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Flexible Hartbearbeitung von Futterteilen

Durch Hartdrehen und Schleifen*
  • Klaus Weinert , Markus Finke und Gero Johlen
Veröffentlicht/Copyright: 16. März 2017
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Kurzfassung

Die Verfahren Hartdrehen und Schleifen stehen zunehmend in Konkurrenz zueinander, da Schneidstoff- aber auch Verfahrensentwicklungen für beide Fertigungsverfahren die Arbeitsgebiete erweitern konnten. Neben der flexiblen Schleifbearbeitung von Futterteilen durch das Längsschleifen bietet sich durch neue Maschinenkonzepte die kombinierte Bearbeitung durch Hartdrehen und Schleifen in einer Aufspannung an.

Abstract

The hard turning and grinding processes are increasingly finding themselves in competition with each other since cutting material – but also technique developments – have been able to expand the fields of application for both production processes. Besides the flexible grind machining of clamping chuck parts by means of traverse grinding, new machine concepts offer the possibility of combined machining using hard turning and grinding together.


*

Die in diesem Bericht vorgestellten Untersuchungsergebnisse wurden im Rahmen des AiF-Forschungsvorhabens Nr. 11 823 N aus Haushaltsmitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrielle Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e. V. (AiF) gefördert. Der Abschlussbericht ist bei der Geschäftsstelle der Forschungsvereinigung Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik e. V., Corneliusstraße 4, 60325 Frankfurt am Main, zu erhalten.

Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Klaus Weinert, geb. 1943, studierte Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Fertigungstechnik an der TU Braunschweig und promovierte auf dem Gebiet des Schleifens. Er war 13 Jahre in der Automobilindustrie als Technischer Sachbearbeiter, Assistent der Werkleitung, Leiter einer Produktionsabteilung und Leiter des Werkzeugbaus beschäftigt. Seit April 1992 leitet Prof. Weinert das Institut für Spanende Fertigung (ISF) der Universität Dortmund.

Dipl.-Ing. Markus Finke, geb. 1969, studierte Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Maschinentechnik an der Universität Dortmund und ist seit Oktober 1996 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISF beschäftigt.

Dipl.-Ing. Gero Johlen, geb. 1970, studierte Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Materialflusstechnik an der Universität Dortmund. Seit November 1997 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISF.


References

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5 Weinert, K.; Johlen, G.; Finke, M.: Hartdrehen und Schleifen in einer Aufspannung. Werkstatt und Betrieb134 (2001) 5, S. 6267Suche in Google Scholar

Online erschienen: 2017-03-16
Erschienen im Druck: 2001-09-28

© 2001, Carl Hanser Verlag, München

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