»Globaler Krieg. Visionen und ihre Umsetzung.«
In der Geschichte der Menschheit markieren zweifellos Kriege nachhaltige Zäsuren: Nicht nur Macht- und Einflusssphären können sich verschieben, sondern ebenso ökonomische, gesellschaftliche, kulturelle oder etwa religiöse Umwälzungen als Langzeitfolgen in Erscheinung treten. Konflikte mit globaler Dimension ragen hierbei aufgrund ihrer Tragweite besonders heraus. Die Tagung begab sich auf die Spuren historischer, aber auch zeitgenössischer Konzeptionen und Ausformungen weltumfassender Kriegführung bzw. Kriege. Anders als Bernd Wegners enge Definition des Begriffs »globaler Krieg«, laut der erst der Zweite Weltkrieg als solcher gilt, ließen die Veranstalter der Tagung die Klammer weit geöffnet, womit das thematische und zeitliche Spektrum und damit zugleich die Annäherung an den »globalen Krieg« sehr viel breiter war. Während der zweitätigen Konferenz stand neben den Einzelbeiträgen auch die Diskussion über die Charakteristik des »globalen Krieges« auf dem Programm.
Nach den einleitenden Gedanken von Harald Heppner (Graz), Leiter des Instituts für Geschichte und Obmann des Centre for Military Studies, richteten Wolf Rauch (Graz) als Vorsitzender der Wissenschaftskommission, Reinhold Esterbauer (Graz), Dekan der Theologischen Fakultät sowie Brigadier Gerhard Christiner (Graz) als Vertreter des Streitkräfteführungskommandos ihre Worte an das Auditorium.
Christoph Heil (Graz) eröffnete das erste, mit dem Titel »Krieg und Weltreligionen« überschriebene Panel. Aus der Perspektive der katholischen Theologie stand die Einordnung der frühchristlichen Apokalypse-Visionen im Mittelpunkt der Ausführungen. Das antike Judentum hegte laut Heil die Vorstellung von einem Gott als Kriegsherr, der Rache, Befreiung und Rettung versprach. Im Zuge der jüdischen Apokalyptik, die als Gegenbewegung zur Hellenisierung nach Machtübernahme der Seleukiden im 2. Jahrhundert v.Chr. verstanden werden muss, projizierte sich die Befreiung auf ein endzeitliches Szenario eines globalen Krieges zwischen Gut und Böse. Von dieser Gedankenwelt geprägt verstand schließlich Jesus von Nazareth seine Heilsvorstellung als eine königliche Herrschaft Gottes nach dem – wie es Jesus nun uminterpretierte – Sieg der Liebe und Barmherzigkeit. Ein Gottesgericht ersetzte demnach das apokalyptische Kriegsszenario. Dennoch, so Heil, war auch Jesus in hohem Maße seiner Zeit verhaftet, mitunter operierte er mit Feind- und Negativbildern. Gewalt, sofern sie im Neuen Testament vorkommt, sei allerdings als Metapher gebraucht, erfuhr aber schon im frühen Christentum eine Instrumentalisierung für reale eschatologisch begründete Kriege.
Gerald Lamprecht (Graz) verband die jüdische Emanzipation ab der Aufklärung mit der als Ausdruck staatsbürgerlicher Loyalität verstandenen Kriegsdienstleistung. Der Erste Weltkrieg bildet demnach den Kulminationspunkt, hatten doch die jüdischen Bürger sämtlicher kriegführender Staaten im August 1914 durch den bereitwilligen Dienst an der Waffe die Vollendung der gesellschaftlichen Anerkennung erhofft. Die Argumentationslinie, dass die Bereitschaft zum Heldentod die Partizipation am Gemeinwesen garantiere und der Kriegsdienst staatsbürgerliche Rechte rekurriere, machte Lamprecht exemplarisch an den autobiografischen Schriften Jacob Kellmanns fest. Die spätere NS-Politik wurde dahingehend als Vertragsbruch verstanden. Insgesamt brachte schon der Erste Weltkrieg nicht die erwünschte Egalisierung mit sich, sondern verstärkte antisemitische Strömungen. Dies wurde mit einem Blick auf den (ex-)habsburgischen Raum verdeutlicht: Zum einen heizten die jüdischen Kriegsflüchtlinge aus Galizien antisemitische Diskussionen an, zum anderen zählten Juden zu den ersten Opfern im Zuge nationaler Bestrebungen der heterogenen Gesellschaften in den neu gebildeten ostmitteleuropäischen Staaten.
Das Panel rundete Karl Prenner (Graz) mit seiner Darstellung des innermuslimischen Diskurses um den Dschihad-Begriff ab. Zunächst wies er darauf hin, dass Religionen gesellschaftlichen Bedingungen unterworfen sind, sie also auch im Islam die Vielfalt der Lebenswirklichkeiten widerspiegeln. Beide in der frühislamischen Dschihad-Deutung miteinander konkurrierenden Modelle, sowohl das medinische als auch das mekkanische, sind laut Prenner eng mit den ereignisgeschichtlichen Hintergründen verwoben. Während ersteres als Friedensmodell interpretiert werden könne, akzentuiere das mekkanische Modell explizit den Kampf und das Vergeltungsrecht als Reaktion auf Repressalien und Verfolgungen der Mohammedaner durch die Mekkaner. Im Koran fand dieser Existenzkampf Niederschlag in zahlreichen Suren, die, vom historischen Bezug gelöst, weitreichende Konsequenzen nach sich zogen. In der expansiven Phase des Islam wurde auf den Dschihad als Legitimation zurückgegriffen, was, so Prenner, eine Umformung zur inhaltsleeren Ideologie bewirkte. Seit dem 19. Jahrhundert erfolgte schließlich eine Neuinterpretation des Dschihad-Konzeptes hin zu reinen Verteidigungszwecken wie auch die Tendenz, den Dschihad als spirituellen, moralischen und gesellschaftlichen Einsatz zu werten. Im Gegenzug weiten radikale Gruppen den Dschihad auf bislang exkludierte Unbeteiligte aus und werden somit zu geistigen Wegbereitern des (terroristischen) Kampfes gegen »Ungläubige«.
Das Panel unter der Überschrift »Varianten global ausgerichteter Strategien« eröffnete Harald Potempa (Potsdam), indem er grundsätzliche Überlegungen zur scheinbaren Disparität von globalen und kontinentalen Militärstrategien anstellte. Dabei betonte er, dass die idealtypische Unterteilung in Land- und Seemacht nicht genüge, sondern Mächte trotz ihrer prinzipiellen Schwerpunktsetzung stets auch mit maritimen bzw. mit terrestrischen Einheiten ausgestattet sind. Anhand dreier Beispiele aus der preußisch-deutschen Geschichte (Siebenjähriger Krieg, Erster und Zweiter Weltkrieg) führte Potempa schließlich die globale Dimension der als kontinental konzipierten Kriege aus. Eine Analyse, inwieweit hier strategische Konzepte mit operativen und taktischen Planungen abgestimmt waren oder unkoordiniert blieben, schloss den Vortrag ab.
Beatrice Heuser (Reading) folgte zunächst der maritimen Strategie Englands während der Frühen Neuzeit. Unter der Herrschaft von Elisabeth I. machte sie dabei eine erste wesentliche Strategiedebatte aus, als im Zuge des Antagonismus mit Spanien der Aufstieg zur globalen Seemacht vollzogen wurde. Dabei, so Heuser, war dieser nur einer von mehreren optionalen Schritten, der schließlich vorwiegend aus Kostengründen zur Umsetzung kam. Mit einem Blick auf militärtheoretische Überlegungen zur Wahrung oder Beseitigung der hegemonialen Seeherrschaft folgte Heuser den Diskursen über den prinzipiellen Charakter des Seekrieges während der Folgezeit. Insbesondere die »Jeune École« im ausgehenden 19. Jahrhundert als französische Alternative, die den Krieg als Negation des Rechts verstand, markiere dabei den Übergang zu einer Deregulierung maritimer Kriegführung. Im Verbund mit den neuen technischen Möglichkeiten wie Torpedo- oder Unterseebooten kam der neue Denkansatz schließlich besonders zur Geltung.
Den digitalen Raum als eine neue Dimension für globale militärische Aktivitäten beleuchtete Wolf Rauch (Graz). Ein kurzer Rückblick auf die 1960er Jahre zeigte, dass damals die Zerstörung der kritischen Infrastruktur Eingang in die Konzepte der mit Atomwaffen ausgestatteten Mächte fand. Mithilfe des NEMP (Nuklearer elektromagnetischer Puls) besteht die Möglichkeit, den Gegner durch ein ziviles Blackout lahmzulegen. In der Gegenwart wird hierfür keine nukleare Waffe mehr benötigt; die digitale Vernetzung und das »Internet of Things« eröffnen andere Möglichkeiten. Rauch wies eindringlich auf die Gefahr hin, dass auf sämtliche Systeme von außen zugegriffen und eingewirkt werden könne. Der militärische Einsatz von sogenannten Cyber-Waffen ist längst Realität und am Exempel des ersten »Internet-Kriegs« 2007 in Estland festzumachen. Charakteristisch für diese neue Art der Kriegführung sei demnach der Wegfall jedweder geografischen Barrieren sowie der Trennung zwischen militärischer und ziviler Sphäre. Außerdem bestünde ein Attributionsproblem, da die Identifikation der Urheber von Cyber-Attacken nur sehr schwer möglich sei.
Das Panel »Globale Konflikte um Ressourcen und Positionen« eröffnete Walter Nippel (Berlin) zum Problem des antiken Imperialismus. Nach Erläuterungen zum Imperiumbegriff legte Nippel die wichtigsten Grundzüge der Herausbildung antiker Imperien dar. Athen sei als Vorläufer der späteren Imperien zu betrachten, da es sich als erste Macht das Recht herausgenommen habe, in die Sphäre anderer Reiche einzudringen. Rom hingegen sei die erste Macht, die tatsächlich als Weltreich verstanden werden könne, wobei sich hier, ähnlich wie im Fall Athens, die Frage stelle, ob die Expansion des Imperiums im Laufe seiner Geschichte Teil einer langfristigen Strategie war oder einfach dem Bedürfnis entsprang, den Status quo aufrecht zu erhalten und das Reich abzusichern. Mit dieser Frage hätten sich bereits antike Autoren auseinandergesetzt, die entweder die »Zufälligkeit« des Aufstiegs Roms zur Weltmacht betonten (Cicero) oder diesen auf eine langfristige Strategie zurückführten (griechische Autoren). Die Diskussion sei später in den Altertumswissenschaften fortgeführt worden, wo etwa Theodor Mommsen die »ungeplante« Expansion des Römischen Reiches hervorhob und diesem das Recht zugestanden habe, seine Interessen mit allen Mitteln zu vereidigen (Theorie des defensiven Imperialismus). Die hoch entwickelte griechische Kultur sei in diesem Prozess dem überlegenen römischen Staatswesen nachgestanden. Grundsätzlich würden Imperien per se heute nicht mehr ausschließlich negativ beurteilt, da ihnen aus historischer Sicht zugestanden wird, Kontinuität und Stabilität zu garantieren. Imperien würden sich generell als Ordnungsmacht betrachten, wodurch sie Handlungszwängen unterlägen. Sie können in ihrem Vorgehen einer langfristigen Strategie folgen, jedoch auch ohne eine solche handeln.
Ludolf Pelizeaus (Amiens) setzte sich mit dem »Export« der Guerilla von Italien und Spanien nach Lateinamerika und der damit verbundenen Globalisierung der Kriegführung auseinander. Das Auftreten irregulärer Kämpfer insbesondere in Süditalien und Lateinamerika Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts sei grundsätzlich auf den Zusammenbruch des traditionellen spanischen Herrschaftssystems in den Kolonien zurückzuführen, das auf eine Kooperation mit den Beherrschten u. a. durch die Duldung lokaler Milizen und anderer irregulärer »Ordnungsmächte«, wie etwa Familienclans, setzte. Der Versuch der neuen, napoleonisch geprägten Staatsmacht, diese Herrschaftsstrukturen zu beseitigen, habe letztlich zum Aufstand geführt. Derartige Aufstandsbewegungen wären prinzipiell keine Neuentwicklung gewesen, seien jedoch durch die Ereignisse im restlichen Europa in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Grundsätzlich hätte sich die französische Herrschaft durchaus positiv auf die spanischen Territorien ausgewirkt. Die Gewalttaten der Besatzungstruppen hätten die positiven Wirkungen jedoch überlagert und den Widerstand anwachsen lassen, der nicht zuletzt über den Weg der geistlichen Predigt angefacht wurde. Ein »Überschwappen« der Bewegung auf die spanischen Kolonien in Übersee ließ sich nicht mehr aufhalten. Letztlich sei der Einsatz irregulärer Kämpfer in den spanischen Provinzen beispielgebend für Europa gewesen, wo sich daraufhin namhafte Militärtheoretiker wie August Neidhardt von Gneisenau mit den Prinzipien des irregulären Krieges und der grundsätzlichen Partizipation des Volkes am Krieg auseinandergesetzt hätten. Mit den napoleonischen Kriegen sei letztlich die irreguläre Form der Kriegführung zu einem weltweiten Phänomen geworden.
Den Abschluss des Panels bildete der Beitrag von Friedrich Korkisch (Wien), der sich mit der strategischen Weltlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts beschäftigte. Grundsätzlich könne davon ausgegangen werden, dass sich die Geschichte stets in groben Zügen wiederholen würde. Die Welt sehe sich heute mit einem erneuten West-Ost Konflikt konfrontiert, wenn auch mit anderen Mitteln und zusätzlichen Akteuren. Zu nennen sei dabei vor allem China, das Europa und den USA wirtschaftlich in zunehmendem Maß den Rang ablaufen würde und im Begriff sei, zu einer neuen Weltmacht aufzusteigen. Dem gegenüber würden die zunehmende Ohnmacht Europas und der internationalen Organisationen stehen, die mangels Mitteln und Strategien nicht mehr in der Lage wären, auf die global aufflammenden Konflikte angemessen zu reagieren. Dies sei einerseits auf die militärische Bedeutungslosigkeit der europäischen Staaten zurückzuführen, andererseits jedoch auf das Fehlen eines Verständnisses davon, was Sicherheitspolitik eigentlich ist und leisten könne. Als Grundproblem bezeichnete Korkisch den Umstand, dass sich die aktuellen Krisen nicht mehr mit den alten, noch aus der Zeit des Kalten Krieges stammenden Strategien und Mitteln, lösen lassen. Er plädierte dafür, zeitnah in Think Tanks grundlegend neue strategische Konzepte zu erarbeiten.
Das abschließende Panel mit dem Titel »Visionäre des globalen Krieges« eröffnete Christoph Schäfer (Trier), der sich mit dem »globalen Krieg« Alexanders des Großen auseinandersetzte. Schäfer definierte sechs Kriterien eines globalen Krieges (Entgrenzung des Schauplatzes, Beteiligung mehrerer Staaten, Totalität des Krieges, globale Kriegsziele, lange Konfliktdauer, Globalisierung als Folge), die er in Zusammenhang mit den Feldzügen Alexanders erfüllt sehe. So haben diese die gesamte damals bekannte Welt eingeschlossen, wonach von einem »globalen Krieg« gesprochen werden könne. Auch hätten sowohl in der makedonischen als auch in der persischen Armee zahlreiche Kontingente aus allen Teilen der antiken Welt gekämpft, kein Staat sei von dem Krieg unberührt geblieben. Umstritten sei, ob Alexander von Anfang an globale Kriegsziele verfolgt habe. Spätestens nach der Schlacht von Issos sei jedoch klar gewesen, dass der Krieg bis zur vollständigen Niederlage des Perserreiches und darüber hinaus weitergehen würde. Auch könne, sieht man die Diadochenkriege bis 272 v.Chr. als direkte Folge des Alexanderzuges, von einem nicht nur für antike Verhältnisse überaus langen Konflikt gesprochen werden. Letztlich habe der Krieg zu einem engeren Zusammenrücken der antiken Staatenwelt insbesondere in wirtschaftlichen Fragen geführt. Der Feldzug Alexanders habe eine Art »Weltmarkt« in dem Gebiet zwischen Indien und Karthago etabliert, was auch einen regen kulturellen Austausch befördert hätte.
Die Wahrnehmung und Beurteilung Napoleon Bonapartes und die Frage nach den Plänen für die Absicherung seiner Macht thematisierte Hans Rudolf Fuhrer (Zürich). Grundsätzlich sei in der Historiografie oftmals diskutiert worden, ob Napoleon gewissermaßen blind nach Expansion gestrebt oder ob er langfristige Pläne zur Absicherung seiner Herrschaft im Sinne einer politischen Einigung Europas gehabt habe. Napoleon sei sich dabei seiner schwachen Legitimation durchaus bewusst gewesen, was ihn letztlich gezwungen habe, sich auf militärisch-expansivem Weg abzusichern. Hauptgegner sei vor allem Großbritannien gewesen, das sehr darauf bedacht gewesen sei, seine Hegemonie auf dem Kontinent und in der Welt aufrechtzuerhalten. Wenig berücksichtigt im Zusammenhang mit dem britisch-französischen Konflikt werde der Umstand, dass Frankreich nicht nur auf dem Kontinent aktiv gewesen sei, sondern auch versucht habe, in Übersee Großbritannien zu überflügeln. Die gegen London gerichtete, globale Strategie Napoleons sei jedoch letztlich an den zu geringen maritimen Kapazitäten Frankreichs gescheitert. Die stattdessen errichtete Kontinentalsperre sei zu lückenhaft gewesen, um Großbritannien ernstlich zu gefährden.
Den letzten Vortrag hielt Wolfgang Mueller (Wien) zu den Visionen Stalins von einem globalen Krieg. Prinzipiell habe man gemäß der Theorien Lenins einen Krieg mit den kapitalistischen Mächten für unausweichlich gehalten. Friede könne erst hergestellt werden, wenn in der ganzen Welt der Kommunismus herrsche. Dieses Dogma sei auch von Stalin übernommen worden, welcher der Ansicht gewesen sei, den unausweichlichen Krieg nur durch das Schüren von Differenzen zwischen den westlichen Staaten hinauszögern zu können. Spätestens ab Mitte der 1930er Jahre habe man zwar Japan und Deutschland als zukünftige Bedrohung identifiziert, man sei jedoch davon ausgegangen, dass die eigentliche Bedrohung der beiden Staaten nicht von deren faschistischer bzw. totalitärer Ideologie, sondern von ihrer kapitalistischen Staats- und Wirtschaftsordnung ausgehen würde. Grundsätzlich habe Stalin die Sowjetunion 1939 militärisch für zu schwach gehalten und offenbar durch das Bündnis mit Hitler versucht, Deutschland aus dem Block der westlichen Staaten herauszubrechen und so den erwarteten Konflikt noch hinauszuzögern. Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges habe Stalin an der Theorie der Unausweichlichkeit eines Krieges mit dem Kapitalismus festgehalten, wobei spätestens mit dem Test der ersten sowjetischen Atombombe die Außenpolitik der Sowjetunion zunehmend aggressiver geworden sei, was sich im Koreakrieg zeigte. Letztlich habe erst Cruschtschow mit der These der Unvermeidbarkeit eines Krieges der »Systeme« gebrochen, was wesentlich zu der Entspannung der globalen Lage beigetragen habe.
»Globaler Krieg« ist, wie die Ergebnisse der Tagung gezeigt haben, ein Phänomen, das bereits wesentlich früher in der Geschichte anzutreffen ist als gemeinhin angenommen und dessen Bandbreite gegenwärtig über »klassische« militärische Konflikte weit hinausgeht. Zu berücksichtigen sind Kriegskonzepte, die etwa die apokalyptischen bzw. endzeitlichen Axiome religiöser Strömungen oder den präkolumbianischen Aktionsradius einer »weltumspannenden« Kriegführung einschließen. Die Beiträge und Diskussionen zeigten deutlich, dass die Fokussierung auf die geografische Ausdehnung – resp. die Betonung der globalen Dimension eines militärischen Konfliktes – als Alleinstellungsmerkmal für das Phänomen »globaler Krieg« nicht hinreicht. In einem weiteren Schritt wird allemal die Schärfung der Begrifflichkeit vonnöten sein. Der avisierte Tagungsband könnte in dieser Hinsicht einen entscheidenden Impuls zur Einengung und Präzisierung der Definition geben. Es gilt, vergangene und aktuelle (militärische) Auseinandersetzungen neu zu bewerten und mit dem Blick in Gegenwart und Zukunft, neue Lösungsstrategien zu erarbeiten.
© 2016 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Artikel
- »Si vis societatem para ad militiam.«
- Kronprinz Rupprecht von Bayern im Ersten Weltkrieg
- Ein »anderer« Oberbefehlshaber?
- Carnage in the Land of Three Rivers: The Syrmian Front 1944–1945
- Nachrichten aus der Forschung
- »Kiel und die Marine 1865–2015. 150 Jahre gemeinsame Geschichte.«
- »Besatzungskinder und Wehrmachtskinder – Auf der Suche nach Identität und Resilienz.«
- »Globaler Krieg. Visionen und ihre Umsetzung.«
- »Nachkrieg und Medizin in Deutschland im 20. Jahrhundert.«
- »Gewaltkulturen von den Kolonialkriegen bis zur Gegenwart.«
- »Der Krieg ist vorbei. Heimkehr – Trauma – Weiterleben.«
- »Geschichtsbewusstsein als soldatische Kernkompetenz. 60 Jahre Historische Bildung in der Bundeswehr.«
- Buchbesprechungen: Allgemeines
- Ulrich March, Grundzüge der Militärgeschichte. Krieg und politische Kultur, Aachen: Helios 2014, 141 S., EUR 16,50 [ISBN 978-3-86933-112-6]
- Die Dienstbibliothek des Brandenburg-Preußischen Hausarchivs. Katalog, bearb. von Herzeleide Henning, Berlin: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz 2015, XII, 806 S. (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte, 17), EUR 27,00 [ISBN 978-3-923579-24-2]
- Stadt und Krieg. Leipzig in militärischen Konflikten vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Hrsg. von Ulrich von Hehl, Leipzig: Leipziger Universitätsverl. 2014, 531 S. (= Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig, 8), EUR 62,00 [ISBN 978-3-86583-902-2]
- Urte Evert, Die Eisenbraut. Symbolgeschichte der militärischen Waffe von 1700 bis 1945, Münster, New York: Waxmann 2015, 376 S. (= Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland, 125), EUR 44,90 [ISBN 978-3-8309-3217-8]
- Marco Sigg, Der Unterführer als Feldherr im Taschenformat. Theorie und Praxis der Auftragstaktik im deutschen Heer 1869 bis 1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, IX, 504 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 12), EUR 46,90 [ISBN 978-3-506-78086-7]
- Stefan Troebst, Erinnerungskultur – Kulturgeschichte – Geschichtsregion. Ostmitteleuropa in Europa, Stuttgart: Steiner 2013, 440 S. (= Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa, 43), EUR 64,00 [ISBN 973-3-515-10384-8]
- Arnold Suppan, Hitler – Beneš – Tito. Konflikt, Krieg und Völkermord in Ostmittel- und Südosteuropa, 3 Bde, Wien: ÖAW 2014, XIV, 2048 S. (= Internationale Geschichte, 1), EUR 148,00 [ISBN 978-3-7001-7309-0]
- Gerd Krumeich, Deutschland, Frankreich und der Krieg. Historische Studien zu Politik, Militär und Kultur. Hrsg. von Susanne Brandt, Thomas Gerhards und Uta Hinz, Essen: Klartext 2015, VI, 484 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-8375-1040-9]
- Mythes et tabous des relations franco-allemandes au XXe siècle./Mythen und Tabus der deutsch-französischen Beziehungen im 20. Jahrhundert. Éd. par/hrsg. von Ulrich Pfeil, Bern [u. a.]: Lang 2012, X, 312 S. (= Convergences, 65), EUR 69,10 [ISBN 978-3-0343-0592-1]
- Buchbesprechungen: Altertum und Mittelalter
- Martin Hofbauer, Vom Krieger zum Ritter. Die Professionalisierung der bewaffneten Kämpfer im Mittelalter, Freiburg i.Br.: Rombach 2015, VI, 226 S. (= Einzelschriften zur Militärgeschichte, 48), EUR 24,80 [ISBN 978-3-7930-9770-9]
- The Medieval Way of War. Studies in Medieval Military History in Honor of Bernard S. Bachrach. Ed. by Gregory I. Halfond, Farnham [u. a.]: Ashgate 2015, XVI, 332 S., £ 75.00 [ISBN 978-1-4724-1958-3]
- Peter Blickle, Der Bauernjörg. Feldherr im Bauernkrieg. Georg Truchsess von Waldburg 1488–1531, München: Beck 2015, 586 S., EUR 34,95 [ISBN 978-3-406-67501-0]
- Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit;
- Frieden übersetzen in der Vormoderne. Translationsleistungen in Diplomatie, Medien und Wissenschaft. Hrsg. von Heinz Duchhardt und Martin Espenhorst, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2012, 286 S. (= Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz. Beihefte, 92), EUR 54,99 [ISBN 978-3-525-10114-8]
- Axel Gotthard, Der liebe vnd werthe Fried. Kriegskonzepte und Neutralitätsvorstellungen in der Frühen Neuzeit, Köln [u. a.]: Böhlau 2013, 964 S. (= Forschungen zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zum Kirchenrecht, 32), EUR 128,00 [ISBN 978-3-412-22142-3]
- Militär und Mehrsprachigkeit im neuzeitlichen Europa. Hrsg. von Helmut Glück und Mark Häberlein, Wiesbaden: Harrassowitz 2014, 256 S. (= Fremdsprachen in Geschichte und Gegenwart, 14), EUR 58,00 [ISBN 978-3-447-10299-5]
- Steffen Leins, Das Prager Münzkonsortium 1622/23. Ein Kapitalgeschäft im Dreißigjährigen Krieg am Rande der Katastrophe, Münster: Aschendorff 2012, 208 S., EUR 29,00 [ISBN 978-3-402-12951-7]
- Konrad Kramar und Georg Mayrhofer: Prinz Eugen. Heros und Neurose, St. Pölten [u. a.]: Residenz 2013, 253 S., EUR 21,90 [ISBN 978-3-7017-3289-0] Elisabeth Großegger: Mythos Prinz Eugen. Inszenierung und Gedächtnis, Wien [u. a.]: Böhlau 2014, 406 S., EUR 39,00 [ISBN 978-3-205-79501-8]
- Militär und Gesellschaft in Preußen. Quellen zur Militärsozialisation 1713–1806. Archivalien in Berlin, Dessau und Leipzig. Teil 1, Bd 1: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (1. Hälfte), XXX, 533 S.; Teil 1, Bd 2: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (2. Hälfte), V, 861 S.; Teil 2: Weitere Archive, Bibliotheken und Museen in Berlin, Dessau und Leipzig, V, 185 S.; Teil 3: Indices und Systematiken, IX, 412 S. Hrsg. von Jürgen Kloosterhuis [u. a.]; bearb. von Peter Bahl, Claudia Nowak und Ralf Pröve, Berlin: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz 2015 (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 15, 1–4), EUR 85,00 [ISBN 978-3-923579-22-8]
- Buchbesprechungen: 1789–1870
- Napoleon on War. Ed. by Bruno Colson. Transl. by Gregory Elliott, Oxford: Oxford University Press 2015, VIII, 484 S., £ 27.99 [ISBN 978-0-19-968556-1]
- Revisiting Napoleon’s Continental System. Local, Regional and European Experiences. Ed. by Katherine B. Aaslestad and Johan Joor, Basingstoke [u. a.]: Palgrave Macmillan 2015, XIX, 290 S. (= War, Culture and Society, 1750–1850), £ 68.00 [ISBN 978-1-137-34556-1]
- Klaus-Jürgen Bremm, Die Schlacht. Waterloo 1815, Darmstadt: Theiss 2015, 256 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-8062-3041-3]
- Adam Zamoyski, 1815. Napoleons Sturz und der Wiener Kongress. Aus dem Engl. von Ruth Keen und Erhard Stölting, München: Beck 2014, 704 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-406-67123-4]
- Reinhard Stauber, Der Wiener Kongress, Wien [u. a.]: Böhlau 2014, 285 S., EUR 19,99 [ISBN 978-3-8252-4095-0]
- Brian E. Vick, The Congress of Vienna. Power and Politics after Napoleon, Cambridge, MA, London: Harvard University Press 2014, VIII, 436 S., $ 45,00 [ISBN 978-0-674-72971-1]
- Karl-Heinz Reger, »Dann sprang er über Bord«. Alltagspsychologie und psychische Erkrankung an Bord britischer Schiffe im 19. Jahrhundert, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2014, 525 S., EUR 59,99 [ISBN 978-3-525-30066-4]
- Buchbesprechungen: 1871–1918
- Max Lehmann, Bismarck. Eine Charakteristik. Hrsg. von Gertrud Lehmann. Mit Beitr. zur Neuausgabe von Gerd Fesser und Helmut Donat sowie mit einer Zeittafel und Bibliografie, Bremem: Donat 2015, 352 S. (= Schriftenreihe Geschichte & Frieden, 31), EUR 16,80 [ISBN 978-3-943425-47-5]
- Ernst Dietrich Baron von Mirbach, Prinz Heinrich von Preußen. Eine Biographie des Kaiserbruders, Köln [u. a.]: Böhlau 2013, 645 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-412-21081-6]
- Jürgen Angelow, Der Weg in die Urkatastrophe. Der Zerfall des alten Europa 1900–1914, Berlin: be.bra 2010, 208 S. (= Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert, 2), EUR 19,90 [ISBN 978-3-89809-402-3]
- Jörg-Michael Hormann und Eberhard Kliem, Die Kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg. Von Wilhelmshaven nach Scapa Flow, München: Bucher 2014, 161 S., EUR 29,99 [ISBN 978-3-7658-2031-1]
- Jürgen Gottschlich, Beihilfe zum Völkermord. Deutschlands Rolle bei der Vernichtung der Armenier, Berlin: Links 2015, 343 S., EUR 19,90 [ISBN 978-3-86153-817-2]
- Sergej Nelipovič, Krovavyj oktjabr’ 1914 goda [Der blutige Oktober des Jahres 1914], Moskau: Minuvshee 2013, 803 S., RUB 600,00 [ISBN 978-5-902073-95-6]
- Pis’ma s vojny 1914–1917 [Briefe aus dem Krieg 1914–1917]. Hrsg. von A.B. Astašov und P.A. Simmons, Moskau: Novyj chronograf 2015, 795 S. (= Ot pervogo lica. Istorija Rossii v vospominanijach, dnevnikach, pis’mach [Aus erster Hand. Die Geschichte Russlands in Erinnerungen, Tagebüchern, Briefen]) [ISBN 978-5-94881-272-4]
- Sebastian Schaar, Wahrnehmungen des Weltkrieges. Selbstzeugnisse Königlich Sächsischer Offiziere 1914 bis 1918, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, VII, 333 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 11), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77998-4]
- Buchbesprechungen: 1919–1945
- Brian E. Crim, Antisemitism in the German Military Community and the Jewish Response, 1914–1938, Boulder, CO [u. a.]: Lexington Books 2014, XXV, 203 S., $ 85.00 [ISBN 978-0-7391-8855-2]
- Benjamin Ziemann, Veteranen der Republik. Kriegserinnerungen und demokratische Politik 1918–1933. Aus dem Engl. von Christine Brocks, Bonn: Dietz 2014, 381 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-8012-4222-0]
- Loretana de Libero, Rache und Triumph. Krieg, Gefühle und Gedenken in der Moderne, München: Oldenbourg 2014, X, 447 S. (= Beiträge zur Militärgeschichte, 73), EUR 39,95 [ISBN 978-3-486-71348-0]
- Mass Killings and Violence in Spain, 1936–1952. Grappling with the Past. Ed. by Peter Anderson and Miguel Ángel del Arco Blanco, London, New York: Routledge 2015, VIII, 234 S., $ 140.00 [ISBN 978-0-415-85888-5]
- Wolfram Pyta, Hitler. Der Künstler als Politiker und Feldherr. Eine Herrschaftsanalyse, München: Siedler 2015, 846 S., EUR 39,99 [ISBN 978-3-8275-0058-8]
- Günter Nagel, Wissenschaft für den Krieg. Die geheimen Arbeiten der Abteilung Forschung des Heereswaffenamtes, Stuttgart: Steiner 2012, 708 S. (= Pallas Athene, Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, 43), EUR 92,00 [ISBN 978-3-515-10173-8]
- Ralf Blank, Ruhrschlacht. Das Ruhrgebiet im Kriegsjahr 1943, Essen: Klartext 2013, 350 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-8375-0078-3]
- Martin Steinacher, Maurice Bavaud – verhinderter Hitler-Attentäter im Zeichen des katholischen Glaubens? Münster [u. a.]: LIT 2015, 129 S. (= Anpassung – Selbstbehauptung – Widerstand, 38), EUR 29,90 [ISBN 978-3-643-12932-1]
- Ilse-Margret Vogel, Über Mut im Untergrund. Eine Erzählung von Freundschaft, Anstand und Widerstand im Berlin der Jahre 1943–1945. Hrsg. von Jutta Hercher und Barbara Schieb, Berlin: Lukas 2014, 221 S. (= Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Reihe B: Quellen und Zeugnisse, 5), EUR 19,80 [ISBN 978-3-86732-157-0]
- Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Bd 7: Sowjetunion mit annektierten Gebieten I. Besetzte sowjetische Gebiete unter deutscher Militärverwaltung, Baltikum und Transnistrien. Bearb. von Bert Hoppe und Hildrun Glass, München: Oldenbourg 2011, 891 S., EUR 59,80 [ISBN 978-3-486-58911-5]
- Jürg Schoch, »Mit Aug’ und Ohr für’s Vaterland!« Der Schweizer Aufklärungsdienst von Heer & Haus im Zweiten Weltkrieg, Zürich: NZZ libro 2015, 347 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-03823-901-7]
- Miriam Gebhardt, Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs, 3. Aufl., München: DVA 2015, 351 S., EUR 21,99 [ISBN 978-3-421-04633-8]
- Florian Huber, Kind, versprich mir, dass du dich erschießt. Der Untergang der kleinen Leute 1945, Berlin: Berlin Verlag 2015, 303 S., EUR 22,99 [ISBN 978-3-8270-1247-0]
- Ian Buruma, ’45: Die Welt am Wendepunkt. Aus dem Engl. von Barbara Schaden, München: Hanser 2015, 412 S., EUR 26,00 [ISBN 978-3-446-24734-5]
- Buchbesprechungen: Nach 1945
- 1945 – Niederlage. Befreiung. Neuanfang. Zwölf Länder Europas nach dem Zweiten Weltkrieg. Hrsg. vom Deutschen Historischen Museum, Darmstadt: Theiss 2015, 248 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-8062-3061-1] 1945 – Ikonen eines Jahres. 108 Photographien von 42 Photographen. Mit einem Einführungstext von Norbert Frei. Hrsg. von Lothar Schirmer, München: Schirmer/Mosel 2015, 216 S., EUR 29,80 [ISBN 978-3-8296-0715-5] 1945 – Niederlage und Neubeginn. Hrsg. von Ernst Piper, Köln: Lingen 2015, 272 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-945136-20-1]
- Norman Ächtler, Generation in Kesseln. Das Soldatische Opfernarrativ im westdeutschen Kriegsroman 1945–1960, Göttingen: Wallstein 2013, 456 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-8535-1277-7]
- Barbara Schmitter Heisler, From German Prisoner of War to American Citizen. A Social History with 35 Interviews, Jefferson, NC, London: McFarland 2013, VII, 203 S., $ 39.95 [ISBN 978-0-7864-7311-3]
- Stephan Geier, Schwellenmacht. Bonns heimliche Atomdiplomatie von Adenauer bis Schmidt, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 485 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-77791-1]
- Manfred Kanetzki, MiGs über Peenemünde: Die Geschichte der NVA-Fliegertruppenteile auf Usedom, 2. Aufl., Berlin: MediaScript 2014, 212 S., EUR 24,50 [ISBN 978-3-981-48221-8]
- Kristan Stoddart, The Sword and the Shield. Britain, America, NATO, and Nuclear Weapons, 1970–1976, Basingstoke [u. a.]: Palgrave Macmillan 2014, XX, 324 S., £ 60.00 [ISBN 978-0-230-30093-4]
- William Durie, The United States Garrison Berlin 1945–1994 »Mission Accomplished«, book 1, Berlin: photo-durie.com 2014, VI, 186 S., $ 26.50 [ISBN 978-1-63068-540-9]
- Maritime Sicherheit. Hrsg. von Sebastian Bruns, Kerstin Petretto und David Petrovic, Wiesbaden: Springer VS 2013, VI, 251 S. (= Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen, EUR 39,99 [ISBN 978-3-531-18479-1]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Artikel
- »Si vis societatem para ad militiam.«
- Kronprinz Rupprecht von Bayern im Ersten Weltkrieg
- Ein »anderer« Oberbefehlshaber?
- Carnage in the Land of Three Rivers: The Syrmian Front 1944–1945
- Nachrichten aus der Forschung
- »Kiel und die Marine 1865–2015. 150 Jahre gemeinsame Geschichte.«
- »Besatzungskinder und Wehrmachtskinder – Auf der Suche nach Identität und Resilienz.«
- »Globaler Krieg. Visionen und ihre Umsetzung.«
- »Nachkrieg und Medizin in Deutschland im 20. Jahrhundert.«
- »Gewaltkulturen von den Kolonialkriegen bis zur Gegenwart.«
- »Der Krieg ist vorbei. Heimkehr – Trauma – Weiterleben.«
- »Geschichtsbewusstsein als soldatische Kernkompetenz. 60 Jahre Historische Bildung in der Bundeswehr.«
- Buchbesprechungen: Allgemeines
- Ulrich March, Grundzüge der Militärgeschichte. Krieg und politische Kultur, Aachen: Helios 2014, 141 S., EUR 16,50 [ISBN 978-3-86933-112-6]
- Die Dienstbibliothek des Brandenburg-Preußischen Hausarchivs. Katalog, bearb. von Herzeleide Henning, Berlin: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz 2015, XII, 806 S. (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte, 17), EUR 27,00 [ISBN 978-3-923579-24-2]
- Stadt und Krieg. Leipzig in militärischen Konflikten vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Hrsg. von Ulrich von Hehl, Leipzig: Leipziger Universitätsverl. 2014, 531 S. (= Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig, 8), EUR 62,00 [ISBN 978-3-86583-902-2]
- Urte Evert, Die Eisenbraut. Symbolgeschichte der militärischen Waffe von 1700 bis 1945, Münster, New York: Waxmann 2015, 376 S. (= Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland, 125), EUR 44,90 [ISBN 978-3-8309-3217-8]
- Marco Sigg, Der Unterführer als Feldherr im Taschenformat. Theorie und Praxis der Auftragstaktik im deutschen Heer 1869 bis 1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, IX, 504 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 12), EUR 46,90 [ISBN 978-3-506-78086-7]
- Stefan Troebst, Erinnerungskultur – Kulturgeschichte – Geschichtsregion. Ostmitteleuropa in Europa, Stuttgart: Steiner 2013, 440 S. (= Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa, 43), EUR 64,00 [ISBN 973-3-515-10384-8]
- Arnold Suppan, Hitler – Beneš – Tito. Konflikt, Krieg und Völkermord in Ostmittel- und Südosteuropa, 3 Bde, Wien: ÖAW 2014, XIV, 2048 S. (= Internationale Geschichte, 1), EUR 148,00 [ISBN 978-3-7001-7309-0]
- Gerd Krumeich, Deutschland, Frankreich und der Krieg. Historische Studien zu Politik, Militär und Kultur. Hrsg. von Susanne Brandt, Thomas Gerhards und Uta Hinz, Essen: Klartext 2015, VI, 484 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-8375-1040-9]
- Mythes et tabous des relations franco-allemandes au XXe siècle./Mythen und Tabus der deutsch-französischen Beziehungen im 20. Jahrhundert. Éd. par/hrsg. von Ulrich Pfeil, Bern [u. a.]: Lang 2012, X, 312 S. (= Convergences, 65), EUR 69,10 [ISBN 978-3-0343-0592-1]
- Buchbesprechungen: Altertum und Mittelalter
- Martin Hofbauer, Vom Krieger zum Ritter. Die Professionalisierung der bewaffneten Kämpfer im Mittelalter, Freiburg i.Br.: Rombach 2015, VI, 226 S. (= Einzelschriften zur Militärgeschichte, 48), EUR 24,80 [ISBN 978-3-7930-9770-9]
- The Medieval Way of War. Studies in Medieval Military History in Honor of Bernard S. Bachrach. Ed. by Gregory I. Halfond, Farnham [u. a.]: Ashgate 2015, XVI, 332 S., £ 75.00 [ISBN 978-1-4724-1958-3]
- Peter Blickle, Der Bauernjörg. Feldherr im Bauernkrieg. Georg Truchsess von Waldburg 1488–1531, München: Beck 2015, 586 S., EUR 34,95 [ISBN 978-3-406-67501-0]
- Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit;
- Frieden übersetzen in der Vormoderne. Translationsleistungen in Diplomatie, Medien und Wissenschaft. Hrsg. von Heinz Duchhardt und Martin Espenhorst, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2012, 286 S. (= Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz. Beihefte, 92), EUR 54,99 [ISBN 978-3-525-10114-8]
- Axel Gotthard, Der liebe vnd werthe Fried. Kriegskonzepte und Neutralitätsvorstellungen in der Frühen Neuzeit, Köln [u. a.]: Böhlau 2013, 964 S. (= Forschungen zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zum Kirchenrecht, 32), EUR 128,00 [ISBN 978-3-412-22142-3]
- Militär und Mehrsprachigkeit im neuzeitlichen Europa. Hrsg. von Helmut Glück und Mark Häberlein, Wiesbaden: Harrassowitz 2014, 256 S. (= Fremdsprachen in Geschichte und Gegenwart, 14), EUR 58,00 [ISBN 978-3-447-10299-5]
- Steffen Leins, Das Prager Münzkonsortium 1622/23. Ein Kapitalgeschäft im Dreißigjährigen Krieg am Rande der Katastrophe, Münster: Aschendorff 2012, 208 S., EUR 29,00 [ISBN 978-3-402-12951-7]
- Konrad Kramar und Georg Mayrhofer: Prinz Eugen. Heros und Neurose, St. Pölten [u. a.]: Residenz 2013, 253 S., EUR 21,90 [ISBN 978-3-7017-3289-0] Elisabeth Großegger: Mythos Prinz Eugen. Inszenierung und Gedächtnis, Wien [u. a.]: Böhlau 2014, 406 S., EUR 39,00 [ISBN 978-3-205-79501-8]
- Militär und Gesellschaft in Preußen. Quellen zur Militärsozialisation 1713–1806. Archivalien in Berlin, Dessau und Leipzig. Teil 1, Bd 1: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (1. Hälfte), XXX, 533 S.; Teil 1, Bd 2: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (2. Hälfte), V, 861 S.; Teil 2: Weitere Archive, Bibliotheken und Museen in Berlin, Dessau und Leipzig, V, 185 S.; Teil 3: Indices und Systematiken, IX, 412 S. Hrsg. von Jürgen Kloosterhuis [u. a.]; bearb. von Peter Bahl, Claudia Nowak und Ralf Pröve, Berlin: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz 2015 (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 15, 1–4), EUR 85,00 [ISBN 978-3-923579-22-8]
- Buchbesprechungen: 1789–1870
- Napoleon on War. Ed. by Bruno Colson. Transl. by Gregory Elliott, Oxford: Oxford University Press 2015, VIII, 484 S., £ 27.99 [ISBN 978-0-19-968556-1]
- Revisiting Napoleon’s Continental System. Local, Regional and European Experiences. Ed. by Katherine B. Aaslestad and Johan Joor, Basingstoke [u. a.]: Palgrave Macmillan 2015, XIX, 290 S. (= War, Culture and Society, 1750–1850), £ 68.00 [ISBN 978-1-137-34556-1]
- Klaus-Jürgen Bremm, Die Schlacht. Waterloo 1815, Darmstadt: Theiss 2015, 256 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-8062-3041-3]
- Adam Zamoyski, 1815. Napoleons Sturz und der Wiener Kongress. Aus dem Engl. von Ruth Keen und Erhard Stölting, München: Beck 2014, 704 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-406-67123-4]
- Reinhard Stauber, Der Wiener Kongress, Wien [u. a.]: Böhlau 2014, 285 S., EUR 19,99 [ISBN 978-3-8252-4095-0]
- Brian E. Vick, The Congress of Vienna. Power and Politics after Napoleon, Cambridge, MA, London: Harvard University Press 2014, VIII, 436 S., $ 45,00 [ISBN 978-0-674-72971-1]
- Karl-Heinz Reger, »Dann sprang er über Bord«. Alltagspsychologie und psychische Erkrankung an Bord britischer Schiffe im 19. Jahrhundert, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2014, 525 S., EUR 59,99 [ISBN 978-3-525-30066-4]
- Buchbesprechungen: 1871–1918
- Max Lehmann, Bismarck. Eine Charakteristik. Hrsg. von Gertrud Lehmann. Mit Beitr. zur Neuausgabe von Gerd Fesser und Helmut Donat sowie mit einer Zeittafel und Bibliografie, Bremem: Donat 2015, 352 S. (= Schriftenreihe Geschichte & Frieden, 31), EUR 16,80 [ISBN 978-3-943425-47-5]
- Ernst Dietrich Baron von Mirbach, Prinz Heinrich von Preußen. Eine Biographie des Kaiserbruders, Köln [u. a.]: Böhlau 2013, 645 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-412-21081-6]
- Jürgen Angelow, Der Weg in die Urkatastrophe. Der Zerfall des alten Europa 1900–1914, Berlin: be.bra 2010, 208 S. (= Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert, 2), EUR 19,90 [ISBN 978-3-89809-402-3]
- Jörg-Michael Hormann und Eberhard Kliem, Die Kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg. Von Wilhelmshaven nach Scapa Flow, München: Bucher 2014, 161 S., EUR 29,99 [ISBN 978-3-7658-2031-1]
- Jürgen Gottschlich, Beihilfe zum Völkermord. Deutschlands Rolle bei der Vernichtung der Armenier, Berlin: Links 2015, 343 S., EUR 19,90 [ISBN 978-3-86153-817-2]
- Sergej Nelipovič, Krovavyj oktjabr’ 1914 goda [Der blutige Oktober des Jahres 1914], Moskau: Minuvshee 2013, 803 S., RUB 600,00 [ISBN 978-5-902073-95-6]
- Pis’ma s vojny 1914–1917 [Briefe aus dem Krieg 1914–1917]. Hrsg. von A.B. Astašov und P.A. Simmons, Moskau: Novyj chronograf 2015, 795 S. (= Ot pervogo lica. Istorija Rossii v vospominanijach, dnevnikach, pis’mach [Aus erster Hand. Die Geschichte Russlands in Erinnerungen, Tagebüchern, Briefen]) [ISBN 978-5-94881-272-4]
- Sebastian Schaar, Wahrnehmungen des Weltkrieges. Selbstzeugnisse Königlich Sächsischer Offiziere 1914 bis 1918, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, VII, 333 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 11), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77998-4]
- Buchbesprechungen: 1919–1945
- Brian E. Crim, Antisemitism in the German Military Community and the Jewish Response, 1914–1938, Boulder, CO [u. a.]: Lexington Books 2014, XXV, 203 S., $ 85.00 [ISBN 978-0-7391-8855-2]
- Benjamin Ziemann, Veteranen der Republik. Kriegserinnerungen und demokratische Politik 1918–1933. Aus dem Engl. von Christine Brocks, Bonn: Dietz 2014, 381 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-8012-4222-0]
- Loretana de Libero, Rache und Triumph. Krieg, Gefühle und Gedenken in der Moderne, München: Oldenbourg 2014, X, 447 S. (= Beiträge zur Militärgeschichte, 73), EUR 39,95 [ISBN 978-3-486-71348-0]
- Mass Killings and Violence in Spain, 1936–1952. Grappling with the Past. Ed. by Peter Anderson and Miguel Ángel del Arco Blanco, London, New York: Routledge 2015, VIII, 234 S., $ 140.00 [ISBN 978-0-415-85888-5]
- Wolfram Pyta, Hitler. Der Künstler als Politiker und Feldherr. Eine Herrschaftsanalyse, München: Siedler 2015, 846 S., EUR 39,99 [ISBN 978-3-8275-0058-8]
- Günter Nagel, Wissenschaft für den Krieg. Die geheimen Arbeiten der Abteilung Forschung des Heereswaffenamtes, Stuttgart: Steiner 2012, 708 S. (= Pallas Athene, Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, 43), EUR 92,00 [ISBN 978-3-515-10173-8]
- Ralf Blank, Ruhrschlacht. Das Ruhrgebiet im Kriegsjahr 1943, Essen: Klartext 2013, 350 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-8375-0078-3]
- Martin Steinacher, Maurice Bavaud – verhinderter Hitler-Attentäter im Zeichen des katholischen Glaubens? Münster [u. a.]: LIT 2015, 129 S. (= Anpassung – Selbstbehauptung – Widerstand, 38), EUR 29,90 [ISBN 978-3-643-12932-1]
- Ilse-Margret Vogel, Über Mut im Untergrund. Eine Erzählung von Freundschaft, Anstand und Widerstand im Berlin der Jahre 1943–1945. Hrsg. von Jutta Hercher und Barbara Schieb, Berlin: Lukas 2014, 221 S. (= Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Reihe B: Quellen und Zeugnisse, 5), EUR 19,80 [ISBN 978-3-86732-157-0]
- Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Bd 7: Sowjetunion mit annektierten Gebieten I. Besetzte sowjetische Gebiete unter deutscher Militärverwaltung, Baltikum und Transnistrien. Bearb. von Bert Hoppe und Hildrun Glass, München: Oldenbourg 2011, 891 S., EUR 59,80 [ISBN 978-3-486-58911-5]
- Jürg Schoch, »Mit Aug’ und Ohr für’s Vaterland!« Der Schweizer Aufklärungsdienst von Heer & Haus im Zweiten Weltkrieg, Zürich: NZZ libro 2015, 347 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-03823-901-7]
- Miriam Gebhardt, Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs, 3. Aufl., München: DVA 2015, 351 S., EUR 21,99 [ISBN 978-3-421-04633-8]
- Florian Huber, Kind, versprich mir, dass du dich erschießt. Der Untergang der kleinen Leute 1945, Berlin: Berlin Verlag 2015, 303 S., EUR 22,99 [ISBN 978-3-8270-1247-0]
- Ian Buruma, ’45: Die Welt am Wendepunkt. Aus dem Engl. von Barbara Schaden, München: Hanser 2015, 412 S., EUR 26,00 [ISBN 978-3-446-24734-5]
- Buchbesprechungen: Nach 1945
- 1945 – Niederlage. Befreiung. Neuanfang. Zwölf Länder Europas nach dem Zweiten Weltkrieg. Hrsg. vom Deutschen Historischen Museum, Darmstadt: Theiss 2015, 248 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-8062-3061-1] 1945 – Ikonen eines Jahres. 108 Photographien von 42 Photographen. Mit einem Einführungstext von Norbert Frei. Hrsg. von Lothar Schirmer, München: Schirmer/Mosel 2015, 216 S., EUR 29,80 [ISBN 978-3-8296-0715-5] 1945 – Niederlage und Neubeginn. Hrsg. von Ernst Piper, Köln: Lingen 2015, 272 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-945136-20-1]
- Norman Ächtler, Generation in Kesseln. Das Soldatische Opfernarrativ im westdeutschen Kriegsroman 1945–1960, Göttingen: Wallstein 2013, 456 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-8535-1277-7]
- Barbara Schmitter Heisler, From German Prisoner of War to American Citizen. A Social History with 35 Interviews, Jefferson, NC, London: McFarland 2013, VII, 203 S., $ 39.95 [ISBN 978-0-7864-7311-3]
- Stephan Geier, Schwellenmacht. Bonns heimliche Atomdiplomatie von Adenauer bis Schmidt, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 485 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-77791-1]
- Manfred Kanetzki, MiGs über Peenemünde: Die Geschichte der NVA-Fliegertruppenteile auf Usedom, 2. Aufl., Berlin: MediaScript 2014, 212 S., EUR 24,50 [ISBN 978-3-981-48221-8]
- Kristan Stoddart, The Sword and the Shield. Britain, America, NATO, and Nuclear Weapons, 1970–1976, Basingstoke [u. a.]: Palgrave Macmillan 2014, XX, 324 S., £ 60.00 [ISBN 978-0-230-30093-4]
- William Durie, The United States Garrison Berlin 1945–1994 »Mission Accomplished«, book 1, Berlin: photo-durie.com 2014, VI, 186 S., $ 26.50 [ISBN 978-1-63068-540-9]
- Maritime Sicherheit. Hrsg. von Sebastian Bruns, Kerstin Petretto und David Petrovic, Wiesbaden: Springer VS 2013, VI, 251 S. (= Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen, EUR 39,99 [ISBN 978-3-531-18479-1]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter