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Steffen Mau, Sortiermaschinen: Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert. München: C.H. Beck Verlag 2021, 189 S., br., 14,95 €
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Published/Copyright: December 6, 2022
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Steffen Mau, Sortiermaschinen: Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert. München: C.H. Beck Verlag 2021, 189 S., br., 14,95 €


Um 2000 wusste kaum jemand, dass im Mittelmeer Menschen ertrinken, die Schutz in der Europäischen Union suchten. Ich erinnere mich an eine Installation zu diesem Thema auf der documenta in Kassel. Damals galt es als „Gegenwartskunst“, die Europäische Union durch den befremdlichen Blick auf ihre Grenzen wahrzunehmen.

Etwa zur gleichen Zeit fand sich ein Netzwerk junger Wissenschaftler:innen unter dem Titel „transit migration“ zusammen (Transit Migration Forschungsgruppe, 2007). Sie erforschten Praktiken rund um die südlichen Grenzen der Europäischen Union. Dabei wurden sie von der Kulturstiftung des Bundes gefördert, nicht durch die üblichen wissenschaftlichen Förderinstitutionen. Sicher auch deshalb, weil diese Forschung nicht nur im Inhalt, sondern auch in der Form Distanz zum Mainstream wahrte. Dennoch sind ihre Protagonist:innen mittlerweile auf Professuren berufen worden und das verdientermaßen, denn sie hatten kurz nach der Jahrtausendwende gezeigt, dass Flüchtlinge an den Grenzen der EU massiver Gewalt unterworfen sind und dass die widerständigen Praktiken der Migration dennoch Grenzregime mitgestalten. „Gestalten“ ist dabei nicht so zu denken, wie Demokratie im Sozialkundeunterricht, aber doch so, dass das Ringen der Flüchtlinge um Lebenschancen Staaten oder Staatenverbänden den Anlass bietet, sich und ihre Grenzen immer wieder neu zu erfinden. Durch diese stetige Neuerfindung von Grenzen werden dann auch soziale Kategorien wie „MigrantIn“ oder „Flüchtling“ oder „Illegal Aufhältige/r“ hervorgebracht (Karakayali, 2008; Scheel & Gutekunst, 2019).

Etwa 2010 hatte das Thema das Feld der Kunst verlassen und die breite Öffentlichkeit erreicht. Irgendwann reiste sogar der Papst nach Lampedusa. Das Bild von Alan Kurdi wird vielen immer noch vor Augen stehen; weitere ertrunkene Männer, Frauen und Kleinkinder waren über Jahre hinweg in allen Medien zu sehen. Auch deshalb war die Solidarität groß, als ein nennenswerter Anteil der Flüchtlinge aus Syrien 2015 einen Weg nach Mitteleuropa fand. Forschung zu Flucht erfasste den Mainstream der Migrations- und Ungleichheitsforschung. Im SOEP wurde ein Flüchtlingspanel aufgesetzt und für einige Jahre wurde es schwer, Studierenden zu erklären, dass nicht alle Migrant:innen Flüchtlinge sind. Mittlerweile schreibt die kritische Migrationsforschung – also die, die vor 15 Jahren noch „Kunst“ statt „Wissenschaft“ machen musste – in englischsprachigen Universitätsverlagen (De Genova, 2017), und sie prägt den Kern der Migrationsforschung als „neues“ Paradigma mit (Favell, 2022).

Man muss sich diesen Kontext vor Augen führen, um Steffen Maus Buch zu „Sortiermaschinen“ wirklich zu verstehen. Die großen Thesen des Buches sind in der Fachdiskussion bekannt. Dennoch haben diese Thesen für viele Neuigkeitswert, v. a. für diejenigen, denen es gelungen ist, 20 Jahre lang Zeitung zu lesen und trotzdem nicht zu merken, wo überall neue Grenzen und Zäune gebaut wurden und werden. Außerdem dürfte das Buch für jene irritierend sein, die immer noch denken, dass die Europäische Union, mindestens Deutschland, zu den Guten in der Welt gehört, weil sie „refugees welcome“ praktizieren. Dass zumindest Teile der Exekutive in der Europäischen Union gezielt Boote kentern lassen oder dass die EU und Deutschland den Niger erpressen, damit dieser Patrouillen einsetzt, die potenzielle Migrant:innen 5000 km vor den Grenzen der EU aufspürt (S. 146f.), passt nicht in dieses (Welt-)Bild. Steffen Mau arbeitet diese Diskussionen nicht nur umfassend auf. Er hat selbst in mehreren großen Projekten zur Grenzforschung geforscht, die nicht von einer Kulturstiftung, sondern von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, teils im Rahmen eines Sonderforschungsbereichs, gefördert wurden.

Neu sind also nicht die Thesen des Buches, aber der Umstand, dass ein Leibnizpreisträger in einem leicht lesbaren Text und einem Publikumsverlag die vielen Menschen anspricht, denen die überwiegend englischsprachige Fachdiskussion nicht bekannt ist. Das hat dann hoffentlich auch zur Folge, dass die Kolleg:innen in der Migrations- und Globalisierungsforschung, die kritische Migrationsforschung zwar kennen, aber bisher glaubten, sie ignorieren zu können, ihre Haltung überdenken müssen. Was in englischsprachigen Qualitätsverlagen und dem Unrast-Verlag publiziert wird, kann man als „special interest“ abtun, zumal es mit großer normativer Emphase vorgebracht wird und sich daher auch stilistisch von den Gepflogenheiten „seriöser“ Wissenschaft unterscheidet. Das geht mit Steffen Mau nicht (mehr).

Maus Text bleibt sehr sachlich, oder wie ich und andere Soziolog:innen gerne sagen „normativ enthaltsam“. Und das auch an Punkten, in denen die Leserin selbst an Kunstwerke denkt – dieses Mal an „1984“ und „Der Report der Magd“[1] – beides Dystopien, die weit hinter dem zurückbleiben, was heute an Überwachung technisch möglich ist und oft auch praktiziert wird. Diese Sachlichkeit ist stilistisch klug, denn wenn man alle die Erkenntnisse zusammendenkt, die Mau gut belegt darstellt, wird überdeutlich, dass sie in der Summe eine „Neuerfindung“ der Grenze markieren, deren Implikationen die wenigsten von uns zu Ende gedacht haben.

Auch wenn ich meine eigene Position zur Globalisierung im Lichte des Buches reflektiere, möchte ich zwar festhalten, dass wichtige Richtungen frühzeitig darauf hingewiesen haben, dass die Welt durch Globalisierung nicht „flach“ wird und dass die anhaltende Bedeutung des Nationalen für die Grenzüberschreitung gerade auch von der Transnationalisierungsforschung unterstrichen wird (Faist, 2000). Dennoch erscheint mir Maus Kritik an der Globalisierungsforschung berechtigt, denn gerade nach dem Mauerfall war sie von einer emphatischen Stimmung beherrscht, die von einer Welt ohne Grenzen träumte. Dieser hält Mau entgegen, dass „es wissenschaftlich kaum zu rechtfertigen [sei], Globalisierung mit porösen oder gar verschwindenden Grenzen zu assoziieren oder gleichzusetzen und nicht als einen komplexen und in sich auch widersprüchlichen Prozess zu fassen“ (S. 15).

Mau fordert demgegenüber eine „komplexe“ Position, die er selbst auch einnimmt. „Die Grenzkontrolle hat sich vervielfältigt, verlagert, wurde technologisch modernisiert, ist zu einem Kontrollarrangement mit einem höheren Komplexitätsniveau umgebaut worden“ (S. 155). Im zweiten und vierten Kapitel werden Geschichte und Gegenwart und v. a. auch die zunehmende Zahl fortifizierter Grenzen erläutert. Neu und interessant ist seine Typologie von Grenzinfrastrukturen und die deskriptive Statistik von deren Verteilung auf S. 56. Damit stützt er zunächst das Argument, dass die „klassische Schlagbaumgrenze“ (S. 155) Bestand hat und massiv ausgebaut wurde. In allen anderen Kapiteln zeigt Mau aber, wie sehr diese und andere Grenzen zu Neuerfindungen geworden sind. Dass Reiche eher über Grenzen kommen als Arme (Kapitel 3), mag noch zum konventionellen Bild der Grenze passen. Dass und wie an Grenzen Risiken konstruiert und zum Selektionskriterium gemacht werden (Kapitel 5), hat sich aber nicht nur dank intelligenter Technologien stark gewandelt (Kapitel 6). Im Zusammenhang mit Terrorismus und Pandemie ist die Akzeptanz für weitreichende Eingriffe in die körperliche und juristische Unversehrtheit an Grenzen deutlich gestiegen. Politisch-territorial haben sich Grenzen auch verschoben: Sie umschließen zunehmend Makroregionen statt Staaten (Kapitel 7). Außerdem sind sie materiell und sozial so konstruiert, dass im geographischen, sozialen und zeitlichen Vorfeld der Grenze Kontrollen stattfinden (Kapitel 8), womit Mau endgültig im Duktus einer Globalisierungsforschung wieder ankommt, die argumentiert, dass Nationalstaaten nicht verschwinden, sich aber in vielfacher Weise wandeln, so dass eine globalisierte Welt nicht frei von Grenzen ist, aber doch ganz anders abgegrenzt als vor hundert Jahren. Ulrich Beck hätte gesagt, dass die Institutionen der einfachen Moderne im Moment ihrer Durchsetzung Nebenfolgen erzeugen, die sich zunehmend schlechter einhegen lassen, so dass sie den Kern der Institution nolens volens verändern (Beck, 2002).

Mau tut gut daran, die Empörung dem Publikum zu überlassen. Dadurch entstehen inhaltlich aber doch einige Leerstellen. Die eine betrifft das Problem der Willkür: Mau spricht von „kafkaesken Erfahrungen bei der Visabeantragung“ (S. 128), die im Kosovo sogar eine Comedy-Show inspirieren würden. Er erwähnt die schlechte Datenqualität und Unzuverlässigkeit von existierenden Algorithmen und er weist darauf hin, dass die Predictive Analytics, die einen Menschen als Risiko beurteilen (S. 112), nicht auf konkreten Sachverhalten beruhen, die für diese Person festgestellt wurden, sondern auf statistischen Vorhersagen oder auf ganz unabhängig von Statistik diskursiv konstruierten Klassifikationen. Dass hier mit scheinbar rationalen oder gar wissenschaftlichen Methoden ein System entstanden ist, das nicht nur fehlerhaft, sondern willkürlich ist, wobei den von dieser Willkür Betroffenen keinerlei rechtlicher Rekurs bleibt, hätte Mau bei aller Sachlichkeit stärker ausbuchstabieren können. Vielleicht ist mir dieser Punkt nur aufgefallen, weil ein befreundeter ghanaischer Wissenschaftler erzählte, dass er für viele Jahre nicht in die USA reisen konnte, weil sein Allerweltsname mit dem eines Terrorverdächtigen identisch sei. Erst nachdem letzterer nachweislich bei einem Flugzeugunglück gestorben war, hatte er wieder Chancen, ein Visum zu bekommen. Diese „kafkaeske“ Geschichte kann man vielleicht noch dahingehend ergänzen, dass eine Bremer Beamtin, die sich im Sommer der Migration an das deutsche Asylrecht hielt, Opfer einer Rufmordkampagne wurde, die zwar einige Jahre später von deutschen Gerichten für unrechtmäßig erklärt wurde,[2] die aber deutlich macht, wie sehr Grenzregime auch die Grenzen von Rechtsstaatlichkeit markieren.

Genau im gleichen Kapitel liegt dann auch der weitergehende Schluss nahe, dass die Sortiermaschinen im Kern nicht zwischen Verdächtigen und Privilegierten unterscheiden, sondern dass der entscheidende Unterschied darin besteht, dass die einen aus welchen Gründen auch immer jetzt schon aussortiert werden, während es bei den anderen jederzeit dazu kommen könnte. Es steht also die Frage im Raum, ob die Sortiermaschinen neben der Trennung von erwünschter und unerwünschter Mobilität auch dem Erproben repressiver Technologien dienen, die dann durchaus auch jenseits der Grenze eingesetzt werden (können).

Ein weiteres Desiderat betrifft den Zusammenhang von Globalisierung und fortifizierter Grenze. Es gibt das Argument, dass erst der Wohlfahrtsstaat (Rieger & Leibfried, 2001) oder der Wettbewerb zwischen Staaten (Werron, 2007) Globalisierung im Sinne von zunehmender Grenzüberschreitung ermöglicht haben. Teile des öffentlichen Diskurses meinen, dass ungezügelte Globalisierung den Schutz durch Staatsgrenzen oder zumindest Grenzen zwischen „Zivilisationen“ notwendig macht. In dieser Debatte bleibt das Buch unentschieden. Man kann die Unentschiedenheit nachvollziehen, denn es soll ja ein komplexes Bild gezeichnet werden: Mau stellt klar (S. 62ff.), dass kulturelle Ähnlichkeit oder Distanz – wenn überhaupt – nur zusammen mit anderen Faktoren zur Erklärung fortifizierter Grenzen beitragen. Wohlfahrtsgefälle scheinen ein zentraler erklärender Faktor für fortifizierte Grenzen zu sein, aber auch historische Spezifika sowie die Frage, ob es zu nennenswerter Migration gekommen ist und kommen kann. So waren in den 1960er Jahren viele Grenzen offen, weil sich kaum jemand leisten konnte, weit zu reisen, bzw. weil der „Ostblock“ Ausreisen unterband (S. 94). Durch die Unentschiedenheit bleiben aber Fragen offen: Wie genau ist das Verhältnis von Sozialpolitik und abgestuften Rechten, die sich – wie Mau überzeugend zeigt – zunehmend vom Pass entkoppeln (S. 162)? Kann man den Aufbau fortifizierter Grenzen durch wachsende technische und kommunikative Erreichbarkeit erklären (S. 34)? Und was bedeutet das angesichts des Klimawandels für eine Zukunft, in der Langstreckenmobilität wieder teurer wird? Ein führender Soziologe wie Steffen Mau könnte – wie ich finde – in einem Sachbuch in einem Publikumsverlag ruhig noch ein paar Schritte weitergehen.

Literatur

Beck, U. (2002). Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter. Neue weltpolitische Ökonomie. Suhrkamp. Search in Google Scholar

De Genova, N. (2017). The borders of "Europe". Autonomy of Migration, Tactics of Bordering. Duke University Press. 10.1215/9780822372660Search in Google Scholar

Faist, T. (2000). Jenseits von Nation und Post-Nation. Transstaatliche Räume und Doppelte Staatsbürgerschaft. Zeitschrift für Internationale Beziehungen, 7, 109–144. 10.5771/0946-7165-2000-1-109Search in Google Scholar

Favell, A. (2022). Immigration, integration and citizenship: elements of a new political demography. Journal of Ethnic and Migration Studies, 48, 3–32. 10.1080/1369183X.2022.2020955Search in Google Scholar

Karakayali, S. (2008). Gespenster der Migration. Zur Genealogie illegaler Einwanderung in der Bundesrepublik Deutschland. transcript. 10.1515/9783839408957Search in Google Scholar

Rieger, E., & Leibfried, S. (2001). Grundlagen der Globalisierung. Perspektiven des Wohlfahrtsstaats. Suhrkamp. Search in Google Scholar

Scheel, S., & Gutekunst, M. (2019). Studying marriage migration to Europe from below: informal practices of government, border struggles and multiple entanglements. Gender, Place & Culture, 26, 847–867.10.1080/0966369X.2018.1489375Search in Google Scholar

Transit Migration Forschungsgruppe (Hrsg.) (2007). Turbulente Ränder. Neue Perspektiven auf Migration an den Grenzen Europas. transcript. 10.1515/9783839407813Search in Google Scholar

Werron, T. (2007). Publika. Zur Globalisierungsdynamik von Funktionssystemen. Soziale Systeme, 13, 381–394. 10.1515/sosys-2007-1-233Search in Google Scholar

Online erschienen: 2022-12-06
Erschienen im Druck: 2022-12-01

© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Frontmatter
  3. Editorial
  4. Symposium
  5. Neuerfindung der Grenzforschung?
  6. Grenzsoziologie
  7. Essay
  8. Systemtheoretische Perspektiven auf Organisationen – Luhmanns bekannte und unbekannte Schriften zur Organisation
  9. In welcher Gesellschaft werden Menschen unterschieden?
  10. Sammelbesprechung
  11. Die Gegenwart der Vergangenheit: Kollektive Erinnerungen und Medialisierungen als Vermittlung von Geschichte
  12. Doppelbesprechung
  13. Normative Ordnungen und Paradoxien – Beiträge aus dem Kontext der Frankfurter Schule
  14. Einzelbesprechung Analytische Soziologie
  15. Gianluca Manzo (Ed.), Research Handbook on Analytical Sociology. Cheltenham, UK: Edward Elgar 2021, 515 S., gb., 288,59 €
  16. Einzelbesprechung Geschlecht
  17. Eva Illouz / Dana Kaplan, Was ist sexuelles Kapital? Berlin: Suhrkamp 2021, 125 S., kt., 22,00 €
  18. Einzelbesprechung Klima
  19. Bruno Latour, Kampf um Gaia: Acht Vorträge über das neue Klimaregime. Berlin: Suhrkamp 2020, 523 S., kt., 25,00 €
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  21. Stefan Dreßke, Empfindliche Körper: Kopfschmerzpraktiken zwischen Alltag und Medizin. Bielefeld: transcript Verlag 2021, 330 S., kt., 35,00 €
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  25. Cordula Kropp / Marco Sonnberger, Umweltsoziologie. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2021, 237 S., br., 24,00 €
  26. Replik
  27. Heidegger war ein Nationalsozialist. Was war Schmitz?
  28. Rezensentinnen und Rezensenten des 3. Heftes 2022
  29. Eingegangene Bücher (Ausführliche Besprechung vorbehalten)
Downloaded on 27.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/srsr-2022-2019/html
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