandte Linguistik
Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
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- Frontmatter
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- Gorter, Durk und Cenoz, Jasone. 2024. A Panorama of Linguistic Landscape Studies. Bristol: Multilingual Matters. 472 S., € 54,95 (paperback), €144.95 (hardback), €1.00 (epub), Open Access (pdf), ISBN 9781800417144, DOI https://doi.org/10.21832/GORTER7144
- Takada, Hiroyuki. 2024. Hitlers Reden 1919–1945. Eine sprachwissenschaftliche Analyse. Berlin: J. B. Metzler. 385 S., € 39,99, ISBN 978–3662678497.
- Ehrhardt, Claus & Eva Neuland. 2021. Sprachliche Höflichkeit (UTB Sprachwissenschaft, Germanistik 5541). Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag. 346 S., 32,90 €, ISBN: 9783825255411
- Matschke, Kristina. 2024. Animierte Rede. Eine interaktionslinguistische Studie zu ihren Funktionen im Geschichtsunterricht. Tübingen: Stauffenburg. 395 S., € 68,00, ISBN 978-3-95809-176-4
- Elsen, Hilke. 2023. Gender – Sprache – Stereotype. Geschlechtssensibilität in Alltag und Unterricht. 2., überarbeitete Auflage. Tübingen: Narr. 293 Seiten, € 27,90, ISBN: 978-3-8252-6180-1.
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