Edition Medienwissenschaft
Die Rolle von Gender bei der Sichtbarkeit von Wissenschaftler*innen in den Medien – aktuelle Analysen im Kontext von Wissenschaftskommunikation.
Eine Annäherung an tabuisierte Bilder: Welche Faktoren und Akteur*innen ermöglichen die Sichtbarkeit von vorsätzlichen Tötungen?
Mediale Praktiken in der beginnenden Kultur der Digitalität: wie transgressive, queere Ansätze etablierte Medientheorien herausfordern.
Unverzichtbare Anker im migrantischen Leben: die Rolle von Dingen und Medien für Gedanken, Gefühle, Sehnsüchte und Handeln.
Was sind elementare Medien und wie lassen sie sich erforschen? Eine Annäherung an das Elementare in Zeiten ökologischer Krisen.
Die Potenziale für Empathie und eine Analyse queerer Momente in Virtual Reality.
A timely call and a guideline on how to make communication studies and its various fields truly international.
Welche gesellschaftlichen Ziele und Werte fördern und gefährden Informationsintermediäre wie Suchmaschinen und Bibliotheken?
Um Hörspiele zu verstehen, genügt nicht das Ohr allein: eine umfassende Einführung in das nötige Hintergrundwissen zu seiner Analyse und Interpretation.
How can cultural, social and economic medialities be utilized for knowledge production in different academic disciplines?
Innovative, decolonized knowledge in EU's evolving journalistic and communication landscape.
Inspiring post-disciplinary conversations with artists, technologists and researchers by delving into radio with experimental design and data feminism.
Die gesellschaftliche Aneignung der Stenografie: Wie sich die Anforderungen an Kommunikation im 19. Jahrhundert entwickelten.
Was ist an Interaktionsräumen un/real? Ein interdisziplinärer Blick auf die Entstehung, Gestaltung und Bedingung von medienspezifischen Interaktionen.
Wie werden Dinge und Medien »authentisch« – und wozu? Interdisziplinäre Perspektiven auf Formen und Funktionen der Wirklichkeits- und Wertproduktion von (medialen) Artefakten.
Praktiken ästhetischen Denkens in Gestaltung, Literatur und Film: Auf den Spuren der Grenze zwischen Kunst und Ästhetik.
Die mediale Dimension der Imagination – eine medienphilosophische Untersuchung der Phantasie bei Hegel.
Medientechnologien und soziale Neuerungen als Initiatoren politischer Veränderung? Eine Nachforschung im 19. Jahrhundert.
A concise theory of musical everyday aesthetics on YouTube, shedding light on networked forms of composition and the systems of knowledge and discourse that produce them.
Die Buchstabierhilfe für die digitale Gegenwart – Theorie und Geschichte der Digitalisierung zum Nachschlagen.
Nur ein Motiv? Die Mensch-Maschine-Analogie als konstitutives Element von Theorie.
A critical examination of the mediatization, the deliberate manipulation, and the simplification of popular criminal trials for profit on television, using the example of the O.J. Simpson trial.
Der agentielle Realismus Karen Barads – eine akribische Relektüre mit neuen Impulsen für die Rezeption und Weiterentwicklung agentiell-realistischer Überlegungen.
Food is so much more than just nutrition – an interdisciplinary study of eating as a cultural practice.
Das beschämende Blickregime des digitalen Zeitalters – eine (Re-)Politisierung der Zirkulation von Affekten durch Bilder.
Wie setzt die zeitgenössische feministische Medienkunst ein neo-materialistisches Denken in Gang?
Christliche Ikonenbilder im Überfluss – Wie das Undarstellbare sichtbar gemacht wird.
The start of social media in 1992: A ground-breaking examination of an equally ground-breaking media experiment.
An exploration of web-based serious games, text-adventures, interactive maps and data visualizations, in which refugees and migrants are at the center of humanitarian discourse.
Hundert Mediengeschichten aus dem 19. Jahrhundert rekonstruieren den kulturellen Kontext, in dem die heutige Mediengesellschaft ihren Anfang nahm.
Die Ein- und Ausströmungen des Atems als Modell für mediale Prozesse: überraschende medien- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Atmung.
Wie medienforensische Praktiken des close und rückwärts Lesens Einzug in unsere digitale Medienkulturen halten.
Welche Rolle spielen Verfahren und Techniken für die Herausbildung von »Wahrheit« und Macht in politischen Übergangsphasen? Eine Untersuchung am Beispiel der südafrikanischen Truth and Reconciliation Commission.
Wie können IT-Systeme moralisch richtig entworfen, betrieben und verwendet werden? Eine praktische Anleitung zur Ethik der Technik.
Eine Relektüre Emmanuel Levinas`: Beiträge zu Kunst und Ästhetik, Medien und Technik sowie zur Kunstkritik.
Die Perspektiven medialen Denkens: Zur Neuvermessung des scheinbar vertrauten Terrains der Medien.
Die unentbehrliche Einführung für alle, die Wikis und die Wikipedia erforschen, gründen und fördern.
Eine gesellschaftstheoretische Studie zur sozialintegrativen Bedeutung des Journalismus im neoliberalen Kapitalismus.
Orte des Arbeitsalltags von Frauen in Bildern, Filmen und Texten sowie ihre Implikationen für Handlungsmacht.
Die Normalisierung einer Leistungsethik durch Reality TV - zwischen Körperidealen und Selbstoptimierung.
Die filmischen Sichtbarkeiten und Unsichtbarkeiten des Kapitalismus: Untersuchungen zu seinen ästhetischen, narrativen und medialen Repräsentationen.
What do stories in games have in common with political narratives? The book identifies narrative strategies as mechanisms for meaning and manipulation in games and real life.
A media art history focused on photosensitivity.
This book provides a multidisciplinary approach to the complex topic of mixed reality in video games – through the lenses of design, education, and theory.
Zur Frühgeschichte des »audiovisuellen Individuums«: anthropozentrische Medientheorien im Kontext der Etablierung von Stummfilm, Rundfunk und Tonfilm.
Politische Bildstrategien des Fotografen Heinrich Hoffmann werden als konstitutiver Teil der nationalsozialistischen Politik untersucht.
In Zeiten umfassender Sichtbarmachung von Sachverhalten ist es notwendig, das Verhältnis von Medien und Wissen onto-epistemologisch neu zu denken.
The book examines the mobility and circulation of analogue and digital images – ranging from postcards to networked images in the internet of things.
Through diverse and theoretically rigorous chapters, Reading »Black Mirror« offers timely insights into our contemporary technological condition.
Das Meer spricht erst, wenn wir es abbilden – interdisziplinäre Perspektiven auf mediale Konfigurationen, die unser Verhältnis zum Meer bedingen.
Sinnlichkeit und Schmerz in der Medienkunst – zur Bedeutung der taktilen Berührung technischer und künstlicher Oberflächen.
Eine Erschließung des interdisziplinären Feldes der Zeitschriftenforschung und Erklärung der wichtigsten Entwicklungslinien in Theorie und Praxis.
Mehr Schein als Sein? Clemens Rathe widmet sich der Oberfläche und hinterfragt, ob die Beschäftigung mit Äußerlichkeiten wirklich sinnlos ist.
Der Syrienkonflikt und Videos: Gewalt und Tod im Spannungsfeld von Ästhetisierung und Politisierung.
Das besondere Dazwischen des Medialen – medienphilosophische Potentiale für die Vermittlung zwischen Inhalt und Form.
Das Grimme-Institut und Medienqualität: Wie arbeitet die Grimme-Preis-Jury? Was macht der Grimme Online Award? Wofür gibt es den Deutschen Radiopreis?
Bürgerkrieg goes Pop – Neue Formen des Erzählens vom Spanischen Bürgerkrieg als Ausdruck erinnerungskulturellen Wandels.
Was unterscheidet Twitter vom Telegramm? Dieser Band ist den Auswirkungen der enorm schnellen Technologiewechsel auf unsere Kommunikation auf der Spur.
Was uns umgibt – die geschlossenen Welten künstlicher Environments.
Moving Images – a collection of essays and artworks about the making and unmaking of migration-as-crisis.
Space is the dominant element of computer games. This book successfully explores the various relations between games and spatial representation, and thus opens up a new field in game studies.
Die Medienkunstagentur 235 Media war für den Videokunstvertrieb in Deutschland Anfang der 1980er Jahre einzigartig. Das Buch gibt erstmalig Einblicke in ihre vielfältigen Tätigkeitsfelder.
Eine Einführung in ein dynamisches neues Forschungsfeld, das Software und ihre Produktionsbedingungen kulturwissenschaftlich untersucht.
Virtual Reality und Augmented Reality im (objektiven) Journalismus – (k)ein Widerspruch? Wie reagiert das Recht auf diese Phänomene?
Tanja Gnosa entwickelt ein Dispositiv-Konzept, das erstmals die reziproke Genese von Wissen, Macht und Medien zu verstehen erlaubt.
Wie kann gesellschaftliche Vielfalt künftig medial angemessener abgebildet werden – ohne Verbindendes weiter abzubauen?
Eine grundlegende Einführung in Institutionalisierungsformen, Gegenstandsbereiche und Methoden einer Disziplin im Werden.
Power to the People! Vom selektiven Arbeitsinstrument zum Massenmedium der Informationsgesellschaft: eine Geschichte über die Computerisierung der Gesellschaft.
Sabine Harrer explores videogames' capacity to model attachment, loss and grief. She proposes an approach to videogame design with and for grievers.
Bestseller, Blockbuster, Top 100 – Listen und Rankings ordnen und strukturieren populärkulturelles Wissen. Ralf Adelmann geht dieser flüchtigen und heterogenen Wissenskultur auf den Grund.
Why do we play games? What are the rules for the Magic Circle? This book takes a closer look at the motivational system that is the game mechanics.
The book brings together international positions relating to the time-based, immersive arts with an essay developping a theoretical framework relating the moving image to desire.
Fernsehmöbel vermitteln zwischen technischem Apparat und der Sphäre des Wohnens. Monique Miggelbrink zeigt, warum Medien »vermöbelt« werden.
Ein kurzweiliger Streifzug durch die stürmische Erfolgsgeschichte der Kompaktkassette.
Ein Buch über die akustischen Kunstwerke namens »Pophörspiel« – und zugleich ein Panorama der Kultur- und Medienentwicklung im Zeitalter des Pop.
Interdisziplinäre Starstudien – die Performances von Alfred Hitchcock und Gilbert & George in Film, Fernsehen, Video, Trailern, Print und Fotografie.
Fake-News avant la lettre: von den Anfängen der fotografischen Manipulation in Kunst und Kommerz.
Freie Rede oder Gewaltakt? »Hatespeech« zwischen Realität und Virtualität.
Persönliche Profile sind in den Medienkulturen der Gegenwart zugleich gefordert und gefürchtet. Die kluge Analyse des Profilierungs-Dispositivs erklärt, wie es dazu kommen konnte.
Die Hälfte der Deutschen spielt Computerspiele. Die Hälfte aller Spieler ist weiblich – eine Bestandsaufnahme zu Frauen in der Game Culture.
Transnationalizing Radio Research is an essential research guide to radio's global entanglements from its first decades to its recent digital transformations.
Wie tragen mediale Repräsentationen zur Konstruktion von Ungleichheit bei? Eine Analyse der brisanten Themen Pädophilie und sexueller Missbrauch in »Tatort«-Folgen sowie journalistischen Beiträgen.
Wie strukturieren Medien und Technologien unseren Arbeitsalltag? Eine organisationssoziologische Studie.
Illustrierte Zeitschriften folgen einer ganz eigenen medialen Logik. Wie genau funktioniert diese konstitutive Verzahnung von Text und Bild?
Dieses interdisziplinäre Grundlagen- und Nachschlagewerk entwickelt erstmals eine allgemeine Medientheorie, die mediale Ereignisse auf ihre kommunikativen, materiellen und semiotischen Aspekte hin untersucht.
Welchen Einfluss haben Kunstinstitutionen und Kulturpolitik auf die künstlerische Produktion? Eine Studie zu deren komplexen Einwirkungen am Beispiel der Medienkunst.
Genre und Gender – Gender und Genre. Die Studie nimmt den Wechselbezug der Kategorien beim Wort und entwickelt Perspektiven auf ihre ambivalente Konstitution.
Von der Trauer bis zum politischen Protest – mit den sozialen Medien verändert sich das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit grundlegend. Der Band geht neuen, alternativen Öffentlichkeiten theoretisch und empirisch auf den Grund.
Digital technology has already permeated the physical world. This volume presents innovative forms of ethnographic research into the digital realm.
»Twin Peaks«, »Lost« und die Suche nach Zusammenhängen: Der Band untersucht ›unschlüssig-serielles Erzählen‹ als Spiel mit der Kohärenzerwartung.
Die Geschichte der Verschwörungstheorien zeigt: Medienkritik ist seit langem Gegenstand dieses Denkens. Dieser Band analysiert erstmals systematisch Geschichte und Funktion der verschwörungstheoretischen Rede über Medien seit dem 18. Jahrhundert.
Gender that matters: Die Autorin geht dem Zusammenspiel von Comic, Film und Gender anhand des zeitgenössischen Comicfilms auf den Grund.
Der globale Dialog als Utopie? Anhand des Transfers von Fernsehshows in deutsche und arabische Medienkulturen fragt der Band nach den kulturellen Dimensionen globaler Unterhaltung.
Der Band entwickelt eine formale Diskursanalyse und erweist die Innovatitivät dieses Verfahrens anhand der Diskurse über politisch motivierte Gewalt. Dabei zeigen sich zugleich die Konturen einer Analytischen Medienwissenschaft.
Niemand sieht mehr fern, aber jeder scheint Quality-TV zu rezipieren. Doch was bedeutet dieses Label, mit dem so viele moderne Serien geadelt werden?
»Millionenspiel«, »Smog«, »Ein Herz und eine Seele« – das Buch leistet die erste kritische Gesamtschau auf das Werk Wolfgang Menges, eines der wichtigsten Drehbuchautoren der bundesdeutschen Nachkriegszeit.
Durchsichtig, zerkratzt oder spiegelnd, als Fensterglas und Bildschirm – das Buch widmet sich anscheinend unscheinbaren Dingen: Scheiben.
Erstmals wird die Geschichte des ersten öffentlich genutzten »Bild«telegraphen erzählt – eine Pionierarbeit in der Technikgeschichte der Medien.
Graswurzel-Protest oder »Astroturf«? Eine aufschlussreiche Untersuchung zum Verhältnis von Bürgerwiderstand und Medienmacht, von Partizipation und profitgesteuerter Aufmerksamkeitslenkung.
Inwiefern sind Sehen und Hören als Effekte soziotechnischer Assemblagen zu verstehen? Ein Buch über die vielfältigen Verschränkungen sinnlicher Wahrnehmungen mit ihren technologischen Umwelten.
A book about online video, its current state and the way it transforms and creates a new kind of moving image – a future cinema.
Medienkonkurrenzen heute: Wie können sich Roman, Film und Theater in der modernen Medienlandschaft behaupten? Welche Differenzen und Interferenzen zeichnen sie aus?
A concise introduction to the history of digital games, practices of their artistic design, and the approaches for their academic analysis.
Eine konzise Einführung in die Geschichte digitaler Spiele, die Praktiken ihres künstlerischen Designs und die Verfahren ihrer wissenschaftlichen Analyse.
Eine umfassende wie überfällige Betrachtung der Erzähltechnik des Cliffhangers im Kontext der seriellen Narration und ihrer Bedingungen.
Der Superheld und die Medien: Der Band eröffnet neue Perspektiven auf Prozesse des Medienwandels im 20. und 21. Jahrhundert anhand der Entwicklungsgeschichte einer Ikone der Populärkultur.
This volume unravels the debates of the »Participation Age« and aims to reclaim collectivity as an effect of technological and historical conditions.
Narration goes digital: Was und wie erzählen junge Menschen im Internet? Wie verhalten sie sich zum weltweiten digitalen Wandel?
Vom »effizienten Menschen« und seinen Medien – eine Studie über den Zusammenhang zwischen der Nutzung digitaler Medien und sozialen Praktiken im Büroalltag.
The book investigates how the relationship between fractal geometry and technology influences the audiovisual narrative spaces.
Pop im Fernsehen – Fernsehen im Pop: Anhand prominenter Akteure, popaffiner Genres und aktueller Entwicklungen widmet sich der Band historischen und ästhetischen Annäherungen von TV und Pop.
»Remakes and Remaking« for the first time looks at and compares forms of remaking in different media, bringing together scholarship on seriality, transmediality, and adaptation.
Eine Medien(design)theorie visueller Kultur: Anhand von Fotografie, Film, Computerspiel, Werbung oder Webdesign geht der Band der Identitäts- und Bedeutungsstiftung durch visuelle Stile auf den Grund.
Bilder des Verkehrs sind in kulturtheoretischen wie künstlerischen Reflexionen über die Moderne von großer Bedeutung. Das Buch beleuchtet diese Repräsentationspolitiken ebenso wie die Rolle der Intellektuellen in diesem Kontext.
Das Buch fragt nach der kommunikativen Überzeugungskraft des Fernsehens und verschafft einen grundlegenden Überblick über die wichtigsten Begriffe und Konzepte der Fernsehwissenschaft.
Zwischen Psychoanalyse und Medienwissenschaft: Ein originelles Buch mit zahlreichen Fallbeispielen zum Beitrag psychischer Prozesse, Traumata und Wünsche für die Entwicklung der Medien.
Anything goes? Was bezeichnet das Label »postmodern«? Der Band liefert die Antwort auf diese Frage, indem er eine systematische Rekonstruktion postmoderner Medientheorien vornimmt.
Wir sind viele – der Kult des Individuums wird im Zeitalter der Social Media durch einen neuen Kult digitaler Kollektive, durch die »Macht der Vielen« abgelöst. Der Essay beleuchtet, wie diese Entwicklung die Tektonik der Gegenwartskultur verschiebt.
Was sind die Chancen und Risiken, wenn Behinderung und Wirtschaftswerbung zusammenspielen? Der Autor stellt sich der Herausforderung, ein nahezu unsichtbares Phänomen empirisch zu analysieren.