Machtkämpfe unter den Gesellschaftern einer faktisch beherrschten GmbH werden herkömmlich vor allem mit Blick auf den Außenseiterschutz entschieden. Machtverschiebungen zu Lasten des Mehrheitsgesellschafters, der von wesentlichen Abstimmungen mit Bedeutung für die Konzernleitung gem. § 47 Abs. 4 GmbHG abgeschnitten ist, spielen dabei bislang keine oder kaum eine Rolle. Der nachfolgende Beitrag hat zum Ziel, die Interessengewichte unter Berücksichtigung der überschießenden Stimmkraft des Minderheitsgesellschafters in derartigen Sonderlagen neu auszuloten. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen dabei die mitgliedschaftliche Treuepflicht des Minderheitsgesellschafters und dessen gesteigerte Verantwortung im Umgang mit dem ihm aufgrund des Stimmverbots zugewiesenen Alleinentscheidungsrecht.
Inhalt
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertStimmverbote gegen den herrschenden Gesellschafter im GmbH-KonzernLizenziert18. April 2019
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertImpulse der Stiftungsrechtsreform zur Governance und Transparenz von Stiftungen?*Lizenziert18. April 2019
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertDie Selbstorganschaft in der Personengesellschaft – Wesenszug oder Anachronismus?Lizenziert18. April 2019
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertDie Wirkungen der Feststellung von Gläubigerforderungen zur Insolvenztabelle gegenüber dem nach §§ 171, 172 Abs. 4 HGB haftenden KommanditistenLizenziert18. April 2019
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertAufsichtsrats- und Hauptversammlungsbeschluss – zugleich Urteilsbesprechung zu BGH II ZR 24/17Lizenziert18. April 2019