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Werkstätten für behinderte Menschen: gesundheitsförderliche Settings?

  • Rebekka Hocher EMAIL logo und Alfons Hollederer
Veröffentlicht/Copyright: 5. Juni 2020

Zusammenfassung

Werkstätten für behinderte Menschen stellen ein heterogenes Setting mit vielen verschiedenen arbeitsspezifischen Anforderungen und Belastungen für die dort beschäftigten Menschen mit und ohne Behinderung dar. Aktuelle gesundheitspolitische Rahmenbedingungen eröffnen neue Möglichkeiten sowohl für die Erhebung gesundheitlicher Bedarfe als auch für Ansätze der Gesundheitsförderung und Prävention, die bislang jedoch noch nicht voll ausgeschöpft werden.

Abstract

Workshops for disabled people are a heterogeneous setting with diverse work-specific requirements and burdens for the people with and without disabilities employed there. Recent health policy frameworks open-up new possibilities for health-related interventions, for example assessment of health needs or approaches to health promotion and prevention, which have not yet been fully exploited.


*Korrespondenz: Rebekka Hocher, M.Sc. Public Health, Universität Kassel, Fachbereich 01 „Humanwissenschaften“, Fachgebiet „Theorie und Empirie des Gesundheitswesens“, Arnold-Bode-Str. 10, 34125 Kassel

  1. Autorenerklärung

  2. Autorenbeteiligung: Alle Autoren tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Die Autoren erklären, dass sie keine finanzielle Förderung erhalten haben. Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.

  3. Author Declaration

  4. Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Authors state no funding involved. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data neither from humans nor from animals were collected for this research work.

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Online erschienen: 2020-06-05
Erschienen im Druck: 2020-06-25

©2020 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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