Nach Infektion mit Coxsackie A 1 -, A 2 - oder A 3 -Viren wurden im Skelettmuskel der Säuglingsmaus in morphologisch beeinträchtigten Muskelfasern außer Fe(III) und Fettstoffen Ribose-Polynucleotide färberisch darstellbar. UV-spektroskopisch ließ sich in Extrakten solcher Muskelbereiche gegenüber Normalkontrollen eine Erhöhung sowohl der Extinktion im Bereiche der Gesamt-NS- als auch der Eiweißabsorption nachweisen; dabei waren die Proteine relativ stärker vermehrt. Die quantitative Analyse der Muskulatur ergab dagegen keine signifikante Erhöhung des RNS- und DNS-Gehaltes gegenüber Normaltieren. Auch der Eiweißgehalt zeigte keine Veränderungen. Bei der photometrisch ermittelten NS- und Eiweißvermehrung handelt es sich danach lediglich um eine leichtere Extrahierbarkeit dieser Substanzen aus dem geschädigten Muskel. Der Lipidphosphor und der gesamt-säurelösliche Phosphor ließen keine signifikanten Unterschiede zwischen gesunden Mäusen und infizierten Tieren im Lähmungsstadium erkennen. Das anorganische Phosphat dagegen war im manifest gelähmten Muskel gegenüber den Kontrollen signifikant erhöht. Im Gehirn von Säuglingsmäusen, welche mit Coxsackie B 1 -Virus infiziert waren, blieben die verschiedenen Phosphorfraktionen unverändert.
Contents
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June 2, 2014
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