Zusammenfassung
Studierende sind durch langes Sitzen im Hochschulalltag gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. Die Hochschullehre stellt einen vielversprechenden Ansatz für eine Reduzierung der Sitzzeiten und gleichzeitiges Fördern des Lernens durch bewegte Lehre und Studienzeiten dar. Interventionen sollten individuelle mit umwelt- und organisationsbezogenen Ansätzen koppeln. Projekte wie das Heidelberger Modell der bewegten Lehre und das Forschungskolleg Corpus zeigen innovative Ansätze im Bildungskontext auf.
Abstract
Students are exposed to health risks due to long sitting times in university daily life. In particular, university teaching offers a promising approach for reducing sedentary behaviour while also promoting learning through active teaching. Interventions should combine individual with environmental and organizational approaches. Projects like the “Heidelberg Model of Physically Active Teaching” and the “Corpus Research College” demonstrate innovative approaches in the educational context.
Forschungsstand zum Sitz- und Bewegungsverhalten Studierender
In der aktuellen wissenschaftlichen Auseinandersetzung zu den Lebensgewohnheiten Studierender wird auf die Gesundheitsrisiken durch lange Sitzzeiten im Hochschulalltag hingewiesen. In der Lebensphase Studium nimmt häufig die körperliche Aktivität ab und das sedentäre Verhalten signifikant zu [1]. Studierende sitzen, verglichen mit anderen Gesellschaftsgruppen, am meisten [2]. Tägliche Sitzzeiten von mehr als 7 Stunden (Selbsteinschätzung) [3] bis über 11 Stunden (objektive Erhebung) [4] werden berichtet.
Die Zusammenhänge mit ausgeprägten und ununterbrochenen sedentärem Verhalten reichen von Muskel-Skelett-Erkrankungen [5], [6], Bluthochdruck [6], Typ 2 Diabetes, Krebs [6], [7], und Herz-Kreislauferkrankungen [6], [7] über Depressionen [6] und kognitive Beeinträchtigung [6] bis hin zu vorzeitigem Versterben [6], [7]. Die frühzeitige Mortalität lässt sich durch zusätzliche Bewegungseinheiten zwar auffangen, allerdings liegt die dafür notwendige tägliche Bewegung bei ca. einer Stunde und übersteigt die Minimalempfehlungen für ausreichend Bewegung deutlich [8]. Diese Erkenntnisse gelten für die Allgemeinbevölkerung. Eine erste Übersichtsarbeit zu Sitzzeiten Studierender bestätigt die negativen Auswirkungen auf körperliches und psychisches Befinden [9].
Um Sitzzeiten im Kontext der Hochschullehre erfolgreich zu reduzieren, bedarf es der Kenntnis hochschulspezifischer Einflussfaktoren auf das Sitzverhalten. Nach dem sozial-ökologischen Modell sind diese sowohl auf der Person- als auch auf Umweltebene zu finden [10]. Neben soziodemografischen Faktoren [11] wirken sich am stärksten die Nutzung eines Computers, der Besuch von Lehrveranstaltungen sowie das Lernen an sich auf das Sitzverhalten Studierender aus [3]. Gleichzeitig zeigen Interventionen im Hochschulkontext die größten Effekte zur Sitzzeitreduktion, wenn Aktivitäten sowohl auf Personenebene (z.B. Bewegungspausen) als auch auf die physische Umwelt (z.B. höhenverstellbare Schreibtische) und organisatorische Strukturen (z.B. Schulungen von Lehrkräften) abzielen [12], [13].
Sitzzeitreduzierung und Bewegungsaktivierung im Hochschulalltag
Der Hochschulalltag stellt mit seinem festen Zeitplan und dem Bildungsauftrag eine besondere Herausforderung bei der Umsetzung sitzzeitreduzierender Maßnahmen dar. Interventionsstudien haben jedoch gezeigt, dass auf das Hochschulumfeld zugeschnittene Programme die Sitzzeit effektiv reduzieren und Wohlbefinden bzw. lernbezogene Eigenschaften, wie Konzentration, steigern können [14], [15], [16]. Aus dem Kontext schreibtischbezogener Tätigkeiten und schulischer Lernforschung werden durch bewegungsaktivierende Elemente im Unterricht bzw. Arbeitsalltag kognitive Leistungen verbessert und die Arbeitsproduktivität tendenziell erhöht [17]. Für die Hochschullehre rückt diese pädagogisch-didaktische Wirksamkeit ergänzend in den Mittelpunkt.
Eine Übersicht über potentielle Interventionsmöglichkeiten auf verschiedenen sozial-ökologischen Ebenen in der Hochschullehre, angelehnt an das Heidelberger Modell der bewegten Lehre, zeigt Tabelle 1. Auf die wesentlichen Zugänge und gesundheitlichen Wirkung dieser Möglichkeiten wird im Weiteren exemplarisch eingegangen. Interventionen auf der individuellen Ebene, deren Fokus auf den persönlichen Überzeugungen, Wissen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen einzelner Personen liegt, haben gezeigt, dass sich das körperliche und psychische Wohlbefinden der Studierenden verbessert [15], [16].
Potenzielle Interventionsmöglichkeiten und erste empirische Bewährung zur Bewegungsaktivierung in der Hochschullehre.
Intervention | Exemplarische Beschreibung | Studien* im Hochschulkontext |
---|---|---|
Seminar- Vorlesungsebene (Individuell) | ||
Pausen | ||
Stehend | Kurze aktive Pausen während des Unterrichts, um Bewegung zu fördern und längeres Sitzen zu unterbrechen. Diese können stehend oder bewegt/gehend stattfinden. | [18]a,b |
[15]a,b | ||
[14]a,b | ||
Bewegt/Gehend | [19]a–c | |
[20]a | ||
[21]b | ||
HIIT** | [15]b | |
[21]b | ||
Bewegende Methoden (z.B. Podcastwalk) | Einsatz von bewegungsfördernden Lehr- und Lernmethoden, zur studentischen Aktivierung, z.B. Museumsrundgang. | [22]a–c |
Bewegungsanimierende Videos | 3-minütige Kurzvideos, die in (Online)-Lehrveranstaltungen über Risiken sedentären Verhaltens aufklären und zur Sitzunterbrechung beitragen sollen. | [23]c |
Organisatorische Ebene | ||
Entscheidungshilfen | Bereitstellung von Informationen (z.B. Poster in Seminarräumen; Textnachrichten) und Werkzeugen, die das Bewusstsein für die Vorteile reduzierter Sitzzeit erhöhen und zum aktiven Lebensstil ermutigen. | [11]c |
[24]c | ||
[25]c | ||
[26]c | ||
„Bewegendes“ Lehrangebot | Curricular verankertes Studienangebot zur Qualifizierung Studierender für eine gezielte Bewegungsförderung für studiengangspezifische Settings, z.B. Lehramt: „bewegtes Lernen“. | – |
Dozierendenfortbildung | Schulungen oder Workshops zum Thema Bewegungsförderung und Sitzzeitreduktion für Lehrkräfte und Tutor:innen. | – |
Umweltebene | ||
Höhenverstellbare Tische | Möbel, die es ermöglichen, im Stehen zu arbeiten, um die Sitzzeit zu reduzieren und die Körperhaltung zu variieren. | [18]a–c |
[15]a | ||
[14]a–c | ||
[24]a–c | ||
[27]a–c | ||
Desk-Bikes, portable pedal machine | Fahrradergometer, die unter Schreibtischen platziert werden können, um während des Sitzens Bewegung zu ermöglichen. | [27]a,c |
Bewegte Räume, Grüne Seminarräume | Einrichtung von Lern- und Arbeitsumgebungen in naturnahen, grünen Räumen, die zu Bewegung und Wohlbefinden anregen. | – |
*Die einbezogenen Interventionsstudien wurden durch eine selektive Literaturrecherche in der Datenbank Pubmed identifiziert.
**Hochintensives Intervalltraining.
–nicht vorhanden.
aWahrgenommene gesundheitliche Wirkung.
bWahrgenommene lernunterstützende Wirkung.
csitzzeitreduzierende bzw. bewegungsaktivierende Wirkung.
Die organisatorische Ebene betrifft die Regeln, Richtlinien, Strukturen und Kulturen von Hochschulen. Eine Maßnahme auf dieser Ebene ist z.B. die Schulung von Dozierenden hinsichtlich bewegter Lehrmethoden oder der Risiken langer Sitzzeiten. Die Umweltebene bezieht sich auf die physische Umgebung, in der Menschen lernen und arbeiten, einschließlich räumlicher und materieller Aspekte. Ein Beispiel für eine Intervention auf Umweltebene ist die Untersuchung der Effekte von Sitz-Steh-Tischen, die sich bei Nutzung nachweislich positiv auf das Wohlbefinden Studierender im Hochschulkontext auswirken [14]. Unter Studierenden wurde zudem sowohl eine hohe Akzeptanz der Stehtische berichtet als auch positive Effekte, wie verbesserte Konzentration, Beteiligung, Aufmerksamkeit und Engagement sowie verringerte Unruhe, Langeweile, Müdigkeit und Handynutzung [14]. Auch beim Einsatz von höhenverstellbaren, bewegungsfördernden Arbeitsplätzen in einer Universitätsbibliothek wurde nachgewiesen, dass diese die Sitzzeit signifikant reduzieren, Sitzzeitunterbrechungen erhöhen und hohe Akzeptanz genießen [18].
Allerdings gibt es bisher nur vereinzelte Studien zu den Wirkungen der in Tabelle 1 dargestellten Maßnahmen und weitere Forschung ist angezeigt, um ein umfassenderes Bild hinsichtlich der Evidenz (Efficacy und Effectiveness) von Maßnahmen und ihrer Umsetzung zu erreichen.
Konzeptionelle Umsetzung in der Hochschullehre
Wie Sitzzeitreduktion und Bewegungsaktivierung systematisch in die Lehre integriert werden können, widmen sich zwei Projekte, die an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg entstanden sind.
Das Heidelberger Modell der bewegten Lehre kombiniert Bildung mit körperlicher Aktivität, um Lernen effizienter und gesünder zu gestalten. Dieses Konzept basiert auf der Integration von Bewegung in den Unterricht, um die kognitive Leistung zu steigern und das Wohlbefinden zu fördern. Es beinhaltet neben der Bewegungspause verschiedene Bausteine (Abbildung 1), wie körperlich-kognitiv aktivierende Lehrmethoden, bewegungsfreundlich gestaltete Lernumgebungen oder Dozierenden-Weiterbildungen. Der Schwerpunkt liegt darauf, Bewegung als festen Bestandteil des Lernprozesses zu etablieren, sodass Studierende sowohl körperlich als auch kognitiv aktiviert werden [28].
![Abbildung 1: Bausteine des Heidelberger Modells der bewegten Lehre [28].](/document/doi/10.1515/pubhef-2024-0027/asset/graphic/j_pubhef-2024-0027_fig_001.jpg)
Bausteine des Heidelberger Modells der bewegten Lehre [28].
Das Forschungskolleg Corpus (https://www.ph-heidelberg.de/corpus/) verfolgt das Ziel, ein theoretisch und empirisch fundiertes sowie fächerübergreifendes, körperorientiertes Seminarkonzept zu entwickeln, um einen innovativen Beitrag zu bedürfnisbefriedigenden Lehr- und Lernarrangements in der Hochschuldidaktik zu leisten. Ein Teilprojekt beforscht die Bedeutung des menschlichen Grundbedürfnisses nach Bewegung für den hochschulischen Lehr- und Lernkontext.
Fazit
Gezielte Interventionen, wie Sitz-Steh-Tische und aktive Pausen in Lehrveranstaltungen, können Sitzzeiten reduzieren und das Wohlbefinden sowie die Lernfähigkeit verbessern. Unterstützend scheint es zu sein, wenn sich Interventionen an die primär-pädagogisch-didaktischen Kernanliegen der Hochschulen konzeptionell anlehnen. Allerdings nutzen viele dieser Interventionen diesen Mehrwert nicht und zudem fehlen Erfahrungen zur hochschulweiten Umsetzung und Implementierung überwiegend. Auch muss weitere hochschulspezifische Evidenz zur lernbezogenen und gesundheitlichen Wirksamkeit generiert werden.
Autorenerklärung
Autorenbeteiligung: Alle Autoren tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Die Autoren erklären, dass sie keine finanzielle Förderung erhalten haben. Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.
Author Declaration
Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Authors state no funding involved. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data for human nor for animals were not collected for this research work.
Literatur
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©2024 Juliane Möckel et al., published by De Gruyter, Berlin/Boston
This work is licensed under the Creative Commons Attribution 4.0 International License.
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