Home Matthias Hahn. 2022. Sprechgeschwindigkeit und Reduktion im deutschen Sprachraum. Eine Untersuchung zur diatopischen Variation standardintendierter Vorleseaussprache (Deutsche Dialektgeographie 130). Hildesheim, Zürich: Olms. 258 S.
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Matthias Hahn. 2022. Sprechgeschwindigkeit und Reduktion im deutschen Sprachraum. Eine Untersuchung zur diatopischen Variation standardintendierter Vorleseaussprache (Deutsche Dialektgeographie 130). Hildesheim, Zürich: Olms. 258 S.

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Published/Copyright: October 22, 2024

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Matthias Hahn. 2022. Sprechgeschwindigkeit und Reduktion im deutschen Sprachraum. Eine Untersuchung zur diatopischen Variation standardintendierter Vorleseaussprache (Deutsche Dialektgeographie 130). Hildesheim, Zürich: Olms. 258 S.


Matthias Hahns Werk Sprechgeschwindigkeit und Reduktion im deutschen Sprachraum präsentiert eine umfassende und systematische Analyse zur diatopischen Variation von Reduktionsphänomenen und Sprechtempo bei standardintendierter Vorleseaussprache. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die methodische Bearbeitung von interagierenden Faktoren auf makro- und mikroskopischer Ebene. Das Buch zeichnet sich durch einen klar strukturierten Aufbau und eine transparente Methodik aus, bearbeitet ein Desideratum und leistet insgesamt einen bedeutenden Beitrag zur Erforschung eines komplexen Themas.

Die einführende Übersicht (Kapitel 1) bietet einen detaillierten Einblick in die Struktur des Werkes, das aus einem theoretisch-methodischen Teil (Kapitel 2–3) und einem empirischen Teil (Kapitel 4–5) besteht. Diese klare Struktur ermöglicht es den Lesenden, sich systematisch durch die komplexen Inhalte zu navigieren und die Argumentation des Autors nachzuvollziehen.

Im ersten theoretischen Teil des Buches (Kapitel 2) widmet sich Hahn zunächst der Hinführung und Ableitung der Arbeitsdefinitionen von Sprechgeschwindigkeit und Reduktion, wobei die beiden Bereiche mit dem Henne-Ei-Problem in Verbindung gebracht werden: Wird beim schnellen Sprechen reduziert oder ergibt sich das schnelle Sprechen durch Reduktionen? Tatsächlich werden beide Dimensionen als ineinander verwoben betrachtet und die Notwendigkeit einer integrativen Analyse betont, was sich in der folgenden Arbeitsdefinition spiegelt: „Sprechgeschwindigkeit ist produktionsseitig betrachtet als multifaktoriell durchwirktes, prosodisches Epiphänomen einzustufen, das sich aus variablen, mikroskopischen Timing-Strukturen, also den temporalen Verhältnissen realisierter Laut- und Silbenstrukturen, zu einer makroskopischen Messgröße zusammensetzt“ (S. 17f.). Im Fokus stehen also einerseits mikroskopische Eigenschaften, etwa positionsabhängige Laut- oder Silbenvariationen, andererseits aber auch variationslinguistische Faktoren, die das global wahrnehmbare Sprechtempo auf der makroskopischen Ebene potenziell beeinflussen. Besonders hervorzuheben ist Hahns differenzierte Betrachtung der verschiedenen Typen phonetischer Reduktion. Er unterscheidet zwischen graduellen (qualitativen und quantitativen) und kategorialen Reduktionen (wie Assimilationen, Lenisierungen und Elisionen) und legt zudem großen Wert auf die Referenzialität einzelner Phänomene: Die konsequente Unterscheidung von Redukten und Reduktionen ist notwendig, um die Vergleichsdimension klar zu definieren. Redukte sind vor dem Hintergrund einer diachron-historischen Referenz bzw. einer kodifizierten Standardsprachlichkeit zu sehen, es handelt sich um „regionale Merkmale, die sich in standardintendierten Sprechweisen stabilisiert haben können“ (S. 26f.). Reduktionen hingegen können durch den Kontextvergleich festgemacht werden und ergeben sich durch das Sprechtempo, also durchaus auch innerhalb von intendierter Standardsprache im Vergleich mit nicht-reduzierten Formen. Durch diese theoretische Festlegung wird eine differenzierte Bewertung von einzelnen Merkmalen im Variationsspektrum ermöglicht. Anhand der Darstellung der Vorkommenshäufigkeiten von Einzelphänomenen in Exemplarwolken in einem multidimensionalen Variationsraum wird der Sprachdynamik auf der synchronen und diachronen Ebene Rechnung getragen (vgl. etwa S. 25).

Bei der Präsentation des aktuellen Forschungsstandes (Kapitel 3) wird das Verhältnis zwischen Reduktion und Sprachraum sowie die räumliche Verteilung von Reduktionsphänomenen im Deutschen beleuchtet. Während frühere Untersuchungen insbesondere bei Reduktionsphänomenen eine Nord-Süd-Differenz annahmen, zeigen jüngere Studien – darunter auch jene des SpuRD-Projekts (vgl. Hahn/Siebenhaar 2016), bei dem der Autor beteiligt war –, dass eine differenziertere Analyse notwendig ist. So gilt die regionale Variabilität von Reduktionen zwar prinzipiell auch für die Sprechgeschwindigkeit, die beiden Dimensionen korrelieren auch stark miteinander, jedoch nicht in dem Sinn, dass „direkt vom Niveau des einen Faktors auf dasjenige des anderen geschlossen werden kann“ (S. 85). Wie sich diese Zusammenhänge im Rahmen einer empirischen Analyse konkret darstellen, ist das grundlegende Ziel der vorliegenden Arbeit (Kapitel 4 und 5).

Durchgeführt wird eine kombinatorische Bewertung der Faktoren Sprechgeschwindigkeit, Reduktion und Sprachraum, wobei die makroskopischen Muster „auf der Grundlage der mikroskopischen Konfigurationen der Einzelvarianten“ (S. 88) erklärt werden sollen. Aus den bisherigen Darstellungen ergibt sich damit die pointiert formulierte Fragestellung: „Wo wird im deutschen Sprachraum wie schnell gesprochen und in welchem Umfang wird dabei was reduziert?“ (S. 91), die in Kapitel 4 ausführlich expliziert wird. Die Beantwortung der Forschungsfragen konzentriert sich auf drei Hauptbereiche: erstens auf die makroskopische Variation der Sprechgeschwindigkeit im Untersuchungsgebiet, zweitens auf die Durchführung eine Faktorenanalyse zur Identifizierung der Hauptvariationsareale und drittens auf die zugrunde liegenden mikroskopischen bzw. lokalen Variationsphänomene. Bei letzterem Analyseteil steht eine Auswahl von Assimilationen im Fokus, die Abweichungen von der kanonischen Form aufweisen, darunter st-Assimilationen, lt-Assimilationen, nd-Assimilationen und Nebensilbenassimilationen nicht-homorganer Plosiv-Nasal-Folgen nach Schwa-Elision.

Das Untersuchungsmaterial stammt aus dem Deutsch-heute-Korpus (vgl. Kleiner 2015) des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim, das eine präzise Analyse der Sprachvariation im deutschen Sprachraum ermöglicht. Die vorliegende Studie wählt aus dem Korpusmaterial Aufnahmen der standardintendierten Vorleseaussprache von Oberstufenschülern (m.), die den Text „Nordwind und Sonne“ in zwei verschiedenen Tempostufen (normal und schnell) lesen. Die Untersuchung erstreckt sich über das gesamte deutschsprachige Gebiet in Mitteleuropa, insgesamt wurden 327 Sprecher aus 165 verschiedenen Orten ausgewählt. Die erhobenen Daten wurden zunächst orthographisch transkribiert, weiter bearbeitet und dann in das Online-Tool WebMAUS geladen. Anschließend erfolgte eine semi-automatisierte Annotation des Datenmaterials, wobei der Fokus auf der segmentalen Kategorisierbarkeit artikulatorischer Prozesse lag.

Die Ergebnisse (Kapitel 5) werden gemäß der drei Hauptteile der empirischen Untersuchung – makroskopische Verhältnisse, Faktorenanalyse, Detailanalysen – präsentiert. Die makroskopische Analyse zeigt einen deutlichen Nord-Süd-Kontrast in Bezug auf die Artikulationsdauer sowie den Segment- und Silbenelisionsgrad. Dieser Kontrast korreliert mit der Geschwindigkeit des Sprechens in den verschiedenen Regionen.

„Vereinfacht ausgedrückt ist damit die geringe Lesezeit im Norden an einen höheren Verschleifungsgrad gekoppelt, während die Sprecher im Süden mehr Zeit benötigen, da sie sich stärker an der kanonischen Grundlage orientieren und damit in segmental-reduktiver (nicht qualitativer!) Hinsicht buchstabentreuer lesen.“ (S. 127)

Des Weiteren wurde festgestellt, dass die Beschleunigung des Sprechtempos auf regional unterschiedlichem Niveau durch eine Verkürzung der mittleren Segmentdauer sowie durch eine stärkere Segmentüberlagerung bzw. -elision erfolgt. Eine genauere Analyse zeigt dabei ein sehr differenziertes und sprachdynamisches Bild im Vergleich der verschiedenen Sprachräume.

Die Faktorenanalyse offenbart eine nuancierte raumbezogene Variation. So zeigte sich beispielsweise eine Differenz zwischen dem nordwestdeutschen/westniederdeutschen Raum einerseits und dem südostdeutschen/bairischen Raum andererseits. Zudem ergaben sich weitere Spezifika für den ostmitteldeutschen sowie für den Schweizer Raum. Vor diesem Hintergrund hebt der Autor insbesondere die Übergangsbereiche der graduell abgestuften Kernareale hervor.

Bei den Detailanalysen der ausgewählten Assimilationsprozesse zeigt sich erneut ein Nord-Süd-Gefälle. Beispielsweise gibt es graduelle Unterschiede bei der Erhebung wortinterner st-Konsonantencluster, wobei assimilierte Belege vor allem im Norden des Untersuchungsgebiets zu finden sind. Auch die Modifikationen der Sequenzen bei gesteigertem Tempo variieren regional. Hier finden sich erwartbare Reduktionen ebenso wie „eine kompensatorische Verstärkung der Sequenz durch mehr plosivische Realisierungen beim schnellen Lesen“ (S. 209). Insgesamt geht der Autor von einem massiven Einfluss dialektaler Gegebenheiten aus, die auch auf die standardintendierte Aussprache wirken. Als Beispiel nennt er etwa die Affrizierung von /k/, die im Süden des deutschen Sprachraums dominant ist und gleichzeitig die Assimilierung des folgenden Nasals hemmt.

Das abschließende Kapitel 6 fasst die im vorherigen Abschnitt aufgeworfenen Fragestellungen zusammen und beantwortet sie vor dem Hintergrund der empirischen Analyse. Dabei wird sowohl die Rolle einzelner Lautklassen in Bezug auf räumliche Variationsmuster betrachtet als auch auf weiterführende Aspekte zum Variationsraum des Deutschen eingegangen. Die erwähnte Prägung der standardintendierten Aussprache durch das vertikale Variationsspektrum in der jeweiligen Region findet sich auch im abschließenden Fazit des Autors wieder. So wird das generell höhere Lesetempo im Norden damit erklärt, dass

„Sprecher aus dieser Region entsprechend kolloquial stärker an diese Art zu sprechen gewöhnt [sind] und folglich sind auch die Artikulationswerkzeuge in gewisser Weise muskulär besser darauf eingestellt. Nach Süden hin nimmt der Grad an Alltäglichkeit dieser Sprechform und damit die Gewöhntheit und das ‚Trainingsniveau‘ ab, weshalb dort langsamer und in realisationaler Hinsicht auch näher an der Schrift gelesen wird.“ (S. 219)

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die vorliegende Arbeit ein äußerst gelungenes Werk darstellt. Nochmals positiv hervorzuheben sind der klar strukturierte Aufbau des Buches sowie die prägnanten Zusammenfassungen am Ende jedes Kapitels. Angesichts der detaillierten Ausführungen erweisen sich diese Zusammenfassungen als äußerst hilfreich. Auch ist es lobenswert, dass die im vierten Kapitel aufgeworfenen Fragestellungen in Kapitel 6 erneut aufgegriffen und beantwortet werden, was die Kohärenz und Nachvollziehbarkeit des Werkes weiter stärkt. Insgesamt bietet das Buch einen wertvollen Einblick in das komplexe Thema der Sprechgeschwindigkeit und Reduktion im deutschen Sprachraum und verdient daher eine uneingeschränkte Empfehlung für Linguist*innen und Interessierte auf diesem Gebiet.

Literatur

Hahn, Matthias & Beat Siebenhaar. 2016. Sprachtempo und Reduktion im Deutschen (SpuRD). In: Oliver Jokisch (Hg.). Elektronische Sprachsignalverarbeitung 2016. Tagungsband der 27. Konferenz Leipzig, 2.-4. März 2016. Dresden: TUDpress, 198–204.Search in Google Scholar

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Online erschienen: 2024-10-22
Erschienen im Druck: 2024-11-27

© 2024 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

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