Home Empfehlungen zum künftigen Umgang mit dem Immateriellen Kulturerbe in Deutschland
Article
Licensed
Unlicensed Requires Authentication

Empfehlungen zum künftigen Umgang mit dem Immateriellen Kulturerbe in Deutschland

  • Benjamin Hanke

    Benjamin Hanke ist Referatsleiter für Kulturentwicklung und Religionsangelegenheiten im Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein. Er war von 2012 bis 2019 bei der Deutschen UNESCO-Kommission verantwortlich für die nationale Umsetzung der UNESCO-Konvention zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes.

Published/Copyright: December 23, 2024
Become an author with De Gruyter Brill

Abstract

Deutschland ist seit nunmehr elf Jahren Vertragspartei der UNESCO-Konvention zum Immateriellen Kulturerbe. Aus den gewonnenen Erfahrungen kann man Schlüsse für Kultur-, Bildungs- und Gesellschaftspolitik ziehen, die ermöglichen würden, das mit der nationalen Umsetzung verbundene Potential in allen drei Bereichen noch stärker zu nutzen. Der Beitrag geht Fragen in Bezug auf Kulturförderung, kulturpolitische Diskurse, Bildungsprozesse, gesellschaftliche Debatten und die Förderung einer „Kultur des Friedens“ durch Immaterielles Kulturerbe auf den Grund.

About the author

Benjamin Hanke

Benjamin Hanke ist Referatsleiter für Kulturentwicklung und Religionsangelegenheiten im Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein. Er war von 2012 bis 2019 bei der Deutschen UNESCO-Kommission verantwortlich für die nationale Umsetzung der UNESCO-Konvention zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes.

Literatur

Bilgram, B./Kamm, F./Schilling, K. (2020): Die Welt verändern. Kultur und Bildung als Motor einer Nachhaltigen Entwicklung. In: Braun-Wanke, K./Wagner, E. (Hg.): Über die Kunst, den Wandel zu gestalten. Kultur – Nachhaltigkeit – Bildung. Münster, New York, S. 15-20.Search in Google Scholar

Fuchs, M. (2003): Kulturpolitik in Zeiten der Globalisierung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Bonn, S. 15-20.Search in Google Scholar

Fuchs, M. (2005): Kulturvermittlung und kulturelle Teilhabe – ein Menschenrecht. In: Mandel, B. (Hg.): Kulturvermittlung – zwischen kultureller Bildung und Kulturmarketing. Eine Profession mit Zukunft. Bielefeld, S. 31-39.10.1515/9783839403990-003Search in Google Scholar

Hanke, B. (2024): Kulturelle Teilhabe durch Immaterielles Kulturerbe. Instrumente der Kulturpolitik in Deutschland zur Umsetzung der UNESCO-Konvention von 2003. Wiesbaden.10.1007/978-3-658-44086-2Search in Google Scholar

Lenski, S. (2014): Batik in Bethlehem, Hikaye in Hannover. Der rechtliche Schutz des Kulturerbes zwischen kulturellem Internationalismus und nationaler Identität. Baden-Baden.10.5771/9783845256603Search in Google Scholar

Letzner, V. (2013): Was lange währt, wird vielleicht doch noch gut...!? Die Umsetzung der UNESCO-Konvention von 2003 zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland und deren Defizite. In: Tourismus Management Passport, Zeitschrift der Fakultät für Tourismus der Hochschule München, Augsburg, S. 58-63.Search in Google Scholar

Meißner, M. (2021): Intangible Cultural Heritage and Sustainable Development. The Valorisation of Heritage Practices. Cham.10.1007/978-3-030-79938-0Search in Google Scholar

Merkel, C.M. (2011): Usable pasts – Creative futures. How the normative recognition of intangible cultural heritage and of the diversity of cultural expressions by UNESCO opens new horizons for publicly committed scholars. In: Brosius, C./Polit, K.M. (Hg.): Ritual, Heritage and Identity: The Politics of Culture and Performance in a Globalised World. New Delhi, S. 55-75.Search in Google Scholar

Schneider, W. (2014): Weißbuch Breitenkultur. Kulturpolitische Kartografie eines gesellschaftlichen Phänomens am Beispiel des Landes Niedersachsen. Hildesheim.Search in Google Scholar

Published Online: 2024-12-23
Published in Print: 2025-01-29

© 2024 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston, Germany

Downloaded on 19.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/para-2024-0041/html
Scroll to top button