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Licht ins Dunkle

PLM verstehen heißt Lebenszykluseffekte (er)kennen
  • Jörg W. Fischer
Veröffentlicht/Copyright: 19. April 2017
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Kurzfassung

Organisatorische Gestaltung des Informationsmanagements im PLM, so wie dies seit Jahren unter dem Schlagwort Lean Management in der Produktion selbstverständlich ist, findet heute nicht statt. Viele Unternehmen glauben, dass dies während der Implementierung von PDM-oder PLM-Systemen von selbst geschieht. Dies ist nicht der Fall! Die zunehmende IT-Durchdringung des PEP wird die Anzahl der zu handhabenden Produktinformationen noch verstärken. Was diesbezüglich an Anforderungen auf die Firmen zukommen wird, übersteigt das, was wir heute kennen, bei weitem. Es ist folglich dringender denn je, sich mit der Gestaltung des Informationsmanagements im PLM zu beschäftigen und die dort auftretenden Effekte methodisch zu durchdringen.

Abstract

Organisational design of information management, such as it has been done in lean management for years, is not a relevant topic in PLM today. Many companies believe that this happens by itself during the implementation of PDM- or PLM-Systems. This is not the case! The increasing IT usage within the Product Development Process will expand the number of information which has to be managed within the near future. The amount of information that the company will have to handle in the future, by far exceeds what we know today. Therefore it is more urgent to concentrate the focus on the organisational design of information management in PLM and thus start concentrating on the effects arising there in a methodical way.


Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer, geb. 1969, studierte Maschinenbau Produktionstechnik an der Universität Fridericiana in Karlsruhe. Nach seiner Promotion im Jahre 2004 führte er in verschiedenen Positionen bei Tecnomatix, UGS und Siemens PLM durchgängiger PLM- und Digitale Fabrik-Lösungen in verschiedenen Industrien ein. Aktuell ist Prof. Fischer als Professor für Produktionsmanagement, Virtuelle Fabrik und PLM an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft sowie als Partner im Steinbeis – Transferzentrum: Rechnereinsatz im Maschinenbau tätig (STZ-RIM).


References

1. Fischer, J. W.; Rebel, M.; Lammel, B.; Gruber, J.: Systematic Optimization of the Product Development Process with PLM-ML. ProductDataJournal19 (2013) 1, S. 4852Suche in Google Scholar

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3. Fischer, J. W.; Stowasser, S.: Industrial Engineering und Lean Product Development. Industrial Engineering66 (2013) 2, S. 2027Suche in Google Scholar

Online erschienen: 2017-04-19
Erschienen im Druck: 2015-02-24

© 2015, Carl Hanser Verlag, München

Heruntergeladen am 14.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.3139/104.111270/html
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