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Ten Years after – Stand und Perspektiven der DGI-Initiative für Informationskompetenz

Teil 2 – Perspektiven
  • Luzian Weisel

    Dr. Luzian Weisel ist wissenschaftlicher Referent der Geschäftsführerin von FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur und verantwortet als Vizepräsident der DGI insbesondere den Vorstandsbereich Informationskompetenz.

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Veröffentlicht/Copyright: 3. Mai 2018
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Zusammenfassung

Mit dem ersten Teil dieses Beitrages wurde in Heft 4/2017 eine Bilanz zu Maßnahmen und Wirkungen der Initiative für Informationskompetenz der DGI gezogen. Nun werden einzelne Aktivitäten und Modellprojekte in Politik und Verbänden zur besseren Sichtbarkeit der Informationskompetenz und ihrer stärkeren Verankerung in der universitären, beruflichen, besonders aber schulischen Ausbildung vorgestellt. Dazu thematisiert der Artikel Aspekte der Forschung zum Begriff Informationskompetenz und seine Abgrenzung zur Medienkompetenz.

Abstract

The first part of this contribution, published in issue 4/2017, took stock of the measures and effects of the DGI’s Information Literacy Initiative, based on the recommendations of the DGI memorandum[1] on Promoting information literacy in the education sector (2008) and the position paper[2] Medien- und Informationskompetenz – immer mit Bibliotheken und Informationseinrichtungen! published by Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheks- und Informationsverbände (BID), a federation of German library and information associations. In the second part, we will now discuss the measures required to promote the integration of information literacy in education and research.

Résumé

Dans la première partie de cet article, paru dans le numéro 4/2017, nous avons tiré le bilan des mesures et effets de l’initiative de la DGI pour la promotion des compétences dans le domaine de l’information. Maintenant, nous présentons des activités individuelles et des projets pilotes dans des contextes politiques et associatifs visant à améliorer la visibilité des compétences dans le domaine de l’information et de mieux assurer leur ancrage dans la formation universitaire, professionnelle, mais surtout scolaire. À cette fin, l’article traite des aspects de la recherche portant sur le concept de « maîtrise de l’information » et sur la délimitation de celui-ci par rapport à l’éducation aux médias.

Mit dem ersten Teil dieses Beitrages wurde in Heft 4/2017 eine Bilanz zu Maßnahmen und Wirkungen der Initiative für Informationskompetenz der DGI gezogen. Ausgangspunkte boten die Empfehlungen der Denkschrift[1] der DGI zur Förderung der Informationskompetenz im Bildungssektor (2008) sowie das Positionspapier Medien- und Informationskompetenz – immer mit Bibliotheken und Informationseinrichtungen![2] der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheks- und Informationsverbände (BID). Im zweiten Teil folgt nun die Betrachtung anstehender Aufgaben zur stärkeren Verankerung von Informationskompetenz in die Prozesse von Bildung und Forschung.

1 Förderung von Informationskompetenz in Bildung, Beruf und Gesellschaft – was wird getan, was bleibt zu tun?

1.1 Bessere Sichtbarkeit und noch stärkere Akzeptanz für den Begriff der Informationskompetenz schaffen!

  1. IK – ein Begriff macht Karriere – sogar in Presse, Rundfunk und Fernsehen!

Dazu ein Beispiel aus Deutschland: die Bewerbung von ZDF-Nachrichtensendungen und -Magazinen: „Sie stehen neben vielen weiteren Kollegen für die Informationskompetenz des ZDF: Marietta Slomka und Claus Kleber.“[3]

  1. Aktivitäten und Wirkungen „der Politik“ und von Verbänden

Bund und Länder, aber auch Fachgesellschaften sowie weitere private Förderorganisationen, bemühen sich seit vielen Jahren jenseits der Hochschulen um die Vermittlung von Medienkompetenz im Allgemeinen sowie von Informationskompetenz als Teilaspekt. Der Schwerpunkt der verstreuten nicht koordinierten Initiativen liegt dabei auf den Bereichen Erziehung und Bildung, von der Schulausbildung, über die Berufsausbildung bis zur Erwachsenenbildung.

„Digitalisierung in der Schule“, „Länderprogramm bildung.digital“, „Berufsbildung 4.0“, „DigitalPakt Schule“ waren 2017 typische Schlagworte, hinter denen sich hoffnungsvolle Initiativen verbergen. Die „Digitalisierung der Schulen kostet 2,8 Milliarden Euro jährlich“. So das Ergebnis von Forschern im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung. Damit sei der von Bund und Ländern geplante DigitalPakt finanziell nicht ausreichend „unterfüttert“. Nötig sei ein gemeinsamer „Kraftakt“, in den Eltern einbezogen werden sollten[4].

Bibliotheken sind Treffpunkte des lebenslangen Lernens – Bibliotheksverband, kommunale Landesverbände und das Kultusministerium in Baden-Württemberg[5] verständigen sich auf eine enge Zusammenarbeit, um eine passgenaue Bibliotheksnutzung für alle Schularten und Kindertageseinrichtungen zu erreichen.

Bildung in einer digitalisierten Welt – Eine Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion im September 2016[6] für Interessierte und Experten aus Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.

Gymnasium und Digitalisierung – In der Fachtagung des Deutschen Philologenverbandes war im November 2016 „nicht nur über Digitalisierung zu reden, sondern Lehrerinnen und Lehrern konkrete Möglichkeiten vorzustellen, wie sie Digitalisierung an ihren Gymnasien umsetzen können.“[7]

Bildungsmediale: Digitaler Wandel – Wege in die Zukunft[8] – Der Nationale IT-Gipfel stand ganz im Zeichen der Bildung und bot eine Plattform für Diskussion und Austausch über Schulen in der digitalisierten Welt.

Die Kultusministerkonferenz entwickelte daher im Präsidentschaftsjahr 2016 mit zahlreichen Partnern eine umfassende Strategie zur Bildung in der digitalen Welt, die übergreifende Ziele formuliert, Handlungsfelder sowie konkrete Verfahrensvorschläge beinhaltet und alle Bildungsbereiche einbezieht.[9]

Das Lernen mit digitalen Medien sei energisch auszubauen, forderten 2016 die norddeutschen Kultusminister.[10] Schon 2009 wies das Bundesbildungsministerium auf die Notwendigkeit hin, Medien- und Informationskompetenz in die Berufsbildung und die Berufsbilder zu integrieren. Ministerin Wanka erneuerte die Forderung „Wir brauchen eine Berufsbildung 4.0.“ Das Ministerium stellte im September 2016 eine erste repräsentative Studie zur Nutzung digitaler Medien in betrieblicher Aus- und Weiterbildung in Deutschland vor.[11]

1.2 Forschung zum Begriff Informationskompetenz

Für eine effektive Herangehensweise an die dargestellten Herausforderungen wird die Intensivierung der Forschung zum Konzept der Informationskompetenz in seiner fachlichen, methodischen, organisatorischen und pädagogisch-didaktischen Dimension benötigt. Folgende Teilaufgaben stellen sich, neben der hier genannten Weiterentwicklung der IK-Konzepte, für die wissenschaftliche Aufarbeitung:

  1. Die Fortschreibung der Standards

Die amerikanische Association of College & Research Libraries (ACRL) hat die Standards im Januar 2016 dem veränderten Umfeld angepasst: „This Framework for Information Literacy for Higher Education[12] grows out of a belief that information literacy as an educational reform movement will realize its potential only through a richer, more complex set of core ideas. During the fifteen years since the publication of the Information Literacy Competency Standards for Higher Education, academic librarians and their partners in higher education associations have developed learning outcomes, tools, and resources that some institutions have deployed to infuse information literacy concepts and skills into their curricula.”

  1. Das Ausrollen des Forschungsansatzes „Information Behavior“

Dieser wird in Deutschland gegenwärtig prominent an den vier folgenden akademischen Einrichtungen betrieben: dem Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) Trier, der FH Potsdam, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Regensburg.

Stellvertretend sei hier der Ansatz Informationsverhalten und Informationskompetenz[13] des ZPID in Trier aufgeführt: „Die Forschung zum Informationsverhalten untersucht, wie Menschen mit Information interagieren: Wie suchen Menschen (z. B. in traditionellen und digitalen Medien) nach Information? Wie nutzen sie Informationen, z. B. um Entscheidungen über ihr künftiges Handeln zu treffen? Welche kognitiven, motivationalen und emotionalen Variablen und welche sonstigen Randbedingungen beeinflussen diese Verhaltensweisen? Eine zentrale Rolle spielen dabei Informationskompetenzen, d. h. Fertigkeiten und Wissensinhalte, die Menschen benötigen, um bei der Suche und Verwertung von Informationen erfolgreich zu sein. Das ZPID analysiert das (fach)wissenschaftliche Informationsverhalten und entwickelt Trainingsprogramme zur Förderung der Informationskompetenz bei unterschiedlichen Zielgruppen (z. B. Studierenden, Promovierenden und Wissenschaftlern). Weitere Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit dem auf Alltagsthemen (z. B. Gesundheit) bezogenen Informationsverhalten von Menschen unterschiedlichen Alters.“

  1. Die Entwicklung von Indikatoren zur Leistungs- und Wirkungsmessung von Maßnahmen zur Förderung von Informationskompetenz:

Welchen Erfolg haben Bibliotheken mit ihren Veranstaltungen und E-Learning-Modulen zur Förderung von Informationskompetenz? Der Best Practice-Wettbewerb 2017 der Gemeinsamen Kommission für Informationskompetenz[14] des VDB und des dbv stand unter dem Motto „Evaluation und das Assessment bei der Vermittlung von Informationskompetenz“.

Am psychologischen Institut der Universität Heidelberg führte Kößler (2016)[15] im Rahmen einer Masterarbeit eine Studie zur Messung von Informationskompetenz bei Studierenden der Psychologie und Pädagogik durch. Dabei zeigte sich ein signifikanter Unterschied in der Informationskompetenz der Probanden der beiden Fächer, so dass in der Pädagogik künftig neben dem Informationsbedarf auch die Informationsbewertung stärker betont werden sollte.

  1. Die Entwicklung von innovativen Lern- und Vermittlungsinstrumenten (Social Software, Web 2.0 Anwendungen)

Nach Hartmann (2016)[16] könnte die Vermittlung von Informationskompetenz in Bibliotheken in Schulungen durch E-Learning-Angebote abgedeckt oder zumindest ergänzt werden. Umfangreiche Online-Kurse werden auf Lernplattformen angeboten. Das Spektrum reicht bis hin zu Massive Open Online Courses. Drei Gefahren sind aber sichtbar: Eine Technik- statt Methodik/Didaktik-Orientierung, eine schnelle Überforderung wenig motivierter Lernender durch das selbstbestimmte und informelle Lernen und die aufwändige Vorbereitung qualitativ guter E-Learning-Angebote. Das macht seines Erachtens klar: Online-Angebote zur Informationskompetenz müssen auf die Lebenswelt der Lernenden und Lehrenden Rücksicht nehmen.

Weitere Beiträge hierzu lieferten 2015 der Best Practice-Wettbewerb „Der Einsatz von E-Learning bei der Vermittlung von Informationskompetenz“[17] der Gemeinsamen Kommission Informationskompetenz von VDB und dbv für den Bibliotheksbereich sowie 2016 eine Online-Umfrage der Gesellschaft Deutscher Chemiker „Lehre und Lernen 2.0“[18]. Diese suchte nach passenden Lehr- und Lernangeboten beim E-Learning und brachte deren starke Abhängigkeit von persönlichen Vorlieben sowie die unterschiedlichen Sichtweisen der Bibliothekare, Studenten und Dozenten zu Tage.

1.3 Administration: Fortschreibung der Bildungsstandards der Schulfächer und in der Berufsbildung

Medienbildung und Informationskompetenz müssen bundesweit in die Bildungspläne der Schulfächer und in die Lehrerbildung integriert werden!

Der Referenzrahmen Informationskompetenz[19] beschreibt nach Klingenberg die Teilkompetenzen, über die man verfügt, wenn man Informationen selbstständig findet, prüft, in seinen Wissensbestand übernimmt und anderen verständlich darstellt. Der Referenzrahmen lehnt sich in Absicht und Anlage an den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen an. Er soll wie dieser eine Orientierungshilfe für Lehrer und Lerner sein und die Brücke zwischen verschiedenen Berufsgruppen schlagen, in diesem Fall zwischen Bibliothekaren und Lehrern.

Speziell die Lehrerausbildung sowohl an den Universitäten als auch an den Pädagogischen Hochschulen – insbesondere im erziehungswissenschaftlichen Bereich – enthält Studienelemente, die Fragen und Konzepte der Medienpädagogik, Medienpsychologie und der Mediendidaktik aufgreifen. Dabei werden den Studierenden erste Kompetenzen im erzieherischen Umgang mit elektronischen Medien vermittelt. Die zukünftigen Pädagogen werden somit fit gemacht für die Anforderungen modernen Unterrichtens.

Als Anregung kann hier der Beitrag von Philippe Wampfler aus der Schweiz mit dem Titel „Kompetenzen für eine digitale Welt“[20] zur Lehrerausbildung und Schulentwicklung dienen. Er will mit einer Weiterbildungsveranstaltung für Schulleitungsmitglieder an Gymnasien der Frage nachgehen, welche Kompetenzen Jugendliche im Gymnasium des beginnenden 21. Jahrhunderts erwerben können und sollen, um ihre Aufgabe in der Berufswelt sowie als mündige Mitglieder der Gesellschaft wahrnehmen zu können.

Durchbrüche bei der Integration von Informationskompetenz in die Bildungspläne der Schulfächer sind in den Bundesländern Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Berlin-Brandenburg und Berlin zu verzeichnen.[21] Informationskompetenz ist integraler Bestandteil des Bildungsplanes seit 2016 in Baden-Württemberg. Eines der fünf Leitprinzipien ist dabei die Medienbildung. Ziel ist es, Medien- und Informationskompetenz als fachlichen Inhalt, als Querschnittsthema sowie als neue bzw. ergänzende Art der Vermittlung von Unterricht in der Schule und in der Lehrerbildung zu verankern.

Der Medienkompetenztag auf der Learntec 2016 in Karlsruhe fokussierte sich deshalb auf die Medienbildung in den neuen Bildungsplänen sowie die Nutzung mobiler Endgeräte im Unterricht.[22] Die Veranstaltung warf die Frage auf, ob diese beiden Faktoren einen Paradigmenwechsel für das schulische Lernen bewirken. Es bezieht sich auf das verpflichtende Lernen mit, durch und über Medien in allen Schulstufen, -arten und -fächern sowie die Verfügbarkeit leistungsstarker, mobiler und bezahlbarer Endgeräte. Vertreter einiger Schulen zeigten hier anhand von Projekten die Anwendung der Medien- und Informationskompetenz.

In Sachsen-Anhalt lief im März 2016 das öffentliche Anhörungsverfahren zu den Fachlehrplänen für das Gymnasium und das Fachgymnasium. Im Kursprogramm Lernmethoden, Arbeit am PC und moderne Medienwelten wird Informationskompetenz thematisiert. Das besondere Anliegen der DGI ist es, das Kursprogramm als Pflicht- und nicht nur als Wahlpflichtfach zu implementieren.

Im neuen Rahmenlehrplan für die Jahrgangsstufen 1 bis 10 der Berliner und Brandenburger Schulen, veröffentlicht und herausgegeben von der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, wird ab dem Schuljahr 2017/18 das Basis-Curriculum Medienbildung unterrichtswirksam.

1.4 Mehr Modellprojekte im Bund, in den Ländern und vor Ort!

Zahlreich sind die Modellprojekte an Schulen vor Ort in den Bundesländern. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit hier einige Nennungen:

Baden-Württemberg: Der Schulversuch Tablets am Gymnasium[23] testet ab dem Schuljahr 2016/17 mit vier Pilotschulen den Einsatz von Tablets im Unterricht an allgemeinbildenden Gymnasien. Dabei sollen die Chancen der Digitalisierung genutzt und herausgefunden werden, wie Schülerinnen und Schüler mit Tablets beim Lernen unterstützt werden können. Gemeinsam mit der Universität Tübingen wird untersucht, wie sowohl ein medienspezifischer als auch ein fachlicher Mehrwert durch Tablets im Unterricht erreicht werden kann. Der Testlauf wird vom Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen wissenschaftlich evaluiert. Ab dem Schuljahr 2017/2018 erproben vierzehn weitere Gymnasien Tablets im Unterricht.

Niedersachsen: Im August 2011 entstand im Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung die Grundidee zum Netzwerk-Projekt Mobiles Lernen mit Tablet-Computern[24]. Ziel war, auf das durch digitale Medien veränderte gesellschaftliche Umfeld zu reagieren und die Potentiale dieser Medien für den Unterricht zu entwickeln, zu erproben und zu evaluieren. Schülerinnen und Schüler erlernten hierbei einen sachgerechten, selbstbestimmten und verantwortlichen Umgang mit Medien. Die Nutzung von Tablet-Computern im Unterricht hat sich bewährt und ist ein Ansatz, diese Kompetenzen zu vermitteln. Inzwischen sind über 200 Schulen in Niedersachsen im Bereich Lernen mit Mobilgeräten aktiv. Um die Schulleitungen und Lehrkräfte weiterhin miteinander zu vernetzen und sie in der Planung, Konzeption und Umsetzung des Unterrichts zu unterstützen, bietet der Fachbereich Medienbildung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung künftig vierteljährlich Netzwerktreffen für interessierte Schulen an.

Bayern: Der Modellversuch Digitale Schule 2020 startete an acht bayerischen Schulen.[25]

Ein weiteres Beispiel – mit fachlichem Bezug – aus Norddeutschland: YES! – Young Economic Summit: Unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Bundesministers Sigmar Gabriel und unter der Federführung des Leibniz-Informationszentrums Wirtschaft (ZBW) haben sich als Kooperationspartner die Joachim Herz Stiftung und das Institut für Weltwirtschaft aus Kiel zusammengeschlossen. Die ZBW ist das weltweit größte Informationszentrum für wirtschaftswissenschaftliche Literatur und bestens aufgestellt, um Schülerinnen und Schülern Informationskompetenz im Bereich Wirtschaft zu vermitteln und sie mit Information zu versorgen.[26]

Dazu auf europäischer Ebene: Im November 2016 startete das EU-Projekt ILO das die Entwicklung, Evaluierung und Verbreitung eines frei zugänglichen (open access) multilingualen Onlinekurses zur Förderung sie von Informationskompetenz zum Ziel hat.[26a]

1.5 Medien- und Informationskompetenz – zwei Seiten einer Medaille!

Im Zusammenhang mit dem Begriff Informationskompetenz tauchen auch immer wieder verwandte Kompetenzbegriffe auf wie Bibliotheks-, Medien-, Internet- und Informatik- oder Lernkompetenz.[27] Eine klare und eindeutige Abgrenzung der Informationskompetenz gegen andere Kompetenzen ist schwierig. Häufig wird sie mit der Medienkompetenz verwechselt, gleichgesetzt oder als Teilkompetenz impliziert. Unter Medienkompetenz versteht man die Fähigkeit, Medien und durch Medien vermittelte Inhalte den eigenen Zielen und Bedürfnissen entsprechend effektiv nutzen zu können. Mit Medien sind sowohl die klassischen Medien wie Zeitung, Radio, Fernsehen aber auch die sog. Neuen Medien wie der Computer und das Internet gemeint. Diese Definitionen sind in der Fachwelt nicht unumstritten und tragen somit unseren Anforderungen der Vermittlung von Informationskompetenz für die Bildung und Forschung nicht Rechnung.

Zwischen den beiden Ansätzen besteht allerdings eine Schnittmenge. Beide basieren auf einem handlungstheoretischen Ansatz bzw. einem Set von Fähigkeiten und Kenntnissen, die eine erfolgreiche Bewältigung von individuellen oder organisatorischen Problemen im Umgang mit Informationen ermöglichen. Entsprechend beziehen sie sich auf den gesamten Informationsprozess, beginnend mit der Klärung eines Informationsbedarfs und endend mit der Bewältigung eines Informationsproblems.

Für eine tiefergehende Betrachtung wird auf das Papier[28] der Arbeitsgruppe Medien und Informationskompetenz der bundesweiten Initiative Keine Bildung ohne Medien! verwiesen.

2 Fazit und Ausblick

Zur Grundvoraussetzung erfolgreichen lebenslangen Lernens, einer wettbewerbsfähigen Forschung, einer innovativen Entwicklungsarbeit sowie für geschäftskritische Entscheidungen im Beruf gehört die Entwicklung von Informationskompetenz. Die Vermittlung und der Erwerb von Medien- und Informationskompetenz muss im Rahmen eines kontinuierlichen Bildungsauftrags als ein wesentliches Element im Lebenslauf verankert werden – neben den klassischen Bildungsinstitutionen und Hochschulen sind hier auch die Berufs- und Weiterbildung sowie außerinstitutionelle Bereiche einzubeziehen, vom Haus der kleinen Forscher über die umfassende Fortbildung der Netzgeneration bis hin zur Förderung der Seniorexperten und sog. Silver Surfer.

Kein Schüler, kein Auszubildender, kein Studierender darf ohne adäquate Kenntnisse von Medien- und Informationskompetenz die Schule, Ausbildungseinrichtungen oder Hochschulen verlassen. Kein Berufsbildungsabschluss sollte ohne zertifizierte Anteile der Medien- und Informationskompetenz-Vermittlung auskommen.

Google ist kinderleicht und folgenschwerInformationen lassen sich in Google scheinbar sehr einfach finden und was Google nicht findet und auf der ersten Seite anzeigt, existiert für viele nicht mehr. Dabei gehen wichtige, vor allem wissenschaftliche Informationen verloren. Aber wie und wo finde ich vertrauensgesicherte und belastbare Informationen zur Nutzung sowie den Auswirkungen von Facebook, Snapchat, WhatsApp, Google, Instagram, Youtube-Videoclips, Ted Talks oder Runes of Magic? Wer weiß, was Google über mich weiß? Wer sagt Gamification sei die „Zukunft des Lernens“ und wo ist der Beweis dafür? Und wie kann ich das dort gewonnene Wissen gewinnbringend für meine persönlichen Bedürfnisse einsetzen – zum Lernen und Spielen, zur Gestaltung von Medienprodukten, zur Partizipation an gesellschaftlichen Prozessen und anderes?

Die oben beschriebenen Aufgaben stellen meiner Ansicht nach eine große Herausforderung und Chance für Informations- und Medienwissenschaftler, Didaktiker, Pädagogen und Psychologen sowie für Fachwissenschaftler und Bibliothekare dar. Sie können mit ihren Kenntnissen, Erfahrungen und Konzepten darauf lokal an ihren Standorten, länderspezifisch und bundesweit Einfluss auf die Förderung der Informationskompetenz nehmen.

Ten years after“ ist der richtige Zeitpunkt!

Und deshalb unternimmt die DGI mit der Gründung einer „Community of Practice (CoP) IK“[29] einen besonderen Anlauf zur Vermittlung des Nutzens von Informationskompetenz – für Bildung, Beruf und Gesellschaft. Erste Aktivitäten im Jahr 2017 dienten hierbei der Übertragung der in Baden-Württemberg gelungenen Integration von Elementen der Informationskompetenz in die Bildungspläne der Schulfächer weiterer Bundesländer und darüber hinaus. Hierzu begann ein intensiver länderübergreifender Erfahrungsaustausch seitens des Verfassers mit IKIS (http://iiciis.org/ ) der Gesellschaft für Informationskompetenz und Informationsinfrastruktur in Wien.

Über den Autor / die Autorin

Dr. Luzian Weisel

Dr. Luzian Weisel ist wissenschaftlicher Referent der Geschäftsführerin von FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur und verantwortet als Vizepräsident der DGI insbesondere den Vorstandsbereich Informationskompetenz.

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Online erschienen: 2018-05-03
Erschienen im Druck: 2018-04-26

© 2018 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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