Zusammenfassung
Die COVID-19-Pandemie hat Organisationen vor große Herausforderungen gestellt. Durch Befragungen mit dem COVID-19 Zusatzmodul zum COPSOQ liegen die Angaben von 30.754 Beschäftigten zur Bewertung von betrieblichen Maßnahmen vor. Insgesamt fühlen sich die Befragten durch die Schutzmaßnahmen in Bezug auf das Virus gut geschützt (M = 72,9; Skala 0-100) und über die betrieblichen Maßnahmen gut informiert (M = 71,9). Unter dem Aspekt der organisationalen Gesundheitskompetenz sind allerdings zielgruppengerechte Informationsmaterialien von Bedeutung.
Abstract
The COVID-19 pandemic has posed significant challenges to organizations. Through surveys using the COVID-19 supplemental module to the COPSOQ, information is available from 30,754 employees on the evaluation of workplace measures. Overall, respondents feel well-protected by protective measures related to the virus (x̅ = 72.9; scale 0–100) and well informed about workplace measures (x̅ = 71.9). Regarding organizational health literacy, target group-specific information materials are important.
Einführung
Unternehmen aller Branchen und ihre Beschäftigten müssen wegen der COVID-19-Pandemie mit veränderten Arbeitsbedingungen zurechtkommen [1]. Verantwortliche des Arbeits- und Gesundheitsschutzes waren innerhalb kurzer Zeit gefordert, Pandemiepläne zu erarbeiten und mit Schutzmaßnahmen zu intervenieren. Im Folgenden geht es jedoch um die Förderung der Gesundheitskompetenz von Organisationen während der Pandemie [2], [3]. Das Konzept der organisationalen Gesundheitskompetenz (OGK) stammt ursprünglich aus dem Gesundheitswesen [2], [4], [5], [6]. Es leitet sich aus dem Auftrag von Krankenhäusern und Einrichtungen des Gesundheitswesens ab, gesundheitsbezogene Leistungen für Patientinnen und Patienten zu erbringen und deren gesundheitsbezogene Entscheidungen zu unterstützen. Zudem geht OGK über diesen Auftrag hinaus und sieht die Förderung der Gesundheitskompetenz der Mitarbeitenden vor [5]. Auf die Pandemie bezogen erhalten damit die Bewertungen von Informationen und Schutzmaßnahmen durch die Beschäftigten besonderes Gewicht. Im Folgenden dehnen wir das Verständnis der OGK auf Unternehmen aller Branchen aus und betrachten, wie sie den Anspruch auf Gesunderhaltung nach Ansicht der Beschäftigten einlösen.
COVID-19-Modul des COPSOQ
Die Gefährdungsbeurteilung (GBU) psychischer Belastungen stellt für Unternehmen eine Gelegenheit dar, gesundheitliche Herausforderungen zu erkennen und ggf. zu intervenieren. Mit Beginn der COVID-19-Pandemie hat die Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften (FFAW) ein Zusatzmodul zum Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) entwickelt [7], [8], der häufig in der GBU eingesetzt wird. Das Modul umfasst 14 Fragen zur Organisation und Kommunikation unter Pandemie-Bedingungen, zur Arbeit im Home-Office, zur Bewertung der Gefährdungslage am Arbeitsplatz und den betrieblichen Schutzmaßnahmen [8].
Ergebnisse
Stichprobenbeschreibung
Grundlage der Stichprobe sind Befragungen bei 127 Unternehmen, die 2020/2021 durchgeführt wurden (N=30.754). Tabelle 1 führt Charakteristika der Befragten auf, demnach sind rund 39% männlich, 58% weiblich und 0,4% divers. Die 45-54 Jährigen bilden mit 27% die größte Altersgruppe und gut 20% der Befragten haben eine Führungsposition inne. Nach Klassifikation der Berufe (KldB) 2010v20 [9] ist fast die Hälfte der Befragten in „Unternehmensorganisation, Buchhaltung, Recht und Verwaltung“ tätig und rund 40% arbeiten im Zeitraum der Erhebung mindestens einmal pro Woche von zu Hause aus.
Soziodemographische und arbeitsbezogene Strukturmerkmale der Stichprobe.
Merkmal | Kategorie | Anzahl Befragtea | Prozenta |
---|---|---|---|
Geschlecht | männlich | 11829 | 38,5 |
weiblich | 17814 | 57,9 | |
divers | 127 | 0,4 | |
Alter | bis 24 Jahre | 1684 | 5,5 |
25-34 Jahre | 5698 | 18,5 | |
35-44 Jahre | 7235 | 23,5 | |
45-54 Jahre | 8316 | 27,0 | |
55 u. mehr Jahre | 6723 | 21,9 | |
Führungsposition | ja | 5517 | 17,9 |
nein | 24044 | 78,2 | |
Berufsbereiche | Land-, Forst- und Tierwirtschaft und Gartenbau | 184 | 0,6 |
Rohstoffgewinnung, Produktion und Fertigung | 1627 | 5,3 | |
Bau, Architektur, Vermessung und Gebäudetechnik | 547 | 1,8 | |
Naturwissenschaft, Geografie und Informatik | 1344 | 4,4 | |
Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit | 1250 | 4,1 | |
Kaufmännische Dienstleistungen, Warenhandel, Vertrieb, Hotel und Tourismus | 4760 | 15,5 | |
Unternehmensorganisation, Buchhaltung, Recht und Verwaltung | 15273 | 49,7 | |
Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung | 3465 | 11,3 | |
Sprach-, Literatur-, Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medien, Kunst, Kultur und Gestaltung | 1507 | 4,9 | |
Arbeit von zu Hause (mind. 1x pro Woche) | ja | 12705 | 41,3 |
nein | 16321 | 53,1 |
Anmerkung: aFehlende bis zu 100 % der Befragten entfallen auf die Kategorie „k. Angabe/Anderes“.
Quelle: Eigene Erhebung FFAW GmbH.
Itemanalyse
Tabelle 2 zeigt Fallzahlen, Mittelwerte und Standardabweichungen für die Fragen zur Bewertung der betrieblichen Situation und Tabelle 3 gibt dazu Hinweise auf Unterschiede zwischen den Subgruppen. Für die positiv formulierten Fragen 3_1 (Information) und 3_2 (Schutzmaßnahmen) gilt: je höher die Bewertung, desto höher die Zufriedenheit, für die negativ formulierten Fragen 3_3 (übertriebene Maßnahmen) und 3_4 (Angst vor Infektion im Betrieb) bedeutet eine geringere Zustimmung eine höhere Zufriedenheit.
Mittelwerte zu „Betriebliche Maßnahmen und Gesamtbewertung“ aus dem COVID-19-Modul des COPSOQ.
Fragen | N | Mittelwert | Std.-Abweichung |
---|---|---|---|
3_1.Über die geplanten und umgesetzten betrieblichen Maßnahmen bezüglich der Corona-Krise fühle ich mich gut von meinem Betrieb informiert. | 29507 | 71,9 | 22,8 |
3_2. Durch die in unserem Betrieb getroffenen Schutzmaßnahmen in Bezug auf das Corona-Virus fühle ich mich an meinem derzeitigen Arbeitsplatz gut geschützt. | 29417 | 72,9 | 24,3 |
3_3. Die in unserem Betrieb umgesetzten bzw. geplanten Maßnahmen in Bezug auf das Corona-Virus halte ich für übertrieben.a | 29110 | 20,0 | 25,2 |
3_4. Ich habe die Befürchtung, dass ich das Corona-Virus von der Arbeit nach Hause bringe und damit mich und mein privates Umfeld (Familie, Freunde) gesundheitlich gefährde.a | 27749 | 27,2 | 29,6 |
Anmerkung: aUmpolung für die Bildung des Mittelwerts der zugehörigen Skala.
Quelle: Eigene Erhebung FFAW GmbH.
Mittelwerte zu „Betriebliche Maßnahmen und Gesamtbewertung“ nach Subgruppen.
Subgruppe | Gruppe | Mittelwert Frage 3_1 „Informationen“ | Mittelwert Frage 3_2 „Schutzmaßnahmen“ | Mittelwert Frage 3_3 „Übertriebene Maßnahmen“ | Mittelwert Frage 3_4 „Angst vor Infektion im Betrieb“ |
---|---|---|---|---|---|
Führungsposition | ja | 74,5 | 76,9 | 19,3 | 22,8 |
nein | 71,5 | 72,3 | 20,0 | 27,9 | |
Unternehmensgröße (Anzahl aufgeforderte Beschäftigte) | 15 bis 49 Personen | 75,5 | 74,9 | 18,0 | 22,5 |
50 bis 249 Personen | 72,3 | 72,3 | 17,3 | 26,3 | |
250 u. mehr Personen | 71,7 | 72,6 | 20,6 | 27,4 | |
Arbeit von zu Hause (mind. 1 x pro Woche) | ja | 75,5 | 78,3 | 18,0 | 21,8 |
nein | 69,0 | 69,0 | 21,5 | 30,9 |
Quelle: Eigene Erhebung FFAW GmbH.
Generell fühlen sich die Befragten gut über Maßnahmen informiert (71,9 Punkte) und durch betriebliche Maßnahmen am Arbeitsplatz gut geschützt (72,9 Punkte). Selten halten sie die Maßnahmen für übertrieben (20,0 Punkte) und nur in geringem Maß besteht die Befürchtung, sich selbst und das private Umfeld durch die Arbeit gesundheitlich zu gefährden (27,2 Punkte).
Subgruppenanalyse
In Tabelle 4 wird an Hand von eta-Koeffizienten (η) als statistisches Maß ersichtlich, dass die Mittelwerte der vier Fragen zwischen Gruppen nur gering variieren: sie betragen 0,01 - 0,19. Befragte in einer Führungsposition unterscheiden sich bei drei der vier Fragen zwar signifikant, aber nur schwach von anderen (3_1: η=0,05, 3_2: η=0,08, 3_4: η=0,07). Ein vergleichbares Bild zeigen die Unterschiede bezogen auf die Arbeit von zu Hause (η=0,07 - 0,19) sowie auf die Unternehmensgröße (η=0,02 - 0,05). Die Analyse nach Berufsbereichen ergibt bei allen Fragen statistisch signifikante Unterschiede von η=0,1 - 0,25. Die größten Unterschiede zeigen sich insgesamt jedoch im Vergleich der 127 Unternehmen: hier betragen die Werte η=0,26 - 0,35, d.h. die Bewertung des Corona-Managements variiert am stärksten zwischen den Betrieben.
Zusammenhänge mit „Betriebliche Maßnahmen und Gesamtbewertung“ nach Subgruppen.
Führungsposition | 3_1. Über betriebliche Maßnahmen gut vom Betrieb informiert fühlen. | 0,05* |
3_2. Durch Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz gut geschützt fühlen. | 0,08* | |
3_3. Maßnahmen für übertrieben halten. | 0,01** | |
3_4. Befürchtung haben, Corona-Virus von der Arbeit nach Hause zu bringen und privates Umfeld zu gefährden. | 0,07* | |
Unternehmensgröße (Anzahl aufgeforderte Beschäftigte) | 3_1. Über betriebliche Maßnahmen gut vom Betrieb informiert fühlen. | 0,02* |
3_2. Durch Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz gut geschützt fühlen. | 0,03* | |
3_3. Maßnahmen für übertrieben halten. | 0,05* | |
3_4. Befürchtung haben, Corona-Virus von der Arbeit nach Hause zu bringen und privates Umfeld zu gefährden. | 0,02* | |
Arbeit von zu Hause (mind. 1 x pro Woche) | 3_1. Über betriebliche Maßnahmen gut vom Betrieb informiert fühlen. | 0,14* |
3_2. Durch Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz gut geschützt fühlen. | 0,19* | |
3_3. Maßnahmen für übertrieben halten. | 0,07* | |
3_4. Befürchtung haben, Corona-Virus von der Arbeit nach Hause zu bringen und privates Umfeld zu gefährden. | 0,15* |
Anmerkung Signifikanz (2-seitig): *p<0,05, **p>0,05.
Quelle: Eigene Erhebung FFAW GmbH.
Zusammenhänge mit COPSOQ-Skalen
In Abbildung 1 sind Produkt-Moment-Korrelation nach Pearson der COPSOQ-Standard-Skalen mit Frage 3_1 aufgeführt, sofern sie im Betrag mindestens r=0,3 aufweisen und damit als mittelstark gelten können. Die Einschätzung der Befragten zur Information über betriebliche Maßnahmen korreliert inhaltlich negativ mit Rollenkonflikten (r=0,32), positiv mit der Verbundenheit mit dem Arbeitsplatz (r=0,32) und der Führungsqualität (r=0,35), und stärker noch mit der Vorhersehbarkeit der Arbeit (r=0,44), Vertrauen und Gerechtigkeit (r=0,45) und der Arbeitszufriedenheit (r=0,42).

Korrelationen der Frage „Information über betriebliche Maßnahmen“ mit anderen Arbeitsfaktoren.
Quelle: Eigene Erhebung FFAW GmbH.
Diskussion
Das COVID-19 Modul zum COPSOQ vermittelt den Eindruck einer hohen Zufriedenheit der Mitarbeitenden mit pandemiebezogenen Maßnahmen [8]. Das schließt an die Ergebnisse einer Befragung bei über 1000 Befragten an, wonach 90% von der Wirksamkeit betrieblicher Maßnahmen überzeugt sind [10]. Dieser Eindruck wird auch von Expertinnen und Experten im Arbeitsschutz bekräftigt [11]. Die Sorge, das Virus von der Arbeit nach Hause zu bringen, wird ferner in der Betriebsbefragung von IAB und BAuA nur von etwa einem Drittel (35 %) der 1.932 befragten Betriebe geteilt [12]. Während Hoffmann et al. [12] nahelegen, dass die Unternehmensgröße wie bei anderen psychischen Belastungsfaktoren einen wesentlichen Einfluss auf die Bewertung von Maßnahmen haben könnte, trifft das bei uns nicht zu.
Ein zentrales Ergebnis der vorliegenden Analyse ist, dass die Bewertung von Maßnahmen weniger stark durch Strukturmerkmale wie Alter oder Beruf bedingt wird als durch die Unterschiedlichkeit der Unternehmen [13]. Es scheinen primär die betrieblichen Rahmenbedingungen zu sein, ob und wie Beschäftigten gesundheitskompetentes Handeln ermöglicht wird. Darauf deuten auch die hohen Korrelationen der COVID-19-Fragen mit COPSOQ-Standard-Skalen wie Vertrauen und Gerechtigkeit hin, die für die jeweilige „Organisationskultur“ stehen. Unternehmen können bedeutende Partner der arbeitenden Menschen bei gesundheitsrelevanten Entscheidungen sein – gerade auch in der Pandemie. Aus der OGK Perspektive sind neben der Bereitstellung entsprechender Mittel, die zielgruppengerechte Aufarbeitung gesundheitsbezogener Informationen und deren Kommunikation über verschiedene Medien von Bedeutung. Der Forderung von Schaefer [14] ist schließlich zuzustimmen, dass die Verantwortung für gesundheitskompetentes Handeln gemeinsam zu tragen ist, weshalb Unternehmen auch in Zukunft darum bemüht sein sollten, ihre Beschäftigten bei gesundheitlichen Entscheidungen zu unterstützen und die Mittel für entsprechendes Handeln bereitzustellen.
Autor:innenerklärung
Autor:innenbeteiligung: Alle Autor:innen tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Die Autor:innen erklären, dass sie keine finanzielle Förderung erhalten haben. Interessenkonflikt: Die Autor:innen erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.
Author Declaration
Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Authors state no funding involved. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data for human nor for animals were not collected for this research work.
Literatur
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©2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Die Rolle der Gesundheitskompetenz in den Gesundheitsfachberufen
- Nachhaltige Gesundheitsversorgung – Gesundheitskompetenz stärken durch Gesundheitsfachkräfte
- Organisationale Gesundheitskompetenz im Schulsetting
- Unterrichtsprogramm zur Stärkung der Gesundheitskompetenz Jugendlicher
- Die Gesundheitskompetenz von Jugendlichen mit dem MOHLAA-Q messen
- Modellierung und Messung elterlicher Gesundheitkompetenz im Bereich der frühkindlichen Allergieprävention
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- Die Navigation im Gesundheitssystem erleichtern – erste Daten zur navigationalen Gesundheitskompetenz
- Zum Verhältnis von Gesundheitskompetenz, Selbstwirksamkeit und gesundheitlichen Outcomes
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