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Tugend als harmonische innere Ordnung oder als Selbstbeherrschung im Konflikt? Zwei Modelle im Verhältnis zu Immanuel Kants Tugendlehre

  • Jörn Müller

    Jörn Müller ist Professor für Philosophie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Promotion (2001) und Habilitation (2008) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Philosophie in Antike und Mittelalter; normative Ethik; Handlungstheorie; Anthropologie; philosophische Psychologie. Veröffentlichungen u. a.: Natürliche Moral und philosophische Ethik bei Albertus Magnus, Münster 2001; Physis und Ethos. Der Naturbegriff bei Aristoteles und seine Relevanz für die Ethik,Würzburg 2006; Willensschwäche in Antike und Mittelalter. Eine Problemgeschichte von Sokrates bis Johannes Duns Scotus, Leuven 2009; Platon: Phaidon (Klassiker Auslegen, 44), Berlin 2011 (ed.), Aquinas and the Nicomachean Ethics, Cambridge 2013 (co-ed.); Modes of Intentionality. Medieval and Phenomenological Perspectives (Phänomeno¬logische Forschungen 2/2018, co-ed.); Cicero ethicus, Heidelberg 2020 (co-ed.); Varieties of Voluntarism in Medieval and Early Modern Philosophy, New York / London 2024 (co-ed.). Forschungsprojekte zur Kommentierung des fünften Buchs von Ciceros Tusculanae Disputationes (DFG) und zur Erschließung des ersten Buchs der Ethica von Albertus Magnus (Thyssen Stiftung).

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Kant und die Antike
This chapter is in the book Kant und die Antike
© 2026 Jörn Müller, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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Chapters in this book

  1. Titelei I
  2. Widmung 5
  3. Vorwort 7
  4. Inhaltsverzeichnis IX
  5. Siglenverzeichnis 13
  6. Einleitung
  7. Kant und die Antike – Zur Einführung 3
  8. Synopsis der Beiträge 11
  9. Tugend
  10. Tugendhaft handeln aus Neigung? Aristoteles’ Theorie der moralischen Motivation aus Kantischer Perspektive 23
  11. Tugend als harmonische innere Ordnung oder als Selbstbeherrschung im Konflikt? Zwei Modelle im Verhältnis zu Immanuel Kants Tugendlehre 43
  12. Pflicht
  13. Weite Pflichten, offene Fragen. Über Kants Einschränkungsthese und die Kasuistik 67
  14. Die Bedeutung von Pflicht bei Cicero und Kant 91
  15. Kants Kategorischer Imperativ und die stoische Oikeiosis-Lehre 113
  16. Glück
  17. Kant oder Aristoteles? Überlegungen zur Stellung des Glücks in der Ethik 135
  18. Der Aristotelische Begriff der Eudaimonia in anthropologischer Perspektive 153
  19. Gewissen
  20. Der innere Gerichtshof des Menschen. Eine Diskussion der sokratisch-platonischen und stoischen Motive in der kantischen Theorie des Gewissens 165
  21. Augustine between Cicero and Kant: Some Cornerstones of the Historical Development of the Doctrine of an Internal Conscience 187
  22. Politische Philosophie
  23. Tugend, Wissen und Macht bei Kant und Platon 201
  24. Staatsbürgerschaft in Aristoteles’ Politik – mit einem Streiflicht auf Kants Schrift Zum ewigen Frieden 225
  25. Der stoische und Kants Kosmopolitismus. Zwei Gegenüberstellungen 245
  26. In What Sense, If Any, is Kant’s Legal and Political Philosophy Non- Ideal? 265
  27. Kontinuitäten und Diskontinuitäten
  28. Sokratische Weisheit und die Infallibilität des guten Willens 287
  29. Der Zusammenhang der drei kantischen Kritiken und die antike Philosophie 305
  30. Was Aristoteles sah und Kant verpasste: John McDowells Metaethik 329
  31. Personenverzeichnis
  32. Sachverzeichnis
Downloaded on 15.11.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783111444567-007/html
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