Home Die Bewertung betrieblicher Maßnahmen im COVID-19-Modul des COPSOQ
Article Publicly Available

Die Bewertung betrieblicher Maßnahmen im COVID-19-Modul des COPSOQ

  • Nicola Häberle EMAIL logo , Alexandra Lindner , Martin Vomstein , Inga Nolle , Ariane Haug , Matthias Nübling and Hans-Joachim Lincke
Published/Copyright: June 1, 2022

Zusammenfassung

Die COVID-19-Pandemie hat Organisationen vor große Herausforderungen gestellt. Durch Befragungen mit dem COVID-19 Zusatzmodul zum COPSOQ liegen die Angaben von 30.754 Beschäftigten zur Bewertung von betrieblichen Maßnahmen vor. Insgesamt fühlen sich die Befragten durch die Schutzmaßnahmen in Bezug auf das Virus gut geschützt (M = 72,9; Skala 0-100) und über die betrieblichen Maßnahmen gut informiert (M = 71,9). Unter dem Aspekt der organisationalen Gesundheitskompetenz sind allerdings zielgruppengerechte Informationsmaterialien von Bedeutung.

Abstract

The COVID-19 pandemic has posed significant challenges to organizations. Through surveys using the COVID-19 supplemental module to the COPSOQ, information is available from 30,754 employees on the evaluation of workplace measures. Overall, respondents feel well-protected by protective measures related to the virus (x̅ = 72.9; scale 0–100) and well informed about workplace measures (x̅ = 71.9). Regarding organizational health literacy, target group-specific information materials are important.

Einführung

Unternehmen aller Branchen und ihre Beschäftigten müssen wegen der COVID-19-Pandemie mit veränderten Arbeitsbedingungen zurechtkommen [1]. Verantwortliche des Arbeits- und Gesundheitsschutzes waren innerhalb kurzer Zeit gefordert, Pandemiepläne zu erarbeiten und mit Schutzmaßnahmen zu intervenieren. Im Folgenden geht es jedoch um die Förderung der Gesundheitskompetenz von Organisationen während der Pandemie [2], [3]. Das Konzept der organisationalen Gesundheitskompetenz (OGK) stammt ursprünglich aus dem Gesundheitswesen [2], [4], [5], [6]. Es leitet sich aus dem Auftrag von Krankenhäusern und Einrichtungen des Gesundheitswesens ab, gesundheitsbezogene Leistungen für Patientinnen und Patienten zu erbringen und deren gesundheitsbezogene Entscheidungen zu unterstützen. Zudem geht OGK über diesen Auftrag hinaus und sieht die Förderung der Gesundheitskompetenz der Mitarbeitenden vor [5]. Auf die Pandemie bezogen erhalten damit die Bewertungen von Informationen und Schutzmaßnahmen durch die Beschäftigten besonderes Gewicht. Im Folgenden dehnen wir das Verständnis der OGK auf Unternehmen aller Branchen aus und betrachten, wie sie den Anspruch auf Gesunderhaltung nach Ansicht der Beschäftigten einlösen.

COVID-19-Modul des COPSOQ

Die Gefährdungsbeurteilung (GBU) psychischer Belastungen stellt für Unternehmen eine Gelegenheit dar, gesundheitliche Herausforderungen zu erkennen und ggf. zu intervenieren. Mit Beginn der COVID-19-Pandemie hat die Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften (FFAW) ein Zusatzmodul zum Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) entwickelt [7], [8], der häufig in der GBU eingesetzt wird. Das Modul umfasst 14 Fragen zur Organisation und Kommunikation unter Pandemie-Bedingungen, zur Arbeit im Home-Office, zur Bewertung der Gefährdungslage am Arbeitsplatz und den betrieblichen Schutzmaßnahmen [8].

Ergebnisse

Stichprobenbeschreibung

Grundlage der Stichprobe sind Befragungen bei 127 Unternehmen, die 2020/2021 durchgeführt wurden (N=30.754). Tabelle 1 führt Charakteristika der Befragten auf, demnach sind rund 39% männlich, 58% weiblich und 0,4% divers. Die 45-54 Jährigen bilden mit 27% die größte Altersgruppe und gut 20% der Befragten haben eine Führungsposition inne. Nach Klassifikation der Berufe (KldB) 2010v20 [9] ist fast die Hälfte der Befragten in „Unternehmensorganisation, Buchhaltung, Recht und Verwaltung“ tätig und rund 40% arbeiten im Zeitraum der Erhebung mindestens einmal pro Woche von zu Hause aus.

Tabelle 1:

Soziodemographische und arbeitsbezogene Strukturmerkmale der Stichprobe.

Merkmal Kategorie Anzahl Befragtea Prozenta
Geschlecht männlich 11829 38,5
weiblich 17814 57,9
divers 127 0,4
Alter bis 24 Jahre 1684 5,5
25-34 Jahre 5698 18,5
35-44 Jahre 7235 23,5
45-54 Jahre 8316 27,0
55 u. mehr Jahre 6723 21,9
Führungsposition ja 5517 17,9
nein 24044 78,2
Berufsbereiche Land-, Forst- und Tierwirtschaft und Gartenbau 184 0,6
Rohstoffgewinnung, Produktion und Fertigung 1627 5,3
Bau, Architektur, Vermessung und Gebäudetechnik 547 1,8
Naturwissenschaft, Geografie und Informatik 1344 4,4
Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 1250 4,1
Kaufmännische Dienstleistungen, Warenhandel, Vertrieb, Hotel und Tourismus 4760 15,5
Unternehmensorganisation, Buchhaltung, Recht und Verwaltung 15273 49,7
Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung 3465 11,3
Sprach-, Literatur-, Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medien, Kunst, Kultur und Gestaltung 1507 4,9
Arbeit von zu Hause (mind. 1x pro Woche) ja 12705 41,3
nein 16321 53,1
  1. Anmerkung: aFehlende bis zu 100 % der Befragten entfallen auf die Kategorie „k. Angabe/Anderes“.

  2. Quelle: Eigene Erhebung FFAW GmbH.

Itemanalyse

Tabelle 2 zeigt Fallzahlen, Mittelwerte und Standardabweichungen für die Fragen zur Bewertung der betrieblichen Situation und Tabelle 3 gibt dazu Hinweise auf Unterschiede zwischen den Subgruppen. Für die positiv formulierten Fragen 3_1 (Information) und 3_2 (Schutzmaßnahmen) gilt: je höher die Bewertung, desto höher die Zufriedenheit, für die negativ formulierten Fragen 3_3 (übertriebene Maßnahmen) und 3_4 (Angst vor Infektion im Betrieb) bedeutet eine geringere Zustimmung eine höhere Zufriedenheit.

Tabelle 2:

Mittelwerte zu „Betriebliche Maßnahmen und Gesamtbewertung“ aus dem COVID-19-Modul des COPSOQ.

Fragen N Mittelwert Std.-Abweichung
3_1.Über die geplanten und umgesetzten betrieblichen Maßnahmen bezüglich der Corona-Krise fühle ich mich gut von meinem Betrieb informiert. 29507 71,9 22,8
3_2. Durch die in unserem Betrieb getroffenen Schutzmaßnahmen in Bezug auf das Corona-Virus fühle ich mich an meinem derzeitigen Arbeitsplatz gut geschützt. 29417 72,9 24,3
3_3. Die in unserem Betrieb umgesetzten bzw. geplanten Maßnahmen in Bezug auf das Corona-Virus halte ich für übertrieben.a 29110 20,0 25,2
3_4. Ich habe die Befürchtung, dass ich das Corona-Virus von der Arbeit nach Hause bringe und damit mich und mein privates Umfeld (Familie, Freunde) gesundheitlich gefährde.a 27749 27,2 29,6
  1. Anmerkung: aUmpolung für die Bildung des Mittelwerts der zugehörigen Skala.

  2. Quelle: Eigene Erhebung FFAW GmbH.

Tabelle 3:

Mittelwerte zu „Betriebliche Maßnahmen und Gesamtbewertung“ nach Subgruppen.

Subgruppe Gruppe Mittelwert Frage 3_1 „Informationen“ Mittelwert Frage 3_2 „Schutzmaßnahmen“ Mittelwert Frage 3_3 „Übertriebene Maßnahmen“ Mittelwert Frage 3_4 „Angst vor Infektion im Betrieb“
Führungsposition ja 74,5 76,9 19,3 22,8
nein 71,5 72,3 20,0 27,9
Unternehmensgröße (Anzahl aufgeforderte Beschäftigte) 15 bis 49 Personen 75,5 74,9 18,0 22,5
50 bis 249 Personen 72,3 72,3 17,3 26,3
250 u. mehr Personen 71,7 72,6 20,6 27,4
Arbeit von zu Hause (mind. 1 x pro Woche) ja 75,5 78,3 18,0 21,8
nein 69,0 69,0 21,5 30,9
  1. Quelle: Eigene Erhebung FFAW GmbH.

Generell fühlen sich die Befragten gut über Maßnahmen informiert (71,9 Punkte) und durch betriebliche Maßnahmen am Arbeitsplatz gut geschützt (72,9 Punkte). Selten halten sie die Maßnahmen für übertrieben (20,0 Punkte) und nur in geringem Maß besteht die Befürchtung, sich selbst und das private Umfeld durch die Arbeit gesundheitlich zu gefährden (27,2 Punkte).

Subgruppenanalyse

In Tabelle 4 wird an Hand von eta-Koeffizienten (η) als statistisches Maß ersichtlich, dass die Mittelwerte der vier Fragen zwischen Gruppen nur gering variieren: sie betragen 0,01 - 0,19. Befragte in einer Führungsposition unterscheiden sich bei drei der vier Fragen zwar signifikant, aber nur schwach von anderen (3_1: η=0,05, 3_2: η=0,08, 3_4: η=0,07). Ein vergleichbares Bild zeigen die Unterschiede bezogen auf die Arbeit von zu Hause (η=0,07 - 0,19) sowie auf die Unternehmensgröße (η=0,02 - 0,05). Die Analyse nach Berufsbereichen ergibt bei allen Fragen statistisch signifikante Unterschiede von η=0,1 - 0,25. Die größten Unterschiede zeigen sich insgesamt jedoch im Vergleich der 127 Unternehmen: hier betragen die Werte η=0,26 - 0,35, d.h. die Bewertung des Corona-Managements variiert am stärksten zwischen den Betrieben.

Tabelle 4:

Zusammenhänge mit „Betriebliche Maßnahmen und Gesamtbewertung“ nach Subgruppen.

Führungsposition 3_1. Über betriebliche Maßnahmen gut vom Betrieb informiert fühlen. 0,05*
3_2. Durch Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz gut geschützt fühlen. 0,08*
3_3. Maßnahmen für übertrieben halten. 0,01**
3_4. Befürchtung haben, Corona-Virus von der Arbeit nach Hause zu bringen und privates Umfeld zu gefährden. 0,07*
Unternehmensgröße (Anzahl aufgeforderte Beschäftigte) 3_1. Über betriebliche Maßnahmen gut vom Betrieb informiert fühlen. 0,02*
3_2. Durch Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz gut geschützt fühlen. 0,03*
3_3. Maßnahmen für übertrieben halten. 0,05*
3_4. Befürchtung haben, Corona-Virus von der Arbeit nach Hause zu bringen und privates Umfeld zu gefährden. 0,02*
Arbeit von zu Hause (mind. 1 x pro Woche) 3_1. Über betriebliche Maßnahmen gut vom Betrieb informiert fühlen. 0,14*
3_2. Durch Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz gut geschützt fühlen. 0,19*
3_3. Maßnahmen für übertrieben halten. 0,07*
3_4. Befürchtung haben, Corona-Virus von der Arbeit nach Hause zu bringen und privates Umfeld zu gefährden. 0,15*
  1. Anmerkung Signifikanz (2-seitig): *p<0,05, **p>0,05.

  2. Quelle: Eigene Erhebung FFAW GmbH.

Zusammenhänge mit COPSOQ-Skalen

In Abbildung 1 sind Produkt-Moment-Korrelation nach Pearson der COPSOQ-Standard-Skalen mit Frage 3_1 aufgeführt, sofern sie im Betrag mindestens r=0,3 aufweisen und damit als mittelstark gelten können. Die Einschätzung der Befragten zur Information über betriebliche Maßnahmen korreliert inhaltlich negativ mit Rollenkonflikten (r=0,32), positiv mit der Verbundenheit mit dem Arbeitsplatz (r=0,32) und der Führungsqualität (r=0,35), und stärker noch mit der Vorhersehbarkeit der Arbeit (r=0,44), Vertrauen und Gerechtigkeit (r=0,45) und der Arbeitszufriedenheit (r=0,42).

Abbildung 1: Korrelationen der Frage „Information über betriebliche Maßnahmen“ mit anderen Arbeitsfaktoren.
Quelle: Eigene Erhebung FFAW GmbH.
Abbildung 1:

Korrelationen der Frage „Information über betriebliche Maßnahmen“ mit anderen Arbeitsfaktoren.

Quelle: Eigene Erhebung FFAW GmbH.

Diskussion

Das COVID-19 Modul zum COPSOQ vermittelt den Eindruck einer hohen Zufriedenheit der Mitarbeitenden mit pandemiebezogenen Maßnahmen [8]. Das schließt an die Ergebnisse einer Befragung bei über 1000 Befragten an, wonach 90% von der Wirksamkeit betrieblicher Maßnahmen überzeugt sind [10]. Dieser Eindruck wird auch von Expertinnen und Experten im Arbeitsschutz bekräftigt [11]. Die Sorge, das Virus von der Arbeit nach Hause zu bringen, wird ferner in der Betriebsbefragung von IAB und BAuA nur von etwa einem Drittel (35 %) der 1.932 befragten Betriebe geteilt [12]. Während Hoffmann et al. [12] nahelegen, dass die Unternehmensgröße wie bei anderen psychischen Belastungsfaktoren einen wesentlichen Einfluss auf die Bewertung von Maßnahmen haben könnte, trifft das bei uns nicht zu.

Ein zentrales Ergebnis der vorliegenden Analyse ist, dass die Bewertung von Maßnahmen weniger stark durch Strukturmerkmale wie Alter oder Beruf bedingt wird als durch die Unterschiedlichkeit der Unternehmen [13]. Es scheinen primär die betrieblichen Rahmenbedingungen zu sein, ob und wie Beschäftigten gesundheitskompetentes Handeln ermöglicht wird. Darauf deuten auch die hohen Korrelationen der COVID-19-Fragen mit COPSOQ-Standard-Skalen wie Vertrauen und Gerechtigkeit hin, die für die jeweilige „Organisationskultur“ stehen. Unternehmen können bedeutende Partner der arbeitenden Menschen bei gesundheitsrelevanten Entscheidungen sein – gerade auch in der Pandemie. Aus der OGK Perspektive sind neben der Bereitstellung entsprechender Mittel, die zielgruppengerechte Aufarbeitung gesundheitsbezogener Informationen und deren Kommunikation über verschiedene Medien von Bedeutung. Der Forderung von Schaefer [14] ist schließlich zuzustimmen, dass die Verantwortung für gesundheitskompetentes Handeln gemeinsam zu tragen ist, weshalb Unternehmen auch in Zukunft darum bemüht sein sollten, ihre Beschäftigten bei gesundheitlichen Entscheidungen zu unterstützen und die Mittel für entsprechendes Handeln bereitzustellen.

  1. Autor:innenerklärung

  2. Autor:innenbeteiligung: Alle Autor:innen tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Die Autor:innen erklären, dass sie keine finanzielle Förderung erhalten haben. Interessenkonflikt: Die Autor:innen erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.

  3. Author Declaration

  4. Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Authors state no funding involved. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data for human nor for animals were not collected for this research work.

Literatur

1. Dragano N, Diebig M, Faller G, Honings A, Hoven H, Lang J, et al. Management psychischer Arbeitsbelastungen während der COVID-19 Pandemie; 2021. (Zitierdatum: 05.01.2022), https://www.public-health-covid19.de/images/2021/Ergebnisse/1_2Handreichung_Management_psychischer_Arbeitsbelastungen_COVID_19_V02_final1.pdf.Search in Google Scholar

2. Schaefer C, Bitzer EM, Dierks M-L. für den Vorstand des DNGK. Mehr Organisationale Gesundheitskompetenz in die Gesundheitsversorgung bringen! Ein Positionspapier des DNGK. (Zitierdatum 05.01.2022). https://dngk.de/gesundheitskompetenz/organisationale-gesundheitskompetenz-positionspapier-2019/.Search in Google Scholar

3. Bitzer EM, Sørensen K. Gesundheitskompetenz – Health Literacy. Gesundheitswesen 2018;80:754–66.10.1055/a-0664-0395Search in Google Scholar PubMed

4. Brach C, Keller D, Hernandes LM, Baur C, Parker R, Dreyer B, et al. Ten Attributes of Health Literate Organization. Discussion Paper; 2012. (Zitierdatum: 10.01.2022. http://gahealthliteracy.org/wp-content/uploads/2014/07/BPH_Ten_HLit_Attributes.pdf.Search in Google Scholar

5. Dietscher C, Pelikan J. Gesundheitskompetente Krankenbehandlungsorganisationen. Präv Gesundheitsf 2016;11:53–62.10.1007/s11553-015-0523-0Search in Google Scholar

6. Kowalski C, Lee S-Y, Schmidt A, Wesselmann S, Wirtz MA, Pfaff H, et al. The health literate health care organization 10 item questionnaire (HLHO-10): development and validation. BMC Health Serv Res 2015;15:47.10.1186/s12913-015-0707-5Search in Google Scholar PubMed PubMed Central

7. Lincke H-J, Vomstein M, Lindner A, Nolle I, Häberle N, Haug A, et al. COPSOQ III in Germany: validation of a standard instrument to measure psychosocial factors at work. J Occup Med Toxicol 2021;16:50.10.1186/s12995-021-00331-1Search in Google Scholar PubMed PubMed Central

8. Lindner A, Lincke H-J, Vomstein M, Nolle I, Häberle N, Haug A, et al. Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen in der Pandemie - Analysen mit dem Covid-19-Zusatzmodul des COPSOQ. In: Stößel U, Reschauer G, Michaelis M, Hrsg. Arbeitsmedizin im Gesundheitsdienst. Freiburg. FFAS, 2021:182–200.Search in Google Scholar

9. Wiemer S, Schweitzer R, Paulus W. Die Klassifikation der Berufe 2010 – Entwicklung und Ergebnis.; 2011. (Zitierdatum: 10.01.2022). https://www.destatis.de/DE/Methoden/WISTA-Wirtschaft-und-Statistik/2011/03/berufe-2010-032011.html.Search in Google Scholar

10. Bertelsmann Stiftung. Mitarbeiterorientierung und Engagement in schwierigen Zeiten; 2021. (Zitierdatum: 05.01.2022). https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/mitarbeiterorientierung-und-engagement-in-schwierigen-zeiten-all.Search in Google Scholar

11. Adolph L, Eickholt C, Tausch A, Trimpop R. SARS-CoV-2-Arbeits- und Infektionsschutzmaßnahmen in deutschen Betrieben: Ergebnisse einer Befragung von Arbeitsschutzexpertinnen und -experten; 2021. (Zitierdatum: 10.01.2022). https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Fokus/SARS-CoV-2-Befragung.html.Search in Google Scholar

12. Hoffmann L, Jankowiak S, Beck D, Tisch A, Sommer S, Robelski S, et al. Betrieblicher Umgang mit psychischer Belastung durch die Corona-Pandemie - Eine repräsentative Betriebsbefragung von IAB und BAuA; 2021. (Zitierdatum: 10.01.2022). https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Bericht-kompakt/Umgang-psychische-Belastung-Corona.html.Search in Google Scholar

13. Nübling M, Vomstein M, Haug A, Lincke H-J. Sind Referenzdaten der COPSOQ-Datenbank für eine JEM zu psychosozialen Arbeitsfaktoren geeignet? Zbl Arbeitsmed 2017;67:151–154.10.1007/s40664-017-0182-4Search in Google Scholar

14. Schaefer C. Gesundheitskompetenz – eine gemeinsame Verantwortung. In: Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. (LVG&AFS), Hrsg. Gesundheitskompetenz. Hannover. LVG&AFS, 2021:2–3.Search in Google Scholar

Online erschienen: 2022-06-01
Erschienen im Druck: 2022-06-27

©2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Editorial
  3. Gesundheitskompetenz in Deutschland – ein Überblick
  4. Digitale Gesundheitskompetenz von Studierenden? Ergebnisse aus dem COVID-HL Netzwerk
  5. Förderung der digitalen Gesundheitskompetenz durch das Programm „KundiG“
  6. Inhalt und Qualität von webbasierten Gesundheitsinformationen zu Allergien bei Kindern
  7. Klimaspezifische Gesundheitskompetenz
  8. Gesundheitskompetenz in der Allgemeinbevölkerung im Kontext der COVID-19 Pandemie
  9. OHLS: Ein Fragebogen zur Messung arbeitsbezogener Gesundheitskompetenz
  10. Arbeitsbezogene Gesundheitskompetenz: Ergebnisse eines Scoping Reviews
  11. Gesundheitskompetenzen bei Erwerbslosen – Wie kann Gesundheitskompetenz zur Bewältigung von Erwerbslosigkeit beitragen?
  12. Die Bewertung betrieblicher Maßnahmen im COVID-19-Modul des COPSOQ
  13. Die Rolle der Gesundheitskompetenz in den Gesundheitsfachberufen
  14. Nachhaltige Gesundheitsversorgung – Gesundheitskompetenz stärken durch Gesundheitsfachkräfte
  15. Organisationale Gesundheitskompetenz im Schulsetting
  16. Unterrichtsprogramm zur Stärkung der Gesundheitskompetenz Jugendlicher
  17. Die Gesundheitskompetenz von Jugendlichen mit dem MOHLAA-Q messen
  18. Modellierung und Messung elterlicher Gesundheitkompetenz im Bereich der frühkindlichen Allergieprävention
  19. Wie elterliche Gesundheitskompetenz mit Gesundheitsverhalten am Kind zusammenhängt
  20. Neue Daten zur Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland
  21. Coronaspezifische Gesundheitskompetenz zu drei Messzeitpunkten
  22. Die Navigation im Gesundheitssystem erleichtern – erste Daten zur navigationalen Gesundheitskompetenz
  23. Zum Verhältnis von Gesundheitskompetenz, Selbstwirksamkeit und gesundheitlichen Outcomes
  24. Gesundheitskompetenz und soziale Ungleichheit
  25. Gesundheitskompetenz: Systeme, Organisationen und Individuen
  26. Public Health Infos
Downloaded on 27.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/pubhef-2022-0015/html
Scroll to top button