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Krieg und Militär in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Tendenzen und Leerstellen der deutschsprachigen Italienforschung 1970 bis 2015

  • Malte König EMAIL logo
Veröffentlicht/Copyright: 17. November 2016
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Einleitung

Militär- und Kriegsgeschichte galt in Deutschland lange Zeit als eine historische Spezialdisziplin, die in akademischen Kreisen geradezu Ablehnung hervorrief.[1] Bis in die 1980er Jahre – so der Historiker Jörg Echternkamp – »klaffte zwischen der Militär- und Kriegswissenschaft auf der einen Seite und der Geschichtswissenschaft auf der anderen [...] ein tiefer Graben«.[2] Anfangs lag es daran, dass in den Augen der meisten Forscher das Militärische wenig mit Wissenschaft, aber »viel mit Sinnstiftung und Selbstdarstellung des Militärs zu tun hatte«.[3] Später resultierte es zudem aus der »Pluralität der Methoden und Themen«.[4] Wie unpräzise das Forschungsfeld abgesteckt war, geht bereits aus der Formulierung hervor, mit der eine Arbeitsgruppe des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA) 1976 den selbstgestellten Auftrag beschrieb: Militärgeschichte bezeichne »jene Spezialdisziplin der Geschichtswissenschaft, die sich den militärischen Gegebenheiten in der ganzen Breite ihrer vielfältigen Erscheinungsformen und Abhängigkeiten« zuwende.[5] Das aber heißt alles und nichts. Betrachtet man die Bandbreite der Veröffentlichungen zur Militärgeschichte, stellt man tatsächlich fest, dass sich Militärhistoriker – je nach Erkenntnisinteresse – nahezu aller historischen Teildisziplinen bedienen. Denn methodisch lässt sich Militärgeschichte in vielerlei Form betreiben – als Politik-, Diplomatie-, Sozial-, Wirtschafts-, Kultur-, Alltags- oder Technikgeschichte.[6] Der vorliegende Literaturbericht wird sich daher nicht allein auf Operations- oder Generalstabsgeschichte konzentrieren, sondern Studien zu »Militär und Krieg« in einem weiter gefassten Rahmen in den Blick nehmen.

Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Tendenzen und Leerstellen der deutschsprachigen Italienforschung. Die deutsche Sprache wird dabei als Filter aufgefasst, um herauszufinden, wo deutsche, österreichische, Südtiroler oder Schweizer Historiker ihre Schwerpunkte setzten, wenn sie das Forschungsfeld »Militär und Krieg in Italien« bearbeiteten. Für welche Themen und Fragen interessierten sich deutschsprachige Wissenschaftler, was interessierte sie nicht? Berücksichtigt werden bei diesem Ansatz auch Übersetzungen aus dem Italienischen, da diese im Regelfall auf die Initiative eines deutschsprachigen Forschers zurückgingen.

Ehe diese qualitative Auswertung der Studien ansetzt, lohnt es sich, einen Blick auf die quantitative Entwicklung der Forschung zu werfen. Erstellt man eine Bibliografie der thematisch passenden Monografien und Aufsätze und ordnet diese chronologisch an, wird zunächst deutlich, dass die Zahl der deutschsprachigen Veröffentlichungen zu »Militär und Krieg in Italien« im Betrachtungszeitraum kontinuierlich zugenommen hat. Während in den 1970er Jahren lediglich sieben Schriften den angelegten Kategorien entsprachen, waren es in den 1990er Jahren knapp zwanzig und im Zeitraum 2000 bis 2009 über fünfzig Titel. Selbst wenn man zugrunde legt, dass heutzutage generell mehr publiziert wird als vor vierzig Jahren,[7] scheint diese Steigerung ein wachsendes Forschungsinteresse für Italien und seine Militär- beziehungsweise Kriegsgeschichte anzuzeigen. Hauptgrund für die Zunahme wird sein, dass sich Historiker aufgrund der Konkurrenz auf dem Stellenmarkt zunehmend international aufstellen müssen; allein die Geschichte Deutschlands zu erforschen, reicht heute nicht mehr aus, wenn man in der akademischen Welt bestehen möchte. Auch hinsichtlich anderer Länder ist die Produktionsquote angestiegen.

Aufschlussreich ist es, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg quantitativ zu vergleichen. Während in den 1960er Jahren im Zuge der Fischer-Kontroverse auch das Interesse für den italienischen Kriegseintritt 1915 wieder aufflammte, erschienen in den folgenden drei Jahrzehnten fast keine Studien, die Italiens Teilhabe am Ersten Weltkrieg thematisierten. Die deutschsprachige Forschung konzentrierte sich stattdessen vollständig auf den Zweiten Weltkrieg und die Vorkriegsjahre – eine Entwicklung, die sicherlich durch die auslaufende Sperrfrist der Archive gefördert wurde. Erst nach der Jahrtausendwende nimmt die Zahl der Publikationen, die Italien in den Jahren 1914–1918 behandeln, wieder deutlich zu und macht 2000 bis 2009 über ein Drittel der militärhistorischen Gesamtproduktion bezüglich Italiens aus.

Erster Weltkrieg: Vom »Kriegseintritt Italiens« zur thematischen Auffächerung

Der Großteil der deutschsprachigen Literatur zum italienischen Anteil am Ersten Weltkrieg konzentrierte sich lange Zeit auf dessen Kriegseintritt im Mai 1915. Ohne Zweifel liegt diese Schwerpunktsetzung darin begründet, dass aus der Sicht Deutschlands und Österreich-Ungarns das Verhalten des Dreibund-Partners einem Verrat gleichkam. Eine Sonderrolle nahm Italien im Ersten Weltkrieg aber auch ein, weil die Regierung in Rom eine »bewusste Option für Krieg oder Neutralität« hatte, während die anderen europäischen Staaten »einer als zwangsläufig empfundenen diplomatischen wie militärischen Mechanik« gefolgt waren.[8] Untersucht wurden wiederholt die Motive Italiens, 1914 nicht im Bündnis der Mittelmächte in den Krieg einzutreten, sondern ein Jahr später im Lager der Entente: 1967 kreisten die Beiträge einer Tagung am Deutschen Historischen Institut in Rom um diese Frage;[9] 1969 publizierte Wolfgang Schieder in einem Sammelband zum Ersten Weltkrieg Übersetzungen italienischer Positionen zu dem Thema;[10] 1998 untersuchte Thomas Widrich in seiner Dissertation die italienische Propaganda- und Kriegsliteratur unmittelbar vor dem Intervento.[11] 2007 gaben Johannes Hürter und Gian Enrico Rusconi einen Sammelband heraus, der sich einzig und allein dem italienischen Kriegseintritt widmet.[12] Und auch 2014 wurde die Problematik erneut aufgegriffen.[13] Trotz dieses großen Interesses galt die Südwestfront – hinsichtlich ihrer militärischen Bedeutung – dabei lange Zeit als »Nebenkriegsschauplatz«, der italienische Kriegseintritt als »zweitrangiges Ereignis«.[14] Erst Holger Afflerbach betonte in seinen Aufsätzen die Frage, ob nicht eigentlich Italien durch seinen Beitritt den Ersten Weltkrieg entschieden habe, und unterstrich die Veränderungen, die die Machtkonstellation und der Verlauf der Geschichte dadurch erfuhren.[15]

Dass der Erste Weltkrieg auch andere Themen zu bieten hat, zeigten ab den 1990er Jahren Literaturberichte zur italienischen Historiografie. Eine Brücke zur Forschungsliteratur Italiens hatte 1985 bereits der Direktor der Stuttgarter Bibliothek für Zeitgeschichte Jürgen Rohwer zu schlagen versucht, als er den Militärhistoriker Giorgio Rochat dafür gewann, einen Überblick in französischer Sprache für einen Sammelband zu verfassen.[16] Parallel zu einer umfangreichen Sammelrezension Afflerbachs[17] erschien dieser Literaturbericht 1994 dann in erweiterter und aktualisierter Form in deutscher Sprache.[18] Rochat verdeutlichte darin, in welcher Breite man die italienische Beteiligung am Ersten Weltkrieg militärgeschichtlich behandeln kann. Nicht allein, dass der Ufficio storico dello Stato maggiore dell’esercito (USSME) zwischen 1967 und 1988 die Publikation der offiziellen Berichte abgeschlossen hatte, sodass wertvolle Zeugnisse über den Chef des italienischen Generalstabs Luigi Cadorna und das italienische Oberkommando vorlagen. Die Spannbreite der von Rochat beschriebenen Studien reichten von der Schlacht von Caporetto über militärsoziologische Analysen der Offiziere bis zu Untersuchungen über Militärkaplane. Auf italienischer Seite lagen Studien vor zur Mobil- und Demobilmachung des Heeres, zur Karriere herausragender Heerführer wie Pietro Badoglio, zur Tätigkeit der Militärgerichte und vieles mehr. Aktuelle Forschungsarbeiten konzentrierten sich laut Rochat auf Mentalität und Verhalten der Soldaten.[19]

Spuren hinterließen diese Anregungen in der deutschsprachigen Forschung zunächst aber kaum. Lediglich die Schweizerin Giulia Brogini Künzi lieferte 2002 einen originellen Beitrag, als sie in einem umfangreichen Aufsatz die Erwartungshaltung der Militärs nach dem Ersten Weltkrieg analysierte. Auf Grundlage von Militärzeitschriften stellte Brogini Künzi heraus, welche Lehre die Italiener aus dem Kriegsverlauf zogen und was sie als nicht-saturierte Siegermacht für den »Krieg der Zukunft« planten. Bahnbrechend waren dabei vor allem die Schriften von Giulio Douhet, der bereits 1921 die These verfocht, dass der nächste Krieg von der Luftwaffe entschieden werde. Auf internationaler Bühne war der italienische Militärtheoretiker mit seinen Vorstellungen über den strategischen Luftkrieg einer der ersten, der den totalen Krieg ins Auge fasste – Vorstellungen, denen die italienische Luftwaffe aufgrund der bescheidenen Möglichkeiten ihrer Industrie allerdings nicht gewachsen war.[20] Deutlich erweitert wurde das Spektrum der Forschung erst zehn Jahre nach dem Literaturbericht von Rochat, als in einem Sammelband, den ein Team der Universität Innsbruck unter Leitung von Brigitte Mazohl-Wallnig erstellt hatte, mehrere Aufsätze zur Militärgeschichte erschienen. In dem 2005 publizierten Buch wurde die gesellschaftliche Militarisierung der italienischen Gesellschaft in der Vorkriegszeit untersucht. Andere Beiträge widmeten sich der Militärjustiz im Heer, der Mythisierung der Alpini und des Gebirgskrieges sowie der Verwaltung in den besetzten Gebieten. Bezeichnenderweise handelte es sich durchweg um Aufsätze italienischer Autoren, deren Niederschrift und Übersetzung im Rahmen einer Tagung angeregt worden waren.[21] Aus dem Kreis der Innsbrucker Historiker folgte ein Jahr später, 2006, ein weiterer Sammelband zum Ersten Weltkrieg, der – neben dem Kriegseintritt Italiens[22] – neue Themen aufgriff: die Kriegserfahrungen italienischer Flieger, die Erinnerungskultur im Trentino und die Erlebnisse italienischer Kriegsgefangener.[23] Das Themenfeld der deutschsprachigen Militärhistoriografie wurde im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends somit vielfältiger, zumal weitere Literaturberichte zur italienischen Forschung die Perspektive erweiterten.[24] Kurze Einzelstudien widmeten sich den Erinnerungslandschaften der Südwestfront,[25] dem Stellenwert des Ersten Weltkriegs im Prozess der Nationsbildung[26] oder verglichen die italienische Militärkultur mit der deutschen.[27] Neue Wege wurden beschritten – etwa wenn Oliver Janz den italienischen Gefallenenkult des Ersten Weltkriegs einer umfassenden Analyse unterzog. Janz untersuchte anhand von Gedenkschriften nicht nur die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem massenhaften Sterben, die bürgerliche Selbstdarstellung und Familienkultur, sondern auch die Auswirkungen der Rituale und des Totenkultes auf Nationalgefühl und Religiosität der Angehörigen.[28] An seinem Berliner Lehrstuhl entstand 2015 zudem die nächste größere Monografie, die das Kriegsgeschehen und seine Folgen für die Italiener sozialgeschichtlich betrachtet. Pierluigi Pironti geht darin den politischen Maßnahmen nach, mit denen sich der italienische Staat der Invaliden, Witwen und Waisen während der Kriegs- und Nachkriegsjahre annahm.[29] Und auch in Österreich und Südtirol hat man das Forschungsfeld weiter bearbeitet und erweitert: Ende 2012 erschien eine Untersuchung zur Kriegsgefangenschaft österreich-ungarischer Soldaten in italienischem Gewahrsam,[30] und 2014/15 folgten zwei Sammelbände zum Krieg in Tirol und in den Alpen, in denen zum Beispiel die Besatzungszeit, die Gebirgsfront, die Kriegführung Cadornas, die Erfahrungswelt der Soldaten und die literarische Verarbeitung der Erlebnisse thematisiert werden.[31] Dass die Facetten des italienischen Kriegsgeschehens damit für die Forschung noch lange nicht ausgeschöpft sind, demonstriert auch ein kürzlich erschienener Aufsatz, in dem Matteo Ermacora die Problematik im Hinterland der Front beschreibt, wo über 650 000 militärisch organisierte Arbeiter damit beschäftigt waren, Verteidigungsanlagen zu errichten und die Logistik sicherzustellen.[32]

Zweiter Weltkrieg: Zwischen Operationsgeschichte und Vergangenheitsbewältigung

Weit umfangreicher ist die deutschsprachige Literatur, die zur italienischen Militärgeschichte des Zweiten Weltkriegs vorliegt. In den 1970er Jahren konzentrierte sich die Forschung insbesondere auf die Marine – was vermutlich daran liegt, dass die Akten der Seekriegsleitung »als einziger [...] zentraler militärischer Archivbestand den Zusammenbruch des Dritten Reiches relativ vollständig überlebt« haben.[33] Seit ihrer Rückgabe durch die Alliierten bildeten die Materialien die Basis für eine Folge von Studien: Josef Schröder, Michael Salewski und Gerhard Schreiber analysierten zwischen 1970 und 1978 die Zusammenarbeit der Achsenpartner im Mittelmeerraum.[34]Walter Baum publizierte zudem eine überarbeitete Darstellung des »Kriegs der Achsenmächte« aus der Feder von Verbindungsoffizier Eberhard Weichold, die allerdings unter dem gravierenden Nachteil leidet, dass nicht erkennbar ist, was der Historiker, was der Marineoffizier geschrieben hat.[35] Herausragend ist hingegen die Studie »Revisionismus und Weltmachtstreben« von Gerhard Schreiber, der sich mit dieser weit über den militärischen Bereich hinausgreifenden Analyse als prägender Italienexperte in die Zunft einführte. Schreiber stellt darin deutlich heraus, wie die faschistische Propaganda, über die stärkste Marine und die schlagkräftigste Luftwaffe im Mittelmeerraum zu verfügen, Mitte der 1930er Jahre dazu führte, dass die deutsche Seekriegsleitung und führende Politiker die militärische Leistungsfähigkeit der Italiener erheblich überschätzten. Vorstellungen wie diese beeinflussten die strategischen Zielsetzungen der Nationalsozialisten.[36] Bezeichnenderweise war es das deutsche Marinekommandoamt, das bereits 1936 vorschlug, ein direktes Militärbündnis mit Italien einzugehen.[37]

Anfang der 1980er Jahre begann sich die deutschsprachige Geschichtsschreibung intensiver mit der Luftwaffe zu befassen. Hinderlich dabei war, dass Oberbefehlshaber Hermann Göring 1945 veranlasst hatte, den Aktenbestand systematisch zu vernichten; auf deutscher Seite mussten die Informationen daher zumeist aus den Marine- oder Heeresbeständen herausgefiltert werden.[38]Karl Gundelach nahm sich dieser Aufgabe an und publizierte 1981 sein grundlegendes Werk über die »deutsche Luftwaffe im Mittelmeer 1940–1945«, für das er auch Unterlagen aus dem Archiv der italienischen Luftstreitkraft auswertete.[39] Worauf das hohe Ansehen der italienischen Luftstreitkraft vor deren Kriegseintritt beruhte, sollte – innerhalb der deutschsprachigen Literatur – aber erst 1993 ein übersetzter Aufsatz von Lucio Ceva und Andrea Curami verdeutlichen: Italien hatte seit 1923 eine eigenständige Luftwaffe; es konnte, was Fernflüge und andere Rekorde anging, auf bemerkenswerte Erfolge zurückblicken und verfügte nicht nur über den bedeutenden Theoretiker Douhet, sondern aufgrund der Einsätze in Libyen, Abessinien und Spanien auch über die meiste militärische Praxis[40] – genügend Pluspunkte, um im deutschen Lager eine hohe Erwartungshaltung zu wecken.

Eine umfassende Operationsgeschichte, in der die Aktionen von Marine, Luftwaffe und Heer gemeinsam berücksichtigt wurden, lieferte 1984 der dritte Band der Reihe »Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg« des MGFA. Der Krieg der »Achse« im Mittelmeerraum und Südosteuropa 1939–1941 stand im Zentrum der Beiträge, konkret: die Phase der Non-belligeranza, der Kriegseintritt Italiens und die erfolglosen »Parallelkriege« in Griechenland und Nordafrika.[41] Vor allem die Aufsätze von Gerhard Schreiber überschritten dabei deutlich den Rahmen der militärischen Etappen- und Operationsbeschreibung, indem sie ausführlich auf die politischen Rahmenbedingungen und Rückwirkungen eingingen; und vor allem Schreiber griff auf italienische Forschungsliteratur zu und führte deren Ergebnisse in den deutschen Sprachraum ein. Als ein Jahr später die Dissertation von Ralf Georg Reuth erschien, die ebenfalls die deutsche Strategie im Mittelmeerraum 1940–1942 in den Blick nimmt, konnte diese kaum noch Aufmerksamkeit erregen.[42]

Ansonsten erschienen in den 1980er Jahren kürzere Aufsätze zum Kriegseintritt sowie zum Zusammenbruch des Faschismus und der Kapitulation Italiens im Jahre 1943.[43]Jens Petersen unterstrich in seinen Beiträgen, dass es militärisch im Grunde genommen kein Zusammenspiel innerhalb der »Achse« gegeben habe, sondern nur ein »durch Misstrauen, Unkenntnis und absichtliches Verschweigen bestimmtes Nebeneinander«.[44]

Einen Forschungstrend löste keiner dieser Artikel aus. Diesen gaben vielmehr Giorgio Rochat und Lutz Klinkhammer vor,[45] als sie 1987 konstatierten, dass praktisch »keine Studie über die italienischen Kriegsgefangenen im Zweiten Weltkrieg vorhanden sei, weder über die 725 000 italienischen Militärinternierten, die von 1943–1945 in deutschen Händen waren, noch über die 560 000 italienischen Kriegsgefangenen im Gewahrsam der Alliierten«.[46] Auch in Italien hatte die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema gerade erst begonnen; im November 1985 standen die Militärinternierten erstmals im Zentrum einer Tagung, welche die Vereinigung Associazione nazionale ex internati (ANEI) in Florenz organisiert hatte. Neben Rochat kam hier vor allem Luigi Cajani das Verdienst zu, die Möglichkeiten des Aktenmaterials aufzuzeigen.[47] Durch ihre Aufsätze überführten Rochat und Klinkhammer das Thema in den deutschsprachigen Raum, wo es in den folgenden Jahrzehnten wiederholt von der Forschung aufgegriffen werden sollte.

Bahnbrechend und grundlegend wirkte dabei die Studie, die Gerhard Schreiber 1990 vorlegte. Ausführlich beschrieb er das Schicksal der italienischen Soldaten, die nach dem 8. September 1943 von der deutschen Wehrmacht gefangengenommen wurden, und ihre unmenschliche Behandlung als Militärinternierte. Zehntausende von ihnen waren bei der Entwaffnung umgebracht worden.[48] Verschiedene Aufsätze zu Einzelaspekten aus seiner und anderer Feder folgten,[49] bis im Jahr 2002 Gabriele Hammermann in einer umfassenden Monografie die Arbeits- und Lebensbedingungen der italienischen Militärintenierten im Detail beschrieb.[50] Das große Interesse an der Problematik war sicherlich auch politisch begründet; nicht zufällig kulminierte die Entwicklung in dem Forschungsbericht, den im Juni 2012 eine Deutsch-Italienische Historikerkommission unter der Leitung von Wolfgang Schieder und Mariano Gabriele im Auftrag der Außenministerien vorlegte.[51]

Ähnlich motiviert war der Wille, die deutsche Besatzung und vor allem die deutschen Kriegsverbrechen in Italien aufzuklären. Nachdem Lutz Klinkhammer 1993 in seiner Dissertation dieses Forschungsfeld eröffnet hatte,[52] erschienen – parallel zur ersten Wehrmachtausstellung, deren Fokus allerdings im Osten und auf dem Balkan lag[53] – mehrere Studien zu den Einsätzen der Wehrmacht gegen die italienische Zivilbevölkerung: Friedrich Andrae, Gerhard Schreiber, später Joachim Staron und Carlo Gentile erarbeiteten wegweisende Monografien.[54]Gerhard Schreiber kam dabei das Verdienst zu, endgültig mit dem Mythos zu brechen, zumindest in Italien habe die Wehrmacht einen »sauberen« Krieg geführt. Indem er eine chronologische Übersicht der Mordtaten lieferte, machte er das gesamte Ausmaß der Gräueltaten sichtbar. Kinder, Frauen und Männer jeden Alters waren von deutschen Soldaten ermordet worden.[55] Während Friedrich Andrae – in Auflehnung gegen die Legende – noch dazu neigte, die gesamte deutsche Südarmee an den Pranger zu stellen,[56] führte Carlo Gentile 2012 feine Differenzierungen in die Debatte ein, indem er die Taten von Divisionen der Waffen-SS sowie Einheiten der Wehrmacht und der Polizei einzeln untersuchte. In einer Art Kollektivbiografie geht er Herkunft, Sozialisation und Kriegserfahrung der Täter nach und vermag festzustellen, dass es sich bei den Ausschreitungen der Wehrmachtdivisionen häufig um Einzelfälle handelte. Überdurchschnittlich gewalttätig seien hingegen politische Soldaten gewesen, wie etwa diejenigen der SS-Panzergrenadierdivision »Reichsführer SS«. Entlastet wurde die Wehrmacht dadurch freilich nicht; ihre Tötungshandlungen seien nicht weniger grausam ausgefallen als die der politischen Soldaten von Luftwaffe oder SS, konstatiert Gentile.[57] Jüngste Forschungen von Kerstin von Lingen weisen zudem nach, dass es der Wehrmachtjustiz in Italien regelrecht verboten worden war, Verbrechen an Zivilisten zu verfolgen; diese ausbleibende Disziplinierung durch Militärgerichte bot Raum für eine Radikalisierung der Gewalt.[58]

Am Beispiel von Albert Kesselring, der als Oberbefehlshaber Süd die Wehrmacht in Italien befehligte und somit Verantwortung für die Geiselerschießungen in den Fosse Ardeatine und den »Bandenbefehl« vom Juli 1944 trug, stellte Kerstin von Lingen 2004 schließlich die Kriegsverbrecherprozesse der Nachkriegszeit zur Debatte. 1947 zum Tode verurteilt, aber 1952 begnadigt, verdeutlicht der Fall Kesselring wie kein anderer, dass in der Kriegsverbrecherfrage nicht nur der Kampf um die »Unschuld« der Wehrmachtelite ausgefochten wurde, sondern sich auch der Einfluss internationaler Verflechtungen entscheidend niederschlug, insbesondere der Wandel in der britischen Kriegsverbrecherpolitik.[59] Aufsätze von Lutz Klinkhammer und Filippo Focardi untersuchten in diesem Kontext die mangelhafte Ahndung der Verbrechen nach 1945 und hoben hervor, dass diese in Italien vor allem aus der Sorge herrührte, eine Art »Bumerang-Effekt« auszulösen: Rom habe das Risiko meiden wollen, das Interesse der Öffentlichkeit auf die eigenen Kriegsverbrecher zu lenken.[60] Viele der in Italien begangenen Taten wurden daher nicht verfolgt, Mitte der 1950er Jahre ließ die italienische Regierung einen Teil der Ermittlungsakten sogar bewusst verschwinden.[61] Wie komplex das Thema ist, wird auch daran deutlich, dass sich von deutscher Seite eine Art »Kriegsverbrecherlobby« für die Täter einsetzte – ein Begriff und eine Feststellung, die von Lingen einführte und die Felix Bohr 2010 in seinen Untersuchungen zu Herbert Kappler aufgriff.[62] Im Falle Kapplers, der »als Symbol für alle in Italien begangenen deutschen Kriegsverbrechen«[63] herhalten musste und daher über Jahrzehnte als einziger deutscher Kriegsverbrecher in italienischer Haft saß, zeigte sich nach seiner spektakulären Flucht, welch politischer Zündstoff auch 1977 noch in der unbewältigten gemeinsamen Vergangenheit lag.

Fast zehn Jahre nach den deutschen Kriegsverbrechen gerieten die Crimini di guerra in den Fokus der deutschsprachigen Forschung: die Gräueltaten der Italiener. Zentral war in dieser Hinsicht der Abessinienkrieg, der 1970 und 1993 zwar bereits Thema zweier Monografien gewesen war.[64] Doch der völkerrechtswidrige Giftgaseinsatz hatte darin kaum Erwähnung gefunden. Überführt in den deutschsprachigen Diskurs wurde die Problematik erst, nachdem der italienische Historiker Angelo Del Boca 1995 auf den heftigen Widerspruch eines einflussreichen Zeitzeugen gestoßen war, den des Journalisten Indro Montanelli. In seiner jüngst erschienenen Biografie des letzten Kaisers von Äthiopien, Haile Selassie, hatte Del Boca wie schon dreißig Jahre zuvor auf die massiven Gasangriffe der Italiener gegen Truppen und Zivilbevölkerung hingewiesen. Die Auseinandersetzung, die sich im Sommer 1995 daraus entspann, war es Francesco Germinario wert, eine deutschsprachige Zuammenfassung der Polemik samt ihrer Hintergründe zu verfassen.[65] Doch deutsche und österreichische Historiker fühlten sich aufgrund der eigenen Vergangenheit nicht berufen, das heiße Eisen aufzugreifen; erst ab 2003 gingen die Schweizer Aram Mattioli und Giulia Brogini Künzi den Fragen des italienischen Kolonialkrieges und des Giftgaseinsatzes im Detail nach.[66]

Obwohl den Kriegs- und Besatzungsverbrechen zwischen 1935 und 1941 schätzungsweise 380 000 Äthiopier zum Opfer gefallen waren, war es den italienischen Regierungen somit über Jahrzehnte gelungen, das Thema aus der öffentlichen Debatte herauszuhalten. Unmittelbar nach 1945 hatte das drohende Kriegsverbrechertribunal verhindert werden können, was zur Folge hatte, dass die Taten nicht in das kollektive Gedächtnis eingingen und kaum in das Interesse der Forschung gelangten.[67] Tatsächlich war Del Boca bei seinen ersten Veröffentlichungen Mitte der 1960er Jahre noch beleidigt und angefeindet worden – mit dem Vorwurf, er diffamiere das italienische Heer. 1995 hingegen erklärte ein General im Ruhestand seine Ausführungen für zutreffend und beendete die Debatte zugunsten des Historikers.[68] Die verzögerte Wahrnehmung im deutschsprachigen Raum spiegelte folglich die verzögerte Aufarbeitung in Italien wider. Was die Deutschen »Vergangenheitsbewältigung« nennen, habe in der italienischen Erinnerungskultur kaum Platz gefunden, konstatierte 2007 Brunello Mantelli. Die Alliierten konnten in Italien keinen Kriegsverbrecherprozess wie in Tokio oder Nürnberg forcieren, da ein Großteil der verantwortlichen Offiziere am 8. September 1943 mitsamt der neuen Regierung Badoglio die Seite gewechselt hatte; bei Kriegsende standen Kriegsverbrecher wie etwa General Mario Roatta im Lager der Siegermächte, was deren Bestrafung erheblich erschwerte.[69] In der unmittelbaren Nachkriegszeit setzte sich zudem die »Unsitte des Vergleichs« durch: Im Schatten der nationalsozialistischen Gräueltaten ließ sich der italienische Faschismus leicht verharmlosen; der permanente Verweis auf Deutschland stand einer ernsthaften Aufarbeitung im Weg, sodass sich der Mythos des »anständigen Italieners« verstetigen konnte.[70] Entsprechend spät begann daher auch die Auseinandersetzung mit den italienischen Massakern auf dem Balkan, und entsprechend spät griff die deutschsprachige Forschung die Ergebnisse auf, zumeist durch die Übersetzung italienischer Beiträge.[71]

Nach der Jahrtausendwende wurde die »gemeinsame« Kriegführung der Achsenmächte in vielfältiger Weise untersucht. Rolf Petri und Maximiliane Rieder kamen in zeitlich weitgespannten Wirtschaftsstudien auf die Probleme und Mängel der italienischen Rüstungspolitik zu sprechen.[72]Malte König entwickelte diesen Ansatz 2007 weiter, als er die unzureichende Zusammenarbeit der Bündnispartner in den Jahren 1940 bis 1943 auf militärischer, operativer und rüstungswirtschaftlicher Ebene analysierte. Das ineffektive Angebot- und Nachfragespiel des Herbst 1940, in welchem die Koalitionspartner stets die Unterstützung boten oder forderten, die nicht gefragt oder genehmigt wurde, sollte sich dabei als typisch für das gegenseitige Misstrauen und die blockierte Zusammenarbeit entpuppen. Selbst Versuche, Rüstungsaufträge zum Achsenpartner zu verlagern, sollten an der Sorge um Patentrechte und ausbleibende Materiallieferungen scheitern.[73] Wie 1989 von Jens Petersen konstatiert, klafften Mythos und Realität des deutsch-italienischen Achsenbündnisses radikal auseinander.[74] Sichtbar wurde dies bereits im »Stahlpakt«, dem Militärbündnis, das im Grunde genommen nie zur Anwendung kam und eher der Propaganda als der Praxis diente.[75] Zu echter Kooperation waren die beiden Partnern kaum fähig, was sich auch im Russlandfeldzug zeigen sollte: Dass eine italienische Teilnahme dort nicht erwünscht war, hatte 1992 schon Gerhard Schreiber herausgestellt.[76] Ausführliche Darstellungen und Analysen zur italienischen Kriegführung und Besatzungspraxis an der Ostfront sowie zur Erinnerung an die Ereignisse legte Mitte der 2000er Jahre aber erst Thomas Schlemmer vor. Schlemmers Studien profitieren dabei ungemein von der Tatsache, dass er über Jahre Gelegenheit gehabt hatte, das italienische Heeresarchiv zu konsultieren.[77] Ein Tagungsband, den er 2010 gemeinsam mit Lutz Klinkhammer und Amedeo Osti Guerrazzi publizierte, sollte zudem neue Schlaglichter auf den Krieg der »Achse« werfen: etwa auf die Besatzungsherrschaft in Slowenien und Kroatien, die sogenannte »Neuordnung« des Mittelmeerraums, auf die Wehrmacht und die italienischen Streitkräfte im Koalitionskrieg.[78]

Neben diese wirtschafts-, politik- und operationsgeschichtlichen Forschungsansätze[79] traten ab 2002 sozial- und mentalitätsgeschichtliche: So legte Sven Reichardt mit seiner Dissertation »Faschistische Kampfbünde« eine Studie vor, in der Gemeinschaftsgefühl und Gewaltbereitschaft innerhalb von Squadrismus und SA verglichen werden. Sozialprofil, politische Kultur und Rhetorik der Kampfbündler stehen im Mittelpunkt dieser Untersuchung, durch welche ein neuer Blick auf Sozialisation und Geisteshaltung der Schwarzhemden ermöglicht und ein Erklärungsversuch für die Herkunft faschistischer Gewalt geliefert wird.[80] Einen originellen Zugang zur Mobilisierung der italienischen Heimatfront eröffnete ein Jahr später Petra Terhoeven, indem sie die Zelebrierung der »Giornata della fede« ins Auge fasste. Am sogenannten »Tag des Eherings« waren die Italienerinnen aufgerufen, ihre goldenen Trauringe zu spenden, um das »Vaterland« im Rahmen des Äthiopienfeldzuges und des damit verbundenen Embargos finanziell zu unterstützen. Terhoeven schildert nicht nur Vorbereitung und Ablauf des Ereignisses, sondern analysiert vor allem die Inszenierung und Auswirkung dieser symbolpolitischen Maßnahme. Denn um finanzielle Unterstützung ging es nur in zweiter Linie, vornehmlich zielte das faschistische Regime darauf ab, in der Bevölkerung die Reihen zu schließen.[81] Indem die Forschung des Weiteren beginnt, sich dem italienischen Militär biografisch zu nähern, ermöglicht sie es, Gedankengänge und Verhaltensweisen während des Ventennio nachzuvollziehen: 2008 erschienen erste Skizzen zu Giovanni Messe und Rodolfo Graziani, in denen die Problematik der Loyalität thematisiert wird – als Generäle mit faschistischer Weltanschauung waren sie auf das Königshaus verpflichtet.[82] Aufschlüsse über die Gedankenwelt der einfachen Soldaten bieten wiederum Aufsätze von Amedeo Osti Guerrazzi und Daniela Wellnitz, die im Rahmen einer Forschergruppe um Sönke Neitzel und Harald Welzer 2011 die Abhörprotokolle italienischer Kriegsgefangener auswerteten.[83] In diesem Forschungsfeld ist sicher noch einiges zu erwarten.

Fazit

In der Quintessenz lässt sich festhalten, dass die Schwerpunkte der deutschsprachigen Militärgeschichtsschreibung auf den deutsch-italienischen Beziehungen lagen beziehungsweise auf den Auswirkungen italienischer Vorkommnisse und Maßnahmen auf Deutschland oder Österreich. Militärische Operationen wie etwa in Libyen, Spanien oder Albanien stießen ebensowenig auf Interesse wie die Truppenbetreuung, die Militarisierung der Gesellschaft oder interne Entwicklungen innerhalb des Oberkommandos und der Administration.

Der Zweite Weltkrieg steht im Betrachtungszeitraum eindeutig im Mittelpunkt der deutschsprachigen Italienforschung zur Militärgeschichte, auch wenn seit der Jahrtausendwende das Interesse für die »Urkatastrophe« von 1914/18 wieder zunimmt. Generell kann man sagen, dass zunächst immer die Operations- und Politikgeschichte aufgearbeitet wurde, ehe sozial-, rechts-, mentalitäts- oder erinnerungsgeschichtliche Fragen in den Fokus gerieten. Neue Forschungsfelder wurden häufig durch Literaturberichte und Übersetzungen aus dem Italienischen eröffnet.

Dass historische Forschung stets auch politisch motiviert oder zumindest beeinflusst ist, schlägt sich in der deutschsprachigen Italienliteratur insofern nieder, dass gewisse Themen gemieden, andere hingegen intensiv bearbeitet wurden. So erfuhren die deutschen Kriegsverbrechen und das Schicksal der italienischen Militärinternierten hohe Aufmerksamkeit, während zu den italienischen Gräueltaten lange Zeit nichts vorlag. Es spricht für sich, dass der italienische Gaskrieg in Abessinien von Schweizern aufgearbeitet wurde; trotz aller »Objektivität« der Forschung rührt ein deutscher Historiker ein solches Thema aus politischen Gründen nicht an. Vor diesem Hintergrund überrascht es auch nicht, dass die deutschsprachigen Studien, die zu italienischen Kriegsverbrechen insgesamt vorliegen, im Regelfall Übersetzungen aus dem Italienischen sind. Die Historisierung des Zweiten Weltkriegs ist noch nicht abgeschlossen. In seiner Aufarbeitung kehrt ein jeder vor seiner Tür und meidet den Fauxpas, dem Nachbarn seine Vergehen nachzuweisen.

Online erschienen: 2016-11-17
Erschienen im Druck: 2016-11-1

© 2016 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Artikel in diesem Heft

  1. Titelseiten
  2. Artikel
  3. »Orientfahrten«
  4. Von der militärischen Maßnahme zum politischen Machtmittel
  5. Kein Vergessen.
  6. Literaturbericht
  7. Krieg und Militär in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Tendenzen und Leerstellen der deutschsprachigen Italienforschung 1970 bis 2015
  8. Nachrichten aus der Forschung
  9. »Der Wiener Kongress und seine Folgen. Großbritannien, Europa und der Frieden im 19. und 20. Jahrhundert«
  10. »Zeit und Militär in der Frühen Neuzeit«
  11. »Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert«
  12. »Museums, Memorials, and War«
  13. »Pulverdampf und Kreidestaub. Wissenstransfer zwischen Schweizer Militär und Schweizer Schule«
  14. »Burg, Stadt und Kriegführung im 17. Jahrhundert«
  15. »Kindheit im Zweiten Weltkrieg. Eine vergleichende Perspektive«
  16. »Politische Vorstellungen vom deutschen Soldaten nach 1945«
  17. »Fenster im Kalten Krieg. Über Grenzen, Alternativen und Reichweite einer binären Ordnungsvorstellung«
  18. »Krieg und organisierte Gewalt im Computerspiel – Militärhistorische Narrative, Räume und Geschichtsbilder«
  19. Buchbesprechungen: Allgemeines
  20. Sibylle Scheipers, Unlawful Combatants. A Genealogy of the Irregular Fighter, Oxford: Oxford University Press 2015, XIII, 269 S., £ 50.00 [ISBN 978-0-19-964611-1]
  21. Humanitarian Intervention: A History. Ed. by Brendan Simms and D.J.B. Trim, Cambridge: Cambridge University Press 2011, XV, 408 S., £ 69.99 [ISBN 978-0-521-19027-5] Just and Unjust Military Intervention. European Thinkers from Vitoria to Mill. Ed. by Stefano Recchia and Jennifer M. Welsh, Cambridge: Cambridge University Press 2013, XII, 317 S., £ 60.00 [ISBN 978-1-107-04202-5]
  22. Richard Bassett, For God and Kaiser. The Imperial Austrian Army, 1619 to 1918, New Haven, CT, London: Yale University Press 2015, XXIV, 591 S., £ 25.00 [ISBN 978-0-300-17858-6]
  23. Historiker und Archivar im Dienste Preußens. Festschrift für Jürgen Kloosterhuis. Hrsg. von Hans-Christof Kraus und Frank-Lothar Kroll, Berlin: Duncker & Humblot 2015, XI, 657 S., EUR 139,90 [ISBN 978-3-428-14716-8]
  24. Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945, Bd 4: S. Bearb. von Bernd Isphording, Gerhard Keiper und Martin Kröger, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2012, XIV, 413 S., EUR 118,00 [ISBN 978-3-506-71843-3] Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945, Bd 5: T–Z, Nachträge. Bearb. von Bernd Isphording, Gerhard Keiper und Martin Kröger, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, XIV, 548 S., EUR 148,00 [ISBN 978-3-506-71844-0]
  25. Stefan Wendt, Höhe 41. Krieg und Kriegsspiele an der Kieler Förde im 19. und 20. Jahrhundert, Kiel: Ludwig 2015, 215 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-86935-230-5]
  26. Die Welt der Lager. Zur »Erfolgsgeschichte« einer Institution. Hrsg. von Bettina Greiner und Alan Kramer, Hamburg: Hamburger Edition 2013, 359 S., EUR 32,00 [ISBN 978-3-86854-267-7] Lager vor Auschwitz. Gewalt und Integration im 20. Jahrhundert. Hrsg. von Christoph Jahr und Jens Thiel, Berlin: Metropol 2013, 340 S., EUR 22,00 [ISBN 978-3-86331-068-4]
  27. Konrad H. Jarausch, Out of Ashes. A New History of Europe in the Twentieth Century, Princeton, NJ, Oxford: Princeton University Press 2015, IX, 867 S., £ 27.95 [ISBN 978-0-691-15279-0]
  28. Secret Intelligence in the European States System, 1918–1989. Ed. by Jonathan Haslam and Karina Urbach, Stanford, CA: Stanford University Press 2013, VIII, 246 S., $ 55.00 [ISBN 978-0-8047-8359-0]
  29. Philipp Aumann, Rüstung auf dem Prüfstand. Kummersdorf, Peenemünde und die totale Mobilmachung. Hrsg. vom Historisch-Technischen Museum Peenemünde, Berlin: Ch. Links 2015, 126 S., EUR 15,00 [ISBN 978-3-86153-864-6]
  30. Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit;
  31. Franz Brendle, Das konfessionelle Zeitalter, 2., überarb. und akt. Aufl., Berlin, München: De Gruyter Oldenbourg 2015, 254 S. (= Akademie Studienbücher – Geschichte), EUR 24,95 [ISBN 978-3-11-040568-2]
  32. Lutz Unterseher, Antifritz. Hommage an Prinz Heinrich von Preußen, Münster [u. a.]: LIT 2015, 131 S. (= Biographie: Geschichte, 2), EUR 29,90 [ISBN 978-3-643-13151-5]
  33. Buchbesprechungen: 1789–1870
  34. Königin Luise von Preußen. Briefe und Aufzeichnungen 1786–1810. Mit einer Einl. von Hartmut Boockmann hrsg. von Malve Gräfin Rothkirch, Nachdr. der Ausg. von 1995, Berlin: Deutscher Kunstverlag 2010, XXXI, 631 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-422-06975-6]
  35. Peter Paret, Clausewitz in His Time. Essays in the Cultural and Intellectual History of Thinking about War, New York, Oxford: Berghahn 2015, VII, 134 S., £ 25.00 [ISBN 978-1-78238-581-3]
  36. Catriona Kennedy, Narratives of the Revolutionary and Napoleonic Wars. Military and Civilian Experience in Britain and Ireland, Basingstoke [u. a.]: Palgrave Macmillan 2013, VI, 263 S. (= War, Culture and Society, 1750–1850), £ 58.00 [ISBN 978-0-230-27543-0] Leighton S. James, Witnessing the Revolutionary and Napoleonic Wars in German Central Europe, Basingstoke [u. a.]: Palgrave Macmillan 2013, XIII, 281 S. (= War, Culture and Society, 1750–1850), £ 58.00 [ISBN 978-0-230-24917-2]
  37. Matthias Kaufmann, »... die merkwürdigsten fremden Truppen.« Die Wahrnehmung der Baschkiren in den Napoleonischen Kriegen 1812–1814 im Spiegel zeitgenössischer Berichte, Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2013, 121 S., EUR 19,00 [ISBN 978-3-86583-805-6]
  38. 1813 im europäischen Kontext. Hrsg. von Birgit Aschmann und Thomas Stamm-Kuhlmann, Stuttgart: Steiner 2015, 302 S. (= Historische Mitteilungen – Beihefte, 89), EUR 54,00 [ISBN 978-3-515-11042-6]
  39. Frank Palmowski, Die Belagerung von Erfurt 1813/14, Erfurt: Sutton 2015, 153 S., EUR 19,99 [ISBN 978-3-95400-604-5]
  40. Dirk Ziesing, Mit Gott für König und Vaterland. Geschichte des 1. Westfälischen Landwehr-Infanterie-Regiments 1813–1815, Münster: Agenda 2015, 389 S., EUR 29,80 [ISBN 978-3-89688-534-0]
  41. Karin Schneider und Eva Maria Werner, Europa in Wien. Who is who beim Wiener Kongress 1814/15. In Zusammenarb. mit Brigitte Mazohl, Wien [u. a.]: Böhlau 2015, 385 S., EUR 34,99 [ISBN 978-3-205-79488-2]
  42. Jürgen Kloosterhuis, Menzel militaris. Sein »Armeewerk« und das »Leuthen«-Bild im militärhistorischen Quellenkontext, Berlin: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz 2015, VIII, 279 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-923579-21-1]
  43. Buchbesprechungen: 1871–1918
  44. Jonas Kreienbaum, »Ein trauriges Fiasko«. Koloniale Konzentrationslager im südlichen Afrika 1900–1908, Hamburg: Hamburger Edition 2015, 349 S. (= Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts), EUR 28,00 [ISBN 978-3-86854-290-5]
  45. Materialschlachten. Der Erste Weltkrieg und seine Darstellungsressourcen in Literatur, Publizistik und populären Medien 1899–1929. Hrsg. von Christian Meierhofer und Jens Wörner, Göttingen: Universitätsverlag Osnabrück bei V&R unipress 2015, 504 S. (= Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs, 30), EUR 69,99 [ISBN 978-3-8471-0455-1]
  46. Richard van Emden, Meeting the Enemy. The Human Face of the Great War, London [u. a.]: Bloomsbury 2013, 384 S., £ 8.99 [ISBN 978-1-408-82164-0]
  47. Norbert Büllesbach, Aus dem Rheinland in den Krieg. Mit einem rheinischen Infanterie-Regiment auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs, München: Morisel 2015, 171 S., EUR 18,50 [ISBN 978-3-943915-17-4]
  48. Mario Kramp, 1914: Vom Traum zum Albtraum. Köln und der Beginn des Bombenkriegs in Europa, Köln: Greven 2014, 123 S., EUR 9,90 [ISBN 978-3-7743-0652-3]
  49. Rüdiger Schiel, Die vergessene Partnerschaft. Kaiserliche Marine und k.u.k. Kriegsmarine 1871–1914, Bochum: Winkler 2014, 422 S. (= Kleine Schriftenreihe zur Militär- und Marinegeschichte, 23), EUR 73,85 [ISBN 978-3-89911-215-3]
  50. To Crown the Waves. The Great Navies of the First World War. Ed. by Vincent P. O'Hara, W. David Dickson and Richard Worth, Annapolis, MD: Naval Institut Press 2013, IX, 349 S., $ 37.95 [ISBN 978-1-61251-082-8]
  51. Tomas Termote, Krieg unter Wasser. Unterseebootflottille Flandern 1915–1918, Hamburg, Bonn: Mittler 2015, 352 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-8132-0959-4]
  52. Lothar Höbelt, »Stehen oder Fallen?« Österreichische Politik im Ersten Weltkrieg, Wien [u. a.]: Böhlau 2015, 323 S., EUR 39,00 [ISBN 978-3-205-79650-3]
  53. Marvin Benjamin Fried, Austro-Hungarian War Aims in the Balkans during World War I, New York, Houndmills: Palgrave Macmillan 2014, XVIII, 294 S., £ 60.00 [ISBN 978-1-137-35900-1]
  54. Manfried Rauchensteiner und Josef Broukal, Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie 1914–1918. In aller Kürze, Wien [u. a.]: Böhlau 2015, 276 S., EUR 17,99 [ISBN 978-3-205-79697-8]
  55. Martin Moll, Die Steiermark im Ersten Weltkrieg. Der Kampf des Hinterlandes ums Überleben 1914–1918. Hrsg. von der Historischen Landeskommission für Steiermark, Wien [u. a.]: Styria 2014, 264 S. (= Veröffentlichungen der Historischen Landeskommission für Steiermark, 43), EUR 29,90 [ISBN 978-3-222-13433-3]
  56. Pierluigi Pironti, Kriegsopfer und Staat. Sozialpolitik für Invaliden, Witwen und Waisen des Ersten Weltkriegs in Deutschland und Italien (1914–1924), Köln [u. a.]: Böhlau 2015, 556 S. (= Italien in der Moderne, 22), EUR 70,00 [ISBN 978-3-412-22519-3]
  57. Buchbesprechungen: 1919–1945
  58. The Great War and Veterans' Internationalism. Ed. by Julia Eichenberg and John Paul Newman, New York: Palgrave Macmillan 2013, 248 S., $ 95.00 [ISBN 978-1-137-28161-6]
  59. Jobst C. Knigge, Angst vor Deutschland – Mussolinis Deutschlandbild, Hamburg: Kovač 2015, 253 S. (= Schriften zur Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts, 9), EUR 88,80 [ISBN 978-3-8300-8340-5]
  60. Veit Scherzer, Das Auszeichnungssystem der Wehrmacht, Bayreuth: Scherzer 2015, 255 S., EUR 39,00 [ISBN 978-3-938845-62-2]
  61. Thomas R. Grischany, Der Ostmark treue Alpensöhne. Die Integration der Österreicher in die großdeutsche Wehrmacht, 1938–45, Göttingen: V&R unipress; Wien: Vienna University Press 2015, 327 S. (= Zeitgeschichte im Kontext, 9), EUR 49,99 [ISBN 978-3-8471-0377-6]
  62. Nicholas Stargardt, Der deutsche Krieg 1939–1945. Aus dem Engl. von Ulrike Bischoff, Frankfurt a. M.: Fischer 2015, 839 S., EUR 26,99 [ISBN 978-3-10-075140-9]
  63. Bernd Bölscher, Hitlers Marine im Landkriegseinsatz. Eine Dokumentation, Norderstedt: Books on Demand 2015, 420 S., EUR 28,80 [ISBN 978-3-7386-3509-6]
  64. NS-Militärjustiz im Zweiten Weltkrieg. Disziplinierungs- und Repressionsinstrument in europäischer Dimension. Hrsg. von Claudia Bade, Lars Skowronski und Michael Viebig, Göttingen: V&R unipress 2015, 288 S. (= Berichte und Studien, 68), EUR 29,99 [ISBN 978-3-8471-0372-1]
  65. Winfried Meyer, Klatt. Hitlers jüdischer Meisteragent gegen Stalin: Überlebenskunst in Holocaust und Geheimdienstkrieg, Berlin: Metropol 2015, 1287 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-86331-201-5]
  66. Deutsche Besatzungsherrschaft in der UdSSR 1941–1945. Dokumente der Einsatzgruppen in der Sowjetunion, Bd 2. Hrsg. von Andrej Angrick [u. a.], Darmstadt: Wiss. Buchges. 2013, 639 S. (= Veröffentlichungen der Forschungsstelle Ludwigsburg, 23), EUR 59,90 [ISBN 978-3-534-24890-2] Deutsche Berichte aus dem Osten. Dokumente der Einsatzgruppen in der Sowjetunion, Bd 3. Hrsg. von Klaus-Michael Mallmann [u. a.], Darmstadt: Wiss. Buchges. 2014, 892 S. (= Veröffentlichungen der Forschungsstelle Ludwigsburg, 26), EUR 59,95 [ISBN 978-3-534-26463-6]
  67. André Vogel und Uwe Klar, Brennpunkt »Ostwall«. Die Kämpfe um die Festungsfront Oder–Warthe-Bogen im Winter 1945, Aachen: Helios 2015, 391 S., EUR 32,00 [ISBN 978-3-86933-127-0]
  68. Klaus Scherer, Nagasaki. Der Mythos der entscheidenden Bombe, Berlin: Hanser Berlin 2015, 254 S., EUR 19,90 [ISBN 978-3-446-24947-9]
  69. Buchbesprechungen: Nach 1945
  70. Das Imaginäre des Kalten Krieges. Beiträge zu einer Kulturgeschichte des Ost-West-Konfliktes in Europa. Hrsg. von David Eugster und Sibylle Marti, Essen: Klartext 2015, VII, 298 S. (= Frieden und Krieg. Beiträge zur Historischen Friedensforschung, 21), EUR 29,95 [ISBN 978-3-8375-1275-5]
  71. Rolf Steininger, Deutschland und die USA. Vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart, Reinbek, München: Lau 2014, 912 S., EUR 89,00 [ISBN 978-3-95768-002-0]
  72. Leonie Treber, Mythos Trümmerfrauen. Von der Trümmerbeseitigung in der Kriegs- und Nachkriegszeit und der Entstehung eines deutschen Erinnerungsortes, Essen: Klartext 2014, 483 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8375-1178-9]
  73. Victor Sebestyen, 1946. Das Jahr, in dem die Welt neu entstand. Aus dem Engl. von Hainer Kober und Henning Thies, Berlin: Rowohlt 2015, 541 S., EUR 26,95 [ISBN 978-3-87134-812-9]
  74. Ernst Würzburger, »Der letzte Landsberger«. Amnestie, Integration und die Hysterie um die Kriegsverbrecher in der Adenauer-Ära, Holzminden: Mitzkat 2015, 329 S., EUR 17,80 [ISBN 978-3-940751-97-3]
  75. Esther-Julia Howell, Von den Besiegten lernen? Die kriegsgeschichtliche Kooperation der U. S. Armee und der ehemaligen Wehrmachtselite 1945–1961, München, Berlin: De Gruyter Oldenbourg 2016, XIII, 384 S. (= Studien zur Zeitgeschichte, 90), EUR 54,95 [ISBN 978-3-11-041478-3]
  76. Stefan Rosenträger, Die NS-Zeit im Geschichts- und Traditionsverständnis der Bundeswehr. Eine Auswertung ihrer periodischen Veröffentlichungen (1955–1972), Berlin: wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin 2015, 315 S., EUR 46,80 [ISBN 978-3-86573-883-7]
  77. Rüdiger Wenzke, Nationale Volksarmee – Die Geschichte. Unter Mitarb. von Torsten Diedrich und Wolfgang Eisert, München: Bucher 2014, 218 S., EUR 29,99 [ISBN 978-3-7658-2048-9]
  78. Hans-Georg Löffler, Bernd Biedermann und Wolfgang Kerner, Paraden und Rituale der NVA 1956–1990, Berlin: Edition Berolina 2014, 315 S., EUR 14,99 [ISBN 978-3-86789-456-2]
  79. Erinnerung an Diktatur und Krieg. Brennpunkte des kulturellen Gedächtnisses zwischen Russland und Deutschland seit 1945. Hrsg. von Andreas Wirsching [u. a.], Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2015, X, 390 S. (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, 107), EUR 54,95 [ISBN 978-3-11-040476-0]
  80. Sprechende Wände. Häftlingsinschriften im Gefängnis Leistikowstraße Potsdam. Hrsg. von Ines Reich und Maria Schultz, Berlin: Metropol 2015, 464 S. (= Forschungsbeiträge und Materialien der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, 13), EUR 29,90 [ISBN 978-3-86331-147-6]
  81. Hans-Werner Ahrens, Die Luftbrücke nach Sarajevo 1992 bis 1996. Transportflieger der Luftwaffe und der Jugoslawienkrieg, Freiburg i.Br.: Rombach 2012, 320 S. (= Neueste Militärgeschichte. Einsatz konkret, 1), EUR 34,00 [ISBN 978-3-7930-9695-5 ]
  82. Rainer Buske, Kunduz: Ein Erlebnisbericht über einen militärischen Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan im Jahre 2008, Berlin: Miles 2015, 220 S., EUR 19,80 [ISBN 978-3-937885-79-7]
  83. Uwe Hartmann, War Without Fighting? The Reintegration of Former Combatants in Afghanistan seen through the Lens of Strategic Thougt, Berlin: Miles 2014, 141 S., EUR 14,80 [ISBN 978-3-937885-86-5]
  84. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  85. Gesamtinhaltsverzeichnis 2016
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