Die Einheitlichkeit von Ribonucleinsäure aus Hefe wurde nach drei Verfahren geprüft: 1. durch Papierelektrophorese, 2. durch Elektrophorese nach Tiselius, 3. durch fraktionierte Säurefällung. Nach allen drei Verfahren erweist sich die Hefenucleinsäure als uneinheitlich. Ferner wurde die Basenzusammensetzung des gegen Ribonuclease resistenten, hochmolekularen Anteils der Hefenucleinsäure untersucht. Wegen der Uneinheitlichkeit der Hefenucleinsäure lassen sich keine sicheren Schlüsse auf die Anordnung des resistenten Anteils ziehen. Die Ribonucleinsäure aus Tabakmosaikvirus verhält sich bei der Papierelektrophorese einheitlicher. Durch Ribonuclease werden 40% der Phosphorsäurebrücken gespalten. Der resistente, hochmolekulare Rest beträgt höchstens 5%. Die Versuchsergebnisse machen es wahrscheinlich, daß die Ribonucleinsäure aus Tabakmosaikvirus eine unverzweigte Kette besitzt.
Inhalt
-
2. Juni 2014
-
Open AccessÜber bakterielle Reizstoffe2. Juni 2014
-
2. Juni 2014
-
Open AccessUroproteine, I. Mitteilung2. Juni 2014
-
Open AccessUroproteine, II. Mitteilung2. Juni 2014
-
2. Juni 2014
-
2. Juni 2014
-
2. Juni 2014
-
2. Juni 2014
-
2. Juni 2014
-
Open AccessNotizen: Derivate des Heptaschwefelimids, S7NH2. Juni 2014
-
2. Juni 2014
-
Open AccessBESPRECHUNGEN2. Juni 2014
-
Open AccessNACHRICHTEN2. Juni 2014