Abstract
The complex manuscript tradition of Philostratus’ ‘Letters’ cause a row of problems and uncertainties: it is unclear, for example, which of the several surviving versions of the letter collection is the original one, which sequence of the letters is authorial, which version of some letters that have survived in different lengths is authentic, why some letters differ that much in form and content from others, and, last but not least, if the collection was written by Philostratus at all. These questions seem to pose insurmountable difficulties for the project of a new edition. Therefore, we still rely on editions from the nineteenth century for Philostratus’ ‘Letters’. The question is whether the problems of the formation of the epistolary corpus and the evaluation of its multiple versions can be explained by traditional textual criticism. I argue that a codicological, palaeographical, and historical examination of the individual textual witnesses could shed new light on the open research questions by focusing on the overall context, position, and function of Philostratus’ ‘Letters’ in each manuscript. At the same time, research on the still uncertain purpose and function of the ‘Letters’ could possibly contribute to understand the mechanisms of ( manuscript ) tradition of the corpus.
1. Das philostrateische Briefcorpus
Flavios Philostratos ( ca. 170 bis ca. 250 n. Chr. ) ist nicht nur einer der bedeutendsten und vermutlich der vielseitigste Vertreter der sog. Zweiten Sophistik, eines genuin griechischen Kulturphänomens der römischen Kaiserzeit, zu dem sich weder in der Geschichte noch in der Gegenwart so leicht eine Entsprechung finden lässt, sondern als historische Person auch Protagonist und Namensgeber dieser Lebensform [1]. Die Faszination für diesen aus einer angesehenen Familie stammenden Athener, der sich als Autor, ,Performer‘, Lehrer, Politiker, Prominenter, eben als Sophist zwischen Athen und Rom bewegte und auch mit dem Kaiserpaar Septimius Severus und Julia Domna verkehrte, liegt nicht nur in seiner eindrücklichen Biographie begründet, sondern auch in der Fülle und insbesondere Vielfalt seines Œuvres.
Philostrat ist gerade in der jüngeren und jüngsten Forschung zu einem beliebten und vieluntersuchten Autor geworden. Davon zeugen mehrere Monographien über ihn, kürzlich erschienene Textausgaben und Übersetzungen seiner Werke [2]. Im Gegensatz dazu sind die 73 Briefe, die unter Philostrats Namen überliefert werden, bisher allerdings wenig untersucht [3]. Die meisten Briefe ( 55 an der Zahl ) sind amourösen Inhalts und richten sich an eine namentlich nicht genannte Frau ( γυναικί ) oder einen namentlich nicht genannten Jüngling ( μειρακίῳ ) [4]. Die übrigen Briefe ( 18 ) sind mit einem Adressatennamen überschrieben. Von diesen Adressatennamen wiederum beziehen sich vermutlich neun auf historische Personen, u. a. auf Kaiser Caracalla und auf die Gattin des Kaisers Septimius Severus, Julia Domna. Die durchschnittliche Brieflänge beträgt etwa eine halbe Buchseite, der kürzeste Brief ( ep. 6 ) ist nur gerade eine Zeile lang, der längste ( ep. 7 ) umfasst zwei Buchseiten [5].
Philostrats ,Briefe‘ liegen zwar in einer neuen deutschen Übersetzung von 2017 und in einer noch neueren französischen Übersetzung von 2019 vor, um mich hier auf die jüngsten mir bekannten Übertragungen dieses Werkes in eine moderne Sprache zu beschränken [6]. Für die maßgebenden Ausgaben des griechischen Texts greifen wir aber nach wie vor auf Editionen zurück, die buchstäblich aus dem vorletzten Jahrhundert stammen: auf diejenigen von Karl Ludwig Kayser aus dem Jahr 1844 bzw. 1871, auf die Edition von Jean François Boissonade aus dem Jahr 1842 und auf diejenige in Rudolf Herchers ,Epistolographi Graeci‘ von 1873 [7]. Die jüngste kritische Textausgabe, 1949 von Allen Benner und Francis Fobes mit englischer Übersetzung ediert, stützt sich hauptsächlich auf Kaysers Edition von 1844 [8]. Im ,Thesaurus Linguae Graecae‘ ( TLG ) wird Kaysers Text von 1871 reproduziert.
2. Die handschriftliche Überlieferung der Briefe
Die Kenntnis der handschriftlichen Überlieferung des Briefcorpus ist diffus. Bemerkenswert, aber für Briefsammlungen ( und andersartige Sammlungen ) nicht ungewöhnlich, ist die Tatsache, dass kein einziger der bekannten Textzeugen die Sammlung so überliefert, wie sie in den Editionen präsentiert wird, denn keine Handschrift vereint alle unter dem Namen Philostrats überlieferten 73 Briefe. Vielmehr belegen die Handschriften vielfältige Briefüberlieferungen oder gar vielfältige Briefsammlungsüberlieferungen: Bereits Kayser unterschied zwei ,Versionen‘ der Briefsammlung, die in der Auswahl und Reihenfolge der Briefe stark voneinander abweichen, aber auch unterschiedliche Adressaten und Adressatinnen und teilweise verkürzte Brieftexte bieten [9].
Grob gesagt werden unter den Handschriften zwei Textfamilien unterschieden, die eine ihnen jeweils eigene Version der Briefsammlung repräsentieren [10]: Die erste Familie – ich nenne sie hier und im Folgenden ,Kurzversion‘ – besteht aus 58 Briefen, die größtenteils zuerst nach männlichen, dann nach weiblichen anonymen Briefempfängern geordnet sind. Elf Briefe dieser Familie sind jedoch mit einem Empfängernamen überschrieben und thematisieren in der Regel nicht die Liebe, wie dies bei den übrigen Briefen zutrifft, die an eine anonyme Person gerichtet sind. Kurzversion nenne ich diese Familie, weil zwanzig Briefe dieser Version einen, gegenüber ihren Entsprechungen in der anderen Textfamilie, kürzeren Text aufweisen.
Die zweite Textfamilie – die ich ,Langversion‘ nenne – vereint 53 Briefe, wobei 47 von ihnen auch in der Kurzversion auftreten. Alle Briefempfängerinnen und -empfänger bleiben in dieser Version anonym. Die Briefe sind mehr oder weniger abwechselnd an einen Mann und an eine Frau gerichtet und nach Themen geordnet. Außerdem sind fünf dieser Briefe interessanterweise gerade an das andere Geschlecht gerichtet als ihre Entsprechungen in der Kurzversion.
Schließlich tragen andere Handschriften, die außerhalb dieser beiden Textfamilien stehen, insgesamt weitere neun Briefe zum Corpus bei, die wiederum mit Empfängernamen überschrieben und nicht dem Thema Liebe gewidmet sind.
Kayser hielt die ,Kurzversion‘ der Briefsammlung für die ursprüngliche Fassung und die ,Langversion‘ für eine von Philostrat selbst vorgenommene Überarbeitung und verbesserte Ausgabe, die dieser aufgrund des großen Erfolgs seines Werkes erstellt habe [11]. Anders Karl Münscher: Er war am Anfang des letzten Jahrhunderts der Ansicht, die ,Langversion‘ sei die Fassung Philostrats und die ,Kurzversion‘ gehe nicht auf den Autor selbst zurück [12]. Diesen entgegengesetzten Standpunkten folgten weitere Meinungen von späteren Forschern. Der einzige zeitgenössische Gelehrte, der sich näher mit dieser Frage auseinandersetzt, Dimitris Raïos, kam nach Kollationsarbeiten zum vorläufigen Schluss, dass es sich bei den zwei Versionen nicht um zwei auf Philostrat zurückgehende Rezensionen handle, sondern um zwei unterschiedliche Fassungen, die beide auf eine gemeinsame, stark interpolierte Überlieferung der Sammlung zurückgehen [13].
Die deplorable Textbasis, mit der wir uns für Philostrats ,Briefe‘ begnügen müssen, hängt freilich unmittelbar mit der komplexen handschriftlichen Überlieferung zusammen, insbesondere was die Auswahl und Anordnung der Briefe und deren unterschiedlich lange Textfassungen betrifft. Diese Umstände scheinen das Vorhaben einer neuen Edition vor schier unüberwindbare Probleme zu stellen. Um es mit Jaś Elsners Worten zu sagen: „[ … ] the arrangement of the individual letters in the different manuscript traditions is wildly erratic ( creating nightmares for the modern editor ) [ … ].“ [14] Dennoch gilt eine neue textkritische Ausgabe der ,Briefe‘ als dringendes Desiderat, wie auch Antonis Pontoropoulos in seiner 2019 im Internet veröffentlichten Dissertation zu dieser Briefsammlung festhält [15].
Der schon erwähnte Raïos und Simone Follet hatten vor längerer Zeit eine neue Edition der ,Briefe‘ Philostrats angekündigt [16]. In zwei Bänden ,Philostratea‘ präsentierte Raïos in den 90er Jahren neben weiteren Untersuchungen Vorarbeiten zu einer solchen Edition, namentlich einen ( methodisch traditionellen ) Katalog der ihm bekannten insgesamt 45 Textzeugen [17]. Die Edition ist bisher aber nicht erschienen. Raïos hat immerhin den Versuch eines ,Stemma codicum‘ unternommen, doch die Überlieferungskontexte der Briefsammlung haben bisher niemanden interessiert. Unterdessen scheint Kai Brodersen an der Herkulesaufgabe einer neuen Edition der ,Briefe‘ Philostrats zu arbeiten [18].
3. Die ,Biographie‘ der Handschriften
Es stellt sich allerdings die Frage, ob die Probleme der Auswahl, Reihenfolge und Länge der ,Briefe‘ tatsächlich ( und ausschließlich ) mit einer traditionellen textkritischen Analyse gelöst werden können. Ein methodisch und heuristisch neuartigerer und vielversprechender Weg für die Erforschung dieser Fragen über das konventionelle Kollationieren hinaus würde eine kodikologisch-paläographisch-historische Untersuchung der einzelnen Textzeugen bieten. Die materielle und paläographische Auswertung der Textträger von handschriftlichem Schrifttum und somit gleichsam die Rekonstruktion der ,Biographie‘ eines handschriftlichen Erzeugnisses wird bisher trotz ihres sehr hohen Erkenntnispotentials meistens ungenügend ausgeschöpft, ist aber gerade für die Erforschung antiker und mittelalterlicher Literatur ein äußerst zukunftsträchtiger Pfad, der allerdings Spezialkenntnisse und/oder die Bereitschaft zu interdisziplinärem Arbeiten voraussetzt [19].
Bei einem solchen Ansatz ist u. a. insbesondere festzustellen, in welchem inhaltlichen und materiellen Gesamtkontext Philostrats Briefsammlung in einer Handschrift auftritt, welche inhaltliche und kodikologische Funktion und Position die ,Briefe‘ im jeweiligen Textzeugen einnehmen und welchen ,Sitz im Leben‘ die einzelnen Handschriften hatten. Eine nähere Untersuchung der Überlieferungskontexte der ,Briefe‘ Philostrats dürfte meines Erachtens nicht nur zu einem besseren Verständnis der Formierung und der Vielfalt der Formen dieser Briefsammlung führen, sondern greift zusätzlich wichtige ,Leitfragen‘ auf, die sich bei der Beschäftigung mit einem ,fluiden‘ Text ( wie z. B. dem philostrateischen Briefcorpus ) aufdrängen, d. h. insbesondere wie man eine Zusammenstellung von Briefen in Handschriften zu bewerten hat, was Sammlung im diachronen und synchronen Sinn heißt und was Authentizität bedeutet [20].
Eine solche Untersuchung wird eventuell auch den einen oder anderen Philostrat zugeordneten Brief als nicht authentisch klassifizieren: Nicht in jeder Handschrift werden sämtliche Texte eindeutig einem Autor zugewiesen, und nicht jeder Text in einer Handschrift trägt einen Titel. Es ist ohne Weiteres vorstellbar, dass Überschriften in Handschriften vom Typ τοῦ αὐτοῦ τῷ αὐτῷ ( „von demselben an denselben“ ), auf den letzten Text zurückverweisend, zu falschen Zuordnungen geführt haben könnten, die es zu entflechten gilt, und derartige Überschriften treten in Textzeugen der ,Briefe‘ Philostrats nicht selten auf.
Ohne eine bedingungslose Verfechterin der Digital Humanities zu sein, die in den Geisteswissenschaften zu einem neuen Zwang geworden sind, sehe ich eine ,born digital edition‘ für Philostrats ,Briefe‘ doch als gewinnbringende Lösung, die diesem Text und seiner Fluidität gerecht würde. Eine digitale Edition würde Visualisierungen ermöglichen, die in einer Printedition nicht umsetzbar wären, z. B. das Wechseln zwischen den beiden Hauptfassungen der Briefsammlung oder die synoptische Gegenüberstellung von Briefen, die in unterschiedlicher Länge überliefert sind; die Adresszeilen der Briefe würden sich aus- und einblenden oder aber deren Varianten anzeigen lassen und die Briefreihenfolge gedruckter Editionen wäre abrufbar, um nur einige mögliche Anwendungen zu nennen. Im besten Fall erlaubt ein kodikologisch-paläographisch-historischer Zugang einem Editor oder einer Editorin, eine neue Fassung der Sammlung insgesamt und/oder einzelner Briefe anzubieten ( bzw. einer bereits bestehenden den Zuschlag zu geben ).
4. Die Frage nach der Funktion der ,Briefe‘ Philostrats
Abschließend und als weiteres Mittel, das zum Verständnis der ( Genese der ) Formenvielfalt des philostrateischen Briefcorpus beitragen könnte, ist die Frage nach der Funktion dieses Werkes. Was intendierte Philostrat mit seiner Briefsammlung? Darüber ist man in der Philostrat-Forschung nach wie vor nicht im Klaren. Simon Goldhill bezeichnete diese Frage gar als „most insistent question provoked by these texts“ und fragte sich weiter: „[ W ]hat on earth are they for?“ bzw. „[ W ]hat do they do?“ [21]
Insbesondere sei hier die Frage aufgeworfen, wie angemessen es ist, Philostrats ,Briefe‘ – wie andere kaiserzeitliche fiktionale Briefe auch – gleichsam ausschließlich als bloße Rhetorikübungen zu betrachten, als ,prosopopoiiai‘ und ,ethopoiiai‘. Die ,Briefe‘ könnten über eine solche Funktion hinaus auch eine Art von Vorlage- oder Modellfunktion gehabt haben [22]. Darf man sie sich sogar als ,gender-neutrale‘ Schablonen für Anschreiben vorstellen, wenn man in Betracht zieht, dass die Überlieferung bisweilen schwankt zwischen dem Geschlecht des oder der Angeschriebenen ( siehe oben ) [23]?
Und könnten Philostrats zumeist wohl fiktionale ,Briefe‘ auch, zumindest teilweise, zum Vortrag kreiert und gedacht worden sein? Diese hier neu formulierte These denkt den ausgeprägt performativen Charakter der Zweiten Sophistik und die Wichtigkeit der Interaktion zwischen Performer und Publikum weiter – Merkmale, die in der jüngeren Forschungsliteratur immer wieder hervorgehoben werden [24]. Die Briefe wären so nicht – oder nicht nur – als rhetorische Übungen oder Unterhaltungsliteratur zu verstehen, sondern auch als ,Schaustücke‘, z. B. für die Präsentation in ,Theatra‘ – eine Praktik, die literarisch belegt ist [25]. Auf jeden Fall scheint es durchaus denkbar, dass eine mögliche Funktion der ,Briefe‘ Philostrats als Briefvorlagen oder als Vortragsstücke die Entstehung von Vielfalt, wie sie sich heute in der handschriftlichen Tradition manifestiert, begünstigt haben könnte. Die Plausibilität dieser hier lediglich skizzierten Vorschläge müsste freilich durch eine vertieftere Untersuchung geprüft werden.
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