Einleitung
Die gesundheitliche Gefährdung ist für Beschäftigte der Gesundheitsversorgung im Vergleich zu anderen Branchen erhöht. Ziel dieser Befragung ist die Erfassung des Ist-Zustandes emotionaler Erschöpfung und des Wohlbefindens aus Sicht der Gesundheitsfachberufe in 9 Rehabilitationskliniken (N = 306). Ein Viertel der Befragten gibt an, „oft“ bzw. „immer“ emotional erschöpft zu sein. Betriebliche Gesundheitsförderungsmaßnahmen sollten im Gesundheitsversorgungsbereich mehr Beachtung finden.
Abstract
People employed in health care are exposed to a higher degree of health risks in comparison to other fields. The aim of this survey was to determine the current state of emotional exhaustion and well-being as perceived by different health care professionals in nine rehabilitation clinics (N = 306). A quarter of survey participants stated that they were “often” or “always” emotionally exhausted. Health-promoting activities at the work place should receive more attention in the health care sector.
Literaturverzeichnis
DAK, 2013 DAK . "DAK-Gesundheitsreport 2013: Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten" Update psychische Erkrankungen - Sind wir heute anders krank?, 2013 DAK Forschung: Hamburg. Search in Google Scholar
Green et al., 2013 Green A.E., Miller E.A., Aarons G.A. "Transformational Leadership Moderates the Relationship Between Emotional Exhaustion and Turnover Intention Among Community Mental Health Providers" Community Ment Health J, vol. 49, 2013, p. 373–37910.1007/s10597-011-9463-0. Search in Google Scholar PubMed PubMed Central
Körner, 2011 Körner M. "Mental strain among staff at medical rehabilitation clinics in Germany" GMS Psychosoc Med, 2011, p. 8–. Search in Google Scholar
Nübling et al., 2005 Nübling M., Stößel U., Hasselhorn H.M., Michaelis M., Hofmann F. "Methoden zur Erfassung psychischer Belastungen" Erprobung eines Messinstrumentes (COPSOQ), 2005 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Dortmund. Search in Google Scholar
Rathert et al., 2012 Rathert C., Williams E.S., Lawrence E.R., Halbesleben J.R. "Emotional exhaustion and workarounds in acute care: Cross sectional tests of a theoretical framework" Int J Nurs Stud, vol. 49, 2012, p. 969–97710.1016/j.ijnurstu.2012.02.011. Search in Google Scholar PubMed
Renzi et al., 2012 Renzi C., Di Pietro C., Tabolli S. "Psychiatric Morbidity and Emotional Exhaustion Among Hospital Physicians and Nurses: Association With Perceived Job-Related Factors" Arch Environ Occup Health, vol. 67, 2012, p. 117–12310.1080/19338244.2011.578682. Search in Google Scholar PubMed
© 2015 by Walter de Gruyter Berlin/Boston
Articles in the same Issue
- Editorial
- Psychische Gesundheit: Definition und Relevanz
- Sozioökonomischer Status und psychische Gesundheit
- Prävention psychischer Erkrankungen – Ziele für ein Nationales Aktionsprogramm
- Kritische Lebensereignisse
- ,,Verrückt? Na und!‘‘ - Ein Projekt von Irrsinnig Menschlich
- Psychische Schutzfaktoren bei Kindern
- Über- und Unterforderung am Arbeitsplatz: Burn- und Boreout
- COPSOQ International Network: Co-operation for research and assessment of psychosocial factors at work
- Die Messung von Burnout-Symptomen und Risikofaktoren mit COPSOQ
- Depression am Arbeitsplatz – Wege aus der Sprachlosigkeit. Erfahrungen auf kommunaler Ebene
- Arbeitsunsicherheit und Gesundheit
- Seelische Gesundheit und Erwerbslosigkeit
- Rehabilitation psychisch Kranker
- Arbeitsmedizinische Aspekte seelischer Gesundheit
- Emotionale Erschöpfung und Wohlbefinden bei Gesundheitsfachberufen
- Psychotherapeutenausbildung auf dem Prüfstand – demnächst Medizinalisierung pur?
- Direktausbildung: Der Psychotherapeut als Scientist-Practitioner Bologna, Staatsexamen, Approbation und sozialrechtliche Zulassung
- Akkreditierung von Weiterbildungsgängen für Psychologieberufe in der Schweiz – ein neues Gesetz setzt neue Qualitätsanforderungen
- Strukturen und Prozesse für eine effektive vernetzte Versorgung in der Psychiatrie: ein Forschungsprojekt
- Regionale Koordination in der Psychiatrie
- Arzneimittelversorgung bei psychischen Erkrankungen
- PEPP: Statt sektorübergreifender Versorgung ein insuffizientes Abrechnungssystem
- Psychosoziale Onkologie
- Suizidprävention
- Suizidprävention im Alter
- Weiterführende Literatur
- Related Links
- Bücher
- Tagungen
Articles in the same Issue
- Editorial
- Psychische Gesundheit: Definition und Relevanz
- Sozioökonomischer Status und psychische Gesundheit
- Prävention psychischer Erkrankungen – Ziele für ein Nationales Aktionsprogramm
- Kritische Lebensereignisse
- ,,Verrückt? Na und!‘‘ - Ein Projekt von Irrsinnig Menschlich
- Psychische Schutzfaktoren bei Kindern
- Über- und Unterforderung am Arbeitsplatz: Burn- und Boreout
- COPSOQ International Network: Co-operation for research and assessment of psychosocial factors at work
- Die Messung von Burnout-Symptomen und Risikofaktoren mit COPSOQ
- Depression am Arbeitsplatz – Wege aus der Sprachlosigkeit. Erfahrungen auf kommunaler Ebene
- Arbeitsunsicherheit und Gesundheit
- Seelische Gesundheit und Erwerbslosigkeit
- Rehabilitation psychisch Kranker
- Arbeitsmedizinische Aspekte seelischer Gesundheit
- Emotionale Erschöpfung und Wohlbefinden bei Gesundheitsfachberufen
- Psychotherapeutenausbildung auf dem Prüfstand – demnächst Medizinalisierung pur?
- Direktausbildung: Der Psychotherapeut als Scientist-Practitioner Bologna, Staatsexamen, Approbation und sozialrechtliche Zulassung
- Akkreditierung von Weiterbildungsgängen für Psychologieberufe in der Schweiz – ein neues Gesetz setzt neue Qualitätsanforderungen
- Strukturen und Prozesse für eine effektive vernetzte Versorgung in der Psychiatrie: ein Forschungsprojekt
- Regionale Koordination in der Psychiatrie
- Arzneimittelversorgung bei psychischen Erkrankungen
- PEPP: Statt sektorübergreifender Versorgung ein insuffizientes Abrechnungssystem
- Psychosoziale Onkologie
- Suizidprävention
- Suizidprävention im Alter
- Weiterführende Literatur
- Related Links
- Bücher
- Tagungen