Startseite Enrica Fantino. 2023. „Je näher ihm, desto vortrefflicher“. Eine Studie zur Übersetzungs-sprache und -konzeption von Johann Heinrich Voß anhand seiner frühen Werke (Transformationen der Antike 42). Berlin, Boston: De Gruyter. 325 S.
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Enrica Fantino. 2023. „Je näher ihm, desto vortrefflicher“. Eine Studie zur Übersetzungs-sprache und -konzeption von Johann Heinrich Voß anhand seiner frühen Werke (Transformationen der Antike 42). Berlin, Boston: De Gruyter. 325 S.

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Veröffentlicht/Copyright: 22. Oktober 2024

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Enrica Fantino. 2023. „Je näher ihm, desto vortrefflicher“. Eine Studie zur Übersetzungssprache und -konzeption von Johann Heinrich Voß anhand seiner frühen Werke (Transformationen der Antike 42). Berlin, Boston: De Gruyter. 325 S.


Johann Heinrich Voß (1751–1826) ist primär als Homer-Übersetzer in die Literaturgeschichte eingegangen. Seine nah an der Originalsprache und -metrik orientierten Ilias- und Odyssee-Übersetzungen sorgten in den 1780er Jahren zunächst für Irritation; bald erhielten sie jedoch für ihre Innovationskraft breite Anerkennung. Das Interesse für Voß’ „sprachschöpferische Leistung“ wurde mit der 1977 erschienenen gleichnamigen Arbeit Günter Häntzschels neu belebt. Dennoch war es bisher eher die Homer-Übersetzung von Voß, die im Fokus der Forschung stand – und als dessen zentraler Beitrag zur deutschen Literaturgeschichte angesehen wurde.

Die vorliegende Monographie verschiebt diesen Fokus: Sie befasst sich mit den Anfängen von Voß als Übersetzer antiker Literatur. Enrica Fantino möchte den Bogen zwischen seinen früheren Translationen und der Homer-Übersetzung spannen, sowie die Verzahnung mit seiner lyrischen Praxis als Dichter differenziert herausarbeiten. Dieses ambitionierte Vorhaben gelingt der Verfasserin in ausgezeichneter Weise. Auch wenn die Gliederung der Monographie zunächst irritieren mag, stellt sich beim Lesen heraus, dass sie sich hervorragend eignet, um dem Zusammenspiel von Literaturgeschichte und Übersetzungsanalyse in seinen Feinheiten nachzuspüren.

Die Arbeit besteht aus zwei thematischen Abschnitten. Der erste Teil (S. 11–71) stellt den allgemeinen historischen und methodischen Rahmen der Untersuchung dar, während sich der zweite Teil (S. 75–256) dezidiert der Jugendzeit von Voß zuwendet. So werden sein übersetzerisches Schaffen fokussiert und dabei ausführliche vergleichende Analysen zu Übersetzungen von Horaz und Pindar geliefert. Der erste, auf der Makroebene angesiedelte Teil verschafft einen Überblick über den literaturgeschichtlichen Kontext des späten 18. Jahrhunderts. Voß’ Homer wird in Bezug zu übersetzungstheoretischen Ansätzen seiner Zeit gesetzt. Dabei wird das Alleinstellungsmerkmal der Voß’schen Übersetzungspraxis deutlich herausgearbeitet. Da sich Voß zu seinen Übersetzungsprinzipien kaum äußert, erfolgt diese Situierung vorrangig durch philologische Analysen. Das Prinzip der „Zeile-für-Zeile“-Übersetzung (S. 30ff.) wird genauer konturiert. Die Verfasserin stellt heraus, wie stark Voß bei der Überarbeitung früherer Übersetzungen nach Perfektion in der Anlehnung an die Originalvorlage strebte. So spielen Übersetzungsvergleiche in dieser Arbeit eine zentrale Rolle, nicht nur von Übersetzungen unterschiedlicher Personen, sondern auch von Übersetzungen derselben Textgrundlage, wie sie Voß im Laufe der Zeit verbesserte und neu verlegte. In diesem Teil der Arbeit werden theoretische translatologische Konzepte aus dem SFB „Transformationen der Antike“ präsentiert und in der Analyse umgesetzt. Damit gelingt es der Verfasserin, komplexe Verhältnisse detailgenau darzustellen. Besonders erhellend ist in dieser Hinsicht das Unterkapitel 2.3.1 („Differenz und Annäherung“). Hier wird das Konzept der Äquivalenz so präzise angewendet, dass sowohl dessen Ertrag für die Analyse der Voß’schen Übersetzung als auch die Tiefe der damit gewährleisteten konzeptuellen Transferleistung vom 20. zum 18. Jahrhundert einleuchten. So stört es auch nicht, dass mit Begrifflichkeiten operiert wird, die ihrem Anwendungskontext historisch fern stehen.

Während im ersten Teil der Monographie vorrangig die Homer-Übersetzung im Mittelpunkt steht, verschiebt sich im zweiten, umfangreicheren Teil der Fokus auf die Jugendjahre des Übersetzers. In einem ersten Schritt wird nachgezeichnet, wie sich Voß im Zusammenhang mit dem Göttinger Hain in der Literaturlandschaft situiert. Neben der Wirkmächtigkeit des Freundschaftsgedankens im literarischen Kreis wird dem Einfluss Klopstocks detailreich und in Anlehnung an die neueste Literatur nachgegangen. Das Wechselspiel von poetologischen Überzeugungen, politischen Überlegungen und strategischen Positionierungen im literarischen Feld ergibt ein kontrastreiches Bild der Beziehungen zwischen den jungen Lyrikern und ihrem ‚role model‘. Im Anschluss an diese historische Auseinandersetzung mit der Rolle Klopstocks (eine essenzielle Grundlage für die im folgenden Kapitel durchgeführte Übersetzungsanalyse) wird auf die lyrische Tätigkeit von Voß im Zusammenhang mit dem Göttinger Dichterbund eingegangen.

Biographisch gesehen kam es in der Jugendphase des jungen, mittellosen Voß zu einem entscheidenden Wendepunkt. Um sich der Sprache und Literatur zu widmen, gab er das Theologiestudium und damit die Aussicht auf ein gesichertes Einkommen auf. Seine lyrische Tätigkeit war ihm damit kein nebensächlicher Spaß, sie trug vielmehr den Charakter einer bedingungslosen Berufung – einer Berufung, die das Ziel verfolgte, die deutsche Sprache und Literatur grundlegend zu bereichern, um der so empfundenen französischsprachigen Hegemonie standhalten zu können. Diesbezüglich spricht die Verfasserin von einem „Sendungsbewusstsein“ (S. 106) und leitet damit zur Einbettung der Horaz- bzw. Pindar-Rezeption über: Sie stehe in Zusammenhang mit der Entwicklung eines eigenen „Sprach- und Dichtungsmodells“. Die angedachte Bereicherung der Sprache sei zwar poetologischer Natur, sie entspreche aber auch, so Fantino, einem breiten politischen Ziel. Voß habe „an den Nutzen der Dichtung (...) für die bürgerliche Gemeinschaft“ (S. 108) geglaubt. Seine Arbeit an der Sprache – durch den Rückgriff auf ältere Formen des Deutschen, durch die Übersetzung antiker Texte – ist es auch, die im Mittelpunkt der folgenden Kapitel steht.

Diese beeindruckenden theoretischen und historischen Überlegungen fungieren als Grundlage für die folgenden Übersetzungsanalysen, die die Seiten 112–257 füllen. Anhand sorgfältig ausgewählter Passagen aus Horaz und Pindar ist es das Ziel dieser Analysen, im übersetzerischen Jugendwerk Voß’ nach den für die spätere Übersetzung einschlägigen Ansätzen zu suchen. Vielleicht wäre es ratsamer gewesen, den massiven und inhaltlich auch breit aufgestellten zweiten Teil der Arbeit noch weiter zu unterteilen, um die Übersetzungsanalysen besser hervorzuheben. Doch wie auch immer die Gliederung beschaffen sein mag, bleibt doch festzuhalten, dass diese Untersuchungen eine äußerst bemerkenswerte vergleichende Übersetzungsanalyse darstellen. Zudem ist die Gliederung der Gesamtarbeit zielgenau darauf ausgerichtet, diese Analysen im Zusammenspiel von Genieästhetik und Empfindsamkeit genauestens zu situieren, indem die Voß’schen Besonderheiten in aller Deutlichkeit herausgearbeitet werden.

Zunächst geht die literaturhistorisch präzise Verortung der Horaz- bzw. Pindar-Rezeption sinnvollerweise auf die unterschiedlichen Funktionen der beiden Autoren ein, die für den jungen Voß maßgeblich waren. Neben dem allgemeinen Horaz-Kult im 18. Jahrhundert und dessen Bedeutung für die Begründung einer Theorie der deutschen Lyrik wird einerseits die spezielle Rolle des Dichters hervorgehoben. So habe Horaz „Voß’ Antike-Aneignung initiiert und ihn auch am längsten, vom Jugend- bis zum Alterswerk, begleitet“ (S. 113). Die Beschäftigung mit Pindar, andererseits, spiegelt die Auseinandersetzung mit dem Klopstock’schen Erbe wider, gilt doch Klopstock als „deutscher Pindar“ (S. 129), insbesondere hinsichtlich der Auffassung von Metrik.

Nach diesem einführenden Kapitel geht es zur eigentlichen Übersetzungsanalyse über. In einem ersten Schritt wird das carmen I, 31 von Horaz in der Übersetzung des jungen Voß aus dem Jahr 1773 präsentiert und die getreue Orientierung an der Originalvorlage – in der Nachfolge Bodmers und Breitingers – bereits als Grundprinzip identifiziert. Es folgen Vergleiche mit anderen Übersetzungen der 1780er Jahre sowie mit der späteren Voß’schen Fassung aus dem Jahr 1806. Bei diesen Analysen unterstreicht die Verfasserin immer wieder ihr Bemühen, nicht im Sinne einer Wertung und Unterscheidung zwischen einer besseren bzw. schlechteren Übersetzung zu vergleichen. Dabei kommt sie wiederholt zu der Schlussfolgerung, dass einige Aspekte, insbesondere in der Umsetzung der syntaktischen, semantischen und metrischen Treue, Voß einfach besser gelingen würden, als es bei den anderen Übersetzern der Fall sei. Dies wird allerdings nicht im luftleeren Raum behauptet, sondern auf Grundlage einer beeindruckenden Präzisionsarbeit, die dem Voß so wichtigen labor limae philologisch sehr nahekommt. Bereits in den Jugendübersetzungen spielen bei Voß Wortneubildungen eine zentrale Rolle, insbesondere verbale Wortneuprägungen (S. 148) sowie sprachmimetische Rochaden (S. 163). Die Analyse bemüht sich darüber hinaus auch um den Nachweis von intertextuellen Bezügen zwischen den unterschiedlichen Übersetzungen und kommt zu dem Schluss, dass sich der junge Voß besonders durch die „Präzision seiner Wiedergabe der ausgangssprachlichen Informationsstruktur“ (S. 164) auszeichne. Ein Vergleich mit der Klopstock’schen Übersetzung zeigt „zwei unterschiedliche Übersetzungstechniken zur Realisierung der ‚hertzrührenden Schreibart‘“ (S. 179): bei Klopstock die Verdichtung, bei Voß die Nähe zur Originalvorlage. Detailliert wird dann auch der metrischen Nachbildung, der Wiedergabe ausgangssprachlicher Informationsstrukturen, den lexikalischen Entscheidungen und den transponierenden Eingriffen nachgegangen, die Voß’ Hang zu Archaismen und Neologismen genau konturieren.

Die letzten Kapitel sind Voß’ Pindar-Übersetzung gewidmet. Hier spielt vor allem der Einfluss seines Lehrers Heyne auf die Entwicklung der für Voß typischen Alleinstellungsmerkmale eine zentrale Rolle. Ausgangspunkt der Analyse ist interessanterweise eine „Diskrepanz“ (S. 195) in der Übersetzungstechnik, denn Pindar werde nach scheinbar anderen Prinzipien übersetzt als Horaz. Das, was wie eine Inkohärenz erscheinen könnte, sei zwar ein „Einzelfall innerhalb des Voß’schen Übersetzungswerks“ (S. 256). Die Analyse macht dennoch die Kontinuität insbesondere in der Verwendung von „Machtwörtern“ (S. 262) überzeugend sichtbar.

Im abschließenden Resümee wird ein letztes Mal der große Bogen erstens von Voß’ Homer-Übersetzung zurück zu den Wurzeln in seinen Jugendarbeiten und zweitens vom literaturhistorischen ‚big picture‘ hin zur Detailarbeit an der Sprache in den Übersetzungen gespannt. Die Klarheit der Argumentation, aber auch die Sinnhaftigkeit der teilweise kleinteiligen Übersetzungsanalysen (unterstützt von der im Anhang präsentierten Synopse der Übersetzungsbeispiele) entfalten hier ihre ganze Kraft. Das Titelzitat „Je näher ihm“ ergibt unter der Feder Enrica Fantinos einen sprachanalytisch und sprachhistorisch differenzierten Sinn; diese Arbeit leistet zum Verständnis der poetologischen Entwicklung des Deutschen einen wertvollen Beitrag.

Literatur

Häntzschel, Günter. 1977. Johann Heinrich Voß. Seine Homer-Übersetzung als sprachschöpferische Leistung. München: Beck.Suche in Google Scholar

Online erschienen: 2024-10-22
Erschienen im Druck: 2024-11-27

© 2024 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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  6. Duanzhuang Zheng. 2023. Untersuchungen zu Verbpartikel-Verb-Komplexen im Deutschen (Studien zur deutschen Grammatik 102). Tübingen: Stauffenburg. 402 S.
  7. Eckhard Meineke. 2023. Studien zum genderneutralen Maskulinum. Heidelberg: Winter. 358 S.
  8. Enrica Fantino. 2023. „Je näher ihm, desto vortrefflicher“. Eine Studie zur Übersetzungs-sprache und -konzeption von Johann Heinrich Voß anhand seiner frühen Werke (Transformationen der Antike 42). Berlin, Boston: De Gruyter. 325 S.
  9. Eva Neuland. 2023. Soziolinguistik der deutschen Sprache. Tübingen: Narr Francke Attempto. 397 S.
  10. Georg Kremnitz. 2023. Aufstieg und Fall der „kleineren“ Sprachen Europas. Wien: Praesens. 288 S.
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  14. Julia Hübner. 2023. Norm und Variation. Paradigmenwechsel anhand frühneuzeitlicher Fremdsprachenlehrwerke. (Studia Linguistica Germanica 144). Berlin, Boston: De Gruyter. 238 S.
  15. Lisa Soder. 2023. Diskursmarker im schriftlichen Standard. Status, Formen und Funktionen (Studien zur Pragmatik 6). Tübingen: Narr Francke Attempto. 520 S.
  16. Nanna Fuhrhop, Niklas Reinken & Niklas Schreiber (Hg.). 2023. Literarische Grammatik. Wie Literatur- und Sprachwissenschaft voneinander profitieren können (Germanistische Bibliothek 78). Heidelberg: Winter. 201 S.
  17. Rita Franceschini, Matthias Hünig & Péter Maitz. (Hg.). 2023. Historische Mehrsprachigkeit: Europäische Perspektiven (Studia Linguistica 146). Berlin, Boston: De Gruyter. 358 S.
  18. Stephanie Waldow & Eva Forrester. 2023. Mythos und Mythos-Theorie. Formen und Funktionen. Eine Einführung (Grundlagen der Germanistik 66). Berlin: Erich Schmidt. 244 S.
  19. Susanne Haaf & Britt-Marie Schuster (Hg.). 2023. Historische Textmuster im Wandel. Neue Wege zu ihrer Erschließung. Unter Mitarbeit von Frauke Theilert (Reihe Germanistische Linguistik 331). Berlin, Boston: De Gruyter. 472 S.
  20. Bock, Bettina M., Steffen Pappert & Tanja Škerlavaj (Hg.). 2022. Grenzgänge: Eine Spritztour durch Text-, Stil- und Zeichengefilde. Festschrift für Ulla Fix. Berlin: Frank & Timme. 264 S.
  21. Dagobert Höllein & Aline Wieders-Lohéac. (Hg.). 2022. Fridays for Future. Sprachliche Perspektiven auf eine globale Bewegung. Tübingen: Narr Fracke Attempto Verlag. 207 S.
  22. Fabian Fleißner. 2022. Das Präfix gi- im Althochdeutschen und Altsächsischen. Eine Neubewertung seiner Bedeutung für das Tempus- und Aspektsystem (Studia Linguistica Germanica 143). Berlin, Boston: De Gruyter. 270 S.
  23. Gabriele Diewald & Damaris Nübling (Hg.). 2022. Genus – Sexus – Gender (Linguistik, Impulse & Tendenzen 95). Berlin, Boston: De Gruyter. 383 S.
  24. Kalle Müller. 2022. Satzadverbien und Evidentialität (studia grammatica 87). Berlin, Boston: De Gruyter. 373 S.
  25. Karsten Schmidt & Haimo Stieber (Hg.). 2022. Bourdieu in der Germanistik. Berlin, Boston: De Gruyter. 411 S.
  26. Markus Schiegg. 2022. Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte. Intraindividuelle Variation in Patientenbriefen (1850–1936) (Germanistische Bibliothek 75). Heidelberg: Universitätsverlag Winter. 609 S.
  27. Mathilde Hennig & Robert Niemann (Hg.). 2022. Ratgeben in der spätmodernen Gesellschaft. Ansätze einer linguistischen Ratgeberforschung. Tübingen: Stauffenburg. 261 S.
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  30. Wolfgang Imo & Jörg Wesche (Hg.) 2021. Interaktionale Sprache im Dramenwerk von Andreas Gryphius. Literatur- und sprachwissenschaftliche Studien (Sprache – Literatur und Geschichte 53). Heidelberg: Winter. 256 S.
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