Startseite Annelen Ottermann: Die Mainzer Karmelitenbibliothek: Spurensuche – Spurensicherung – Spurendeutung. 2., überarb. Aufl. Berlin: Logos, 2018. 1020 S. (Berliner Arbeiten zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft: Band 27). Auch als E-Book: https://ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action?docID=5520804
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Annelen Ottermann: Die Mainzer Karmelitenbibliothek: Spurensuche – Spurensicherung – Spurendeutung. 2., überarb. Aufl. Berlin: Logos, 2018. 1020 S. (Berliner Arbeiten zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft: Band 27). Auch als E-Book: https://ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action?docID=5520804

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Veröffentlicht/Copyright: 14. August 2020

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Annelen Ottermann: Die Mainzer Karmelitenbibliothek: Spurensuche – Spurensicherung – Spurendeutung. 2., überarb. Aufl. Berlin: Logos, 2018. 1020 S. (Berliner Arbeiten zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft: Band 27). Auch als E-Book: https://ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action?docID=5520804


Die 2. Auflage der 2015 am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft IBI der Humboldt-Universität zu Berlin angenommenen Dissertation wurde durch Verdichtung des Layout auf einen Band konzentriert. Das erleichtert den Zugriff auf die den Text illustrierenden 418 hochwertigen Abbildungen und die umfangreichen Literaturangaben. Ein Wermutstropfen allerdings ist, dass die elektronische Ausgabe anders als die 1. Auflage[1] nicht mehr Open Access zur Verfügung steht, mit der die aktive Arbeit mit dem dichten Text erheblich erleichtert wird, obwohl z. B. eine Verlinkung der Abbildungen nicht angeboten wird.

Der für eine über 1 000-seitige Publikation höchst bescheiden anmutende Untertitel Spurensuche – Spurensicherung – Spurendeutung macht zunächst deutlich, dass hier keine vollständige Darstellung der Bibliothek des im Jahre 1802 säkularisierten Mainzer Karmelitenklosters gegeben werden kann. Nur ausgewählte Bestände gelangten in zwei Schüben vor allem an die (auch nach der Auflösung der Universität 1798 weiter) als „Bibliothèque de L´Université“ bezeichnete Büchersammlung, die 1805 (mit leichter Verzögerung) entsprechend dem Dekret von 1803 des damals zu Frankreich gehörenden Mainz in den Besitz der Bibliothèque Publique de la ville de Mayence überführt wurde; der Inkunabelbestand und einige Drucke des 16. Jahrhunderts wurde inzwischen dem Gutenbergmuseum überstellt; daneben finden sich Bestände in der Martinusbibliothek (Wissenschaftliche Diözesanbibliothek Mainz) bzw. dem Diözesanmuseum sowie insbesondere in Darmstadt und Weimar sowie weltweit ein geringer Streubestand. Zum Teil sind sie auf Entfremdungen durch die beiden Bibliothekare Gotthelf Fischer (1771–1853, Bibliothekar 1799–1804) und Franz Josef Bodmann (1754–1820, Bibliothekar 1806–1814) zurückzuführen.

Alte Bibliothekskataloge des Karmelitenklosters fehlen ganz, Archivalien sind kaum vorhanden. So musste die Rekonstruktion der Bibliothek fast völlig durch Autopsie erfolgen. Den im Untertitel angesprochenen Dreischritt der zu leistenden Arbeit sieht Ottermann in bewusster Analogie zum Vorgehen der Archäologen. Dabei greift sie den Methoden der modernen Bucharchäologie auf, die eine systematische Erforschung der Materialität des historischen Buches zum Ziel hat. Anders als der Archäologe, der bei einer Grabung in günstigen Fällen zeitliche Schichten in einer historische Abfolge untersuchen, sichern und deuten kann, oder dem Bibliothekshistoriker, dem alte Bestandsverzeichnisse vorliegen, musste Ottermann bei dem Versuch der Rekonstruktion der verlorenen Bibliothek von der exemplarspezifischen Untersuchung des einzelnen Buches ausgehen, um daraus Bestand und Struktur der ehemaligen Bibliothek zu rekonstruieren. Das bedeutete zunächst einmal die Durchsicht von ca. 130 000 Bänden des Altbestands der Mainzer Stadtbibliothek und etwa 2 850 Bänden insbesondere des Inkunabelbestandes im Gutenbergmuseum Mainz sowie die Bestimmung 39 erhaltener Handschriften. Die Komplexität der Erfassung wurde durch den Zeitraum von rund 400 Jahren gesteigert, aus dem die Bestände stammen und in denen sie auf höchst unterschiedliche Weise gebunden und mit Besitzeintragungen oder Signaturen versehen worden sind.[2] Die beeindruckende Zahl von 1 589 Bänden, darunter 289 Inkunabeln und Frühdrucken vor 1520 sowie 39 Handschriften, die in der 2. Auflage um weitere 5 Drucke vermehrt werden konnten, sind der von Ottermann ermittelte Rekonstruktionsbestand, der allerdings nur einen nicht genau bestimmbaren Bruchteil der ursprünglichen Bibliothek repräsentiert.

Ist schon dieses Ergebnis der Recherchen der früheren Abteilungsleiterin Handschriften, Rara, Alte Drucke und Bestandserhaltung der Stadtbibliothek Mainz bemerkenswert, so erhält ihre Arbeit durch ihre Fragestellungen und methodischen Ansätze, die weit über normale bibliothekshistorische Forschungen hinausgehen, geradezu epochale Bedeutung. Ihr Ziel ist es nämlich, „mit ihrem exemplarspezifischen Ansatz einen wichtigen Beitrag zur Provenienzforschung und anthropologischen Bibliotheksgeschichtsschreibung zu leisten“ (wie es in der Verlagsankündigung heißt).

Mit der Provenienzforschung greift Ottermann eine buch- und bibliothekswissenschaftliche Forschungsrichtung auf, die in Deutschland vor allem durch die Suche nach Beutebüchern aus der NS-Zeit bekannt geworden ist. Sie ist aber auch ein Hauptfeld der historischen Buchforschung, die in David Pearsons monografischen Publikationen (mit vorwiegend angelsächsischem Horizont) ihre umfassende Darstellung gefunden hat.[3] Ottermann gibt eine umfangreiche Auflistung der dabei zu berücksichtigenden Aspekte, die zum größte Teil auch in ihrer Publikation eine Rolle spielen.[4]

Die Entwicklung der anthropologischen Buch- und Bibliotheksforschung wurde in Deutschland durch die Dissertation von Shevchenko eingeleitet und hat inzwischen breitere Kreise gezogen.[5] Ihr Ziel ist es, das dynamische Wechselverhältnis von Menschen zu Buch und Bibliothek im Rahmen von Selbst(er)findung und kultureller Entwicklung zu erforschen.

Natürlich erfahren wir bei Ottermann wie in einer traditionellen bibliothekshistorischen Arbeit im umfangreichen Kapitel, das Bibliotheksverwaltung überschrieben ist, minutiös auf der Grundlage ausgesuchter Beispiele, wie die Bücher erworben, wie sie im Verlaufe der Jahrhunderten in immer wieder veränderten Gruppen aufgestellt wurden oder wie die Räumlichkeiten aussahen, in denen sie bis ins 17. Jahrhundert teilweise als Kettenbibliothek aufgestellt waren. Aber über deren Aussehen und ihre Entwicklung kann sie für die Zeit vor dem Bezug eines neuen Bibliotheksraums 1713 nur über Analogieschlüsse, insbesondere im Vergleich mit der gut dokumentierten Bibliothek der Kölner Karmeliten, Vermutungen anstellen. Allerdings finden sich ausnahmsweise mehr oder weniger beiläufig in den wenigen erhaltenen Visitationsberichten oder der aus dem 17. Jahrhundert stammenden Karmelitenchronik des Jakob Milendonck detaillierte Informationen über das Bildprogramm der Scheiben in den fünf Fensterbogen, in denen jeweils drei Gelehrte des Ordens der Karmeliten dargestellt worden sind, von denen vier mit dem Mainzer Karmel in Verbindung standen. Ottermann hat durch aufmerksame Lektüre der Quellen sogar Veränderungen der Bildinhalte nachverfolgen können. Jedenfalls ist erkennbar, dass die Bibliothek eine hochrangige Rolle für die Identitätsbildung der Mainzer Karmeliten spielte.

Der um 1150 am Berg Karmel, dem Berg des Propheten Elias, im Anschluss an eremitische Mönchstraditionen gegründete Orden der Karmeliten (norddeutsch Karmeliter genannt) wurde nach dem Verlust Palästinas 1238 nach Europa verlegt und als Bettelorden weiter geführt. Die Mönche übten auch seelsorgerische Tätigkeiten mit dem Schwerpunkt Predigen aus. Dafür waren intensive Studien Voraussetzung. Der zwischen 1271 und 1284/5 gegründete Mainzer Karmel gehörte die meiste Zeit zur niederdeutscher Kongregation. Seine Mönche nahmen am straff organisierten Studiensystem mit lokalen (propädeutischen), provinzialen (partikularen) und universitären (generellen) Studien teil. Bei der Erwerbung der Literatur werden anhand von konkreten Beispielen Besonderheiten dokumentiert, die sich aus den Regeln und der Organisation des Ordens ergeben, die vorher in einem eigenen Kapitel dargestellt worden sind. So wurde im Rahmen der Ausbildung an die Mönche, die dem Armutsgebot unterlagen, von der Provinz Literatur ausgegeben, die diese an die Bibliothek des Klosters, in dem sie lebten, abzugeben hatten, usum resignare wie das üblicherweise bezeichnet wurde; bei Ortswechsel nahmen sie die Bücher aber jeweils wieder mit. Teilweise wurden auch Büchergelder zur Verfügung gestellt. Es ist schön zu beobachten, dass einzelne sich wertvolle Werke anschafften, die sie auch mit gewissem Stolz wie ihr eigenes Eigentum kennzeichneten. Ein nicht unwesentlicher Teil der Bestände waren Bücher der Mönche, die in der Regel aus der Zeit vor ihren Ordensgelübden stammten; hier wird oft der Memorialcharakter dieser Gaben erkennbar, wenn darin mit der Formel „orate pro fratre“ um die dauerhafte Aufnahme in die Gebete des Konvents gebeten wird – eine Motivation, die auch bei Buchgeschenken Außenstehender an die Bibliothek (extra muros wie Ottermann gern charakterisiert) im Vordergrund gestanden hat: In das Gebet der Mönche aufgenommen zu werden, war die Gegengabe, die man sich wünschte.

Überraschend ist die Erkenntnis, dass derartige Geschenke, die ja nicht unbedingt im Hauptfeld der Interessen der Mönche liegen mussten, grundsätzlich in die Bibliothek aufgenommen wurden. Sie wurden wie die übrigen Werke inventarisiert, in die Gruppenaufstellung aufgenommen und Signaturen versehen, d. h. dem geordneten Prozess unterworfen, der die große Bedeutung unterstreicht, die der Bibliothek insgesamt im Kloster zukam. Zwar gab es immer wieder Zeiten, in denen der Eifer der Mönche nachließ, oder die finanziellen Verhältnisse etwa in der Reformationszeit oder dem Dreißigjährigen Krieg mit der Besetzung und Plünderung von Mainz durch schwedischen Truppen die Pflege der Bibliothek in den Hintergrund drängte – aber sie wurden immer wieder durch Blütezeiten abgelöst.

Die Darstellung der Bestandsgeschichte und das umfangreiche Kapitel der Bestandsanalyse werden im Wechsel von methodischen Einleitungen, allgemeinen Darstellungen, Nahaufnahmen und als Zoom bezeichneten detaillierten Einzeldarstellungen von Erwerbungen, Beständen oder Personen wechselvoll gegliedert. Es kann und soll auf die faszinierende, für manchen vielleicht übergroße Fülle der Einzelinformationen in diesem Rahmen nicht eingegangen werden. Entscheidend ist, dass und wie hier die sorgfältigen Beobachtungen an den einzelnen Büchern und Büchergruppen in vorbildlicher Weise zu Erkenntnissen im Gebrauchsraum Buch verdichtet werden. Wir erkennen ihre Rolle als Objekte einzelner Personen oder auch des Konventes über den Bibliothekar, die es in seiner äußeren Gestalt ebenso beeinflussen wie Gebrauchsspuren hinterlassen, die auf ihre Wertschätzung und Nutzung schließen lassen, die im Laufe der Zeiten ganz unterschiedlich sein können.

Im Kapitel Bestandsanalyse, wird der Versuch gemacht in zehn Gruppen den Wissensraum Bibliothek auszuloten. Das ist natürlich nicht adäquat zu leisten, was auch der in Autorin bewusst ist, die dankenswertwerterweise trotzdem das Wagnis unternommen hat. Die Fachleute der einzelnen Gebiete werden nicht nur kleinere Fehler nachweisen können, sondern auch die Struktur der Darstellung bezweifeln. Ein für manchen überraschendes Gesamtergebnis aber ist, dass die Bibliothek Zeugnis dafür ist, wie aufgeschlossen die Mönche im Wechselverhältnis intra und extra muros für neue Entwicklungen und Themen waren. Vor allem aber ist entscheidend, dass in überzeugender Weise demonstriert wurde, welche Fülle von Erkenntnismöglichkeiten in der interdisziplinären Kombination von buch- und bibliothekswissenschaftlichen Methoden und Objekten mit fachwissenschaftlichen Fragestellungen steckt, dass die Bibliotheken fast uferlose Quellenfonds darstellen, deren Wert noch kaum entdeckt ist.[6]

Annelen Ottermann hat auf exemplarische Weise demonstriert, was der Bibliothekar an der Schnittstelle zwischen Dienstleistung und Forschung leisten kann. Diese Erkenntnisse aber gilt es, nutzbar zu machen. Dazu müsste das so beeindruckend wie kunstvoll zusammengeführte Material auch in seinen Einzelerkenntnissen zugänglich gemacht werden. Ottermann hat als Forschungsdaten eine Access-Datenbank erstellt, mit der sie die von ihr erfassten Daten zur quantitativen, qualitativen und exemplarspezifischen Analyse nutzen kann. Es wäre wichtig, dass diese Datenbank zugänglich gemacht wird, auch wenn in ihr nicht alle für eine perfekte Veröffentlichung erwünschten Standards eingehalten wären. Derartige work-in-progress-Produkte, die nicht die letzte Perfektion anstreben, sollten im digitalen Forschungsumfeld zunehmend selbstverständlich werden. Um sie der internationalen Öffentlichkeit zu öffnen, wäre dabei eine Zusammenarbeit mit CERL, dem Consortium of European Research Libraries, anzustreben.[7]

Die Arbeit von Ottermann ist am Beispiel der Rekonstruktion der Mainzer Karmeliterbibliothek und ihrer Analyse ein Markstein für die Erschließung historischer Bibliotheken. Sie kann sich neben digitalen Rekonstruktionen wie die Virtuelle Bibliothek St. Peter im Schwarzwald,[8] die sich auf einen zeitgenössischen Katalog stützt, sehen lassen. Auch im Falle der Karmelitenbibliothek wünschte man sich eine Digitalisierung der erhaltenen Bestände. Vor allem aber wäre es wichtig, dass durch ihr Vorbild die Provenienz bezogene Katalogisierung der historischen Buchbestände neuen Auftrieb erfährt.

Online erschienen: 2020-08-14
Erschienen im Druck: 2020-07-29

© 2020 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Frontmatter
  3. Inhaltsfahne
  4. Editorial
  5. BIBLIOTHEK – Forschung und Praxis und Open Access
  6. Elmar Mittler zum 80. Geburtstag
  7. Wir gratulieren: Paul Kaegbein zum 95.
  8. Zukunftsgestalter 2020
  9. Video-Streaming in Bibliotheken – vom Pilotprojekt zum internationalen Publikum
  10. Das SLUB TextLab: Offene Werkstatt für analoge und digitale Textarbeit
  11. „Wie entsteht eigentlich Zukunft?“
  12. “To begin, at the beginning [...]“
  13. (Digitale) Medienkompetenz in der Stadtbibliothek Kreuztal – Ein Blick in das Projekt „Wissen, Können, Machen“
  14. Open Access im Blick! Mehr Sichtbarkeit von Open-Access-Publikationen in der Bibliothek – Projekt visOA
  15. Corona-Krise
  16. Community-building without a Building: Can Libraries Resume Their Place as the Academic Hearts of their Campuses?
  17. Neue Entwicklungen
  18. Aktuelle Entwicklungen an den österreichischen Bibliotheken 2019
  19. Infrastrukturentwicklung für digitale Editionen am Beispiel der Universität Zürich: Herausforderungen, Erfahrungen und Perspektiven
  20. Geschäftsprozesse im Fachreferat
  21. OCR-D kompakt: Ergebnisse und Stand der Forschung in der Förderinitiative
  22. Weitere Beiträge
  23. „Lust ja, aber keine Zeit!“: Publikationsverhalten von Bibliothekaren und Informationswissenschaftlern
  24. Kinder über das Vorlesen für naturwissenschaftlich-technische Themen begeistern
  25. „Innerlich frischer und wachstumsfähiger Nachwuchs“
  26. Meinung
  27. Der Kosmos eines dritten Ortes
  28. Diskussion
  29. Artikelbearbeitungsgebühren im Spiegel von Forschung und Praxis
  30. Bibliografische Übersichten
  31. Zeitungen in Bibliotheken
  32. Rezensionen
  33. Johannes Frimmel: Das Geschäft mit der Unzucht. Die Verlage und der Kampf gegen Pornographie im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. (Buchwissenschaftliche Beiträge; Band 99). Wiesbaden: Harrassowitz Verlag. VIII, 366 Seiten: 18 Abbildungen, fest gebunden. ISSN 0724-7001; ISBN 978-3-447-11269-7. 78,– €
  34. Annelen Ottermann: Die Mainzer Karmelitenbibliothek: Spurensuche – Spurensicherung – Spurendeutung. 2., überarb. Aufl. Berlin: Logos, 2018. 1020 S. (Berliner Arbeiten zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft: Band 27). Auch als E-Book: https://ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action?docID=5520804
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