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Idler Annette Borderland Battles. Violence, Crime, and Governance at the Edges of Colombia’s War Oxford Oxford University Press 2019 1 466

Lange vor dem Ausbruch der bewaffneten Konflikte, die in den letzten Jahren die Schlagzeilen bestimmten, wurde die wachsende Komplexität und Entgrenzung des Kriegsgeschehens konstatiert. Die vor allem von Mary Kaldor Ende der 1990er Jahre angestoßene Debatte um die „neuen Kriege“ drehte sich letztlich um die Privatisierung von Gewalt und die Ökonomie der insgesamt vorherrschenden innerstaatlichen Kriege. Bei aller Kontroverse um das Konzept rückten damit die Motive und Methoden nicht-staatlicher Gewaltakteure inklusive transnationaler Verflechtungen durch Schmuggel und organisierte Kriminalität in den Blick. Schon die Europäische Sicherheitsstrategie von 2003 verwies neben der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen auf Terrorismus, regionale Konflikte, das Scheitern von Staaten und organisierte Kriminalität als Hauptbedrohungen, die auf vielfältige Weise ineinandergreifen. In vielen Konfliktkontexten wird dabei die Trennlinie zwischen Krieg und Frieden zunehmend unscharf. Selbst wo Friedensschlüsse zustande kommen, sind diese häufig unvollständig, brüchig oder münden in das, was zum Beispiel mit Blick auf den Westbalkan oder Haiti als „kriminalisierter Frieden“ bezeichnet wurde.
Es ist ein solches Szenario, in das Annette Idler in ihrem Buch zu Gewalt, Kriminalität und Governance „an den Rändern“ des kolumbianischen Konfliktes eintaucht. Allerdings wählt sie für ihre Analyse der Interaktion nicht-staatlicher Gewaltakteure bewusst den Blick aus den Grenzgebieten („borderlands“) Kolumbiens mit den zwei Nachbarländern Ecuador und Venezuela. Primär geht es der Autorin darum, mit dieser „borderland lens“ Sicherheit anders zu beurteilen als dies aus der Perspektive des staatlichen Zentrums möglich ist. Dabei wird Sicherheit in einem umfassenden Sinne verstanden, so dass der Fokus nicht allein auf physischer Gewalt liegt, sondern persönliche Angst ebenso wie die Zerstörung des gesellschaftlichen Gefüges einbezieht. Nicht zuletzt geht es auch um die Legitimität der Akteure, die im jeweiligen Grenzgebiet Kontrolle ausüben.
Das Buch stellt die Konzepte von nicht-staatlicher Ordnung, Bürgersicherheit („citizen security“) und Transnationalität in den Vordergrund. Konkret heißt dies, dass das Verhalten und die Interaktion nichtstaatlicher Gewaltakteure und nicht vorrangig staatliches Handeln untersucht werden. Zudem werden Grenzgebiete nicht einfach als Peripherie des Staatsgebietes oder entlegene Orte ohne Ordnung gesehen. Sie sind vielmehr transnationale Räume, in denen schwache Staatlichkeit, hohe Anreize für illegale („illicit“) ökonomische Aktivitäten und ein hoher Grad an Strafffreiheit zusammenkommen – mit tiefgreifenden Auswirkungen für die Sicherheit der dort lebenden Bevölkerung. Jedenfalls gilt dies für marginalisierte Grenzgebiete wie diejenigen in den Anden, die die Autorin in das Zentrum ihrer Untersuchung stellt. Annette Idler arbeitet dabei reiches empirisches Material aus ihrer Feldforschung über ein Jahrzehnt hinweg in den Grenzgebieten von Kolumbien, Ecuador und Venezuela auf. In dem konzeptionellen Rahmen greift sie Ansätze und Einblicke unterschiedlicher Disziplinen auf, um ein umfassendes Verständnis von Grenzen und Grenzgebieten zu entwickeln. Dies beinhaltet, dass die Untersuchung nicht an der physischen Demarkationslinie endet, sondern jeweils beide „Seiten“ an der kolumbianisch-ecuadorianischen und der kolumbianisch-venezolanischen Grenze einbezieht.
Schon aufgrund dieser profunden Basis ist das Buch sicherlich für all diejenigen, die sich mit dem kolumbianischen Konflikt und nicht-staatlichen Gewaltakteuren in der Region befassen, von großem Interesse. Die Relevanz der Erkenntnisse geht aber darüber hinaus. Denn die Autorin erarbeitet drei Arten von Interaktionen nicht-staatlicher Gewaltakteure, die sich wiederum in acht Unterkategorien aufschlüsseln. Diese drei „Cluster“ umfassen Feindschaft („emnity“), Rivalität („rivalry“) und Freundschaft („friendship“) und haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Sicherheit der Bevölkerung in den jeweiligen Gebieten. Entlang dieser drei Kategorien sind nach der konzeptionellen Einführung von nicht-staatlicher Ordnung und der „borderland lens“ auch die Hauptkapitel des Buches strukturiert. Darauf folgt eine nähere Bestimmung von Effekten der Grenze, die sich an der Transnationalität und der Distanz zum Zentrum festmachen. Grundsätzlich konstatiert die Autorin: „The border effect consistently intensifies the logics of violent non-state group interactions and, with them, non-state order, making borderlands an extreme case of a complex security landscape“ (S. 251). In Verbindung mit den verschiedenen Arten der Interaktion nichtstaatlicher Gewaltakteure lassen sich dabei noch einmal unterschiedliche Effekte herausstellen, in denen die Grenze vermittelnd („as facilitator“), abschreckend („as deterrent“), anziehend („as magnet“) oder verschleiernd („as disguise“) wirkt.
Wenngleich es aufgrund der Fülle an Kategorien und Konstellationen mitunter etwas unübersichtlich wird, ist die Lektüre des Buches unbedingt lohnenswert. Denn es lassen sich eine Vielzahl an interessanten Erkenntnissen für die weitere Forschung zu Konfliktgebieten bzw. Grenzregionen ableiten, wovon hier nur einige diskutiert werden können. Demnach sind Grenzgebiete nicht wie häufig angenommen „ungoverned spaces“, sondern „illicitly governed spaces“, in denen teilweise nicht-staatliche Gewaltakteure wie staatliche Akteure handeln und umgekehrt. Dies wird gerade in Arbeiten zu der Schnittstelle von bewaffneten Konflikten und transnationaler organisierter Kriminalität immer wieder betont, selten aber so gut mit empirischen Belegen unterlegt, wie in diesem Buch. Annette Idler bleibt hier analytisch konsistent, wenn sie in den Begriff „nicht-staatlich“ das informelle Verhalten staatlicher Akteure einschließt, wenn sie das Gewaltmonopol untergraben oder Gesetze missachten. Dass beispielsweise die Involvierung von Sicherheitskräften oder anderen Offiziellen in illegale Aktivitäten an und über Grenzen nicht auf die hier untersuchten Grenzgebiete beschränkt ist, zeigen verschiedene Studien zu anderen Weltregionen. In manchem Fall wird sich allerdings die Frage stellen, inwieweit das Verhalten staatlicher Akteure außerhalb von Grenzgebieten bis hinein in die Hauptstadt dann überhaupt „staatlich“ im hier gemeinten Sinne ist.
Gleichzeitig wird in dem Buch unter dem Begriff der nicht-staatlichen Gewaltakteure eine Vielzahl von Gruppen wie Rebellen, Paramilitärs, Guerillas, Milizen, Drogenkartelle, Kriminelle etc. subsumiert. Dies ermöglicht letztlich erst, nicht-staatliche Ordnungen in ihrer Gesamtheit zu erfassen und Interaktionsmuster unterschiedlicher Art herauszuarbeiten. In Zeiten, in denen die zunehmende Komplexität des Konfliktgeschehens auch in Europas Nachbarschaft mehr beklagt als durchdrungen wird, kann dieses Buch wichtige Einblicke geben. Denn allzu oft herrscht Erstaunen darüber, dass bestimmte Akteure offenbar über die Zeit zwischen Kategorien wie Krimineller, Terrorist und Friedensvermittler wechseln. Dies sind häufig Zuschreibungen „von außen“, die möglicherweise für die Situation vor Ort wenig Bedeutung haben. Insofern ist der breite Blick auf nicht-staatliche Gewaltakteure aus der Perspektive der staatlichen „Ränder“, den sich das Buch zu Eigen macht, hilfreich. Zudem verweist die Autorin auch auf die Bedeutung unterschiedlicher Interessen nicht-staatlicher Gruppen, etwa von Drogenhändlern und Rebellen, wo sie in der Typologie relevant sind. Damit lassen sich aus dem Buch auch Einblicke über die Interaktion von Konfliktakteuren und (transnationalen) kriminellen Gruppierungen gewinnen. Interessant wäre dabei noch zu erfahren, wie die Bürger und Bürgerinnen in den Grenzgebieten zu solchen Zuschreibungen stehen und ob Konzepte wie „organisierte Kriminalität“ dort relevant sind.
Eine weitere wichtige Einsicht aus der detaillierten empirischen Analyse ist, dass die unterschiedlichen Interaktionsmuster bestimmte Arten von Unsicherheit für die Bevölkerung produzieren. Doch während diese Unsicherheit in Grenzgebieten besonders stark ist, bleibt sie für Außenstehende häufig kaum wahrnehmbar, gerade wenn die Bevölkerung zum eigenen Schutz dem „Gesetz des Schweigens“ folgt. Kurz gesagt, nicht-staatliche Gewaltakteure mögen zwar eine mehr oder weniger stabile Ordnung schaffen. Der Preis für die Bevölkerung in Gebieten, die weitgehend marginalisiert sind, kann dennoch hoch sein. Dies spiegelt sich nur unzureichend oder gar nicht in offiziellen Zahlen zu Gewaltakten oder Vertreibung wider. Zwar mögen die hier untersuchten „borderlands“ in mancher Hinsicht Extrembeispiele sein. Das ändert jedoch nichts daran, dass das Buch ihre Relevanz als Untersuchungseinheit belegt. Es zeigt auch entlang unterschiedlicher Muster, dass das, was aus Sicht der Entscheidungsträger und der Öffentlichkeit in der Hauptstadt wie Frieden aussieht, für viele Menschen an den physischen Grenzen des Staates alles andere als ein friedlicher Zustand ist. Dankenswerterweise zeigt die Autorin selbst zum Abschluss nicht nur Möglichkeiten für weitergehende Forschung auf, sondern auch Handlungsoptionen in Grenzgebieten, wie die von ihr untersuchten in der Andenregion. In diesem Sinne ist dem Buch auch eine große Leserschaft in der Region selbst zu wünschen. Denn erweitertes Wissen und ein Wechsel der Perspektive können zumindest ein erster Schritt zur Verringerung der Distanz von Grenzgebieten und Zentrum sein.
© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Bildnachweise
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