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Zur Situation der Denkmalpflege in herausfordernden Zeiten

Aus Sicht einer privaten Stiftung
  • Steffen Skudelny EMAIL logo
Published/Copyright: November 17, 2025
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Das Jahr 2025 war ein Jahr großer Jubiläen im Denkmalschutz: 60 Jahre Internationaler Rat für Denkmalpflege (ICOMOS) sowie seines Deutschen Nationalkomitees (DNK) und 50 Jahre European Architectural Heritage Year (EAHY), das im deutschsprachigen Raum als Europäisches Denkmalschutzjahr gefeiert wurde. Als logische Spätfolge der Kampagne des Europarates zum Denkmalschutzjahr 1975 und inspiriert vom National Trust in England entstand 10 Jahre später, quasi konsequenterweise, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) als private Stiftung und Ergänzung des staatlichen Denkmalschutzes.

Infolge des Europäischen Denkmalschutzjahres 1975 entfalteten die europäische Kampagne und die nationalen Initiativen auch in Deutschland eine positive Wirkung für die Bewahrung des baukulturellen Erbes. Der Erfolg der Kampagne, europaweit Interesse und Stolz auf das gemeinsame architektonische Erbe zu wecken und es als Bereicherung der Lebensqualität zu erleben, ist bis heute unerreicht.

Zu den Erfolgen gehörten ganz wesentlich die Diskussion und Verabschiedung von Denkmalschutzgesetzen in allen Bundesländern, abgeschlossen 1980 durch das Denkmalschutzgesetz von NRW und die Entwicklung einer breiten bürgerschaftlichen Bewegung für den Denkmalschutz. Es bestand – bei aller Diskussionsfreudigkeit der Zeit – ein breiter gesellschaftlicher und politischer Konsens über den Wert historischer Bauten als identitätsstiftende Zeugnisse der Geschichte und Kulturgeschichte sowie als wissenschaftliche Quelle. Die daraus abgeleitete staatliche Verantwortung und Finanzierung von Kultur werden traditionell ergänzt durch eine Vielfalt von privaten Stiftungen, Sammlungen und Förderungen. Das Ringen um die ausgewogene Übernahme der Verantwortung begleitet seither die kulturpolitischen Debatten.

Doch die einstige Gemeinsamkeit in der Wertschätzung des Denkmalschutzes ist zumindest in einigen Bundesländern verlorengegangen. Die öffentliche Hand zieht sich vielerorts aus der Verantwortung zurück, ignoriert die Expertise der eigens dafür vorgesehenen Fachämter und untergräbt das Vertrauen in die Gesetzgebung.

Wo steht die Denkmalpflege? Ein Blick aus Sicht des privaten Engagements

In dieser Situation bilanzierte die infolge des Europäischen Denkmalschutzjahres entstandene DSD 2025 mit Stolz 40 Jahre privaten Engagements. Sie repräsentiert die hohe Leistungsfähigkeit privater Initiativen. Dabei reicht das Spektrum der erfolgreichen Aktionen vom von Jahr zu Jahr anwachsenden Interesse der Menschen am Tag des offenen Denkmals® bis hin zum erstmals erschienenen Schwarzbuch der Denkmalpflege, quasi als Dokumentation des Tiefpunktes bei der Auflösung eines Konsenses zur Bedeutung des Denkmalschutzes (Abb. 1).

1 Berlin, Staatsratsgebäude, Podium »Bilanz 40 Jahre Deutsche Stiftung Denkmalschutz«, 2025
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Berlin, Staatsratsgebäude, Podium »Bilanz 40 Jahre Deutsche Stiftung Denkmalschutz«, 2025

Und doch: wenn Denkmaleigentümer, haupt- und ehrenamtliche Denkmalpflegerinnen, Restauratoren und Handwerkerinnen ihre Schätze öffnen und ungewöhnliche Einblicke ermöglichen, sind die Millionen von Besucher*innen eine öffentliche Demonstration der Wertschätzung und Wissbegierde am Erhalt und an der Pflege des gebauten Erbes – eine eindrucksvolle Abstimmung mit den Füßen. Noch deutlicher kann die DSD dieses Interesse an der Denkmalpflege an der Zahl privater Spenden, Stiftungen und Zustiftungen aus der Mitte der Bevölkerung festmachen. Die Zivilgesellschaft ist bereit, bei der Bewahrung unserer facettenreichen Denkmale Verantwortung zu übernehmen. Sie spendet und stiftet, für den Denkmalschutz allgemein oder für spezielle Objekte. So erhielten inzwischen 7.400 Denkmale unterschiedlichster Gattungen und Epochen Förderungen von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Sie verwaltet fast 300 private Treuhandstiftungen zur dauerhaften Pflege von Denkmalen. Aus Verantwortung gegenüber ihren Förderern fühlt sich die DSD dabei verpflichtet, die öffentliche Hand nicht aus ihrer Verantwortung zu entlassen. Wenn private Mittel nicht mehr zur »Anstiftung« weiterer öffentlicher Förderung führen, sondern zu deren Substitution, wird jedes großzügige Bürgerengagement auf Dauer verprellt. Nötig sind hingegen mehr Anreize dafür, private Mittel in einen gemeinnützigen Zweck wie den Erhalt von Kulturdenkmalen zu lenken – wie etwa, wenn die Gesellschaft durch die steuerliche Abzugsfähigkeit von Spenden in eine Mitleistung gebracht werden kann.

Gerade in herausfordernden Zeiten würde man erwarten, dass die Debatte um Herkunft und Zukunft unseres Gemeinwesens und das Bewusstsein der damit verbundenen Werte einen breiten Raum in der Öffentlichkeit einnimmt. Bei der Vermittlung unserer Identität und Geschichte, ob an die nächsten Generationen oder auch an Neubürger*innen, haben ihre materiellen Zeugnisse eine besondere Bedeutung. Sie bilden Geschichte – auch unsere jüngste Geschichte – durch ihren Zeugniswert wahrhaftig ab, sie dokumentieren positive und unerfreuliche Ereignisse. Sie sind damit unverzichtbare Warnung und Mahnung und immer auch ein Stück Bekenntnis zur Demokratie und Wahrhaftigkeit – völlig unabhängig von Geschichtsklitterung und Parteipolitik. Die Beschäftigung mit diesen authentischen Quellen machen erlebbar, wie Menschen einst lebten und arbeiteten, was einst wichtig und kostbar war, wie mit Armut und Reichtum umgegangen wurde. Denkmale als gebaute Geschichte verbinden uns im Lande und über die aktuellen Grenzen hinaus. Es ist daher im Interesse der Allgemeinheit, sie zu bewahren und zu erforschen.

Forderungen an die Politik

Und doch: Die Akzeptanz und Wertschätzung unserer Denkmale als authentische Orte und gebaute Dokumente sowie die Bereitschaft, sich dafür einzusetzen, scheinen in der Politik so rar zu sein wie lange nicht mehr. Kultur ist weiterhin ein beliebtes Thema für Sonntagsreden, jedoch kaum noch für Parteiprogramme. Kommt das Thema gar in die Haushaltsdebatten, fehlen engagierte und mutige Fürsprecher. Hier muss die Politik deutlicher Haltung zeigen.

Mit dem Schwarzbuch der Denkmalpflege[1] hat die DSD bundesweit die Bedrohungen und Verluste der Denkmallandschaft über zwei Jahre recherchiert und dokumentiert. Gründe für diese Verluste sind neben der Schwächung der Denkmalschutzgesetze mangelnde Transparenz, mangelndes Wissen, mangelnder Mut oder Bodenspekulation. Durch das weitgehende Fehlen verlässlicher vergleichbarer Zahlen zu Bestand, Bedrohung und Verlust fehlt eine notwendige Basis für die politische Debatte und notwendige Gegenmaßnahmen.

Dass sowohl Pflege und Erhalt wie auch Forschung und Vermittlung eine Investition in Werte und in die Zukunft sind, wird selten propagiert oder selbstbewusst ausgesprochen. Dass Investitionen in die Denkmalpflege wirtschaftliche Auswirkungen auf regionale Betriebe, auf den Tourismus der Regionen, für die Standortqualität eines Ortes, für die Einsparung wertvoller Ressourcen und die Lebensqualität der Menschen haben, wird in Kosten-Nutzen-Rechnungen selten eingepreist. Dabei ist es ein intelligenter Ansatz, die durch – frühere – gesellschaftliche Anstrengung geschaffenen Werte auch weiterhin aus historischen, ökonomischen und ökologischen Gründen in die Zukunft zu tragen. Alles andere wird langfristig nicht zuletzt zulasten des gesellschaftlichen Wohlstands gehen.

Ohne ausreichende öffentliche Unterstützung ist Denkmalschutz nicht möglich. Denn wenn Bürokratie und Verwaltung oder mangelnde Unterstützungsmöglichkeiten der Denkmalämter etwa durch zu geringe personelle Ausstattung und ungenügende Fördermittel dazukommen, entsteht bei engagierten Vereinen und Initiativen sowie bei privaten Denkmaleigentümern schnell eine diffuse Enttäuschung. Die Vorstellung, Denkmalschutz nur über Gesetze regeln zu können anstatt durch ein konstruktives Miteinander entspricht einer heute leider weit verbreiteten bundesweiten Tendenz. Wie sonst ist die Einführung von Fremdthemen in Denkmalschutzgesetze zu verstehen, für die es doch eigentlich verbindliche eigene Gesetzesregelungen gibt, wie zum Beispiel das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Statt der Übertragung von Neubauregularien auf die Instandsetzung von Baudenkmalen müssen Freiräume für die Erfahrung und das Wissen von qualifizierten Architekt*innen und Handwerker*innen ermöglicht werden. Die Überfrachtung und falsche Priorisierung der Denkmalschutzgesetze sowie der Durchführungs- und Förderrichtlinien machen es insbesondere privaten Denkmaleigentümer*innen zunehmend schwieriger, sich im bürokratischen Dschungel zurechtzufinden. Statt der Unterstützung und Beratung schlagen den Willigen Misstrauen und Ablehnung entgegen. Das ist fatal, bedenkt man, dass es gerade die Privaten sind, die den Hauptanteil der Denkmale in ihrer Verantwortung haben.

Die Wiederbelebung von Wertschätzung und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, auch und gerade in der Denkmalpflege, muss von allen Beteiligten eine wichtige politische Forderung sein. Dazu gehören eine bessere personelle und fachliche Ausstattung der Fachämter und deren verbindlichen Nutzung durch Länder und Kommunen. Dazu gehörten das öffentliche Lob und die Anerkennung der Leistungen, statt Vorurteile ungeprüft zu kolportieren. Denn nichts wirbt so gut für die Funktionsfähigkeit unseres Landes wie gelungene Kooperationsprojekte,[2] die in enger Partnerschaft von öffentlichem und privatem Engagement zum Wohle aller verwirklicht werden (Abb. 2).

2 Münster, Prinzipalmarkt, Bundesweite Eröffnungsfeier am Tag des offenen Denkmals, 2023
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Münster, Prinzipalmarkt, Bundesweite Eröffnungsfeier am Tag des offenen Denkmals, 2023

Vermittlung von Begeisterung in allen Lebensaltern

Die Vermittlung des Gedankens der Denkmalpflege und der Bedeutung von Denkmalen in breite Teile der Bevölkerung ist daher in der Satzung der DSD fest verankert.

Dabei spielt der Tag des offenen Denkmals als großes gemeinsames Schaufenster der Denkmalpflege in Deutschland eine besondere Rolle. Seit 1993 koordiniert die DSD diesen Tag im Auftrag der Kultusministerkonferenz bundesweit. Seit 1998 können sich zudem wechselnde Städte um die bundesweite Eröffnung bewerben und Denkmalhauptstadt Deutschlands für einen Tag werden. Tausende, vielfach private Denkmaleigentümer*innen und Veranstaltende öffnen ihre Türen für Millionen von Besuchern. Sie laden ein, sonst oft unzugängliche Schätze zu bestaunen, erklären mit Begeisterung und Stolz die Geschichte des Denkmals, seiner Rettung und Pflege. Handwerker*innen und Restaurator*innen zeigen am Objekt ihre Arbeit. Haupt- und ehrenamtliche Denkmalpfleger*innen füllen diesen Tag mit Leben und haben ihn zu einem festen, und auch optisch erkennbaren gemeinsamen Termin im Kulturkalender gemacht. Alle Protagonist*innen und Anhänger*innen der Denkmalpflege werden an diesem Tag sichtbar als Teil einer großen Bewegung im Land. Das Interesse und die Wertschätzung der Besucher*innen wiederum sind Motivation und Ansporn für die Arbeit der Veranstaltenden über das ganze Jahr hinweg. Europaweit wird Deutschland um diesen vom bürgerschaftlichen Engagement getragenen Beitrag zu den European Heritage Days beneidet.

Für die weitere Verankerung des Denkmalschutzgedankens in der Gesellschaft ist es entscheidend, junge Menschen für ihre Geschichte zu interessieren oder gar zu begeistern (Abb. 3).

3 Mayschoss, Fluthilfecamp der Jugendbauhütten, 2023
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Mayschoss, Fluthilfecamp der Jugendbauhütten, 2023

Besonders wichtig sind hier zwei Initiativen: das bundesweite Schulprogramm denkmal-aktiv und die Jugendbauhütten der DSD. Denn das Wissen über Denkmale und Denkmalpflege muss – auch bei den politisch Entscheidenden! – vermittelt werden. In die aufgrund der Kulturhoheit der Länder uneinheitlichen Lehrpläne hat das Thema Denkmalschutz bis heute keinen Eingang gefunden. Einzelinitiativen wie die bundesweiten Angebote der DSD, der Bundessstiftung Baukultur oder andere länderspezifische Programme in einzelnen Bundesländern sind mit großen Mühen verbundene Versuche, hier dicke Bretter zu bohren.

Dabei kann – neben der Vermittlung kultureller und historischer Belange – die Denkmalpflege auf aktuelle Fragestellungen junger Menschen zu Nachhaltigkeit und Energieneutralität unerwartete Antworten geben. Diese neuen Fragestellungen belegen die Aktualität des Themas Denkmalpflege. In ihrer Gesamtenergiebilanz sind Denkmale jedem Neubau überlegen, wenn man vorbehaltslos den Lebenszyklus (LCA) eines Baus von der Materialproduktion über Transport, Errichtung, Nutzung, Reparatur bis zur Entsorgung am Ende des Lebenszyklus kalkuliert. Die Reparaturfähigkeit von Denkmalen, die Möglichkeiten der Wiederverwendung von Materialien oder die Fähigkeit zur Um- und Weiternutzung ist jahrhundertelang geübte Praxis im Bauwesen. Nicht zuletzt seit der durch die Industrialisierung möglichen Massenproduktion hat sich auch im Baubereich die Wegwerfmentalität durchgesetzt. Mit der Verpflichtung zu einer transparenten und ehrlichen Energiebilanz from cradle to cradle würde deutlich, dass wir es uns nicht mehr leisten können, historische Bausubstanz einfach zu vernichten. Wer die Umwelt schädigt, darf die Lasten dafür nicht länger der Gesellschaft aufbürden (Abb. 4).

4 Gröningen, Edelhof Pilotprojekt Energieversorgungsprojekt, 2025
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Gröningen, Edelhof Pilotprojekt Energieversorgungsprojekt, 2025

Denkmalpflege als Bauschule der Nation zu nutzen, forderte der Hamburger Architekt Walter Bunsmann (1928–2017) bereits 1984.[3] Sein damaliges »Nein zum Kaputtmachen«, die Forderung nach einer Hinwendung zu kluger Umnutzung und Weiternutzung, die Ermutigung zum hohen Anspruch und die Förderung der Entwicklung neuer Techniken und Methoden mit belebenden Folgen für das gesamte Bauwesen sind so notwendig und aktuell wie nie. Dass sich die Architektenschaft im Rahmen einer neuen Baukulturdiskussion so engagiert den Themen Umnutzung, Bauen im Bestand und Weiterbau widmet, ist eine gute, wenn auch langsame Entwicklung.

Auch bei der aktuellen Debatte über den Umgang mit nicht mehr für eine kirchliche Nutzung benötigten Kirchen sind alle kompetenten Anregungen und Erfahrungen gefragt.[4] Auch hier muss der Diskurs gesamtgesellschaftlich geführt werden. Welche »dritten Räume« für das Miteinander einer vielfältiger gewordenen Bürger*innengesellschaft werden benötigt? Sind Kirchenbauten »normale« Immobilien, deren Wert allein bestimmt wird durch ihre Lage? Wem gehören unsere vor Jahrhunderten oft auf Grundlage von Donationen erbauten und seit Jahrhunderten liebevoll gepflegten Kirchen? Welche Auflagen sind mit diesen Sonderbauten verbunden? Wofür sind wir als Bürger*innen bereit, die Verantwortung zu übernehmen? Wofür sind die Kirchen bereit, Kirchenbauten abzugeben? Welche Wirkungen auf Stadtgestalt und Stadtgesellschaft hat der erwartete Verlust von etwa zwei Dritteln der Kirchenbauten?

In dieser ebenso spannenden wie dringlich notwendigen Debatte über das Kirchenmanifest (www.Kirchenmanifest.de) engagiert sich auch die DSD, die hier sowohl ihre denkmalpflegerischen als auch ihre Fundraising-Kompetenzen mit einbringen kann. Und die dafür ihre Förder*innen wie auch die Öffentlichkeit sensibilisiert, denn der Umbau ist bereits im vollen Gange, wenn auch eher hinter verschlossenen Türen und in Fachkreisen.

Es zeigt sich immer wieder: Denkmalpflege muss stärker öffentlich werden und als zukunftsfähiger Beitrag in allen Diskussionen über Baukultur und Stadtentwicklung eingebracht werden. Nur wenn sie von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung getragen wird, hat die Vergangenheit die Chance auf eine Zukunft. Das wirksamste Mittel gegen den Verlust ist das Schaffen von Bewusstsein für den Wert der Denkmale für unsere Gesellschaft – Ziel und Hoffnung in herausfordernden Zeiten.

  1. Abbildungsnachweis:

    1, 2: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Roland Rossner. — 3: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Barbara Wendling. — 4: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/picture alliance, Matthias Bein.

Published Online: 2025-11-17
Published in Print: 2025-12-17

© 2025 Steffen Skudelny, published by De Gruyter

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Downloaded on 17.12.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/dkp-2025-2004/html
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