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AutoID-Konzept für ein cloud-basiertes Werkzeugmanagement

Digitalisierung und Automatisierung des Werkzeugmanagements für die Industrie 4.0
  • Marcus Röschinger , Orthodoxos Kipouridis , Johannes Lechner and Willibald A. Günthner
Published/Copyright: April 19, 2017

Kurzfassung

Die Industrie 4.0 zielt auf eine stärkere Vernetzung von Produktions- und Logistikprozessen ab. Dafür werden durchgängige Konzepte zur automatischen Identifizierung von Systemelementen benötigt. In diesem Beitrag wird daher ein Vorgehen für die Erstellung von geeigneten AutoID-Konzepten zur Steigerung der Flexibilität und Effizienz der Prozesse vorgeschlagen. Die Vorgehensweise zur Konzepterstellung wird anhand eines cloudbasierten Werkzeugmanagementsystems verdeutlicht.

Abstract

The fourth industrial revolution claims for a stronger networking between all objects within logistics and production processes in order to increase the flexibility and efficiency. Therefore the automatic identification of objects is required. Hence an approach for developing concepts for the automatic identification is proposed. To clarify the introduced concepts are demonstrated at the example of an cloud-based management system for machining tools.


Dipl.-Ing. Marcus Röschinger, geb. 1986, studierte Maschinenwesen mit den Schwerpunkten Produktionssysteme und Logistik an der TU München und der KTH Stockholm. Im Anschluss trat er eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) der TU München an. Der Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit liegt in der Einführung von Cloud-Lösungen in der Logistik und Produktion. Er ist Mitarbeiter im vom BMBF geförderten Projekt ToolCloud.

Dipl.-Ing. Orthodoxos Kipouridis, MSc, geb. 1984, studierte Elektro-, Informations- und Kommunikationstechnik an der Aristotle University in Thessaloniki und der TU München. Seit Abschluss seines Studium arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) der TU München. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der dezentralen Steuerung von Materialflusssystemen und der Informationslogistik. Er ist Mitarbeiter im vom BMBF geförderten Projekt ToolCloud.

Dipl.-Ing. Johannes Lechner, geb. 1981, studierte Mechatronik und Informationstechnik an der Fakultät für Maschinenwesen der TU München. Seit Abschluss seines Studiums ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) der TU München beschäftigt. Kern seiner Tätigkeiten ist die Erforschung von Konzepten und Möglichkeiten zur Vereinfachung des Aufbaus und der Inbetriebnahme von RFID-Systemen im Bereich der Logistik.

Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Willibald A. Günthner leitet seit 1994 den Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) an der TU München. Er ist Gründungsmitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Technische Logistik e. V. und Beiratsmitglied in mehreren Vereinigungen, Verbänden und Unternehmen.


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Online erschienen: 2017-04-19
Erschienen im Druck: 2015-02-24

© 2015, Carl Hanser Verlag, München

Downloaded on 3.10.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.3139/104.111278/html
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