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Weite Pflichten, offene Fragen. Über Kants Einschränkungsthese und die Kasuistik

  • Elke E. Schmidt

    Elke Schmidt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Praktische Philosophie an der Universität Siegen. Zu ihren Forschungsgebieten gehören die praktische Philosophie Kants, Handlungstheorie und Metaethik sowie der Bereich von Liebe und Emotionen. Publikationen: Liebe und Bedeutsamkeit. Ein philosophischer Versuch (Brill 2022), Kleines Kant-Lexikon (hg. mit L. Berger, UTB 2018), Realismus und Antirealismus in Kants Moralphilosophie (hg. mit R. dos Santos, de Gruyter 2018). Zahlreiche Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden, zuletzt: „Emotions and the Constitution of Meaning in Moral and Religious Contexts” (Reasons of the Heart. Religious Emotions in Judaism, Christianity, and Islam, vol. 2, hg. v. Y. Almog & J. Grössl, Mohr Siebeck, im Erscheinen), „Liebe ohne Gründe” (Zeitschrift für philosophische Forschung 79/3, 2025, 303 – 323), „Proaktives, reaktives und reziprokes Wohlwollen: Kants System der Liebespflichten” (Kant-Studien 115/3, 2024, 339 – 364), „Liebe, Polyamorie und (kein) Sex. Begriffliche Klärungen” (Zeitschrift für Praktische Philosophie 10/2, 2023, 131 – 160).

    and Dieter Schönecker

    Dieter Schönecker ist Professor für Praktische Philosophie an der Universität Siegen. Seine Forschungsgebiete sind Kant, Metaethik, Religionsphilosophie und Wissenschaftsfreiheit. Publikationen u. a.: Selbst philosophieren. Ein Methodenbuch (2024, 3. Auflage, mit G. Damschen); Kants Begriff transzendentaler und praktischer Freiheit (2005); Kant's 'Groundwork for the Metaphysics of Morals'. A Commentary, Harvard University Press (2015, mit Allen Wood); Der moralische Status menschlicher Embryonen (2003, mit G. Damschen). Kant: Grundlegung III. Die Deduktion des kategorischen Imperativs (1999). Herausgeber von Essays on „Warranted Christian Belief” (2015); Kants Begründung von Freiheit und Moral in Grundlegung III. Neue Interpretationen (2015). Mitherausgeber von: Kant zur Philosophie der Mathematik. Eine Auswahl aus seinen Schriften (2018); Wirklichkeit und Wahrnehmung des Heiligen, Schö348nen, Guten – Neue Beiträge zur Realismusdebatte (2011); Kant verstehen/Understanding Kant. Über die Interpretation philosophischer Texte (2004, 2 Aufl.). Außerdem hat er zwei Lyrikbände veröffentlicht: Dakota Suite (2022) und Wüstenkunde (2025).

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Kant und die Antike
This chapter is in the book Kant und die Antike
© 2026 Elke E. Schmidt, Dieter Schönecker, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

© 2026 Elke E. Schmidt, Dieter Schönecker, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Chapters in this book

  1. Titelei I
  2. Widmung 5
  3. Vorwort 7
  4. Inhaltsverzeichnis IX
  5. Siglenverzeichnis 13
  6. Einleitung
  7. Kant und die Antike – Zur Einführung 3
  8. Synopsis der Beiträge 11
  9. Tugend
  10. Tugendhaft handeln aus Neigung? Aristoteles’ Theorie der moralischen Motivation aus Kantischer Perspektive 23
  11. Tugend als harmonische innere Ordnung oder als Selbstbeherrschung im Konflikt? Zwei Modelle im Verhältnis zu Immanuel Kants Tugendlehre 43
  12. Pflicht
  13. Weite Pflichten, offene Fragen. Über Kants Einschränkungsthese und die Kasuistik 67
  14. Die Bedeutung von Pflicht bei Cicero und Kant 91
  15. Kants Kategorischer Imperativ und die stoische Oikeiosis-Lehre 113
  16. Glück
  17. Kant oder Aristoteles? Überlegungen zur Stellung des Glücks in der Ethik 135
  18. Der Aristotelische Begriff der Eudaimonia in anthropologischer Perspektive 153
  19. Gewissen
  20. Der innere Gerichtshof des Menschen. Eine Diskussion der sokratisch-platonischen und stoischen Motive in der kantischen Theorie des Gewissens 165
  21. Augustine between Cicero and Kant: Some Cornerstones of the Historical Development of the Doctrine of an Internal Conscience 187
  22. Politische Philosophie
  23. Tugend, Wissen und Macht bei Kant und Platon 201
  24. Staatsbürgerschaft in Aristoteles’ Politik – mit einem Streiflicht auf Kants Schrift Zum ewigen Frieden 225
  25. Der stoische und Kants Kosmopolitismus. Zwei Gegenüberstellungen 245
  26. In What Sense, If Any, is Kant’s Legal and Political Philosophy Non- Ideal? 265
  27. Kontinuitäten und Diskontinuitäten
  28. Sokratische Weisheit und die Infallibilität des guten Willens 287
  29. Der Zusammenhang der drei kantischen Kritiken und die antike Philosophie 305
  30. Was Aristoteles sah und Kant verpasste: John McDowells Metaethik 329
  31. Personenverzeichnis
  32. Sachverzeichnis
Downloaded on 15.11.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783111444567-008/html
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