Startseite Geschichte Auch eine Poetik des Hörbuchs – Goethes Empfehlung des Vorlesens
Artikel
Lizenziert
Nicht lizenziert Erfordert eine Authentifizierung

Auch eine Poetik des Hörbuchs – Goethes Empfehlung des Vorlesens

  • Reinhart Meyer-Kalkus
Veröffentlicht/Copyright: 25. September 2009
Veröffentlichen auch Sie bei De Gruyter Brill
Paragrana
Aus der Zeitschrift Paragrana Band 17 Heft 2

Zusammenfassung

Es ist die ironische Pointe im Leben eines Theaterdirektors, dass er nach über 20-jähriger Tätigkeit zur Einsicht gelangt, die wichtigsten Dramatiker der Weltliteratur wie Shakespeare und Calderón seien auf der Bühne eigentlich nicht spielbar, am besten würden sie vorgelesen. Goethe war dieser Theaterdirektor. Das Vorlesen dramatischer Teste erschien ihm nicht nur als Hilfsmittel der Proben oder als Ersatz für Theater-Aufführungen, sondern als eine eigene Kunstform, die geeignet ist, die Einbildungskraft des Zuhörers auf besondere Weise anzusprechen.

Published Online: 2009-09-25
Published in Print: 2009-03

© by Akademie Verlag, Berlin, Germany

Heruntergeladen am 27.12.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1524/para.2008.0033/html
Button zum nach oben scrollen