Autorinnen und Autoren
Dr. David Jünger ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Zeitgeschichte und am Lehrstuhl für Geschichtsdidaktik des Historischen Instituts der Universität Rostock (Neuer Markt 3, 18055 Rostock); Publikationen u. a.: Verzerrte Erinnerung. Die Wirkung des Holocaust auf das Zeugnis von der nationalsozialistischen Judenverfolgung, in: Geschichte und Gesellschaft 47 (2021), S. 412–437; Im Auge des Sturms. Ambivalenzen jüdischer Migration aus Berlin und dem Reich, 1929–1938, in: Anja Siegemund/Michael Wildt (Hrsg.), Gedächtnis aus den Quellen. Zur jüdischen Geschichte Berlins. Hermann Simon zu Ehren (Berlin/Leipzig 2020), S. 85–100; Beyond Flight and Rescue: The Migration Setting of German Jewry before 1938, in: Jahrbuch des Dubnow-Instituts/Dubnow Institute Yearbook 16 (2017), S. 173–197; Am Scheitelpunkt der Emanzipation. Die Juden Europas und der Berliner Kongress 1878, in: Arndt Engelhardt u. a. (Hrsg.), Ein Paradigma der Moderne. Jüdische Geschichte in Schlüsselbegriffen (Göttingen/Bristol 2016), S. 17–38; Jahre der Ungewissheit. Emigrationspläne deutscher Juden 1933–1938 (Göttingen/Bristol 2016).
Manuel Mork, M. A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (Leonrodstraße 46b, 80636 München) und Doktorand an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie der École normale supérieure Paris–Saclay; arbeitet zurzeit an einer Dissertation über die deutsche Propaganda und populäre Erzählungen im besetzten Frankreich 1940 bis 1944.
Dr. Ansbert Baumann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte an der Universität des Saarlandes (Campus B 3.1, 66123 Saarbrücken) und Lehrbeauftragter an der Eberhard Karls Universität Tübingen (Wilhelmstraße 36, 72074 Tübingen) sowie am Institut d’études politiques de Paris; Publikationen u. a.: gemeinsam mit Dietmar Hüser (Hrsg.), Migration│Integration│Exklusion – Eine andere deutsch-französische Geschichte des Fußballs in den langen 1960er Jahren (Tübingen 2020); Die Protokolle der Regierung des Volksstaates Württemberg, Bd. 2: Das Kabinett Hieber und das Kabinett Rau Juli 1920 – Mai 1924 (als Bearbeiter, Stuttgart 2017); Die Protokolle der Regierung des Volksstaates Württemberg, Bd. 1: Die provisorische Regierung und das Kabinett Blos November 1918 – Juni 1920 (als Bearbeiter, Stuttgart 2013); Die Neckarsulmer Juden. Eine Minderheit im geschichtlichen Wandel 1298–1945 (Ostfildern 2008); Begegnung der Völker? Der Elysée-Vertrag und die Bundesrepublik Deutschland. Deutsch-französische Kulturpolitik von 1963 bis 1969 (Frankfurt a. M. 2003).
Alina Marktanner, M. Sc. ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der RWTH Aachen (Theaterplatz 14, 52062 Aachen); Publikationen u. a.: Unternehmensberater „nach dem Boom“: Von Leistungs- zu Geldelite?, in: Archiv für Sozialgeschichte 61 (2021), S. 425–443; Kompetenzen im Widerstreit. Unternehmensberater als Personalplaner der Deutschen Bundespost 1983–1985, in: Felix Selgert (Hrsg.), Externe Experten in Politik und Wirtschaft (Berlin/Boston 2020), S. 167–196; Wie viel darf Schule kosten? Unternehmensberater als Erfüllungsgehilfen staatlicher Haushaltssanierung, 1980er und 1990er Jahre, in: Rüdiger Graf (Hrsg.), Ökonomisierung. Debatten und Praktiken in der Zeitgeschichte (Göttingen 2019), S. 117–138.
Dr. Thomas Schlemmer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (Leonrodstraße 46b, 80636 München), Chefredakteur der VfZ und Privatdozent am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München); Publikationen u. a.: gemeinsam mit Susanna Schrafstetter und Jürgen Zarusky (Hrsg.), German Yearbook of Contemporary History, Volume 5: After Nazism: Relaunching Careers in Germany and Austria (Lincoln 2021); gemeinsam mit Anselm Doering-Manteuffel und Lutz Raphael (Hrsg.), Vorgeschichte der Gegenwart. Dimensionen des Strukturbruchs nach dem Boom (Göttingen 2016); Industriemoderne in der Provinz. Die Region Ingolstadt zwischen Neubeginn, Boom und Krise 1945 bis 1975 (München 2009); gemeinsam mit Jaromír Balcar (Hrsg.), An der Spitze der CSU. Die Führungsgremien der Christlich-Sozialen Union 1946 bis 1955 (München 2007); Aufbruch, Krise und Erneuerung. Die Christlich-Soziale Union 1945 bis 1955 (München 1998).
© Sammy Hart
Dr. Martina Steber ist Stellvertretende Leiterin der Forschungsabteilung München am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (Leonrodstraße 46b, 80636 München) und Privatdozentin am Historischen Seminar der LudwigMaximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München); Publikationen u. a.: gemeinsam mit Riccardo Bavaj (Hrsg.), Zivilisatorische Verortungen. Der „Westen“ an der Jahrhundertwende (1880–1930) (Berlin/Boston 2018); Die Hüter der Begriffe. Politische Sprachen des Konservativen in Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland, 1945–1980 (Berlin/Boston 2017); gemeinsam mit Riccardo Bavaj (Hrsg.), Germany and „the West“. The History of a Modern Concept (New York/Oxford 2015); gemeinsam mit Bernhard Gotto (Hrsg.), Visions of Community in Nazi Germany. Social Engineering and Private Lives (Oxford/New York 2014); Ethnische Gewissheiten. Die Ordnung des Regionalen im bayerischen Schwaben vom Kaiserreich bis zum NS-Regime (Göttingen 2010).
Dr. Tobias Becker ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin (Koserstraße 20, 14195 Berlin) und Fellow der Max Weber Stiftung; Publikationen u. a.: gemeinsam mit Felix Fuhg (Hrsg.), Contemporary British History 35 (2021) H. 3: Writing Europe into British Cultural History; Er war nie weg. „Hitler-Welle“ und „Nazi-Nostalgie“ in der Bundesrepublik der 1970er-Jahre, in: Zeithistorische Forschungen 18 (2021), S. 44–72; The Meanings of Nostalgia: Genealogy and Critique, in: History and Theory 57 (2018), S. 234–250; gemeinsam mit Daniel Morat u. a., Weltstadtvergnügen. Berlin 1880–1930 (Göttingen/Bristol 2016); Inszenierte Moderne. Populäres Theater in Berlin und London, 1880–1930 (München 2014).
Dr. Frank Bajohr ist Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (Leonrodstraße 46b, 80636 München) und apl. Professor am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München); Publikationen u. a.: gemeinsam mit Axel Drecoll und John Lennon (Hrsg.), Dark Tourism. Reisen zu Stätten von Krieg, Massengewalt und NS-Verfolgung (Berlin 2020); gemeinsam mit Elke Seefried u. a. (Hrsg.), Liberalismus und Nationalsozialismus. Eine Beziehungsgeschichte (Stuttgart 2020); gemeinsam mit Dieter Pohl (Hrsg.), Right-Wing Politics and the Rise of Antisemitism in Europe 1935–1941 (Göttingen 2019); gemeinsam mit Georges Bensoussan und Andrea Löw (Hrsg.), Revue d’histoire de la Shoah 209 (2018) H. 2: Éclairer au pays des coupables. La Shoah et l’historiographie allemande 1990–2015; gemeinsam mit Andrea Löw (Hrsg.), The Holocaust and European Societies. Social Processes and Social Dynamics (London 2016).
Dr. Rachel O’Sullivan ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (Leonrodstraße 46b, 80636 München); Publikationen u. a.: gemeinsam mit Michelle Gordon (Hrsg.), Colonial Paradigms of Violence: Comparative Analysis of the Holocaust, Genocide and Mass Killing (im Erscheinen, Göttingen 2022); The German Mission in Africa and Poland: Women, expansion, and colonial training during the Third Reich, in: Journal of Colonialism and Colonial History 22 (2021) Nr. 2, DOI: 10.1353/cch.2021.0027; Integration and Division: Nazi Germany and the „Colonial Other“ in Annexed Poland, in: Journal of Genocide Research 22 (2020), S. 437–458.
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