Rezensierte Publikation:
Katharina Ameli, Multispezies-Ethnographie: Zur Methodik einer ganzheitlichen Erforschung von Mensch, Tier, Natur und Kultur. Bielefeld: transcript 2021, 216 S., kt., 29,00 €
Unbestreitbar leben wir im Zeitalter multipler Krisen (Klimawandel, Artensterben, Pandemien usw.) und dass wir dort angelangt sind, hat auch etwas mit unserem instrumentellen, ja häufig ausbeuterischen Naturverständnis zu tun – und damit, wie wir mit Tieren und anderen Spezies umgehen. Unser mitunter kaum zu leugnendes aggressives Selbst-Welt-Verhältnis haben wir Menschen schon immer auf alle Wesen und Dinge ausgedehnt. Umgekehrt hat die Forschung diese nicht-menschlichen Akteure und Spezies für eine ebenso lange Zeit isoliert und im Sinne der Arbeitsteilung fachspezifisch betrachtet, dabei aber nicht die wechselseitige Verflochtenheit ernst genommen oder gar in ein produktives Verhältnis zueinander gesetzt. In jüngerer Zeit weisen jedoch immer mehr in den Fokus rückende Autor:innen wie Donna Haraway (2016), Bruno Latour (2007) oder auch übergreifende Ansätze wie die Human-Animal-Studies auf die Notwendigkeit hin, nicht-menschliche Akteure (Aktanten) für eine Analyse der Welt- und Naturverhältnisse zwingend mit einzubeziehen. Dass wir das multiple und häufig konflikthafte Zusammenspiel zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Spezies dringend besser begreifen müssen, hat uns die bis heute anhaltende Covid-19-Pandemie nachhaltig deutlich gemacht. Einen Beitrag für ein besseres Verständnis dieser multikonstellativen Gemengelagen könnte die „Multispezies-Ethnographie“ leisten, wie sie Katharina Ameli in ihrem Buch „Multispezies-Ethnographie. Zur Methodik einer ganzheitlichen Erforschung von Mensch, Tier, Natur und Kultur“ einführend darzulegen versucht. In ihrem programmatischen Text, dem es hauptsächlich um das Etablieren einer Methodik in interdisziplinärer Ausrichtung geht, behandelt Ameli eine ganze Reihe von Themen, die sie im Einzelnen wie folgt aufteilt.
In ihrer Einleitung umreißt die Autorin das Mensch-Tier-Natur-Verhältnis in historischer und exemplarischer Hinsicht und dabei skizziert sie erste Konturen einer transformativen Multispezies-Forschung. Multispezies-Ethnografie, so die Autorin, steht insbesondere dafür, „dass sie eine Analyse der Handlungspraxis einzelner Akteure [...] in Interaktionen mit Menschen, Natur und Tieren vornimmt und damit neue Möglichkeiten in der Erforschung innovativer Fragestellungen verspricht“ (S. 22). Sie fokussiert auf die gegenwärtige, vor allem aber auch zukünftige Bedeutsamkeit von Mensch-Tier-Natur-Interaktionen und inwiefern die bislang existierenden Forschungsmethoden nicht ausreichen, um die ganze Fülle und Bandbreite an relationalen Interaktions- und Kooperationsweisen einzufangen. Das leuchtet als Entwurf durchaus ein und macht auf die weitere Textlektüre neugierig.
Im Abschnitt 2 behandelt die Autorin das Mehrfach-Verhältnis bestehend aus Mensch-Tier-Natur in (inter-)disziplinären Kontexten, u. a. in der Soziologie, in der Pädagogik, aber auch in naturwissenschaftlichen Disziplinen, allen voran in der Veterinärmedizin sowie im interdisziplinären Dialog der Human-Animal-Studies. Vor allem geht es dabei auch um die Frage, wie Tieren eine Handlungsmacht („Agency“) respektive Wirkungsmacht zugeschrieben werden kann (S. 63). Nur ein produktives Zusammenspiel der beteiligten Disziplinen respektive deren Theorien und Methoden versprechen eine angemessene Aufarbeitung der vielschichtigen Thematik. Dass es bei der Implementierung (beispielsweise beim One Health-Ansatz) nicht zuletzt um heikle Aspekte der Koordination geht, wird von Ameli kurz vermerkt (S. 59). Insgesamt ist die Forschung im internationalen, vor allem im englischsprachigen Raum, vergleichsweise länger dabei, interessante empirische Arbeiten vorzulegen. Dass eine ganze Reihe solcher Arbeiten bereits entstanden sind, entnimmt man zudem dem opulenten Literaturverzeichnis (S. 175–213).
Ein kürzeres drittes Kapitel ist der Wortneuschöpfung respektive der damit verbundenen Idee „MenschenTiereNaturenKulturen“ gewidmet. Obwohl verschiedene Disziplinen bei der konkreten Ausgestaltung mit dieser Idee beteiligt sind und Interdisziplinarität geradezu zwingend notwendig wird, gehe es, so Ameli, nicht darum, „die Disziplinen aufzulösen und eine große einheitliche Disziplin zu entwickeln, sondern in der Umsetzung aus verschiedenen Quellen wesentliche Elemente zu ziehen, um Interaktionen und Verhältnisse in MenschenTiereNaturenKulturen adäquat zu beschreiben sowie die Interdependenzen abbilden zu können“ (S. 73). So einleuchtend es daher kommt: Kritisch anzumerken bleibt, dass hier eine Idealisierung der selbstverständlich wichtigen Idee der Interdisziplinarität droht, deren Schwierigkeiten und machtpolitischen Implikationen bezüglich dem Kampf um Über- und Unterordnung der Disziplinen im gesamten Buch systematisch unterschätzt werden.
Das vierte Kapitel ist nicht nur vom Umfang her eindeutig als das zentrale Kapitel des Buches angelegt. Hier skizziert Ameli die Konturen und die Theorien ethnographischer Multispezies-Forschung und Arten der Multispezies-Ethnographie sowie die indigenen Kennzeichen einer Multispezies-Ethnographie. Etwas irritierend geht sie zu Beginn dieses Kapitels auf die Geschichte der Ethnographie sowie Kennzeichen und Methoden ethnographischer Forschungen ein. Meines Erachtens wäre das so im Detail gar nicht nötig gewesen, zumal man dies bei Bedarf bei anderen Autor:innen besser nachlesen kann (Thomas, 2019). Wie die Autorin zu der Einschätzung gelangt, dass Ethnographie „keinen Anspruch auf Objektivität, Wahrheits- oder Realitätsbezug“ erhebe, diese diene vielmehr der „Dokumentation von erfahrenen Versionen der Realität“ (S. 89), halte ich immerhin für diskutabel, wenn nicht gar problematisch. Was macht nun die Multispezies-Ethnographie aus? Empirische Forschungen kommen zum Tragen, wie Ameli in einem neueren Handbuch-Artikel schreibt, „die die Verbundenheit und Untrennbarkeit von Menschen und anderen Lebensformen der mehr-als-menschlichen-Welt, wie Pflanzen oder Tieren, anerkennen und somit die soziologische Ethnographie um den Perspektivwechsel hin zu den Akteuren der mehr-als-menschlichen-Welt erweitern“ (Ameli, 2022, S. 608). Als besonders wichtig wird in diesem Kontext noch einmal die Anerkennung einer Agency (Handlungsmacht oder Handlungsträgerschaft) von verschiedenen Akteuren, also eben gerade nicht nur von menschlichen, hervorgehoben. „Die wesentliche Zielsetzung der Multispezies-Ethnographie besteht folglich darin, bestehende Grenzen an der Schnittstelle von Menschen, Tieren und Naturen als Multispezies-Kollaborationen zu begreifen und die Verbundenheit und Untrennbarkeit von Menschen sowie der mehr-als-menschlichen-Welt als komplexes Geschehen anzuerkennen und schließlich methodisch und theoretisch einzuholen“ (Ameli, 2022, S. 608f.). Damit die Umsetzung und Anwendung gelingen kann, muss die Multispezies-Forschung empathisch und inklusiv vorgehen, auf Ich-Du-Beziehungen fokussieren (S. 115) und dabei möglichst alle Sinne zum Einsatz bringen, um einer vorschnellen Rationalisierung und kognitiven Verkürzung vorzubauen. Gegen Ende des Kapitels (S. 118f.) werden verschiedene Arten der Multispezies-Ethnographie vorgestellt, was nicht zuletzt ein Hinweis auf die bereits erfolgte Ausdifferenzierung in diesem Forschungsfeld gibt.
Im fünften Kapitel skizziert Ameli das Forschungsdesign einer Multispezies-Ethnographie. Neben klassischen Fragen des Sample, der Rolle von Forscher:innen, forschungsethischen Fragen, der Konzeption einer sinnvollen Fragestellung, Feldzugang/Feldaustritt wird die Methodik der Multispezies-Ethnographie sowie Fragen der Dokumentation der damit verbundenen Forschung erläutert. Exemplarisch wird dazu eine Analyse von Lehr-/Lernprozessen rekonstruiert, und zwar im natur- und erlebnispädagogischen Bereich (S. 132). Die entscheidende Frage lautet, „wie Interdependenzen zwischen Studierenden, Lehrenden und der mehr-als-menschlichen-Welt in universitären Lehr-/Lernprozessen ausgestaltet waren sowie wie die mehr-als-menschliche-Welt konkret in diese einbezogen wurde und welche Rollenzuschreibungen damit einhergehen“ (S. 141).
Kapitel sechs enthält eine knappe, aber übersichtlich gestaltete Erläuterung der Gütekriterien von Multispezies-Forschung, wobei hier die üblichen Kriterien ethnographischer Forschung herangezogen werden. In dem siebten und letzten Kapitel „Folgerung“ zieht Ameli einige Schlüsse des zuvor Dargelegten. Die Multispezies-Ethnographie wird als „hybride Forschungsmethodik“ (S. 172) mit einem „partizipativen Forschungsstil“ (S. 173) charakterisiert, der es primär um die Analyse von MenschenTiereNaturenKulturen geht. Kritisch wird zum Schluss angemerkt, dass die Kombination der verschiedenen Ansätze auch Probleme mit sich bringen könnte, auch im Hinblick auf die Repräsentation und Wahrnehmung von Differenzen und Dichotomien.
Bewertung: Würdigung und Kritik
Insgesamt hinterlässt die Arbeit von Ameli einen leicht zwiespältigen Eindruck. Die Bedeutsamkeit der Thematik scheint mir auf der einen Seite schwer zu bestreiten sein. Normativ-politisch ausgedrückt brauchen wir ein anderes Mensch-Tier-Natur-Kultur-Verhältnis. Dazu kann Multispezies-Ethnographie (neben anderen Zugriffen) einen wertvollen Beitrag insofern leisten, als eine Dezentrierung des Menschen ebenso notwendig ist und dazu multikonstellative und relationale Kollaborationen mit nicht-menschlichen Wesen und Dingen in den Blick zu nehmen sind. Diesen Umstand betont die Autorin immer wieder völlig zurecht in ihrem Text. Auf der anderen Seite hat der Text einige Längen und Redundanzen. Er enthält auch unnötige Passagen, die durch mehr empirisches Material hätten ersetzt werden können. Ameli scheint mir die Möglichkeiten eines multi- und interdisziplinären Ansatzes insgesamt zu positiv zu bewerten. Mit anderen Worten: Sie räumt den Schwierigkeiten solcher Forschungen (beispielsweise Machtgefälle, Konkurrenzgebaren und Abhängigkeiten) zu wenig Platz ein. Weitere Kritikpunkte liefert zudem die sehr instruktive Rezension von Christine Neubert (2021). Allen, denen die Zeit für die Lektüre der Monografie fehlt, sei der vor kurzem erschienene Handbuch-Artikel der Autorin empfohlen (Ameli, 2022). Darin findet sich eine konzentrierte Darstellung der Thematik, die für einen Einstieg in das wichtige Thema sehr gut geeignet ist.
Literatur
Ameli, K. (2022). Multispezies-Ethnographie. In A. Poferl & N. Schröer (Hrsg.), Handbuch Soziologische Ethnographie, (S. 605–614). Springer VS.10.1007/978-3-658-26405-5_39Search in Google Scholar
Haraway, D. J. (2016). Staying with the Trouble. Making Kin in the Chthulucene. Duke University Press.10.2307/j.ctv11cw25qSearch in Google Scholar
Latour, B. (2007). Eine neue Soziologie für eine neue Gesellschaft. Suhrkamp.Search in Google Scholar
Neubert, C. (2021). Inklusion und Kontingenz. Rezension zu „Multispezies-Ethnographie. Zur Methodik einer ganzheitlichen Erforschung von Mensch, Tier, Natur und Kultur“ von Katharina Ameli. Abgerufen von: https://www.soziopolis.de/besprechungen/rezension/inklusion-und-kontingenz.html [11.07.2022]Search in Google Scholar
Thomas, S. (2019). Ethnografie. Eine Einführung. Springer VS.10.1007/978-3-531-94218-6Search in Google Scholar
© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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