Abstract
Die Flugzeugentführung nach Entebbe im Sommer 1976 wird häufig neben dem versuchten Anschlag auf das Jüdische Gemeindehaus in West-Berlin am 9. November 1969 als die schlimmste antisemitische Gewalttat des bundesdeutschen Linksterrorismus gewertet. Robert Wolff vertritt die These, dass es einer kritischen Überprüfung des Themenkomplexes Entebbe unter Berücksichtigung von bisher nicht beachteten, jedoch für das Gesamtverständnis der Ereignisse wichtigen Perspektiven und Quellen bedarf. Dazu analysiert er auf der Basis weitgehend unbekannter Dokumente die Vorgeschichte der Flugzeugentführung sowie die Ereignisse in Entebbe zwischen dem 27. Juni und dem 4. Juli 1976.
Abstract
Next to the attempted attack on the Jewish community building in West-Berlin on 9 November 1969, the aircraft hijacking to Entebbe in the summer of 1976 is often considered as the worst act of anti-Semitic violence by West German left-wing terrorists. Robert Wolff argues for a critical re-assessment of the whole Entebbe complex in light of perspectives and sources which have been neglected despite their importance for an overall understanding of the event. On the basis of hitherto mostly unknown documents, he analyses the prehistory of the airplane hijacking as well as the events in Entebbe between 27 June and 4 July 1976.
© 2023 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Eine jüdische Stimme vor Gericht
- Ein NS-Ideologe als „besonderer Glücksfall“
- Blinde Flecken, Erzählungen, Mythen
- „Schwul gleich links?“
- Dokumentation
- Das Institut für Zeitgeschichte und die Affäre um die gefälschten Hitler-Tagebücher 1982/83
- Aus der Redaktion
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