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Editorial

  • Ingo Schulz-Schaeffer EMAIL logo
Veröffentlicht/Copyright: 15. September 2022
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Das Editorial dieses Heftes der Soziologischen Revue ist der Einzelbesprechung gewidmet. Sie ist die Urform der wissenschaftlichen Rezension. Die Textgattung der Buchbesprechung ist recht alt. Sie ist, so Oliver Dimbath und Stefan Böschen (2015: 160) ursprünglich zum Zweck der „Zusammenfassung und thesenhaften Verbreitung der wichtigsten Inhalte neuer und in immer größerer Menge erscheinender Bücher“ entstanden. Bereits früh tritt zur inhaltlichen Zusammenfassung die Kritik. Eine erste Gattungsbestimmung aus dem Jahre 1797 (von Johann Christoph Greiling, unter dem Titel „Einige vorläufige Gedanken zu einer Theorie der Recensionen“) benennt Inhaltsangabe und fachkundiges Urteil über den Inhalt als die beiden Gattungsmerkmale der Rezension (vgl. ebd. 160f.). Ein Blick in die Merkblätter und Hinweise zum Thema „Wie schreibt man eine wissenschaftliche Rezension?“, die sich zahlreich im Internet recherchieren lassen, verrät, dass diese beiden Gattungsmerkmale bis heute aktuell sind, aber durch ein drittes Merkmal ergänzt worden sind, die Kontextualisierung. In den Worten von Monika Eigmüller: „Die Publikation soll in einem bestimmten wissenschaftlichen Feld verortet werden. Es soll deutlich werden, was an der Arbeit neu ist, welchen Beitrag sie leistet, welcher Forschungstradition sie zuzuordnen ist und auf welche Fragen, Diskussionen oder Perspektiven sie sich bezieht.“ (Merkblatt Rezension, https://assessment.unibe.ch/uploads/attachments//2015-04-30-142621Merkblatt_Rezensionen.pdf).

Verschiedentlich ist an der Textgattung der Rezension kritisiert worden, dass sie ein asymmetrisches Kräfteverhältnis zwischen Autor:in und Rezensent:in institutionalisiert: „[D]er Kritiker sei gegenüber dem Autor in einer relativ begünstigten Position, da er sozusagen das ‚letzte Wort‘ über ein Werk sprechen könne (s. Spinner 1984: 52) und es auf keinen Fall einen besonders guten Eindruck erwecke, wenn sich ein kritisierter Autor zu einer Replik hinreißen lasse“ (Bardelle 1989: 55). Es trifft in der Tat zu, dass der Umfang an Maßnahmen begrenzt ist, den Zeitschriften, die Rezensionen publizieren, üblicherweise ergreifen, um eine missbräuchliche Nutzung der Position als Rezensent:in zu verhindern. Die Soziologische Revue bildet in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Zwar erhalten unsere Rezensent:innen ein Merkblatt, das die betreffende Besprechungsform inhaltlich (bei der Einzelbesprechung werden insbesondere die drei Komponenten der Inhaltsangabe, Kritik und Kontextualisierung benannt) und formal beschreibt. Außerdem listet das Merkblatt die DFG-Befangenheitskriterien auf, verbunden mit der Bitte, die Redaktion über mögliche Befangenheiten zu informieren. Als weitere Maßnahme, um unerwünschte Einflussnahmen zu verhindern, lehnt die Redaktion der Soziologischen Revue angebotene Rezensionen vollständig ab. Jede:r Rezensent:in wird von der Herausgeberschaft und der Redaktion der Soziologischen Revue auf der Grundlage ihrer bzw. seiner fachlichen Kompetenz in dem betreffenden Gebiet der Soziologie ausgewählt und angesprochen. Aber es gibt kein Peer Review der eingereichten Manuskripte. Eine fachlich spezialisierte Überprüfung der wissenschaftlichen Qualität einer Rezension erfolgt nicht. Die Durchsicht der Manuskripte durch die Redaktion muss sich auf eine allgemeine Plausibilitätsprüfung beschränken. Darüber hinausgehend bleibt die Beurteilung der Qualität einer Rezension Ihnen, den Leser:innen, überlassen. Ähnlich wie Gutachter:innen schreiben Rezensent:innen unter der Bedingung, dass ihr bewertendes Urteil seinerseits zwar keinem formalen Begutachtungsverfahren unterliegt, sehr wohl aber unter dem Gesichtspunkt gelesen und bewertet wird, ob es sich um ein fachkundiges Urteil handelt. „Nicht anders als ein Autor exponiert sich auch der Kritiker und setzt die Früchte seiner rezensiven Arbeit dem kritischen Blick der ,community‘ aus.“ (Bardelle 1989: 55)

Schaut man sich die zwölf Einzelbesprechungen dieses Heftes an, so gewinnt man allerdings nicht den Eindruck, dass die vorrangige Motivation der Rezensent:innen darin besteht, ihre Einflussposition nach Kräften auszunutzen und sich in diesem Bestreben bestenfalls mit allen Kräften an der Leine einer wie immer institutionalisierten Verpflichtung auf unvoreingenommene und kompetente Darstellung, Einordnung und Bewertung der zu besprechenden Werke halten lassen. Die Herausforderung durch die zu besprechenden Bücher, denen die Rezensent:innen in ihren Besprechungen gerecht zu werden suchen, sind in den meisten Fällen von anderer Art. Es ist die Herausforderung, der dreifachen Anforderung der Inhaltsangabe, Bewertung und Kontextualisierung Rechnung zu tragen.

Die Art und der Umfang dieser Herausforderung hängen, das versteht sich fast von selbst, nicht zuletzt von der Art und dem Umfang des zu besprechenden Werkes ab. Eine kompakte Monografie aus einer Hand (bzw. von einem Autor:innenteam), die entlang einer leitenden Fragestellung organisiert ist, erleichtert die Aufgabe der inhaltlichen Wiedergabe erkennbar. Sie macht es Rezensent:innen einfacher, das Buch als Ganzes in seinen wesentlichen Zügen darzustellen. Dies zeigt sich in der Rezension von Johannes Hüning. Er bespricht den Band „Soziologie verstehen. Eine problemorientierte Einführung“ von Thomas Kron und Christina Laut, in dem grundlegende Konzepte der soziologischen Theorie entlang der Frage nach der Entstehung, Stabilisierung und Transformation sozialer Ordnung dargestellt werden. Ein zweites Beispiel ist die Rezension von Jonathan Falkenbergs „Taylors Agenten. Eine arbeitssoziologische Analyse mobiler Assistenzsysteme in der Logistik“ durch Pauline Schneider, das entlang der Frage organisiert ist, ob der Einsatz mobiler Assistenzsysteme den digitalen Taylorismus vorantreibt. Beide Rezensent:innen greifen den jeweiligen roten Faden des zu besprechenden Bandes als strukturierendes Prinzip ihrer Darstellungen der Buchinhalte auf.

Bei Sammelbänden und Handbüchern ist es dagegen sehr viel aufwändiger, in der Darstellung der Inhalte dem Buch als Ganzem gerecht zu werden. Unter den sechs Besprechungen von Sammelbänden oder Handbüchern, die in diesem Heft versammelt sind, haben es allein Fabienne Décieux und Nele Dittmar in ihrer Rezension des Bandes „Geschlechterungleichheiten in Arbeit, Wohlfahrtsstaat und Familie. Festschrift für Karin Gottschall“, herausgegeben von Simone Scherger et al., unternommen, jeden der siebzehn Beiträge inhaltlich kurz zu umreißen. Die meisten Rezensent:innen von Sammelbänden und Handbüchern bevorzugen dagegen ein selektives Vorgehen, womit sich die Frage nach dem Selektionskriterium stellt.

Eine Strategie ist es, sich an den Bereichsüberschriften zu orientieren, nach denen die Beiträge in Sammelbänden und Handbüchern häufig strukturiert werden, und dann einzelne Beiträge beispielhaft für den jeweiligen Themenbereich herauszugreifen. So geht etwa Ortwin Renn in seiner Besprechung des „Research Handbook on Environmental Sociology“ von Axel Franzen und Sebastian Mader vor. Höhere Selektivität bei der Orientierung an Themenbereichen erreichen Rezensent:innen, wenn sie selbst festlegen, was ihrer jeweiligen Rezeption zufolge die wesentlichen Fragestellungen und Gegenstände des Bandes sind und die beispielhafte Besprechung einzelner Beiträge dementsprechend an der eigenen Kategorisierung der Beiträge orientieren. Dies ist das Vorgehen in Daniel Wittes Besprechung des Sammelbandes „Kafka. Organisation, Recht und Schrift“ von Günther Ortmann und Marianne Schuller und in der Rezension der von Barbara Rendtorff et al. herausgegebenen „Geschlechterverwirrungen. Was wir wissen, was wir glauben und was nicht stimmt“ von Rüdiger Lautmann.

Mehrfach findet sich auch das Vorgehen, zunächst in den Einleitungen der Herausgeber:innen nachzuschauen, ob dort leitende Fragestellungen, thematische Fokussierungen oder Ähnliches vorgestellt werden, die sich als Orientierung eignen. Die drei Rezensionen in diesem Heft, die in dieser Weise auf die Einleitungen zugreifen, zeigen sich von der tatsächlichen Orientierungsleistung der dort gebotenen konzeptionellen Rahmungen allerdings eher enttäuscht. Ein Beispiel ist die Rezension der von Martina Heßler und Kevin Liggieri herausgegebenen „Technikanthropologie. Handbuch für Wissenschaft und Studium“ von Moritz von Stetten. Die Herausgeber:innen, so berichtet von Stetten, verorten ihr Handbuch in der historischen Technikanthropologie und erklären zugleich das anthropozentrische Denken zur zu überwindende Gegenposition. Diese Positionierung finde sich, so von Stetten, in den Beiträgen jedoch kaum wieder, die zumeist darauf gerichtet seien, grundlegende Darstellungen der verschiedenen technikanthropologischen Ansätze zu bieten. Ein zweites Beispiel ist die schon angesprochene Rezension der von Rendtorff et al. herausgegebenen „Geschlechterverwirrungen“ von Lautmann. In der Einleitung, so Lautmann, erklärt Rendtorff die konflikthafte Diskurssituation im Spannungsfeld „einer existenziellen Dimension mit einem riesigen Überbau von Zuschreibungen, Ausgestaltungen von ‚männlich‘ und ‚weiblich‘, die historisch veränderlich sind, den Individuen aber gleichwohl als authentisch, naturwüchsig und normal erscheinen“, zur Leitidee des Bandes. Lautmann konstatiert: „Nicht alle Artikel lassen sich darauf ein.“

Das höchste Maß an Selektivität bei der inhaltlichen Wiedergabe weist ein Vorgehen auf, das man in Anlehnung an Martin Luthers Auslegung des Neuen Testaments als Orientierung an der „Mitte der Schrift“ bezeichnen könnte. Hier ist die Annahme orientierungsleitend, dass das zu besprechende Werk eine wesentliche Thematik und eine wesentliche Argumentation aufweist und es sich lohnt, das Augenmerk auf die Textpassagen zu richten, in denen diese wesentlichen Überlegungen zentral verhandelt werden, wobei dann alles andere als eher nebensächlich betrachtet wird. Dieses Vorgehen wählt Harald Wenzel in seiner Besprechung des von Anne Warfield Rawls herausgegebenen Bandes „Harold Garfinkel: Parsons’ Primer“. Der Band besteht im Wesentlichen aus dem bislang unveröffentlichten Manuskript „Parsons‘ Primer“ von Harold Garfinkel, gerahmt durch eine Einleitung der Herausgeberin und ein sehr kurzes Manuskript von Garfinkel zum Programm der Ethnomethodologie. Wenzel interessiert sich im Kern jedoch nur für ein Kapitel aus dem „Primer“, das Kapitel, das Wenzel zufolge „den Kern von Garfinkels kritischer Rekonstruktion von Parsons‘ Theorie“ bildet. Hiervon ausgehend rahmt Wenzel seine Besprechung entlang der Frage, welche Aufschlüsse der „Primer“ mit Blick auf das Verhältnis der theoretischen Konzeptionen von Talcott Parsons und Garfinkel bereitstellt.

Nicht wirklich überraschend, aber doch erwähnenswert ist es, dass jede der zuvor genannten Vorgehensweisen, einen selektiven Zugriff auf die darzustellenden Inhalte zu gewinnen, zugleich auch Anknüpfungspunkte für die Kontextualisierung der dergestalt besprochenen Werke bietet. Bei der zuletzt angesprochenen Vorgehensweise ist das Kriterium des selektiven Zugriffs auf das zu besprechende Buch – das Verhältnis der Theorien von Parsons und Garfinkel – zugleich auch der Gesichtspunkt seiner Kontextualisierung. Aber auch die von den Herausgeber:innen in den Einleitungen vorgenommen Einordnungen werden regelmäßig von den Rezensent:innen als Anknüpfungspunkte aufgegriffen, um selbst eine Einordnung der von ihnen besprochenen Bände vorzunehmen. Unabhängig davon ist selbstverständlich auch die Kenntnis des betreffenden Forschungsgebietes durch die Rezensent:innen eine unverzichtbare Quelle für die Kontextualisierung der von ihnen besprochenen Bände wie auch für deren kritische Würdigung, auf die ich abschließend eingehen möchte.

Die meisten Rezensionen in diesem Heft zeichnen sich dadurch aus, dass Kritik sehr dosiert und in zurückhaltendem Tonfall artikuliert wird. Häufig handelt es sich um Detailkritik. Es wird Kritik an zu unscharfen Begriffen und Kategorien geübt, an der Auswahl des empirischen Sample oder es wird eine transparentere Darstellung des methodischen Vorgehens angemahnt. Meist markieren die Rezensent:innen dabei gleichzeitig, dass sie ihre kritischen Anmerkungen nicht als grundlegende Kritik verstanden wissen wollen, und betonen den wissenschaftlichen Wert, den das besprochene Buch ungeachtet ihrer kritischen Anmerkungen besitze. Von diesem Muster weichen zwei Rezensionen ab, in denen sich sehr deutliche und harsche Kritik findet.

Den Respekt, den Rezensent:innen bei aller Kritik im Einzelnen den von ihnen besprochenen Büchern zukommen lassen, führt Bardelle (1989: 55) darauf zurück, dass „jedem Kritiker [..] in seiner Eigenschaft als Autor grundsätzlich auch bewußt [ist], welches Stück harter und disziplinierter Arbeit für gewöhnlich in einer Buchpublikation steckt“. Im Umkehrschluss nimmt Bardelle an, dass „Kritiker besonders empfindlich und unwirsch vor allem dann [reagieren], wenn sie den Eindruck gewinnen, durch Reprisen, Schluderei und Schnellschüsse usw. habe sich ein Autor mehr oder weniger billig eine Veröffentlichung erschlichen“ (ebd.). Zu dieser Annahme passt, dass der zentrale Vorwurf der beiden durchgängig kritischen Rezensionen in diesem Heft darin besteht, dass die Autor:innen der besprochenen Bände es sich zu einfach machten und wissenschaftliche Standards missachteten. In beiden Rezensionen wird dies auch ganz explizit so ausgesprochen. Dabei speist sich der Tonfall der „ehrlichen Empörung“, in dem diese beiden Rezensionen gehalten sind, vor allem daraus, dass die Rezensent:innen den Autor:innen gerade nicht Unfähigkeit oder Unkenntnis unterstellen. Ganz im Gegenteil, die Einschätzung der Rezensent:innen, dass die Autor:innen es besser wissen und besser machen könnten, ist nach meinem Eindruck wesentlich für die Deutlichkeit und Schärfe der Kritik verantwortlich. Dies zeigt sich darin, dass die Rezensent:innen die jeweiligen Autor:innen als anerkannte Wissenschaftler:innen und maßgebliche Akteure des betreffenden Forschungsfeldes charakterisieren, die den Forschungsstand kennen. Umso mehr fällt dann ins Gewicht, dass sie das vorhandene Wissen nicht angemessen einbeziehen und berücksichtigen. Um welche beiden Rezensionen handelt es sich? Das wird an dieser Stelle nicht verraten.

Neben den zwölf Einzelbesprechungen enthält dieses Heft ein Symposium, dessen Beiträge sich unter anderem dadurch auszeichnen, dass sie – fast überschneidungsfrei – unterschiedliche Aspekte des Buches „Generalität des Körpers. Maurice Merleau-Ponty und das Problem der Struktur in den Sozialwissenschaften“ von Jörg Michael Kastl thematisieren. Dies deshalb, weil Robert Gugutzer sich vornehmlich für Kastls Rezeption der Leibphänomenologie von Hermann Schmitz interessiert, während sich Gregor Bongaerts auf Kastls Merleau-Ponty-Rezeption konzentriert. Außerdem enthält das Heft ein Essay zu Nico Stehrs und Dustin Voss‘ „Geld: eine Gesellschaftstheorie der Moderne“ von Philipp Degens; ein Themenessay, in dem sich Michael Decker mit Publikationen zur gesellschaftlichen Relevanz von Assistenzrobotern befasst, die zunehmend für den Einsatz in Alltagssituationen, etwa in der Pflege, entwickelt werden; und eine Sammelbesprechung von Michael Wetzels, die über den Stand der Entwicklung einer soziologischen Fußballforschung informiert. Doch lesen Sie selbst!

Literatur

Bardelle, F. Formen der kritischen Auseinandersetzung oder: Wie man Urteile über wissenschaftliche Neuerscheinungen verhängt. Zeitschrift für Soziologie 1989, 18(1), 54–64. 10.1515/zfsoz-1989-0104Suche in Google Scholar

Dimbath, O.; Böschen, S. Institutionalisierter Skeptizismus der Wissenschaft. Eine explorierende Studie zu Rezensionen als Kritikform. Die Hochschule: Journal für Wissenschaft und Bildung 2015, 24(2), 158–172.Suche in Google Scholar

Online erschienen: 2022-09-15
Erschienen im Druck: 2022-09-05

© 2022 Ingo Schulz-Schaeffer, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Frontmatter
  3. Editorial
  4. Symposium
  5. Verächter des Leibes – Verfechter des Fleisches
  6. Handeln und die Generalität des Körpers
  7. Essay
  8. Zwischen Wirtschaft und Moral. Geld als Treiber gesellschaftlichen Wandels
  9. Themenessay
  10. Robotik in allen Lebenslagen? Zur zunehmenden Relevanz und Problematik von Robotern in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen
  11. Sammelbesprechung
  12. „Fußball ist eigentlich ganz einfach. Man muss nur seine Kollegen verstehen.“ – Sammelrezension aktueller soziologischer Forschungen zu Fußball
  13. Einzelbesprechung Technik
  14. Martina Heßler / Kevin Liggieri (Hrsg.), Technikanthropologie. Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden: Nomos 2020, 592 S., br., 58,00 €.
  15. Einzelbesprechung Theorie
  16. Thomas Kron / Christina Laut, Soziologie verstehen. Eine problemorientierte Einführung. Stuttgart: Kohlhammer 2021, 237 S., kt., 34,00 €
  17. Anne Warfield Rawls (Hrsg.), Harold Garfinkel: Parsons’ Primer. Berlin: J. B. Metzler 2019, 393 S., gb., 39,99 €
  18. Einzelbesprechung Arbeit
  19. Jonathan Falkenberg, Taylors Agenten. Eine arbeitssoziologische Analyse mobiler Assistenzsysteme in der Logistik. Baden-Baden: Nomos 2021, 287 S., kt., 59,00 €
  20. Einzelbesprechung Thanatosoziologie
  21. Thorsten Benkel / Matthias Meitzler, Körper – Kultur – Konflikt. Studien zur Thanatosoziologie. Baden-Baden: Rombach Wissenschaft 2022, 180 S., kt., 39,00 €
  22. Einzelbesprechung Soziale Ungleichheit
  23. Lars Meier, Working Class Experiences of Social Inequalities in (Post-) Industrial Landscapes: Feelings of Class. London/New York: Routledge 2021, 192 S., gb., 141,00 €
  24. Einzelbesprechung Wissenssoziologie
  25. Danny Otto, Dem „Prekariat“ auf der Spur. Eine Deutungsmachtanalyse soziologischer Wissensgenerierung. Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2019, 346 S., br., 39,95 €
  26. Einzelbesprechung Geschlecht
  27. Simone Scherger / Ruth Abramowski / Irene Dingeldey / Anna Hokema / Andrea Schäfer (Hrsg.), Geschlechterungleichheiten in Arbeit, Wohlfahrtsstaat und Familie. Festschrift für Karin Gottschall. Frankfurt/New York: Campus 2021, 484 S., br., 48,00 €
  28. Einzelbesprechung Umwelt
  29. Axel Franzen / Sebastian Mader (Eds.), Research Handbook on Environmental Sociology. Cheltenham/Northampton: Edward Elgar Publishing 2021, 416 S., gb., 246,18 €
  30. Einzelbesprechung Organisation
  31. Günther Ortmann / Marianne Schuller (Hrsg.), Kafka. Organisation, Recht und Schrift. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2019, 440 S., gb., 49,90 €
  32. Einzelbesprechung Geschlecht
  33. Barbara Rendtorff / Claudia Mahs / Anne-Dorothee Warmuth (Hrsg.), Geschlechterverwirrungen. Was wir wissen, was wir glauben und was nicht stimmt. Frankfurt am Main: Campus 2020, 240 S., kt., 24,95 €
  34. Einzelbesprechung Kapitalismus
  35. Wolfgang Streeck, Zwischen Globalismus und Demokratie: Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus, Berlin: Suhrkamp 2021, 538 S., gb., 28,00 €
  36. Rezensentinnen und Rezensenten des 2. Heftes 2022
  37. Eingegangene Bücher (Ausführliche Besprechung vorbehalten)
Heruntergeladen am 15.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/srsr-2022-0022/html
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