Zusammenfassung Epidermolysis bullosa hereditaria (EB) umfasst eine Gruppe von Erkrankungen, die mit Hautfragilität und mechanisch verursachter Blasenbildung einhergehen. Die klinischen Manifestationen zeigen unterschiedliche Schweregrade, von lebensbedrohlich bis leicht. Im Kindesalter und bei Erwachsenen kann das klinische Bild typisch sein; allerdings kann bei Neugeborenen der EB-Subtyp klinisch häufig nicht bestimmt werden. Pathogene Varianten in 20 Genen sind bereits als krankheitsursächlich für die verschiedenen Formen der EB beschrieben. Die allelische Heterogenität ist sehr groß. Die Diagnostik basiert auf der genauen klinischen Untersuchung, der Familienanamnese und der molekulargenetischen Analyse. Aufgrund der genetischen Heterogenität und der Größe der Gene eignet sich die „Next-generation-sequencing“-basierte Multi-Gen-Panel-Diagnostik am besten. Teilweise sind Genotyp-Phänotyp-Korrelationen bekannt, sodass die genetische Diagnostik auch prognostisch eine Rolle spielt.
Inhalt
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Open AccessEpidermolysis bullosa hereditaria21. November 2019
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Open AccessHumangenetische Zeitenwende in der Osteologie20. Februar 2020
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12. Dezember 2019
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12. Dezember 2019
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertTagungsbericht Syndromtag 2019Lizenziert20. Februar 2020
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertMitteilungen des BVDHLizenziert20. Februar 2020
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16. Januar 2020
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Open AccessHereditäre hypophosphatämische Rachitis16. Januar 2020
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertMitteilungen der GfHLizenziert20. Februar 2020
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertStellungnahme zur Diagnostik von KeimbahnvariantenLizenziert24. Januar 2020
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertAktuelle NachrichtenLizenziert27. Januar 2020
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertPersonaliaLizenziert27. Januar 2020
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertMitteilungen der ÖGHLizenziert20. Februar 2020
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12. Februar 2020