Startseite Lernwelt Öffentliche Bibliothek. Dimensionen der Verortung und Konzepte. Hrsg. von Richard Stang und Konrad Umlauf. Berlin; Boston: de Gruyter, 2018. 222 S., 99,95 €
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Lernwelt Öffentliche Bibliothek. Dimensionen der Verortung und Konzepte. Hrsg. von Richard Stang und Konrad Umlauf. Berlin; Boston: de Gruyter, 2018. 222 S., 99,95 €

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Veröffentlicht/Copyright: 3. Juli 2019

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Lernwelt Öffentliche Bibliothek. Dimensionen der Verortung und Konzepte. Hrsg. von Richard Stang und Konrad Umlauf. Berlin; Boston: de Gruyter, 2018. 222 S., 99,95 €


Als im Juni 2008 der Bericht „Bildung in Deutschland“ der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, den Bund und Länder zum zweiten Mal erarbeitet hatten, rief Bundeskanzlerin Angela Merkel die „Bildungsrepublik Deutschland“ aus. Damit unterstrich sie die Bedeutung, die dem Thema „Bildung“ in einem an Ressourcen armen Land im 21. Jahrhundert zukommen wird. Auf 330 Seiten benannte der wissenschaftlich fundierte Bericht die Stärken, allerdings auch die erheblichen Schwächen und Defizite im deutschen Bildungssystem. Seither ist viel geschehen, doch von einer Einlösung der politischen Forderung ist Deutschland noch weit entfernt. Wer sich das Trauerspiel um den „Digitalisierungspakt für Schulen“ ansieht, das Bund und Länder aktuell aufführen, kann einen Teil der Probleme erahnen, die einer zeitgemäßen Bildungslandschaft schon in rein technischer Hinsicht entgegenstehen. Hinzu kommt das völlige Versagen der Kultusverwaltungen der Länder und der Landespolitiker bei der Sicherung des Personals, das in Schulen für den Unterricht benötigt wird. Nicht viel besser sieht es bei den internationalen Vergleichen zur Lesekompetenz deutscher Schüler aus, die bestenfalls im Mittelfeld landen. Und hierfür gilt, was auch für das gesamte Bildungssystem in Deutschland nachgewiesen werden kann: Die soziale Herkunft bestimmt die weitere Entwicklung nachhaltig und zumeist negativ. „Bildung“ zu vermitteln und zu erwerben, lässt sich eben nicht mit politischen Parolen verordnen, sondern ist ein aufwändiger Prozess: für die Menschen, um die es dabei geht, ebenso wie für die beteiligten Institutionen. Dieser Prozess bedarf der konzeptionellen Fundierung und deren permanente Anpassung an die sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Angesichts der begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen benötigt „Bildung“ auch eine Prioritätensetzung – sowohl in der Politik und in den öffentlichen Verwaltungen als auch innerhalb der Institutionen, die sich im Bildungssektor engagieren.

Welche Rolle die Öffentlichen Bibliotheken in diesem Kontext spielen, macht der vorliegende Sammelband deutlich, mit dem eine neue, von Richard Stang herausgegebene Publikationsreihe „Lernwelten“ startet. Die Reihe versucht, wie im Vorwort ausgeführt wird, „Diskurse aus Wissenschaft und Praxis zu bündeln sowie eine interdisziplinäre Perspektive einzunehmen“ (S. V). Themen der Reihe sind „didaktisch-methodische Lehr-Lern-Settings, Angebotskonzepte, organisatorische Gestaltungskonzepte, Gestaltung von Lernumgebungen, Gestaltung digitaler Lernumgebungen, Optionen hybrider Lernumgebungen, Veränderung von Professionsprofilen“. Mit den Publikationen sollen Bibliotheken, Einrichtungen der Erwachsenbildung/beruflichen Weiterbildung und Hochschulen zur Selbstreflexion angeregt und in einen Diskurs miteinander gebracht werden. In ihrer Einleitung zum ersten Band der Reihe weisen die beiden Herausgeber zu Recht darauf hin, dass Öffentliche Bibliotheken zwar eine „Vielfalt von Konzepten, Inhalten und Raumarrangements“ aufzuweisen haben, dass die „Lernwelt“ in den einzelnen Einrichtungen jedoch häufig nicht klar als zentrale Aufgabe definiert wird; beispielsweise wenn es um die räumliche Verteilung der Flächen für den Medienbestand und für die Flächen zum Arbeiten, Lernen und zur Kommunikation geht; oder wenn es um die Entscheidung geht, ob die Beschaffung und Erschließung von Medien wichtiger ist als der Arbeitseinsatz in der Lernberatung; oder die Frage, ob der Fokus auf die Bereitstellung und Entleihung von Medien oder auf die Förderung von Kreativität und gemeinsamem Lernen gelegt wird; oder das Selbstverständnis der Bibliothek als einem Einzelspieler oder als Netzwerkpartner (S. 1). Die Entscheidung über diese Fragen muss jede Einrichtung für sich selbst treffen, wie Stang und Umlauf betonen. Aber wichtig ist in jedem Fall, die Diskussion über die notwendigen Prioritätensetzungen zu führen und ein klares Profil zu entwickeln.

Für einen solchen Diskussionsprozess in den Öffentlichen Bibliotheken geben die insgesamt 17 Beiträge des Buches, die fünf thematischen Blöcken zugeordnet sind, wertvolle Informationen und Anregungen. Unter dem ersten Schwerpunkt „Historische und gesellschaftliche Kontexte“ geht Stang auf die eminente Bedeutung des „lebenslangen Lernens“ angesichts des rasanten Tempos der Veränderungen in der Gesellschaft und der damit verbundenen individuellen Lebenswelten ein. Dadurch entstehen zwangsläufig neue Anforderungen an die Theorie und Praxis von Bildung, die auch in den Öffentlichen Bibliotheken nachvollzogen werden müssen. Das betrifft zunächst die Raumkonzepte, die Stang unter vier Begriffe stellt: Bibliothek als „Inspirationsraum“, als „Lernraum“, als sozialer „Treffpunkt“ und als „performativer Raum“ (S. 14). Dass sich aus diesem veränderten Raumverständnis dann auch ein neues Leitbild mit anderen als den traditionellen Aufgaben ergeben muss, arbeitet Umlauf heraus. In Anlehnung an US-amerikanische Vorbilder wird die Bibliothek als „Lernort“ definiert. Damit rücken über die Bereitstellung von Lernmedien hinaus die „Lernberatung“, die räumliche Gestaltung von „Lernarrangements“ für unterschiedliche Lernsituationen und Lernstile, die „Kooperation mit Bildungseinrichtungen“ und die Koordination der lokalen Akteure auf dem Gebiet des Lebenslangen Lernens in den Fokus. Das neue „Leitbild“ hat weitreichende Konsequenzen für alle Bereiche der Bibliothek: von der Medienauswahl, der IT-Infrastruktur und der Raumgestaltung bis hin zur Motivation und Qualifizierung des Personals. Frauke Schade zeigt in ihrem Beitrag das große Spektrum der Zielgruppen auf, denen sich Öffentliche Bibliotheken widmen. Allerdings kritisiert sie berechtigterweise, dass sich die wenigsten von ihnen um eine solide Analyse der Sozialdaten in einer Kommune bemühen, auf deren Grundlage spezifizierte und profilierte Angebote für die heterogenen Zielgruppen gemacht werden könnten.

Der zweite Themenblock ist den „Angebots- und Vermittlungskonzepten“ gewidmet. Kerstin Keller-Loibl weist auf die Notwendigkeit zur „Etablierung einer Bibliothekspädagogik“ hin, um die Bildungsarbeit der Öffentlichen Bibliotheken zu professionalisieren. Nur wenige sind so konsequent wie die Stadtbibliothek Mannheim, die daraus eine eigene Abteilung gebildet hat. Deren Aufbau, Entwicklung, kommunale Vernetzung und konkreten Praxiserfahrungen stellt Bernd Schmid-Ruhe in einem eigenen Beitrag vor. Die zunehmende Bedeutung der aktiven Bildungsarbeit setzt jedenfalls in allen Bibliotheken qualifiziertes Personal voraus, um die zentralen Arbeitsfelder wahrnehmen zu können, wie sie Keller-Loibl beschreibt: „personale und non-personale Vermittlung“, „Lernraumgestaltung unter pädagogischen und didaktischen Aspekten“, „Neu- und Weiterentwicklung von Angeboten und Services“, „strategische, konzeptionelle und organisatorische Tätigkeiten“ (S. 52). Die „starke Zurückhaltung der Bibliotheken beim pädagogisch-didaktischen Handeln“ beanstandet auch Wilfried Sühl-Strohmenger. Der „Lehr-Lernort Bibliothek“ sei zwar grundsätzlich etabliert. Aber sowohl im Hinblick auf die theoretisch-konzeptionelle Fundierung als auch auf die Kooperation zwischen Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken in der Vermittlung von Informationskompetenz an die Schüler vor Ort erkennt er erhebliche Defizite. Gudrun Marci-Boehncke plädiert dafür, die Kooperation der Bibliotheken mit Kindergärten und Schulen durch ein „Spiralcurriculum“ nachhaltig zu verstetigen. Regelmäßige Kontaktpflege, die aktive Vermittlung der eigenen Angebote und Kompetenzen ebenso wie das Eingehen auf die konkreten Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe, innovative, spielerische und partizipative Angebote sind die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation. Wie „Lernbegleitung und Lerncoaching“ in der Praxis funktionieren, illustrieren Eva-Maria Singer und Astrid Diwischek an vier Beispielen aus der Praxis: dem Wissensturm Linz, dem Bildungscampus Nürnberg, dem Zentrum für Information und Bildung in Unna und dem Bildungshaus Wolfsburg. An diesen Orten ist die Öffentliche Bibliothek mit anderen Bildungseinrichtungen zusammengeschlossen, sodass räumliche, fachliche und personelle Ressourcen gemeinsam genutzt und die Zielgruppen an einem zentralen Ort erreicht werden können.

Den dritten Themenschwerpunkt „Lernort- und Raumkonzepte“ leiten Umlauf und Stang mit einem Beitrag über „Raum- und Zonierungskonzepte“ ein. Die Autoren verdeutlichen noch einmal – unter Hinweis auf neue Bibliotheksbauten in Skandinavien und den Niederlanden (Aarhus, Oslo, Gouda) –, wie entscheidend die Gestaltung der Räumlichkeiten für das neue Selbstverständnis der Öffentlichen Bibliotheken als einem sozialen und kreativen Kommunikations- und Lernort ist. Dass es nicht immer ein Neubau sein muss, um die Bibliothek als innovativen Lernort zu positionieren, beweist die Stadtbibliothek Köln. Sie hat 2013 die aus den USA stammende Maker-Bewegung aufgegriffen und in der Zentralbibliothek für einen Makerspace eine ganze Etage eingerichtet, auf der „Wissen zum Anfassen“, ein „Erlebnisraum“ und ein „Interaktionsraum“ geboten werden. Hannelore Vogt und Judith Petzold beschreiben, wie die Grundidee im Laufe der Jahre gewachsen ist. Dabei profitieren die attraktiven Angebote für alle Altersgruppen von den vielfältigen Kooperationen, die die Bibliothek innerhalb der Stadt eingegangen ist. Darüber hinaus belegt der Beitrag von Rudolf Fries über die Erfahrungen mit der Etablierung des „Lerntreffs Trier“, wie die räumliche Umgestaltung einer Stadtbibliothek und ihre Zusammenlegung mit der VHS in einem Bildungs- und Medienzentrum das Selbstverständnis und die Aufgabenwahrnehmung der Mitarbeiter verändern kann. Wichtig war dabei auch, dass diese Veränderungen eingebettet waren in den größeren Kontext einer institutionellen Neustrukturierung der Bildungslandschaft in Trier und der Entwicklung mehrerer Modellprojekte, mit denen das BMZ wachsen konnte. Lernen erfolgt inzwischen nicht mehr nur über physische Medien. Datenbanken, elektronische Einzeldokumente und eLearning-Plattformen bieten zahlreiche Informationen und Lerninhalte in digitaler Form. Allerdings stellt Stang in seinem Beitrag über die „Digitalen Lernoptionen als Add On“ fest, dass aus finanziellen Gründen ein großes „Gefälle zwischen Groß-, Mittel- und Kleinstädten“ gibt (S. 133), weil sich viele Bibliotheken die teuren Lizenzen nicht leisten können. Dazu würde ich ergänzen, dass dieses „Add On“ zwar in zahlreichen Großstadtbibliotheken vorhanden ist, dass es allerdings häufig an der aktiven Vermittlung mangelt: Der Mehrzahl der Bibliotheksnutzer ist nicht bekannt, dass es solche Angebote überhaupt gibt und wie sie für konkrete Zwecke genutzt werden können. Von einer erfolgreichen „Vernetzung“ der physischen und der digitalen Angebote, wie sie Stang als notwendig ansieht, sind wir jedenfalls noch weit entfernt.

Im vierten Themenblock „Kooperationsfelder“ schreiben Susanne Brandt über die Rolle der Öffentlichen Bibliotheken als „Lernwelt für den Elementarbereich“ und damit über die Kooperation mit Kindergärten/Kindertageseinrichtungen und Familienbildungsstätten, Kathrin Reckling-Freitag über die Kooperation mit den Schulen, Stang über das „Kooperationsfeld Erwachsenenbildung/Weiterbildung“, der leider redundant ist, weil er im Wesentlichen nur das wiederholt, was bereits in anderen Beiträgen des Sammelbandes zu lesen war, und Benno Homann über das wichtige Thema „Lernen 60plus“, das sich am besten durch Kooperationen mit Seniorenzentren und mit ehrenamtlichen Senioren ausgestalten lässt. Dabei wird deutlich, dass „frühkindliche Bildung“ mit völlig anderen Methoden erfolgen muss als mit den nach wie vor weit verbreiteten traditionellen Medien- und Veranstaltungsangeboten der Bibliotheken. Reckling-Freitag macht zutreffend auf den Missstand aufmerksam, dass die „Bibliotheken bei der statistischen Erfassung und Darstellung der Bildungsarbeit noch weitgehend sich selbst überlassen“ sind (S. 172). Die DBS geht jedenfalls überhaupt nicht auf diesen zentralen Aspekt der bibliothekarischen Praxis ein und auch bei der Personalbemessung durch die Zentralämter der kommunalen Verwaltungen findet sie keinerlei Berücksichtigung. Dagegen irrt sich die Autorin, wenn sie davon ausgeht, dass in Nordrhein-Westfalen ein Bibliotheksgesetz verabschiedet worden sei (S. 166), wobei dieses auch in Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen wenig Konkretes für die Öffentlichen Bibliotheken gebracht hat.

Der fünfte und abschließende Themenblock ist mit „Perspektiven“ überschrieben, besteht jedoch nur aus einem von Umlauf und Stang verfassten Beitrag. Der bringt allerdings sehr präzise und pointiert die Neupositionierung der Öffentlichen Bibliotheken in der Bildungslandschaft auf den Punkt – sowohl was die Chancen als auch was die Notwendigkeiten betrifft. Denn die beiden Autoren legen schonungslos die Schwächen und Defizite bloß, die dem bisweilen doch recht selbstzufriedenen Bild der Bibliotheken widersprechen. So kaufen beispielsweise 47 % der Personen in Haushalten mit einem Einkommen bis zu 1 000 € regelmäßig Bücher, während nur 9 % zu den Nutzern Öffentlicher Bibliotheken zählen. Das jahrzehntelange Geschäftsmodell der Bibliotheken, Medien und Informationen kostengünstig zu vermitteln, wird nicht nur durch das Internet, sondern auch durch attraktive Angebote kommerzieller Anbieter wie Amazon, Skoobe, readfy, Netflix oder maxdome.de untergraben. Lernberatung, Kurse zur Förderung der Medien- und Informationskompetenz, Programme zur Leseförderung und Lernarrangements werden zwar in vielen Bibliotheken angeboten. Aber es mangelt zumeist an schlüssigen Gesamtkonzepten, die diese Angebote fundieren. Denn sie sind Bestandteil eines Leitbildes, für das die Bibliothek einstehen sollte, und sie sind eingebettet in das kommunale Umfeld der jeweiligen Stadt; es müssen die mit den Angeboten verbundenen Ziele und die konkreten Aufträge für die Mitarbeiter definiert, Zielgruppen und ihre Bedarfe bestimmt, Kooperationspartner einbezogen sowie die einzusetzenden personellen und finanziellen Ressourcen festgelegt werden; für die Realisierung müssen Medien, Räumlichkeiten mit einer angemessenen Ausstattung von Arbeitsplätzen und Bibliotheken mit ausreichenden Öffnungszeiten vorhanden sein; um mit den Angeboten möglichst viele Menschen zu erreichen, sind besondere Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit notwendig; die Wirkung und der Erfolg der Angebote sollte konsequent evaluiert werden. Über die interne Konkretisierung des Lernorts hinaus bietet ein solches Gesamtkonzept die strategische Chance, sich innerhalb einer Stadtverwaltung als wichtiger Bildungspartner zu profilieren. Wichtig ist schließlich auch noch die Empfehlung der beiden Autoren, die Nutzer in die Innovationsprozesse einzubeziehen.

Zu kritisieren ist, dass die Auswahl der Best-Practice-Beispiele für die „Lernwelt Öffentliche Bibliothek“ nicht transparent ist und relativ beliebig erscheint. Das mag daran liegen, dass es in Deutschland keine übergeordnete Institution gibt, die solche Erfahrungen aus der Praxis in einer Datenbank sammelt. Aber auch die Publikationen in BuB und anderen bibliothekarischen Fachzeitschriften scheinen von den beiden Herausgebern nur unzureichend ausgewertet worden zu sein. Stattdessen neigen sie zu selbstreferentiellen Ausführungen, indem sie wiederholt entweder aus eigenen Publikationen zitieren oder auf Beiträge in dem von ihnen herausgegebenen Sammelband verweisen. Das schmälert allerdings in keiner Weise den Wert dieser Publikation, weil hier zum ersten Mal in reflektierten, differenzierenden, (selbst-)kritischen und immer wieder anregenden Beiträgen ein zukunftsweisendes Aktionsfeld der Öffentlichen Bibliotheken analysiert wird. Damit ist ein vielversprechender Auftakt zu einer neuen Reihe gelungen, auf deren nachfolgende Einzelbände man gespannt sein darf.

Online erschienen: 2019-07-03
Erschienen im Druck: 2019-07-01

© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Frontmatter
  3. Inhaltsfahne
  4. Schwerpunkt Data Librarian
  5. Studienschwerpunkt „Data Curation“ im Master „Information Science“ der HEG Genf
  6. Data Librarian – ein neuer Studienschwerpunkt für wissenschaftliche Bibliotheken und Forschungseinrichtungen
  7. Bibliotheksinformatik als Studienrichtung an der HTWK Leipzig
  8. IT-Kernkompetenzen im Bachelorstudiengang „Informationswissenschaften“ an der Hochschule der Medien Stuttgart
  9. Bibliotheksinformatik studieren heißt: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans hinterher
  10. 90 Jahre IBI
  11. The Future of Information Studies: Reflections on Sociotechnical Imaginaries
  12. 90. Geburtstag des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) in Berlin – Ein Rückblick aus der Zukunft
  13. Neue Entwicklungen
  14. Aktuelle Entwicklungen an den österreichischen Bibliotheken 2017 und 2018
  15. Weitere Beiträge
  16. Die Sammlung ist tot, es lebe die Sammlung!
  17. Von der elektronischen Bibliothek zur innovativen Forschungsinfrastruktur
  18. Aspekte digitaler Infrastrukturen
  19. Shared Print – Wie Bibliotheken in den Vereinigten Staaten und Kanada Zugänglichkeit und Erhalt des gedruckten Kultur- und Wissenschaftserbes sichern
  20. Ein neues Schaufenster des Humanismus am Oberrhein – Die Humanistenbibliothek in Schlettstadt nach dem Umbau
  21. Rezensionen
  22. Lernwelt Öffentliche Bibliothek. Dimensionen der Verortung und Konzepte. Hrsg. von Richard Stang und Konrad Umlauf. Berlin; Boston: de Gruyter, 2018. 222 S., 99,95 €
  23. Ressourcen für die Forschung. Spezialsammlung in Regionalbibliotheken, hrsg. von Ludger Syré anlässlich des 60. Geburtstags der Arbeitsgemeinschaft der Regionalbibliotheken, Frankfurt/Main: Vittorio Klostermann, 2018 (Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Sonderband 123). 340 S., zahlreiche, z. T. farbige Abb., geb., ISBN 978-3-465-04362-1. 98 €
  24. Nuklearphysikalische-Verfahren zur Untersuchung von Inkunabeln – eine Erinnerung
  25. Cornelia Vonhof; Eva Haas-Betzwieser: Praxishandbuch Prozessmanagement in Bibliotheken und Informationseinrichtungen. Berlin: De Gruyter Saur, 2018. VIII, 299 S. ISBN 978-3-11-050002. 79,95 €
Heruntergeladen am 28.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/bfp-2019-2056/html
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