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Kants Kategorischer Imperativ und die stoische Oikeiosis-Lehre

  • Christoph Bambauer

    Christoph Bambauer (1974 – 2024) arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie I an der Ruhr-Universität Bochum. Er promovierte 2007 bei Prof. Dr. Christoph Horn an der Universität Bonn über die Struktur der kantischen Ethik. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an verschiedenen Universitäten tätig, u. a. den Universitäten Bonn, Erfurt und Bamberg. 2012 wurde Bambauer als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für praktische Philosophie (Prof. Dr. Corrina Mieth) an der Ruhr-Universität Bochum angestellt. 2019 erhielt er eine unbefristete Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seine Forschungsinteressen konzentrierten sich auf handlungstheoretische Ethikbegründung in Bezug auf Kant, Gewirth und Korsgaard. Er verstarb im September 2024 unerwartet während des Erscheinens dieses Bandes.

    und Qian Ran

    Qian Ran ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt Dissens und Streitkultur im vormodernen China und Korea. Sie promovierte 2021 an der Ruhr-Universität Bochum zum Thema der menschlichen Würde im Neokonfuzianismus. Von 2014 bis 2017 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ethik und Ästhetik (Prof. Dr. Maria-Sibylla Lotter) an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Forschungsinteressen gelten der komparatistischen Ethik mit Schwerpunkt auf konfuzianischer, stoischer und Kants Ethik.

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Kant und die Antike
Ein Kapitel aus dem Buch Kant und die Antike
© 2026 Christoph Bambauer, Qian Ran, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

© 2026 Christoph Bambauer, Qian Ran, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Kapitel in diesem Buch

  1. Titelei I
  2. Widmung 5
  3. Vorwort 7
  4. Inhaltsverzeichnis IX
  5. Siglenverzeichnis 13
  6. Einleitung
  7. Kant und die Antike – Zur Einführung 3
  8. Synopsis der Beiträge 11
  9. Tugend
  10. Tugendhaft handeln aus Neigung? Aristoteles’ Theorie der moralischen Motivation aus Kantischer Perspektive 23
  11. Tugend als harmonische innere Ordnung oder als Selbstbeherrschung im Konflikt? Zwei Modelle im Verhältnis zu Immanuel Kants Tugendlehre 43
  12. Pflicht
  13. Weite Pflichten, offene Fragen. Über Kants Einschränkungsthese und die Kasuistik 67
  14. Die Bedeutung von Pflicht bei Cicero und Kant 91
  15. Kants Kategorischer Imperativ und die stoische Oikeiosis-Lehre 113
  16. Glück
  17. Kant oder Aristoteles? Überlegungen zur Stellung des Glücks in der Ethik 135
  18. Der Aristotelische Begriff der Eudaimonia in anthropologischer Perspektive 153
  19. Gewissen
  20. Der innere Gerichtshof des Menschen. Eine Diskussion der sokratisch-platonischen und stoischen Motive in der kantischen Theorie des Gewissens 165
  21. Augustine between Cicero and Kant: Some Cornerstones of the Historical Development of the Doctrine of an Internal Conscience 187
  22. Politische Philosophie
  23. Tugend, Wissen und Macht bei Kant und Platon 201
  24. Staatsbürgerschaft in Aristoteles’ Politik – mit einem Streiflicht auf Kants Schrift Zum ewigen Frieden 225
  25. Der stoische und Kants Kosmopolitismus. Zwei Gegenüberstellungen 245
  26. In What Sense, If Any, is Kant’s Legal and Political Philosophy Non- Ideal? 265
  27. Kontinuitäten und Diskontinuitäten
  28. Sokratische Weisheit und die Infallibilität des guten Willens 287
  29. Der Zusammenhang der drei kantischen Kritiken und die antike Philosophie 305
  30. Was Aristoteles sah und Kant verpasste: John McDowells Metaethik 329
  31. Personenverzeichnis
  32. Sachverzeichnis
Heruntergeladen am 15.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783111444567-010/html
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