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Aktuelle Entwicklungen an den österreichischen Bibliotheken 2019

  • Bruno Bauer

    Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, A-1097 Wien, Österreich

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Published/Copyright: August 14, 2020

Zusammenfassung

Im vorliegenden Beitrag wird über aktuelle Projekte und Trends im österreichischen Bibliothekswesen im Jahr 2019 berichtet. Vorgestellt werden Verbundprojekte und Kooperationsprojekte österreichischer Bibliotheken, aktuelle Projekte der Österreichischen Nationalbibliothek und des Forums Universitätsbibliotheken Österreichs. Angesprochen werden auch Themen wie Forschungsdaten, Open Access, NS-Provenienzforschung, Bibliotheksausbildung, Tagungen und Publikationen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare sowie Bibliotheks- und Informationspolitik in Österreich.

Abstract

The present contribution relates to current projects and trends in Austrian librarianship during 2019. Network projects and cooperation projects are presented as well as important projects of the Austrian National Library and of the Council of Austrian University Libraries. Themes such as Open Access, research data, provenance research of Nazi looted property, library education, conferences, and publications of the Austrian Association of Librarians and library and information policy in Austria are mentioned.

1 Österreichischer Bibliothekenverbund

1.1 Neues Bibliothekssystem Alma

Nachdem bis Jahresende 2018 bereits 16 Bibliotheken (Kohorten 1 und 2, Wave 3) vom bisher im Österreichischen Bibliothekenverbundes eingesetzten Bibliothekssystem Aleph 500 auf das Bibliothekssystem Alma umgestiegen sind, erfolgte 2019 die Umstellung an 15 weiteren Bibliotheken (Wave 4 und 5).[1] Bis zum Umstieg der letzten Bibliotheken in Wave 9 im Sommer 2021 wird ein Parallelbetrieb für Alma- und Aleph-Bibliotheken aufrechterhalten, wofür von der Österreichischen Bibliotheksverbund und Service GmbH (OBBSG) ein Verfahren zur regelmäßigen Datensynchronisierung zwischen Alma und Aleph sowie ein MAB-MARC-Konverter etabliert wurden.

1.2 Primo

In der Verbundsicht von PRIMO wurde 2019 neben den Sucheinstiegen für Fachliteratur, für Hochschulschriften sowie für Nachlässe & Handschriften auch ein weiterer Reiter für E-Ressourcen im Verbund neu angebracht.[2]

1.3 Langzeitarchivierung

Die OBVSG startete im September 2019 gemeinsam mit der Österreichischen Nationalbibliothek die Ausschreibung eines Systems für die digitale Langzeitarchivierung, die in einem EU-weiten Verhandlungsverfahren mit vorheriger Bekanntmachung durchgeführt wird. Das Verfahren soll im Sommer 2020 zum Abschluss kommen und ab 2021 als Konsortiallösung auch anderen Verbundeinrichtungen, aber auch für weitere österreichische Archive und Kulturinstitutionen des Bundes zur Verfügung stehen.[3]

1.4 Weitere Aktivitäten der OBVSG

Zur Sicherstellung einer einheitlichen und hohen Datenqualität im Österreichischen Verbundkatalog wurde im Auftrag der Zentralen Redaktion (ZR) des Österreichischen Bibliothekenverbundes ein Katalogisierungshandbuch[4] erstellt, das laufend aktualisiert wird und über die OBVSG-Webseite frei zugänglich ist.[5]

Weiters wurde 2019 die Implementierung des Tools Digitaler Assistent, eines webbasierten Vorschlagstools zur Unterstützung der intellektuellen verbalen und klassifikatorischen Inhaltserschließung, vorbereitet. Ziel ist es, dass Verbundbibliotheken, die dieses neue Tool, dessen Einsatz ab 2020 geplant ist, nutzen, die Bearbeitungszeit um bis zu 40 % reduzieren können.[6]

Am 15. Mai 2019 fand zum bereits 15. Mal der von der OBVSG organisierte Verbundtag statt; Gastgeberin war die Universitätsbibliothek der Veterinärmedizinischen Universität Wien.[7] Am selben Ort wurde am 16. Mai 2019 auch die Vollversammlung des Österreichischen Bibliothekenverbundes durchgeführt.

2 Kooperation E-Medien Österreich

An der Kooperation E-Medien Österreich (KEMÖ), einer freiwilligen Kooperation von Bibliotheken bzw. deren Trägerinstitutionen für die gemeinsame kostengünstige Lizenzierung von elektronischen Zeitschriften und Datenbanken, beteiligen sich in der 5. KEMÖ-Vertragsperiode (2018–2020) 58 Institutionen. Die Kooperation setzt sich aus 18 öffentlichen Universitäten, acht Privatuniversitäten, 18 Fachhochschulen, der Österreichischen Nationalbibliothek sowie 13 sonstigen Einrichtungen zusammen.

Der Fokus der Tätigkeit der Geschäftsstelle der KEMÖ, die für Marktsondierung, Verhandlungsführung sowie für die Abwicklung der Vergabeverfahren zuständig ist, lag neben der Betreuung der bestehenden 65 Produktverträge auf der Erweiterung der mit Jahresende 2019 auslaufenden und für 2020 neu zu verhandelnden Zeitschriftenverträge um eine Open-Access-Komponente. Zur Abstimmung mit den Konsortialpartnereinrichtungen fanden 2019 sechs Vollversammlungen aller Mitglieder der KEMÖ statt.

Ein wesentlicher Impuls für die Forcierung von Open Access durch die KEMÖ wurde im Rahmen des Hochschulraumstrukturmittelprojekts Austrian Transition to Open Access (AT2OA) gesetzt (siehe Abschnitt 6).

3 Österreichische Nationalbibliothek

3.1 Bauprojekte der Österreichischen Nationalbibliothek

2019 erschien ein umfassender Beitrag über die Bauprojekte der Österreichischen Nationalbibliothek, die insbesondere seit der Reformierung des Bundesmuseengesetzes 2002 und der damit einhergehenden Vollrechtsfähigkeit umgesetzt werden konnten. Die Bandbreite der Bauprojekte reicht von der Errichtung eines bereits zwischen 1988 und 1992 umgesetzten, unterirdischen Bücherspeicherprojekt unter dem Burggarten mit einer Nutzfläche von 16 300 Quadratmeter bis zu den seit 2004 realisierten Sanierungs- und Erweiterungsprojekten in der Neuen Burg der Wiener Hofburg, darunter die Sanierung des Hauptlesesaals und des Zeitschriftenlesesaals sowie die Erweiterungen des Austriaca-Lesesaals und des Ludwig-Wittgenstein-Forschungslesesaals.[8]

3.2 Bedeutende Bestandszuwächse

Auch 2019 gelangten bedeutende Materialien durch Kauf oder als Geschenk in den Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, darunter mehr als 570 Briefe von Thomas Bernhard, Alfred Polgar und Jakob Wassermann[9] sowie ein Vorlass von Friedericke Mayröcker[10] für das Literaturarchiv. Weiters wurde für Bildarchiv und Grafiksammlung der fotografische Nachlass des japanisch-amerikanischen Fotografen Yoichi Okamoto, bestehend aus zirka 15 000 historischen Negativen und 900 fotografischen Originalprints, angekauft.[11]

3.3 Symposien der ÖNB

Im Juni 2019 wurden im Rahmen des ersten ÖNB-Labs-Symposiums die Services der ÖNB Labs[12] vorgestellt. Dieses Angebot soll dazu beitragen, dass die Weiternutzung, die kreative Transformation und die wissenschaftliche Analyse von digitalisiertem Kulturgut der Österreichischen Nationalbibliothek initiiert und intensiviert wird. Seit 2018 werden ausgewählte Datensätze bereitgestellt, deren aktive Verbreitung uneingeschränkt gestattet ist.[13]

Weitere Symposien wurden von der Österreichischen Nationalbibliothek anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Webarchivs[14] sowie anlässlich des 90-jährigen Bestehens des Esperantomuseums[15] veranstaltet.

3.4 Ausstellungen im Prunksaal

2019 wurden im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek zwei Ausstellungen eröffnet. Im März 2019 erfolgte die Eröffnung der Ausstellung Kaiser Maximilian I. Ein großer Habsburger, in der anlässlich des 500. Todestages des letzten Ritters der Herrscher und seine Zeit anhand zahlreicher Handschriften und Frühdrucke gezeigt wurden.[16] Zu sehen waren etwa das Stundenbuch der Maria von Burgund sowie Weißkunig, ein reich illustriertes Werk mit autobiografischen Zügen. Anlässlich der Maximilian-Ausstellung, die von Kulturminister Gernot Blümel eröffnet wurde, erschien auch ein Ausstellungskatalog.[17]

Im Dezember 2019 wurde die große Sonderausstellung Beethoven. Menschenwelt und Götterfunken anlässlich des 250. Geburtstages von Ludwig van Beethoven eröffnet, in der bis April 2020 zahlreiche Originalbriefe sowie Originalhandschriften gezeigt werden.[18] Anlässlich der Eröffnung sprachen Generaldirektorin Johanna Rachinger, der ehemalige Vorstand der Wiener Philharmoniker Clemens Hellsberg und Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein.

Seit 2019 bietet die Österreichische Nationalbibliothek im Rahmen von Familienführungen auch eine Augmented-Reality-Führung durch ihren Prunksaal.[19] Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Führung wird ein Tablet zur Verfügung gestellt, das einen Blick auf den Prunksaal wie durch ein Fenster ermöglicht. Zielgruppe dieses Angebots sind Kinder von sieben bis elf Jahren. Für diese wird an verschiedenen Punkten des Prunksaals eine Geschichte eingespielt, in der die Abenteuer von drei kleinen, wissbegierigen Bücherwürmern, die sie zwischen den Bibliotheksregalen erleben, dargestellt werden.

3.5 Staatsgäste im Prunksaal

Am 1. Juli 2019 wurden dem italienischen Präsidenten Sergio Matarella im Rahmen seines Staatsbesuchs in Österreich Exponate der Österreichischen Nationalbibliothek mit Italien-Bezug gezeigt, darunter ein Reisealbum Kaiserin Elisabeths aus dem Jahr 1891 und Darstellungen aus dem Atlas Blaeu-Van der Hem.[20]

4 Forum Universitätsbibliotheken Österreichs

2019 fanden im Rahmen des Forums Universitätsbibliotheken Österreichs (ubifo) drei Meetings statt (14.03.2019 an der Universität für Angewandte Kunst Wien, 05./06.06.2019 an der Technischen Universität Graz und am 07.11.2019 an der Veterinärmedizinischen Universität Wien). Im Fokus des Forums, das sich aus den Leiterinnen und Leitern der 20 Universitätsbibliotheken der öffentlichen Universitäten sowie der Österreichischen Nationalbibliothek zusammensetzt, standen im Berichtsjahr vor allem die zukünftige Ausrichtung der Kooperation E-Medien Österreich (KEMÖ), die Umsetzung des Steuersenkungsgesetzes 2020, die Einrichtung eines DOI National Desk sowie die Auswirkungen des neuen Bibliotheksverbundsystems Alma auf die täglichen Arbeitsprozesse an den Bibliotheken. Im Berichtsjahr wurden an den im ubifo vertretenen Einrichtungen Erhebungen zu den Themen DSGVO und Bibliothekssysteme sowie zu Status und Perspektive von Fachreferenten und zur Zukunft der Sacherschließung an den einzelnen Bibliotheken durchgeführt. Auf der Agenda standen auch Berichte zu den Hochschulraumstukturmittelprojekten E-Infrastructures Austria plus (siehe Abschnitt 5), Austrian Transition to Open Access (AT2OA) (siehe Abschnitt 6) und Open Education Austria (OEA)[21] sowie die Vorstellung möglicher Nachfolgeprojekte im Rahmen der im Sommer 2019 erfolgten Ausschreibung zum Thema Digitale und soziale Transformation an Universitäten durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF).

Breiten Raum nahmen auch die Diskussion um das geplante OBVSG Gesetz und die Zukunft der OBVSG ein. In einer eigens eingerichteten Arbeitsgruppe Neuausrichtung der OBVSG wurden mögliche neue Aufgaben der OBVSG erörtert – von Open-Access-Services über digitale Langzeitarchivierung bis zu Shared Archiving Austria, einer Kooperation zur Archivierung von gedruckten Zeitschriftenbänden.

5 Forschungsdaten und E-Infrastructures Austria

Am 22. November 2019 fand an der Universität Innsbruck die Abschlussveranstaltung des Hochschulraumstrukturmittelprojektes E-Infrastructures Austria Plus (Laufzeit 2017–2019) statt. Insgesamt beteiligten sich neun Einrichtungen an diesem vom BMBWF geförderten und von der Universität Innsbruck geleiteten Projekt, das sich in acht Arbeitspakete gliederte.

In Arbeitspaket 1: Research Lifecycle wurden insgesamt 147 Leitfadeninterviews an der Medizinischen Universität Wien, an der Universität Innsbruck, an der Technischen Universität Wien und an der Wirtschaftsuniversität Wien durchgeführt. Ungeachtet aller fachlichen Unterschiede und Besonderheiten zeigte sich in den Ergebnissen der grundsätzliche Bedarf an einer Open-Science-Anlaufstelle, die Informationen und Hilfestellung in allen das Forschungsdatenmanagement betreffenden Fragen bietet.

Das Arbeitspaket 2: Forschungsdatenmanagement Policy verfolgte das Ziel, Regelungen für die Kuratierung und das Management von Forschungsdaten in institutionellen Policies zu definieren. Während der Projektlaufzeit wurden an vier Partnereinrichtungen Forschungsdatenmanagement Policies verabschiedet (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Medizinische Universität Wien, Technische Universität Wien, Universität Graz).

Im Arbeitspaket 3: Datenmanagementpläne wurde der Aufbau lokaler Kompetenzen zu Datenmanagementplänen verfolgt, wobei eine enge Abstimmung mit den österreichischen Fördergebern Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), Österreichische Forschungsgesellschaft (FFG) und Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) angestrebt wurde.

Ziel von Arbeitspaket 4: Institutionelle Repositorien war es darzustellen, wie Forschungsdaten in einem Repositorium abgelegt werden sollen. Mit der Erarbeitung eines beispielhaften Vorgehens zur Auswahl eines Repositoriums wurde ein weiteres Ziel erreicht.

Im Arbeitspaket 5: Metadaten wurden Guidelines für Repositorien erarbeitet, um die Beschreibung von Forschungsdaten im Sinn der FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) sicherzustellen.

Im Rahmen von Arbeitspaket 6: Persistente Identifikatoren erfolgte die Erstellung eines Entscheidungspapiers für eine österreichische Servicestelle für die DOI-Vergabe, die in der Folge an der Technischen Universität Wien aufgebaut wurde, und einer Muster Policy für die DOI-Vergabe an österreichischen Institutionen. Weiters startete 2019 das ORCID Austria Consortia, dessen Lead die Technische Universität Wien und die Universität Wien innehaben.[22]

Aufgrund begrenzter Ressourcen wurde Arbeitspaket 7: Lab Notebook nicht realisiert.

In Arbeitspaket 8: GO FAIR wurden ein Workshop zum Thema Linking Open Science in Austria am 24. und 25. April 2019 sowie ein Certification Workshop on FAIR-aligned repositories in Austria am 14. November 2019, jeweils in Wien, veranstaltet.

Die Projektpartner von E-Infrastructures Austria Plus wurden auch laufend über Status und Entwicklung der European Open Science Cloud (EOSC), die von der Europäischen Kommission im November 2018 in Wien gelauncht worden war, informiert.[23]

6 Open Access

6.1 Austrian Transition to Open Access (AT2OA)

2019 wurden Zwischenergebnisse der vier Teilprojekte des Hochschulraumstrukturmittelprojektes Austrian Transition to Open Access (AT2OA) (Laufzeit 2017–2020), an dem alle 21 öffentlichen Universitäten Österreichs kooperieren, in einer Schwerpunktausgabe der Mitteilungen der VÖB vorgelegt.[24]

In Teilprojekt 1 wurde eine Studie erstellt, in der aufgezeigt wurde, welcher budgetäre Mehrbedarf für den Ausbau von Open Access an den österreichischen Universitäten für die Jahre 2019 bis 2021 erforderlich ist, wobei mehrere Umsetzungsszenarien erarbeitet wurden.[25] Eine wichtige Voraussetzung für diese Analyse wurde mit einer bibliometrischen Studie zum Publikationsoutput von Forschenden an österreichischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für den Zeitraum 2015 bis 2017 geschaffen, die ebenfalls im Rahmen von AT2OA umgesetzt wurde.[26] Weiters wurde in diesem Teilprojekt ein Konzept für die Klassifikation der verschiedenen Varianten von Open-Access-Publikationen entwickelt (Open Access Tuples).[27]

In Teilprojekt 2, das die Finanzierung von OpenAccess-Übergangsmodellen verfolgt, wurde eine Leitlinie für Verlagsverträge erstellt, in der Empfehlungen zu Finanzierungsmechanismen, zur Rechnungslegung, zur Autoreninformation, -beteiligung und -identifikation, zur Freischaltung von Artikeln, zur Artikelkennzeichnung sowie zu Berichten und Statistiken enthalten sind.[28]

In Teilprojekt 3, das dem Thema Auf-, Ausbau und Finanzierung von Open-Access-Publikationsfonds gewidmet ist, wurde ein Leitfaden mit Überlegungen zu Förderbedingungen für Publikationsfonds erarbeitet.[29]

Kriterien und Modelle zur Förderung von alternativen, nicht-kommerziellen Open-Science-Infrastrukturen und -services ist ein wesentliches Ziel von Teilprojekt 4 von AT2OA.[30]

6.2 Open Access Vereinbarungen mit Modellcharakter

Im Rahmen der über die Kooperation E-Medien Österreich (KEMÖ) abgeschlossenen Konsortialverträge bestanden 2019 mit zwölf Verlagen Vereinbarungen, die ein kostengünstiges Open-Access-Publizieren für Forschende der beteiligten Einrichtungen ermöglicht haben (ACS, Emerald, Frontiers, IOP Publishing, IWA, MDPI, RSC, SAGE, SciPost, Springer Nature, Taylor and Francis, Wiley). Mit Cambridge University Press (CUP) und Elsevier wurden ähnliche transformative Verträge abgeschlossen, die ab 2020 ein Open-Access-Publizieren vorsehen. Die Finanzierung der Zusatzkosten erfolgt zum Teil aus den vom BMBWF für das Projekt Austrian Transition to Open Access (AT2OA) bereitgestellten Mitteln.

An der Medizinischen Universität Graz wurden Analysen zu den Transformationsabkommen mit Springer Nature und Wiley durchgeführt, in denen ermittelt wurde, dass die Open-Access-Publikationsmöglichkeit für die Autoren der eigenen Universität eine deutlich höhere Sichtbarkeit erzeugt haben als für Publikationen, die vor der Vertragslaufzeit als Closed-Access-Artikel veröffentlicht worden waren.[31]

6.3 Repositorien

2019 wurde an vielen öffentlichen Universitäten mit der retrospektiven Erfassung von Open-Access-Publikationen in die jeweiligen institutionellen Repositorien begonnen, wobei der Fokus zunächst auf Hybrid-Open-Access-Publikationen liegt, die im Rahmen der Transition-Verträge mit Springer Nature (seit 2016) und Wiley (seit 2018) veröffentlicht wurden. Weil diese Dokumente allerdings in unterschiedlich strukturierten Repositorien mit unterschiedlichen Vorgaben zu Metadaten erfasst werden, wurde im Mai 2019 eine Arbeitsgruppe im Österreichischen Bibliothekenverbund mit dem Auftrag eingerichtet, einen Repositoriumsleitfaden für Metadaten zu erarbeiten. Ziel ist es, auf Basis eines verbindlichen Standards für die Erstellung und Vergabe von Metadaten an den einzelnen Verbundbibliotheken, Bestände aus verschiedenen Repositorien ohne Erzeugung von Dubletten im Verbundkatalog darstellen zu können. Angestrebt wird auch die Etablierung einer niederschwelligen Suchmöglichkeit nach OpenAccess-Dokumenten in der Suchmaschine des Österreichischen Bibliothekenverbundes.[32]

Um die Kooperation beim Aufbau und Betrieb von Repositorien in Österreich zu fördern, erfolgte bereits 2017 die Gründung von RepManNet, eines österreichischen Netzwerks für Repositorienmanager. Ziel dieser vom Forum Universitätsbibliotheken Österreichs (ubifo) getragenen Initiative war es, die im Rahmen des Hochschulraumstrukturmittelprojektes e-Infrastructures Austria (2014–2016) entstandene Arbeitsgruppe zu verstetigen. RepManNet umfasst mittlerweile mehr als 90 Personen aus ca. 40 Institutionen, die sich regelmäßig über Themen im Kontext von Repositorien austauschen. RepManNet widmet sich etwa den Anforderungen der Fördergeber an Repositorien, der Bewusstseinsbildung für die digitale Archivierung, den Formaten und den Infrastrukturen für die Langzeitarchivierung, juristischen Fragstellungen, der Migration von Daten, den Repositorien- und Daten-Policies, den Statistiktools, den Visualisierungsmöglichkeiten von Daten sowie der Sammlung und Bereitstellung aktueller Literatur und Zitiermechanismen. Seit dem Frühjahr 2019 werden Spezialthemen in sechs Arbeitsgruppen bearbeitet (AG Zertifizierung von Repositorien, AG Barrierefreiheit, AG Hochschulschriften, AG Open-Access-Woche, AG Sichtbarkeit von Repositorien, AG Digital Humanities).[33]

6.4 Weitere Open-Science-Aktivitäten in Österreich

Im Rahmen des Open Science Network Austria (OANA) wurde 2019 in drei Arbeitsgruppen (AG Open Science Information, AG Open Science Strategie, AG Rechtliche Aspekte von Open Science) zu wichtigen Aspekten des Themenfelds Open Science in Österreich gearbeitet.[34]

Ein bedeutender Treiber der Open-Access-Entwicklung in Österreich ist der FWF, der bereits 2004 erstmals eine Open Access Policy für die von ihm geförderten Forschungsprojekte veröffentlicht hat. Seither wurde diese laufend an die aktuelle Entwicklung angepasst. Aktuell engagiert sich der FWF sehr stark bei Plan S.[35]

Wichtiger Impulse zur Sichtbarkeit von (auch österreichischen) Publikationen und Forschungsdaten und zur Kooperation wurden auch im Rahmen von OpenAIRE[36] sowie RDA Austria[37] gesetzt.

7 NS-Provenienzforschung

7.1 Restitutionen von geraubten Büchern

Die Universitätsbibliothek Salzburg restituierte am 12. März 2019 drei Bücher an die Israelitische Kultusgemeinde Wien, die nach dem Krieg unrechtmäßig in die damalige Studienbibliothek gelangt sind.[38]

Im April 2019 erfolgte eine gemeinsame Restitution der Universitätsbibliothek Wien und der Wirtschaftsuniversität Wien an die Erben der Buchhandlung Brüder Suschitzky.[39]

Die Medizinische Universität Wien restituierte im November 2019 zwei Bücher aus der ursprünglich zirka 2000 Bände umfassenden Bibliothek des Akademischen Vereins Jüdischer Mediziner, die im September 1938 behördlich aufgelöst worden war, an die Rechtsnachfolgerin des nach 1945 nicht mehr wiederbegründeten Vereins, die Israelitische Kultusgemeinde Wien.[40]

7.2 Weitere Aktivitäten und Publikationen zur NS-Provenienzforschung

Am 1. Internationalen Tag der Provenienzforschung, in dessen Rahmen mehr als 60 Kulturinstitutionen in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, der Schweiz und Österreich ihre aktuellen Forschungen zur Herkunft ihrer Sammlungen in Führungen, Vorträgen, Ausstellungen und diversen digitalen Initiativen präsentiert haben, beteiligten sich auch die Universitätsbibliothek Salzburg[41] und die Universitätsbibliothek Wien[42].

Zu physischen Spuren aus der NS-Zeit in den Beständen der Universitätsbibliothek Wien in Form von Besitznachweisstempeln mit NS-Symbolik in Form von Reichsadler mit Hakenkreuz fand am 21. Oktober 2019 unter dem Titel Zum Umgang mit NS-Symbolen im universitären Kontext eine Podiumsdiskussion statt.[43]

Am 29. Januar 2019 wurde an der Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte an der Universität Wien das Lexikon der österreichischen Provenienzforschung präsentiert.[44] Das Lexikon, das online frei zugänglich ist, umfasst mehr als 200 Einträge zu Personen und Institutionen, die in Österreich zwischen 1930 und 1960 in Museen, in der Kunst- und Kulturpolitik, im Bereich des Sammelns sowie des Handelns mit Kunst- und Kulturgütern tätig waren.[45]

8 Einzelaktivitäten von Bibliotheken

8.1 Wiedereröffnung der Universitätsbibliothek Graz

Am 26. September 2019 erfolgte nach dreijähriger Schließzeit die Wiedereröffnung der Universitätsbibliothek Graz, die mit einem Bestand von 4 Millionen Informationsträgern die größte wissenschaftliche Bibliothek der Steiermark ist. Im Zuge des Bauprojektes, in das 28 Mio. Euro investiert wurden, erfolgten die Freilegung der historischen Substanz des in den 1980er-Jahren erbauten Gebäudes und deren Kombination mit moderner Architektur. Besonders markant an der neuen Universitätsbibliothek ist ein Glasquader, der über Lesesaal und Vorplatz platziert wurde und in dem 650 Arbeitsplätze für Studierende untergebracht sind.[46]

8.2 Eröffnung der Bibliothek im Zentrum Wiener Neustadt

Im September 2019 wurde der neue City Campus der Fachhochschule Wiener Neustadt auf dem Areal eines ehemaligen Karmeliterklosters in Betrieb genommen. Am neuen Standort wurden erstmals eine wissenschaftliche und eine öffentliche Bibliothek, nämlich die bisherige Fachhochschulbibliothek mit der Stadtbücherei Wiener Neustadt, organisatorisch und räumlich zusammengeführt. An der neuen Bibliothek sind 80 000 gedruckte Bücher und 200 gedruckte Zeitschriften, aber auch 150 000 elektronische Bücher und 5 500 elektronische Volltextzeitschriften verfügbar. Highlight der neuen Bibliothek ist ein dreigeschossiger Lesesaal, der in der ehemaligen Karmeliterkirche errichtet wurde.[47]

8.3 Crowdsourcing an der Oberösterreichischen Landesbibliothek

Seit 2010 digitalisiert die Oberösterreichische Landesbibliothek urheberrechtsfreie Drucke und Handschriften mit Bezug zu Oberösterreich (Obderennsia) und stellt diese als Digitale Landesbibliothek Oberösterreich (DLOÖ) auf ihrem Dokumentenserver zur Verfügung. Neben der Recherchemöglichkeit wird interessierten Personen seit mehr als fünf Jahren auch die Möglichkeit geboten, im Rahmen eines Crowdsourcing-Projektes an einer Verbesserung der mittels OCR erstellten Volltexte oder aber an der Neutranskription von nicht OCR-lesbaren Scans mitzuarbeiten. Voraussetzung für die Mitarbeit an der DLOÖ als Crowd-Worker ist eine einmalige Anmeldung bzw. Erstellung eines Benutzerkontos. Ende 2019 verzeichnete die DLOÖ zirka 1 400 registrierte Nutzer, die bis zu diesem Zeitpunkt an die 50 000 Seiten bearbeitet und an die 450 Kommentare abgegeben haben. Für Personen mit wissenschaftlichem Background werden besondere Rechte ergeben, so dass diese als Crowd-Experts Handschriftenbeschreibungen erstellen bzw. hochladen können.[48]

8.4 Bibliotheksporträt österreichischer Landesbibliotheken

In BIBLIOTHEK – Forschung und Praxis wurde 2019 in der Reihe der Bibliotheksporträts österreichischer Landesbibliotheken die Bibliothek des Landesmuseums für Kärnten vorgestellt, deren Sammelschwerpunkt auf Literatur aus und über Kärnten (Carinthiaca) liegt. Der Bestand der Bibliothek, die die Funktion einer Landesbibliothek für das südlichste Bundesland Österreichs erfüllt, umfasst zirka 150 000 Medieneinheiten, darunter auch 21 Inkunabeln und mehrere tausend Karten und Fotografien.[49]

9 BID-Ausbildung in Österreich

9.1 Curriculum 2019

Mit 1. Oktober 2019 trat das neue Curriculum für den Interuniversitären Universitätslehrgang Library and Information Studies (Grundlehrgang und Masterlehrgang) in Kraft.[50] Neben einer Aktualisierung der Inhalte, bei der vor allem Serviceorientierung, Technologieanwendungen und Informationsorganisation im Fokus stand, zeichnen auch innovative Lernformen (Blended Learning) sowie zusätzliche Möglichkeiten zur fachlichen Spezialisierung das aktualisierte Curriculum aus. Der Universitätslehrgang besteht aus dem Grundlehrgang und dem Masterlehrgang, wobei der Arbeitsaufwand jeweils 60 ECTS umfasst (gesamt 120 ECTS).

Der Grundlehrgang gliedert sich in die sechs Pflichtmodule (1) Bibliotheks- und Bestandsmanagement, (2) Informationsorganisation, (3) Informationstechnologie, (4) Informationsservices und Vermittlungskompetenz, (5) Projekt und (6) Berufspraxis sowie in die (7) Wahlmodulgruppe Fachliche Spezialisierung (Grundlehrgang), in deren Rahmen folgende Wahlfächer angeboten werden: (7.1) Spezialfragen zum Metadatenmanagement, (7.2) Angewandte Informationskompetenz, (7.3) Bibliotheksrelevante Rechtsfragen und Informationsethik, (7.4) Öffentliche Büchereien, (7.5) One Person Libraries (OPL), (7.6) Nachlassverwaltung und Sondersammlungen, (7.7) Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, (7.8) Aktuelle Schwerpunkte und Trends, (7.9) Archivkunde, (7.10) Data Librarian und (7.11) Historisches Buchgut.

Der Masterlehrgang besteht aus den drei Pflichtmodulen (8) Strategie und Management, (9) Wissensproduktion und Bibliothek sowie (10) Pflichtmodul Masterseminar und der (11) Wahlmodulgruppe Fachliche Spezialisierung (Masterlehrgang), in deren Rahmen folgende Wahlfächer angeboten werden: (11.1) Bibliotheksarchitektur, (11.2) Bibliometrie und Szientometrie, (11.3) Rechtspraxis in Bibliotheken, (11.4) Innovations- und Change-Management in Bibliotheken, (11.5) Bibliotheksspezifische Zielgruppenforschung, (11.6) Strategisches Management in öffentlichen Büchereien und (11.7) Aktuelle Schwerpunkte und Trends.

9.2 Lehrgänge 2019

Im Studienjahr 2018/19 schlossen 47 Studierende den 15. Grundlehrgang des Interuniversitären Universitätslehrgangs Library and Information Studies ab, davon 22 an der Österreichischen Nationalbibliothek und 25 an der Universitätsbibliothek Wien. Im Rahmen der Ausbildungen 2018/19 wurden insgesamt 16 Abschlussprojekte realisiert.

Im Studienjahr 2019/20 begannen insgesamt 69 Studierende den Grundlehrgang nach Curriculum 2019, davon 27 an der Universitätsbibliothek Wien, 22 an der Österreichischen Nationalbibliothek und 20 an der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol.

Ebenfalls nach Curriculum 2019 startete im Oktober 2019 ein Masterlehrgang mit 13 Studierenden an der Universität Wien in Kooperation mit der Österreichischen Nationalbibliothek.

2018/19 wurde erstmals der Zertifikatskurs Data Librarian (10 ECTS-Punkte) durchgeführt, in dem im Rahmen von drei Modulen an den drei Universitätsstandorten Wien, Graz und Innsbruck Kenntnisse im Bereich des Forschungsdatenmanagements vermittelt wurden.[51]

Zwei Absolventen des Lehrberufs Archiv-, Bibliotheks- und Informationswesen starteten 2016 mit dem Aufbau der Webseite abiLehre.com, die sich als Plattform für Anliegen des Lehrberufs versteht und allgemeine und fachspezifische Informationen beinhaltet.[52]

Im Rahmen des Projektes Open Education Austria wurden Interviews von Univ.-Prof. Nikolaus Forgó, Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien, mit Thomas Luzer[53], Leiter der Fachbereichsbibliothek Rechtswissenschaften der Universität Wien, und Christan Recht[54], Leiter für Revision und Recht sowie Datenschutzbeauftragter der Österreichischen Nationalbibliothek durchgeführt, die auch über YouTube zugänglich gemacht wurden.

10 BID-Tagungen in Österreich

10.1 34. Österreichischer Bibliothekartag in Graz 2019

Der 34. Österreichische Bibliothekartag, veranstaltet von der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB), vom Büchereiverband Österreichs (BVÖ) und von der Universitätsbibliothek Graz, fand von 10. bis 13. September 2019 in der Messe Congress Graz (Stadthalle Graz) statt und war dem Motto Künstliche Intelligenz und Bibliotheken gewidmet. Die Konferenz, die über 600 Teilnehmer aus mehr als 20 europäischen Ländern und aus Übersee nach Graz geführt hat, umfasste neben rund 100 Vorträgen und Präsentationen auch eine umfangreiche Firmenausstellung. Themenschwerpunkte dieser traditionsreichen und größten bibliotheksspezifischen Fortbildungsveranstaltung in Österreich waren (I) Künstliche Intelligenz, (II) Erwartungshaltungen, (III) Openness, (IV) Personal- und Ressourcenmanagement, (V) Traditionelle Aufgaben – neue Dienstleistungen und (VI) Forum freier Themen.

10.2 Digitale Bibliothek in Graz 2019

Von 28. Februar bis 1. März 2019 fand in Graz die Tagung Digitale Bibliothek statt. Die bereits zum 8. Mal durchgeführte Veranstaltung war dem Generalthema Digitale Horizonte: Innovation in Gedächtnis- und Forschungsinstitutionen gewidmet. Der Fokus des Programms lag auf den Themen Open Innovation – Open Science – Open Access, Artificial Intelligence und Augmented Reality sowie Langzeitverfügbarkeit und Langzeitarchivierung.

10.3 Tagung von KOOP-LITERA Österreich in Bregenz 2019

Von 10 bis 13. April 2019 fand eine KOOP-LITERA-Tagung, zugleich 22. Arbeitstagung der österreichischen Literaturarchive und verwandter Institutionen, an der Vorarlberger Landesbibliothek in Bregenz statt. Die Veranstaltung widmete sich den Themen Literaturarchive und Digital Humanities, One Person Archives, Archiven als Netzwerk, partizipative Erschließung, Regelwerksfragen und Digitalisierungsprojekten.

10.4 Treffen AGMB-Arbeitskreis in Wien 2019

Der AGMB-Arbeitskreis österreichischer Medizinbibliothekarinnen und -bibliothekare traf sich am 7. Mai 2019 an der Universitätsbibliothek der Veterinärmedizinischen Universität Wien, um sich mit Kolleginnen von ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften zu Themen wie Open Access, Forschungsdaten, Strategien für die Literatur- und Informationsversorgung, Archivierungsstrategie und Retrodigitalisierung, Fake Journals und mögliche Kooperationsprojekte mit österreichischen Bibliotheken auszutauschen.[55]

10.5 IFLA Satellite Meeting in Klosterneuburg 2019

Am 21. August 2019 war das Institut of Science and Technology (IST) Austria in Klosterneuburg gastgebende Einrichtung für ein IFLA Satellite Meeting zum Thema Library Services for Open Science, das von der VÖB unterstützt wurde.[56]

10.6 Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek 2019

Von 14. bis 20. Oktober 2019 fand die vom Büchereiverband Österreichs (BVÖ) 2006 initiierte und hauptverantwortlich durchgeführte Veranstaltungsreihe Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek statt; an dem bibliothekarischen Event, der im Berichtsjahr zum 14. Mal durchgeführt wurde, beteiligten sich zahlreiche öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten.

10.7 Enquete Nationalsozialismus digital

An der von der Österreichischen Nationalbibliothek und vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien veranstalteten Enquete Nationalsozialismus digital: Die Verantwortung von Bibliotheken, Archiven und Museen sowie Forschungseinrichtungen und Medien im Umgang mit der NS-Zeit im Netz[57], die zwischen 27. und 29. November 2019 an der Nationalbibliothek stattgefunden hat, nahmen zirka 100 an der Zeitgeschichte interessierte Forscher sowie Vertreter von Bibliotheken, Archiven und Museen teil. Ausgehend von einem konkreten Anlassfall an der Österreichischen Nationalbibliothek, wo die Wiener Ausgabe des Völkischen Beobachters digitalisiert und zu Forschungszwecken im Internet verfügbar gemacht worden war, was zu scharfer Kritik geführt hat, waren der richtige Umgang mit nationalsozialistischen Quellen sowie Fragen, die sich aus deren Digitalisierung und Bereitstellung im Internet ergeben, zentrale Themen der Enquete, in deren Rahmen diese wichtige Problematik erstmals im deutschsprachigen Raum ausführlich zur Diskussion gestellt wurde und die auch in den Medien ihren Niederschlag fand.[58] Referenten boten aus unterschiedlichen Blickwinkeln in insgesamt 22 Vorträgen und zwei Diskussionspanels sehr informative Einblicke zu ihren jeweiligen Zugängen zu dieser Thematik und zeigten dabei auf, wie komplex sich das Thema Digitalisierung und Bereitstellung von NS-Quellen im Netz gestaltet.

11 Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB)

11.1 Wechsel des Präsidiums der VÖB

Im September 2019 endete die Funktionszeit des bisherigen Präsidiums der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB), bestehend aus dem Präsidenten Werner Schlacher (Universitätsbibliothek Graz), der ersten Vizepräsidentin Maria Seissl (Universitätsbibliothek Wien) und der zweiten Vizepräsidentin Ute Wödl (AK Bibliothek Wien). Schwerpunkte der Präsidentschaft von Schlacher, der von 2013 bis 2019 an der Spitze der VÖB gestanden war, waren die Durchführung einer Mitgliederbefragung, die Mitwirkung an der Entwicklung eines neuen bibliothekarischen Fortbildungsprogramms, die Vertiefung der Kooperationen mit befreundeten Berufsverbänden im Ausland sowie die Annäherung der beiden österreichischen Bibliotheksverbände VÖB und BVÖ, die in der gemeinsamen Ausrichtung des ersten österreichischen Bibliothekskongresses in Innsbruck 2021 manifest werden soll. Highlights in den vergangenen sechs Jahren waren die Bibliothekartage in Wien 2015, Linz 2017 und Graz 2019 sowie die ODOK-Konferenzen in Zell am See 2014, Eisenstadt 2016 und Wien 2018.[59]

In der Generalversammlung der VÖB, die im Rahmen des 34. Österreichischen Bibliothekartages in Graz stattgefunden hat, erfolgte die Neuwahl des Präsidiums für die Funktionsperiode 2019 bis 2021. Bruno Bauer (Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien) wurde zum Präsidenten, Pamela Stückler (Universitätsbibliothek Wien) zur ersten Vizepräsidenten, Eva Ramminger (Universitäts- und Landesbibliothek Tirol) zur zweiten Vizepräsidenten gewählt.[60] Wichtige Schwerpunkte der bevorstehenden Präsidentschaft bilden die Vorbereitung und die Durchführung des 1. Österreichischen Bibliothekskongresses, die Neukonzeptionierung der ODOK als hochkarätiges Veranstaltungsformat für in- und ausländische Vertreter von Bibliotheken, Forschungseinrichtungen, Agenturen und Verlagen sowie die Intensivierung der Kontakte und der Kooperation mit verwandten nationalen und internationalen Berufsvereinigungen und Fachorganisationen.[61]

11.2 Publikationen der VÖB

2019 erschienen zwei Ausgaben der von der VÖB herausgegebenen Zeitschrift Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare, die u. a. im DOAJ und in Scopus indexiert wird. Schwerpunktthemen im Berichtsjahr waren Austrian Transition to Open Access[62] sowie Open Science[63].

11.3 Pressearbeit der VÖB

2019 nutzte die VÖB die Dienste von APA OTS, eines Dienstleisters zur Verbreitung von multimedialen Presse- und Marketinginformationen an Medien, Meinungsbildner und Pressestellen im In- und Ausland, für eine Pressemeldung zum Thema Künstliche Intelligenz in Bibliotheken – 34. Österreichischer Bibliothekartag von 10. – 13.9.2019 in Graz.[64]

12 Bibliothekspolitik

12.1 150 Jahre Parlamentsbibliothek

Am 22. Oktober 2019 fand eine Feierstunde anlässlich des 150-jährigen Bestehens der österreichischen Parlamentsbibliothek statt. Diese 1869 gegründete Bibliothek ist heute die größte Spezialbibliothek in Österreich zu den Themen Demokratie und Parlamentarismus; ihre Bestände sind derzeit – für die Dauer der Renovierung des Parlamentsgebäudes am Ring – im Palais Epstein untergebracht.[65] Im Rahmen der Feier wurde die Festschrift Zu Wort gemeldet ist ... das Buch. 150 Jahre Parlamentsbibliothek vorgestellt, für die 35 Autoren aus Politik, Wissenschaft, Medien und Kunst ihr Buch aus den mehr als 370 000 Bänden der Parlamentsbibliothek ausgewählt haben, um darüber zu schreiben.[66] An der Feier haben neben der Direktorin Elisabeth Dietrich-Schulz unter anderem auch Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Bundesratspräsident Karl Bader, Bundespräsidenten a. D. Heinz Fischer sowie der Direktor der Bibliothek des Deutschen Bundestages Holger Scheerer teilgenommen.[67]

12.2 Landesbibliotheken und öffentliche Bibliotheken im Fokus der Medien

Das Jahr 2019 war gekennzeichnet von zahlreichen Presskonferenzen und -meldungen von Landespolitikern, in denen eine – durchwegs positive – Entwicklung von Landesbibliotheken bzw. von öffentlichen Bibliotheken in verschiedenen österreichischen Bundesländern dargestellt wurde.

In regelmäßigen Pressemeldungen wurde etwa von Ludwig Schleritzko, dem für die öffentlichen Bibliotheken in Niederösterreich zuständigen Landesrat, über die Entwicklung an den niederösterreichischen Bibliotheken informiert. Thematisiert wurden die neuen Rekordwerte bei den Entlehnungen an den niederösterreichischen Bibliotheken[68], die Möglichkeit der Entlehnung von elektronischen Medien via Onleihe noe-book.at[69], die Zusammenarbeit der Niederösterreichischen Landesbibliothek mit den öffentlichen Bibliotheken des Landes im Rahmen von Treffpunkt Bibliothek[70], die Verleihung des 9. NÖ Bibliotheken Award[71] oder die 300 Kupferstichdruckplatten des Topografen Georg Matthäus Vischer, die an der Landesbibliothek aufbewahrt werden[72].

Aber auch in anderen Bundesländern setzten die jeweils zuständigen Landespolitiker das Thema Bibliothek auf die Agenda von Pressekonferenzen und -meldungen. Markus Wallner, Landeshauptmann von Vorarlberg informierte über den Beschluss der Landesregierung für umfassende Umbau- und Adaptierungsarbeiten der Vorarlberger Landesbibliothek.[73]

Themen von Ursula Lackner, der steirischen Bildungslandesrätin, waren eine Bibliotheken- und Leseinitiative[74] sowie die deutlichen Zuwächse bei den Nutzungszahlen der öffentlichen Bibliotheken in der Steiermark[75].

Über die schwimmende AK-Bibliothek bzw. die Aktion Badebuch, die die Leselust fördern sollte, informierte Günther Goach, Präsident der Arbeiterkammer Kärnten. In den Sommermonaten 2019 fuhr das Bücherboot vier Badestrände am Wörthersee an, um Lesekarten auszustellen und Medien zu verleihen.[76]

12.3 Die Zeit über die Hauptbücherei der Wiener Büchereien

Die Hauptbücherei der Wiener Büchereien – das Gebäude mit dem markanten Äußeren eines abstrahierten (Bücher)schiffes wurde 2003 am Wiener Gürtel in Betrieb genommen – war Thema eines Beitrags, der im Juli 2019 in Die Zeit erschienen ist und in dem die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Bedeutung dieser Bibliothek dargestellt wurden. Die zentrale Zukunftsfrage lautet, wozu man noch ein großes Bibliotheksgebäude benötigt, wenn Millionen Medien im Internet verfügbar sind.[77]

12.4 Publikation über Bibliothekarinnen in und aus Österreich

Im Rahmen eines vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank 2010 bis 2014 unterstützten Forschungsvorhabens wurde am Beispiel der Berufsgruppe der Bibliothekarinnen dargestellt, wie langwierig der Weg bis zur beruflichen Gleichstellung von Frauen in Österreich war. In einem 2019 erschienen Sammelband wurden wesentliche Ergebnisse des Projektes veröffentlicht. Neben Beiträgen zur Rolle von Bibliothekarinnen etwa an katholischen Volksbüchereien, an den Wiener Städtischen Büchereien, an wissenschaftlichen Bibliotheken, in Museen oder in der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare beinhaltet die Publikation 118 Biografien von österreichischen Bibliothekarinnen seit dem 12. Jahrhundert.[78]

12.5 Umsatzsteuersenkung bei elektronischen Publikationen

Am 29. Oktober 2019 wurde im RIS das Steuerreformgesetz 2020 (StRefG 2020) (BGBl. I Nr. 103/2019) kundgemacht. Damit wurde die schon 2018 in der EU akkordierte Umsatzsteuersenkung bei elektronischen Publikationen von bisher 20 % auf nun 10 % (Art 4 Z 3 StRefG 2020) beschlossen, die mit 1. Januar 2020 in Kraft tritt. Damit erfolgte die von den Bibliotheken schon lange gewünschte Angleichung des schon bisher geltenden ermäßigten Steuersatzes von 10 % auf Printprodukte auch auf die elektronischen Publikationen.[79]

Über den Autor / die Autorin

Mag. Bruno Bauer

Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, A-1097 Wien, Österreich

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Online erschienen: 2020-08-14
Erschienen im Druck: 2020-07-29

© 2020 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Frontmatter
  3. Inhaltsfahne
  4. Editorial
  5. BIBLIOTHEK – Forschung und Praxis und Open Access
  6. Elmar Mittler zum 80. Geburtstag
  7. Wir gratulieren: Paul Kaegbein zum 95.
  8. Zukunftsgestalter 2020
  9. Video-Streaming in Bibliotheken – vom Pilotprojekt zum internationalen Publikum
  10. Das SLUB TextLab: Offene Werkstatt für analoge und digitale Textarbeit
  11. „Wie entsteht eigentlich Zukunft?“
  12. “To begin, at the beginning [...]“
  13. (Digitale) Medienkompetenz in der Stadtbibliothek Kreuztal – Ein Blick in das Projekt „Wissen, Können, Machen“
  14. Open Access im Blick! Mehr Sichtbarkeit von Open-Access-Publikationen in der Bibliothek – Projekt visOA
  15. Corona-Krise
  16. Community-building without a Building: Can Libraries Resume Their Place as the Academic Hearts of their Campuses?
  17. Neue Entwicklungen
  18. Aktuelle Entwicklungen an den österreichischen Bibliotheken 2019
  19. Infrastrukturentwicklung für digitale Editionen am Beispiel der Universität Zürich: Herausforderungen, Erfahrungen und Perspektiven
  20. Geschäftsprozesse im Fachreferat
  21. OCR-D kompakt: Ergebnisse und Stand der Forschung in der Förderinitiative
  22. Weitere Beiträge
  23. „Lust ja, aber keine Zeit!“: Publikationsverhalten von Bibliothekaren und Informationswissenschaftlern
  24. Kinder über das Vorlesen für naturwissenschaftlich-technische Themen begeistern
  25. „Innerlich frischer und wachstumsfähiger Nachwuchs“
  26. Meinung
  27. Der Kosmos eines dritten Ortes
  28. Diskussion
  29. Artikelbearbeitungsgebühren im Spiegel von Forschung und Praxis
  30. Bibliografische Übersichten
  31. Zeitungen in Bibliotheken
  32. Rezensionen
  33. Johannes Frimmel: Das Geschäft mit der Unzucht. Die Verlage und der Kampf gegen Pornographie im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. (Buchwissenschaftliche Beiträge; Band 99). Wiesbaden: Harrassowitz Verlag. VIII, 366 Seiten: 18 Abbildungen, fest gebunden. ISSN 0724-7001; ISBN 978-3-447-11269-7. 78,– €
  34. Annelen Ottermann: Die Mainzer Karmelitenbibliothek: Spurensuche – Spurensicherung – Spurendeutung. 2., überarb. Aufl. Berlin: Logos, 2018. 1020 S. (Berliner Arbeiten zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft: Band 27). Auch als E-Book: https://ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action?docID=5520804
Downloaded on 12.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/bfp-2020-0014/html
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