Expressivität in der Wortbildung. Ein Überblick
-
Carmen Scherer
Abstract
Dieser Beitrag unternimmt eine systematische Analyse des Phanomens Expressivitat im Hinblick auf die deutsche Wortbildung. Dabei wird Expressivitat als pragmatisches Phanomen verstanden, dessen Wirkung aus Abweichungen von prototypischen Standardwerten oder -mustern resultiert, die lexikalischer oder struktureller Natur sein konnen. Schwerpunkt dieses Beitrags bildet neben der Begriffsklarung und der Abgrenzung des Phanomens ein systematischer Uberblick uber lexikalische und strukturelle Expressivitat in der deutschen Wortbildung.
Abstract
Dieser Beitrag unternimmt eine systematische Analyse des Phanomens Expressivitat im Hinblick auf die deutsche Wortbildung. Dabei wird Expressivitat als pragmatisches Phanomen verstanden, dessen Wirkung aus Abweichungen von prototypischen Standardwerten oder -mustern resultiert, die lexikalischer oder struktureller Natur sein konnen. Schwerpunkt dieses Beitrags bildet neben der Begriffsklarung und der Abgrenzung des Phanomens ein systematischer Uberblick uber lexikalische und strukturelle Expressivitat in der deutschen Wortbildung.
Kapitel in diesem Buch
- Frontmatter I
- Vorwort V
- Inhalt VII
- Was ist Expressivität? 1
-
Teil I: Zum Anfang
- Expressivität und Lüge. Expressive Bedeutungsbestandteile von Äußerungen als Grundlage einer Lügendefinition 25
-
Teil II: Expressive Wörter
- Expressivität in der Wortbildung. Ein Überblick 49
- Die expressive Bedeutung von Beleidigungswörtern. Tabubrüche, Sprechereinstellungen, Emotionen 75
- Saulecker und supergemütlich! Pilotstudien zur fragmentarischen Verwendung expressiver Adjektive 109
- Interjektionen und Kontextbezug. Pragmatische Templates als Analysemodell 129
- Ironische Interjektionen und expressive Negation #hurra #nicht. Über Ironie und Expressivität auf Twitter 149
-
Teil III: Expressive Sätze
- Expressivität und die linke Peripherie. Zur Beziehung zwischen expressiver Bedeutung und funktionalen Projektionen 181
- Als ob wir Ideologen wären! Freie als ob-Sätze, epistemische Normen und Emotionen 205
- Appositive und Expressivität. Zur expressiven Bedeutung appositiver Relativsätze 231
- Der Moment, wenn dir klar wird, dass es expressive Nebensätze gibt 261
-
Teil IV: Expressive Zeichen
- Was ist das denn?! Über die Kombination aus Fragezeichen und Ausrufezeichen 295
- Expressive Gesten – expressive Bedeutungen. Expressivität in gebärdensprachlichen Erzählungen 313
-
Teil V: Zum Ende
- Tschüssikowski und Bis später, Attentäter. Zur Bedeutung von expressiven Verabschiedungen 341
- Autorenverzeichnis 371
- Index 373
Kapitel in diesem Buch
- Frontmatter I
- Vorwort V
- Inhalt VII
- Was ist Expressivität? 1
-
Teil I: Zum Anfang
- Expressivität und Lüge. Expressive Bedeutungsbestandteile von Äußerungen als Grundlage einer Lügendefinition 25
-
Teil II: Expressive Wörter
- Expressivität in der Wortbildung. Ein Überblick 49
- Die expressive Bedeutung von Beleidigungswörtern. Tabubrüche, Sprechereinstellungen, Emotionen 75
- Saulecker und supergemütlich! Pilotstudien zur fragmentarischen Verwendung expressiver Adjektive 109
- Interjektionen und Kontextbezug. Pragmatische Templates als Analysemodell 129
- Ironische Interjektionen und expressive Negation #hurra #nicht. Über Ironie und Expressivität auf Twitter 149
-
Teil III: Expressive Sätze
- Expressivität und die linke Peripherie. Zur Beziehung zwischen expressiver Bedeutung und funktionalen Projektionen 181
- Als ob wir Ideologen wären! Freie als ob-Sätze, epistemische Normen und Emotionen 205
- Appositive und Expressivität. Zur expressiven Bedeutung appositiver Relativsätze 231
- Der Moment, wenn dir klar wird, dass es expressive Nebensätze gibt 261
-
Teil IV: Expressive Zeichen
- Was ist das denn?! Über die Kombination aus Fragezeichen und Ausrufezeichen 295
- Expressive Gesten – expressive Bedeutungen. Expressivität in gebärdensprachlichen Erzählungen 313
-
Teil V: Zum Ende
- Tschüssikowski und Bis später, Attentäter. Zur Bedeutung von expressiven Verabschiedungen 341
- Autorenverzeichnis 371
- Index 373