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Integration und Diversität. Muslimische Seelsorge in Großbritannien

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Published/Copyright: September 15, 2023
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Beschäftigt man sich mit muslimischer Seelsorge in Großbritannien, kann man den Eindruck gewinnen, dass die Entwicklung den deutschsprachigen Ländern mehr als 20 Jahre voraus ist. Seit Ende der 1990er Jahre sind dort Stellen entstanden, die den Übergang von „visiting ministers“ zu hauptberuflichen muslimischen Seelsorgenden ermöglicht haben. Im Gefängnisbereich gibt es über 200 muslimische Seelsorgende, in Spitälern sind es mehr als 40 – in beiden Fällen staatlich finanziert. Die Spitalseelsorgenden werden seit den 1950er Jahren vom nationalen Gesundheitsdienst NHS beschäftigt (Swift 2014: 41–42). Die Patients’ Charter von 1991 hat die religiösen Bedürfnisse aller Menschen unabhängig von ihrem Glauben gleichgestellt. Heute gibt es auch hinduistische, buddhistische und humanistische Seelsorgende. Obwohl der Anteil der muslimischen Bevölkerung in Großbritannien mit dem in den deutschsprachigen Ländern vergleichbar ist, ist muslimische Seelsorge dort weit mehr etabliert.

Praxiserfahrungen

Zwei Porträts illustrieren exemplarisch die aktuelle Situation muslimischer Seelsorge in Großbritannien (die beiden Namen sind Pseudonyme):

Mariam ist seit 23 Jahren als Seelsorgerin im Spital tätig. Damals wurde in der Frauenklinik eines großen Spitals eine Stelle für eine muslimische Seelsorgerin geschaffen, da man in diesem Rahmen keinen Imam einsetzen wollte. Mariam war als Kind aus Pakistan nach Großbritannien gekommen. Als sie sich für die Stelle bewarb, hatte sie keine formale Ausbildung, die es damals für muslimische Seelsorge auch noch gar nicht gab. Mariam wurde ausgewählt, da sie ein gutes Ansehen in der muslimischen Gemeinschaft hatte, so dass sie dort Akzeptanz finden würde. Im Vorstellungsgespräch erwies sie sich als geeignet für seelsorgliche Begegnungen und bekam die Stelle. Sie besuchte dann eine Einführung für neue christliche Seelsorgende und absolvierte später eine postgraduale Weiterbildung im Bereich Beratung. Mit einem Badge sind die Seelsorgenden im Spital als solche erkennbar – auf Mariams Badge steht neben ihrem Namen „Senior Muslim Chaplain“. Mariam hat auch viel Kontakt mit Nicht-Muslimen. Ihre Botschaft lautet: „I am here for you.“ Sie praktiziert einen personenzentrierten Ansatz. Sie hört den Patientinnen und Patienten zu und versucht sie zu verstehen, ohne zu urteilen. Gegenüber der Seelsorgenden kommen in einem geschützten Raum Themen zu Sprache, mit denen die Menschen nicht zum Imam oder Pfarrer in der Gemeinde oder zum Psychologen gehen würden. Bei Bedarf verweist sie etwa an den katholischen Kollegen weiter, wenn es beispielsweise um Kommunionempfang geht. Mariam betont, dass es bei Musliminnen und Muslimen in fast allen Fällen um Religion geht, oft auch in einem weiteren Sinne. Bittgebete und Koranrezitationen gehören zu ihrer Tätigkeit. Inzwischen ist Mariam auch eine gefragte Dozentin für die Weiterbildung von Seelsorgenden.

Fatima ist koordinierende Seelsorgerin an einer Universität, an der es rund 12 000 Studierende gibt, davon rund 10 % Muslime. Sie wird von zwei freiwilligen christlichen Seelsorgenden unterstützt. Fatima ist eine Seelsorgerin der zweiten Generation. Ihr Vater war Taxifahrer und hat am Freitag die Aufgabe des Seelsorgers übernommen. Sie hat ab dem Alter von 14 Jahren sechs Jahre in einer islamischen Schule (Dar al-Uloom) studiert. Später hat sie einen Master in Islamwissenschaften sowie eine Weiterbildung im Bereich Beratung absolviert. Als sie sich für die Stelle beworben hat, musste sie auch ein Empfehlungsschreiben eines muslimischen Vereins vorlegen. Die Erfahrungen, die sie in ihrer Arbeit in muslimischen Gemeinschaften sammeln konnte, sind wichtig für ihre Tätigkeit als Seelsorgende. Zu ihren Aufgaben gehören Individualseelsorge, Trauerbegleitung, Beratung der Universität in religionsbezogenen Fragen (wie Gebet, Fasten, zinsfreies Studierendendarlehen) sowie die Organisation des Freitagsgebet. Sie organisiert auch ein Weihnachtsliedersingen, eine interreligiöse Arbeitsgruppe und interreligiöse Mittagessen. Aufgrund ihres Namens wird sie als Muslimin identifiziert. Sie sagt, dass es manchmal etwas Zeit benötige, bis sie das Vertrauen gerade der männlichen Studierenden gewinnt. Manche muslimische Frauen wollen hingegen lieber mit der christlichen Seelsorgerin sprechen, da ihnen eine muslimische Seelsorgerin zu nahe ist. Nicht-muslimischen Personen bietet Fatima an, eine Seelsorgende aus ihrer Religion zu vermitteln. Oft geht es aber um allgemeine Lebensfragen, nicht um spezifische religiöse oder spirituelle Anliegen. Dabei stehen die Fragen und Sichtweisen der Seelsorgeempfangenden im Vordergrund, nicht ihre eigenen: „I am serving these people, it is not about what I want.“

Dass Fatima eine Leitungsstelle im Bereich der Seelsorge hat, ist wohl auch in Großbritannien eine Ausnahme – in der Regel haben christliche Seelsorgenden diese Stellen inne. Teilweise bietet Seelsorge in Großbritannien eine Möglichkeit für Imame, im Rahmen einer stabilen Anstellung tätig zu sein. Mariam und Fatima stehen aber auch dafür, dass muslimische Seelsorge einen großen Entfaltungsraum für Frauen bietet und sie als Seelsorgende eine neue Art von „leadership role“ (Rajput 2015: 236) ausüben. Während in den deutschsprachigen Ländern muslimische Seelsorgende meist für spezifische Anliegen von Musliminnen und Muslimen eingesetzt werden, ist es in Großbritannien Normalität, dass sie auch andersgläubigen Personen begegnen und diese bei Bedarf weitervermitteln. Selbstverständlich arbeiten die muslimischen Seelsorgenden personenzentriert – islamspezifische Anliegen und rituelle Praktiken von der Koranrezitation bis hin zum Freitagsgebet haben ihren Ort in der Seelsorge. Schließlich ist Hochschulseelsorge in Großbritannien auch ein Bereich, in dem muslimische Seelsorgende tätig sind, was Ausdruck eines Bildungsaufstiegs ist und in den deutschsprachigen Ländern noch kaum der Fall ist. Im Gefängnisbereich wird Seelsorge auch als Instrument der Prävention verstanden (Rajput 2015: 231).

Ausbildung und Qualifikation

Anhand von Mariam und Fatima zeigt sich, dass die geforderten Qualifikationen für eine Tätigkeit im Bereich der muslimischen Seelsorge gestiegen sind. Einen einheitlichen Standard gibt es allerdings bis heute nicht und viele Seelsorgende kombinieren unterschiedliche Qualifikationen. Der britische Islam ist stark vom südasiatischen Islam geprägt. Seit 1979 sind in Großbritannien sogenannte Dar al-Uloom entstanden, die meist eine Kombination einer religiösen Ausbildung und eines staatlich anerkannten Schulabschlusses kombinieren. Inzwischen gibt es rund 130 solcher Einrichtungen, die eine große Zahl von Religionsgelehrten hervorbringen. Allerdings findet dort keine Seelsorgeausbildung statt. Es fehle an „communication, management and people skills“ (Hafiz 2015: 95) und die Einrichtungen gelten als relativ weltabgeschieden.

Mariam gehört zu den muslimischen Seelsorgenden, die 2003 von Dr. Ataullah Siddiqui (1954–2020) gewonnen wurden, um am Markfield Institute for Higher Education (MIHE) muslimische Seelsorgende auszubilden. Das MIHE ist die größte und älteste muslimische Bildungseinrichtung, deren Studienprogramme von staatlichen Universitäten validiert werden. Siddiqui (2007: 53) hat damals den Bedarf einer muslimischen Seelsorgeausbildung erkannt und wichtige muslimische wie christliche Akteure dafür gewonnen. 2007 hat Siddiqui im Auftrag der Regierung einen Bericht zu „Islamic Studies“ an britischen Universitäten verfasst und darin Perspektiven für eine stärkere Integration islamischer Theologie aufgezeigt. In diesem Zusammenhang geht er auch auf erforderliche Kompetenzen von Seelsorgenden ein. Dazu gehören Kenntnisse des Islams und der britischen Gesellschaft, Wissen über andere Religionen und Bereitschaft zur interreligiösen Zusammenarbeit, Fähigkeiten in Kommunikation, Beratung und Zuhören sowie eine Offenheit für alle muslimische Richtungen (Siddiqui 2007). So gehörte auch der Dialog zwischen unterschiedlichen muslimischen Strömungen zu den zentralen Anliegen Siddiquis. Dieser hat sich stark an christliche Seelsorge angelehnt, betont aber auch, dass eine zu große Nähe zur dominanten christlichen Seelsorge es erschwert, dass muslimische Seelsorgende ein eigenes Profil erarbeiten (Siddiqui 2007: 11).

Bis heute wird der Seelsorgekurs am MIHE jedes Jahr angeboten und von über 20 Teilnehmenden besucht. Im ganzen Land trifft man auf Personen, die den Kurs absolviert haben. Er wird auch von den muslimischen Dachorganisationen breit anerkannt. Seelsorge wird in dem Kurs als angewandte Theologie verstanden. Markfield möchte einen Beitrag zur spirituellen Entwicklung der Studierenden leisten und eine Brücke zwischen Dar al-Uloom, die ein Teil der Studierenden besucht haben, und Wissenschaft schlagen. Es sollen auch Studierende angesprochen werden, die vielleicht nicht an einer staatlichen Universität studieren würden. Dabei werden die Kenntnisse wertgeschätzt, welche die Studierenden mitbringen. Der Seelsorgekurs ist somit sehr inklusiv. Er umfasst acht Studientage sowie ein 60-stündiges Praktikum, welches manchen Absolvierenden die Türe für eine Stelle öffnet. Der Kurs vermittelt allgemeine Fähigkeiten für die Seelsorge und fokussiert sich auf die drei Bereiche Gesundheit, Gefängnis und Hochschulen. Darin spiegelt sich auch der hybride Charakter von Seelsorge, die etwa auf Kompetenzen der Beratung und Mediation angewiesen ist, ohne dass die Seelsorgenden in diesen Professionen aufgehen würden (Rajput 2022: 97). Außerdem müssen die Studierenden mehrere schriftliche Arbeiten verfassen. Referierende sind in erster Linie Seelsorgende aus unterschiedlichen Bereichen. Es gibt allerdings auch Kritik, dass der Kurs nicht umfassend genug sei und Seelsorgende in jedem Fall eine hochrangige religiös-spirituelle Ausbildung haben sollten (Hafiz 2015: 94).

Darüber hinaus bietet das MIHE auch die Option, im Rahmen eines islamisch-theologischen Bachelor- oder Masterstudiums einen Schwerpunkt auf Seelsorge zu legen. Eine der derzeitigen Masterstudierenden kommt beispielsweise aus den Pflegewissenschaften und hat in ihrer Masterarbeit den Versuch unternommen, pflegewissenschaftliche Modelle zur Entwicklung von Patientinnen und Patienten islamischer Theologie zu synthetisieren.

Markfield ist in erster Linie ein Ort der Lehre und Praxis. Seelsorgeforschung wird dort nicht betrieben. An der Universität Cardiff wurde ein pionierhaftes empirisches Forschungsprojekt zur muslimischen Seelsorge durchgeführt (Gilliat-Ray et al. 2013). Dabei waren auch muslimische Seelsorgende als Forschende beteiligt. So reflektiert Ali Omar über seine Positionalität und Rolle: Als Forschender kann er einerseits von Musliminnen und Muslimen negativ gesehen werden, aber seine muslimische Identität kann auch den Zugang zu diesen erleichtern und ihm einen Vertrauensvorschuss bei muslimischen Befragten verschaffen (Omar 2015).

Wirkungen und Impulse

Die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Einrichtungen und Religionsgemeinschaften verläuft in Großbritannien sehr pragmatisch. Die Integration muslimischer Seelsorge in Armee, Strafvollzug und Gesundheitsweisen und die Einrichtung fester Stellen kann in jedem Fall als eine Form der Anerkennung des Islams verstanden werden (Gilliat-Ray et al. 2013: 184). Dennoch gibt es in manchen Fällen weiterhin freiwillige Seelsorgende und die Konstellation wird je nach Bedarfssituation festgelegt (Rajput 2015: 232).

Die Etablierung muslimischer Seelsorge wirkt sich auch auf Moscheegemeinden und die Tätigkeit von Imamen aus, da manche Imame gleichzeitig als Seelsorgende in öffentlichen Institutionen tätig sind. Als Seelsorgende sind sie mit einer Vielfalt an Situationen konfrontiert (Hafiz 2015: 97). Das gibt ihnen die Möglichkeit den seelsorglichen Kommunikationsstil auch in ihren Gemeinden zu praktizieren. Ein zentraler Bestandteil ist dabei, dass muslimische Seelsorge die Bedürfnisse von Musliminnen und Muslimen zum Ausgangspunkt nimmt (Rajput 2022: 95). Der gesellschaftliche Wandel bewirkt aber auch, dass gerade junge Musliminnen und Muslime mit Fragen konfrontiert sind, mit denen sich sowohl Imame als auch Seelsorgende bislang allenfalls ansatzweise beschäftigt haben: sexuelle Diversität, Beziehungen mit andersgläubigen Personen, Sucht, soziale Medien und Grenzen zwischen öffentlich und privat. Diese Beispiele zeigen, wie Seelsorge eine Vermittlungsaufgabe zwischen der Gesellschaft, persönlichen Überzeugungen und religiösen Orientierungen wahrnehmen kann.

In Großbritannien ist es weitgehend zu einem Standard geworden, dass Seelsorge nicht ein allein christlicher Bereich ist. Durch diese Öffnung hat sich Seelsorge zu einem Ort intensiver interreligiöser Begegnung entwickelt (Gilliat-Ray et al. 2013: 106). Die interreligiöse Zusammenarbeit in der Praxis ist etabliert. Dennoch betonen Seelsorgende den Wunsch nach Eigenständigkeit muslimischer Seelsorge, die mehr ist als ein Spiegelbild christlicher Seelsorge (Rajput 2015: 230). Teilweise wird auch von Spannungen berichtet, wenn die Zusammenarbeit nicht auf Augenhöhe stattfindet oder sich einzelne christliche Seelsorgende ihres Monopols beraubt sehen (Gilliat-Ray et al. 2013: 107).

Blickt man wiederum vom britischen Kontext auf die Entwicklung muslimischer Seelsorge im deutschsprachigen Raum, so können folgende Impulse festgehalten werden:

  1. In Großbritannien wird der Islam nicht als Sonderfall, sondern als Normalität wahrgenommen. Dies führt auch zu einem gelassenen Umgang mit religiösen Symbolen und Praktiken im öffentlichen Raum und trägt zu einer Entspannung des Diskussionsklimas bei. Auf diese Weise lassen sich Polarisierungen vermeiden.

  2. Außerdem zeigt sich, wie wichtig es ist anzuerkennen, dass es spezifische Bedürfnisse von Musliminnen und Muslimen gibt, denen die Seelsorge Rechnung tragen sollte. Muslimische Seelsorgende entscheiden dann fallweise, ob sie eine allgemeine oder eine religionsspezifische Begleitung durchführen. Auch wenn manchmal eine Dominanz des Spezifischen kritisiert wird (MacLaren 2021: 29), können Seelsorgende hier durchaus differenziert tätig werden.

  3. Obwohl interreligiöse Teamarbeit zu einem Standard für die Seelsorge geworden ist, zeigen Erfahrungen aus Großbritannien, dass damit Asymmetrien und Machtfragen sowie Profilfragen nicht beendet sind, sondern stets neu ausgehandelt werden müssen (Schmid 2020: 178-179).

  4. Muslimische Seelsorge ist derzeit in Großbritannien nur am Rande Teil der allgemeinen Forschung zur Seelsorge. So fließen die Ressourcen stark in die Praxis und wenig in deren wissenschaftlich-konzeptionelle Ausarbeitung. Im deutschsprachigen Raum besteht aufgrund vorhandener Strukturen die Chance, eine stärkere Brücke zwischen islamischer Theologie und Seelsorgeforschung zu schlagen.

Der Beitrag ist im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Scientific Exchange zum Thema „Mapping Muslim Chaplaincy in Europe“ entstanden (IZSEZ0_216925). In diesem Rahmen war der Autor im Mai und Juni 2023 Gastwissenschaftler am „Centre for the Study of Islam in the UK“ der Universität Cardiff.

Literatur

Galliat-Ray S, Ali MM, Pattison S (2013) Understanding muslim chaplaincy. Aldershot: Ashgate.Search in Google Scholar

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Mac Laren D (2021) All things to all people? The integrity of spiritual care in a plural health service. Health and Social Care Chaplaincy 9:27–41.10.1558/hscc.40568Search in Google Scholar

Omar AD (2015) From imam to researcher: A critical reflection on researching Muslim chaplains in the UK. Fieldwork in Religion 10:65–81.10.1558/firn.v9i2.13642Search in Google Scholar

Rajput A (2015) The role of muslim chaplains in higher education: Should they be doing what they are doing? Practical Theology 8:227–244.10.1080/1756073X.2015.1126688Search in Google Scholar

Rajput AH (2022) Muslim chaplaincy curriculum: Defining the approach. Journal of Education 12:93–103.Search in Google Scholar

Schmid H (2020) Interfaith chaplaincy in a post-secular context. Studies in Interreligious Dialogue 30:163–185.Search in Google Scholar

Siddiqui A (2007) Islam at universities in England. Meeting the needs and investing in the future. Digital Education Resource Archiv (Zitier­datum: 27.06.2023), abrufbar unter https://dera.ioe.ac.uk/id/eprint/6500.Search in Google Scholar

Swift C (2014) Hospital chaplaincy in the twenty-first century. The crisis of spiritual care on the NHS, 2nd edition. Farnham: Ashgate.Search in Google Scholar

Published Online: 2023-09-15
Published in Print: 2023-12-01

© 2023 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Articles in the same Issue

  1. Titelseiten
  2. Editorial
  3. Muslimische Seelsorge
  4. Research article
  5. Roles and mandates of spiritual care providers in a context of religious diversity: some consideration inspired by the development of Muslim chaplaincy in Switzerland
  6. Originalia
  7. Islamische Seelsorge von der Praxis zur Disziplin: Gegenstand, Zugangsweisen und Rolle in der pluralen Gesellschaft
  8. Einblicke in eine theologisch moderierte Intervision – Ein Beitrag zur Selbstreflexion der muslimischen Seelsorge
  9. Muslimische Krankenhausseelsorge bei Totgeburten. Herausforderungen und Aufgabenvielfalt
  10. Kasuistik
  11. Muslimische Seelsorge in einem interreligiös geprägten Gesundheitswesen
  12. Essay
  13. Integration und Diversität. Muslimische Seelsorge in Großbritannien
  14. Erfahrungsbericht
  15. „Bei uns geschieht Heilung anders!“ – Spiritual Care als Begeisterungsfaktor für den organisationalen Wandel von Gesundheits- und Sozialunternehmen
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  17. Wahrnehmung und Versprachlichung von Erlebnisprozessen im Rahmen einer pastoraltherapeutischen Studie mit Bildern
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  19. Psychisches Leiden und Hiob
  20. Interview
  21. Wir werden mit dem Geheimnis der Existenz nie fertig
  22. Erfahrungsbericht
  23. Islamische Seelsorgeausbildung am Islamkolleg Deutschland
  24. Islamische Seelsorge-Ausbildung der DITIB: Einblick, Rückblick, Ausblick
  25. „Muslimische Seelsorge in öffentlichen Institutionen“ – Certificate of Advanced Studies (CAS)
  26. Essay
  27. Innovation durch Tradition? Auf der Suche nach zeitgenössischen Konzepten für die muslimische Seelsorge
  28. Rezensionen
  29. Mahmoud Abdallah (2022) Islamische Seelsorgelehre. Theologische Grundlegung und Perspektiven in einer pluralistischen Gesellschaft. Theologie des Zusammenlebens. Christliche und muslimische Beiträge, Bd. 4. Ostfildern: Matthias Grünewald Verlag. ISBN 978-3-7867-3292-1; 426 Seiten; Preis für D 52,00 €; A 53,50 €; CH 54,90 CHF Theory of Islamic chaplaincy. Theological foundations and perspectives in a pluralist society.
  30. Muhammad A. Ali, Omer Bajwa, Sondos Kholaki, Jaye Starr (Hg.) (2022) Mantle of mercy. Islamic chaplaincy in North America. West Conshohocken, PA: Templeton Press. ISBN: 978-1-59947-593-6; 263 Seiten; Preis: D: 28,56 €; CH: 41,90 CHF
  31. Carlo Leget (2021) Der innere Raum. Wie wir erfüllt leben und gut sterben können. Eine Ars Moriendi für unsere Zeit. Übersetzt von Stephanie Stiel. Unter Mitarbeit von Jürgen Burckhardt. Mit einem Vorwort von Erhard Weiher. Ostfildern: Patmos. ISBN: 978-3-8436-1268-5; 256 Seiten; Preis: D 24,00€
  32. Nika Höfler (2022) Wirksamkeit der Krankenhausseelsorge. Eine qualitative Studie. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt. ISBN 978-3-374-07233-0; 508 Seiten; Preis: 122,62 € Effectiveness of spiritual care in hospitals. A qualitative study.
  33. Das Stichwort
  34. Seelsorge, muslimische
  35. Islam
  36. Erfahrungsbericht
  37. Zwischenräume – Als Psychiaterin mit German Doctors in Flüchtlingslagern in Griechenland
  38. Spiritueller Impuls
  39. Fehlende Thesen
  40. Mitteilungen
  41. Mitteilungen
Downloaded on 24.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/spircare-2023-0044/html
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