Am 27. Mai 2017 ist Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Frotscher im Alter von nur 69 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben. Michael Frotscher wurde am 3. Juli 1947 in Dresden geboren. Er studierte Medizin an der Humboldt-Universität zu Berlin und war nach seiner Promotion im Jahr 1973 von 1974 bis 1979 als Assistent am Institut für Anatomie beschäftigt. Während dieser Zeit verbrachte er Forschungs- und Arbeitsaufenthalte an der Semmelweis-Universität in Budapest, wo er in Kontakt mit János Szentágothai und Wissenschaftlern der ungarischen Schule der Neuroanatomie und Neurowissenschaften kam. Diese Zeit prägte ihn und war verbunden mit der Einsicht, dass neurale Strukturen und ihre Funktionen eine untrennbare Einheit bilden.
Michael Frotscher flüchtete 1979 aus der DDR, um seinen Forschungen in Freiheit nachgehen zu können. Nach seiner Flucht arbeitete er zunächst am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main, wo ihm die Goethe-Universität Frankfurt am Main 1981 die Venia legendi für das Fach Anatomie verlieh. Nach einer kurzen Zeit als C2-Professor in Heidelberg übernahm er 1983 eine C3-Professur an der Dr. Senckenbergischen Anatomie in Frankfurt am Main. In dieser Zeit ging er mehrfach zu Forschungsaufenthalten an die Yale Universität. Von 1989 bis 2011 war er Direktor der Abteilung für Neuroanatomie des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Ab 2011 leitete Michael Frotscher das Institut für Strukturelle Neurobiologie am Zentrum für Molekulare Neurobiologie Hamburg (ZMNH) des Universitätsklinikums Eppendorf. 2015 wurde er Direktor des Zentrums.
Michael Frotscher war Wissenschaftler aus Berufung. Er war fasziniert von der engen Beziehung, die zwischen neuralen Strukturen und ihren Funktionen besteht. Diese Struktur-Funktions-Zusammenhänge untersuchte er vorwiegend in der Hippokampusformation, die für ihn aufgrund ihrer klaren Strukturen, Konnektivität und ihrer Relevanz für Lernen und Gedächtnis einen besonderen Reiz ausübte. Er fragte sich insbesondere, wie Entwicklungsprozesse zu einer derart geschichteten Hirnstruktur führen können (Frotscher und Heimrich, 1993; Förster et al., 2006) und untersuchte die entwicklungsgeschichtliche Bedeutung von Cajal-Retzius-Zellen und Reelin (Del Rio et al., 1997; Förster et al., 2002; Frotscher, 2010; Chai et al., 2016). Ein zweiter wissenschaftlicher Schwerpunkt war die strukturelle Plastizität reifer Synapsen. Die Fähigkeit von Synapsen zu strukturellen Veränderungen war erst in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts experimentell bewiesen worden und Michael Frotscher war begeistert davon, dass – anders als Ramon y Cajal zunächst vermutet hatte – Synapsen im Nervensystem durchaus zur Veränderung und sogar zur Neubildung in der Lage sind. So interessierte er sich für die strukturellen und funktionellen Veränderungen von Synapsen unter verschiedenen experimentellen Bedingungen und nutzte dabei modernste zellbiologische Methoden (Markram et al., 1997; Vida und Frotscher, 2000; Deller et al., 2003; Kretz et al., 2004; Guzman et al., 2016). Obwohl sein Hauptaugenmerk der Grundlagenforschung galt, behielt er auch im Auge, dass seine Forschungen dazu beitragen können, Reparaturmechanismen im Nervensystem zu verstehen und untersuchte die Reorganisation des Gehirns nach einer Schädigung (Nitsch und Frotscher, 1992; Frotscher et al., 1997) und strukturelle Veränderungen im Hippokampus von Epilepsiepatienten (Haas et al., 2002). Mit dem Wechsel an das ZMNH in Hamburg kehrte Michael Frotscher methodisch zur Elektronenmikroskopie zurück, mit der er bereits als junger Doktorand seine Karriere begonnen hatte. Mittels Kryosubstitution und postembedding Immunogold-Verfahren klärte er die molekulare Anatomie hippokampaler Synapsen mit einer bislang nicht gesehenen Qualität und Genauigkeit auf (Studer et al., 2014). Im Mai 2017 war er keinesfalls müde, die Antworten auf seine Fragen zu suchen und er hätte dies mit Begeisterung noch für viele weitere Jahre getan.
Für Michael Frotscher war das wissenschaftliche Umfeld von großer Bedeutung. Er interagierte mit anderen Arbeitsgruppen und forderte interdisziplinäre Arbeit ein. Er gestaltete sein wissenschaftliches Umfeld aktiv und engagierte sich in zahlreichen Forschungskonsortien. Bereits während seiner Zeit in Frankfurt war er Mitglied des SFBs 269 (Molekulare und zelluläre Grundlagen neuronaler Organisationsprozesse). Mit seinem Wechsel nach Freiburg gründete er den SFB 505 (Neuronale Differenzierung und Neurotransmission), dessen Sprecher er bis zum Ende der Förderung 2007 blieb. Er war Mitbegründer des Transregio TR-3 (Mesiale Temporallappen-Epilepsien), des SFB 780 (Synaptische Mechanismen neuronaler Netzwerkfunktion) und der Forschergruppe 2419 (Plastizität versus Stabilität). An seinen Tätigkeitsorten wirkte er konstruktiv gestaltend in sein Umfeld hinein und er wurde für seine integrativen Fähigkeiten sehr geschätzt.
Michael Frotscher war ein inspirierender akademischer Lehrer. Er übte eine starke Faszination auf die Menschen seiner Umgebung aus, die sich von seinen wissenschaftlichen Ideen begeistern ließen. Bemerkenswert war seine Fähigkeit, selbst hochkomplexe Zusammenhänge verständlich, nachvollziehbar und interessant darzustellen. Er wurde für seine Lehrtätigkeiten mehrfach ausgezeichnet und schrieb Standardlehrbücher der Neuroanatomie. Er ließ es sich nicht nehmen, mit der Hauptvorlesung in Neuroanatomie „einen Punkt zu machen“, wie er gerne sagte. Sein Charisma zog eine Reihe von „Schülern“ an, die ihm in die Neurowissenschaften folgten. Dabei hat sein Denken nicht nur seine „Schüler“, sondern noch seine „Enkelgeneration“ geprägt, die als „Schüler“ seiner „Schüler“ bereits akademisch erfolgreich sind. Erst vor einem Jahr wurde ihm von vier „Schülern“ und „Enkeln“ eine gemeinsame Publikation in Developmental Cell gewidmet (Liu et al. 2016), die auf dem von Michael Frotscher geprägten Denken über die enge Verknüpfung von Struktur und Funktion neuronaler Systeme basiert. Michael Frotscher freute sich sehr über den Erfolg der „Frotscher-family“; das zeichnete ihn in besonderer Weise aus.
Die Arbeit in akademischen und wissenschaftlichen Gremien war für Michael Frotscher ein Mittel, um die Wissenschaftslandschaft in Deutschland aktiv mit zu gestalten. Er war Gründungsmitglied und erster Präsident der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft (1993), Mitglied (seit 1995) und Senator der Leopoldina und Vorsitzender der Anatomischen Gesellschaft (1999). Er war in zahlreichen Beiräten tätig und hatte über viele Jahre Funktionen in der Deutschen Forschungsgemeinschaft inne. Dort wirkte er zunächst als Fachgutachter, dann als Mitglied und Vorsitzender des Fachkollegiums Neurowissenschaften, und schließlich als Mitglied des Senatsausschusses für Sonderforschungsbereiche mit. Sein wissenschaftliches Engagement war nicht auf Deutschland begrenzt. So wurde er auch in anderen Ländern als fairer Gutachter und Mitglied zahlreicher internationaler Fachgesellschaften geschätzt. Er war Editor von Experimental Brain Research und Mitglied in Editorial Boards hochangesehener Fachzeitschriften, u. a. Journal of Neuroscience, Journal of Comparative Neurology und Hippocampus.
Michael Frotscher erhielt für seine akademischen und wissenschaftlichen Verdienste zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter den Bargmann-Preis der Anatomischen Gesellschaft (1992), den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis (1993), den Max-Planck-Forschungspreis (2000), den Landesforschungspreis Baden-Württemberg (2001), den Ernst Jung-Preis (2002), sowie die Hertie-Senior-Forschungsprofessur (2007). Im Jahre 2009 wurde er mit der Ehrendoktorwürde der Goethe-Universität Frankfurt am Main ausgezeichnet. Die Wissenschaftsgemeinschaft nahm im Rahmen einer akademischen Trauerfeier in Hamburg am 16.06.2017 von ihm Abschied. Vertreter des UKE Hamburg, Weggefährten und herausragende Vertreter deutscher Wissenschaftsorganisationen würdigten seine zahlreichen Verdienste für die Wissenschaft im Allgemeinen und für die Neurowissenschaften im Speziellen.
Am 01.09.2017 fand am Institut für Neuroanatomie des UKE Hamburg ein Gedächtnissymposium zu Ehren von Michael Frotscher statt. Dieses Symposium, das ursprünglich als Geburtstagssymposium geplant war – Michael Frotscher wäre am 03.07.2017 70 Jahre alt geworden – brachte viele seiner Freunde und Weggefährten zusammen. Michael Frotscher wurde an diesem Tag, ganz so wie er es sich auch für sein Geburtstagssymposium gewünscht hatte, mit ausgezeichneten wissenschaftlichen Vorträgen geehrt. Unter dem Titel „Neurons, Synapses and Circuits Involved in the Processing of Information from the Entorhinal Cortex“ hörten mehr als einhundert Teilnehmer Vorträge zur Funktion von grid cells (Hannah Monyer, Heidelberg; Menno Witter, Trondheim; Michael Brecht, Berlin), kortikalen Netzwerken (Heinz Beck, Bonn; Marlene Bartos, Freiburg; Jörg Geiger, Berlin; Andreas Draguhn, Heidelberg; Jochen Staiger, Göttingen), Mooszellen und Interneuronen (Helen Scharfman, New York; Alexander Drakew, Hamburg; Peter Somogyi, Oxford) und Synapsen (Thomas Oertner, Hamburg; Roger Nicoll, San Francisco; Robert Nitsch, Münster; Johannes Vogt, Mainz; Thomas Deller, Frankfurt). Dabei wurde offensichtlich, wie vielfältig Michael Frotscher in die nationale und internationale Wissenschaftsgemeinschaft hineingewirkt und die wissenschaftliche Entwicklung von jungen Forschenden beeinflusst und immer wieder ausschlaggebend mitgeprägt hat.

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Frotscher, * 03.07.1947 Dresden, † 27.05.2017 Hamburg (Quelle: Dr. A. Drakew, Prof. Dr. G. Rune, Hamburg)
Wir behalten Michael Frotscher als außergewöhnlichen Neurowissenschaftler, Anatomen, Weggefährten, Lehrer und Mentor, Vorbild und guten Freund in Erinnerung. Wir sind dankbar für das, was er uns mit auf unseren Weg gegeben hat, für seine Inspirationen sowie für seine konstruktive Kritik. Seine wissenschaftlichen Entdeckungen und Erkenntnisse, seine wissenschaftliche Schule und die große Zahl der von ihm ausgebildeten Studierenden sind sein bleibendes Vermächtnis. Seine Stimme wird fehlen – auf unseren Tagungen, aber auch und ganz besonders dort, wo er sich in seinen vielfältigen Funktionen engagiert für die Neurowissenschaften einsetzte.
Prof. Dr. Thomas Deller, Frankfurt
Prof. Dr. Dr. Robert Nitsch, Münster
Prof. Dr. Gaby Rune, Hamburg
(in alphabetischer Reihenfolge)
Literatur
*equal contribution.
Chai, X., Zhao, S., Fan, L., Zhang, W., Lu, X., Shao, H., Wang, S., Song, L., Failla, A.V., Zobiak, B., Mannherz, H.G. und Frotscher, M. (2016). Reelin and cofilin cooperate during the migration of cortical neurons: a quantitative morphological analysis. Development 143: 1029-1040. 10.1242/dev.134163Suche in Google Scholar PubMed
Deller, T.*, Korte, M.*, Chabanis, S.*, Drakew, A., Schwegler, H., Stefani, G.G., Zuniga, A., Schwarz, K., Bonhoeffer, T., Zeller, R.*, Frotscher, M.* und Mundel, P.* (2003). Synaptopodin-deficient mice lack a spine apparatus and show deficits in synaptic plasticity. Proc. Natl. Acad. Sci. U.S.A. 100: 10494-9.10.1073/pnas.1832384100Suche in Google Scholar
Del Río, J.A., Heimrich, B., Borrell, V., Förster, E., Drakew, A., Alcántara, S., Nakajima, K., Miyata, T., Ogawa, M., Mikoshiba, K., Derer, P., Frotscher,* M. und Soriano, E.* (1997). A role for Cajal-Retzius cells and reelin in the development of hippocampal connections. Nature 385: 70-74.10.1038/385070a0Suche in Google Scholar PubMed
Förster, E., Tielsch, A., Saum, B., Weiss, K.H., Johanssen, C., Graus-Porta, D., Müller, U. und Frotscher, M. (2002). Reelin, Disabled 1, and beta1 integrins are required for the formation of the radial glial scaffold in the hippocampus. Proc. Natl. Acad. Sci. U.S.A. 99: 13178-13183. 10.1073/pnas.202035899Suche in Google Scholar
Förster, E., Zhao, S. und Frotscher, M. (2006). Laminating the hippocampus. Nat. Rev. Neurosci. 7: 259-267. 10.1038/nrn1882Suche in Google Scholar PubMed
Frotscher, M. (2010). Role for Reelin in stabilizing cortical architecture. Trends Neurosci. 33: 407-414.10.1016/j.tins.2010.06.001Suche in Google Scholar PubMed
Frotscher, M. und Heimrich, B. (1993). Formation of layer-specific fiber projections to the hippocampus in vitro. Proc. Natl. Acad. Sci. U.S.A. 90: 10400-10403.10.1073/pnas.90.21.10400Suche in Google Scholar
Frotscher, M., Heimrich, B. und Deller, T. (1997). Sprouting in the hippocampus is layer-specific. Trends Neurosci. 20: 218-23. 10.1016/S0166-2236(96)01018-1Suche in Google Scholar PubMed
Guzman, S.J., Schlogl, A., Frotscher, M. und Jonas, P. (2016). Synaptic mechanisms of pattern completion in the hippocampal CA3 network. Science 353: 1117-1123. 10.1126/science.aaf1836Suche in Google Scholar PubMed
Haas, C.A., Dudeck, O., Kirsch, M., Huszka, C., Kann, G., Pollak, S., Zentner, J. und Frotscher, M. (2002). Role for reelin in the development of granule cell dispersion in temporal lobe epilepsy. J. Neurosci. 22: 5797-802.10.1523/JNEUROSCI.22-14-05797.2002Suche in Google Scholar PubMed
Kretz, O., Fester, L., Wehrenberg, U., Zhou, L., Brauckmann, S., Zhao, S., Prange-Kiel, J., Naumann, T., Jarry, H., Frotscher, M. und Rune, G.M. (2004). Hippocampal synapses depend on hippocampal estrogen synthesis. J. Neurosci. 24: 5913-21.10.1523/JNEUROSCI.5186-03.2004Suche in Google Scholar PubMed PubMed Central
Liu, X.*, Huai, J.*, Endle, H.*, Schlüter, L., Fan, W., Li, Y., Richers, S., Yurugi, H., Rajalingam, K., Ji, H., Cheng, H., Rister, B., Horta, G., Baumgart, J., Berger, H., Laube, G., Schmitt, U., Schmeisser, M.J., Boeckers, T.M., Tenzer, S., Vlachos, A., Deller, T., Nitsch, R.* und Vogt, J.* (2016). PRG-1 regulates synaptic plasticity via intracellular PP2A/β1-Integrin signaling. Dev. Cell 38: 275-290.10.1016/j.devcel.2016.06.019Suche in Google Scholar PubMed
Markram, H., Lübke, J., Frotscher, M. und Sakmann, B. (1997). Regulation of synaptic efficacy by coincidence of postsynaptic APs and EPSPs. Science 275: 213-215.10.1126/science.275.5297.213Suche in Google Scholar PubMed
Nitsch, R. und Frotscher, M. (1992). Reduction of posttraumatic transneuronal “early gene” activation and dendritic atrophy by the N-methyl-D-aspartate receptor antagonist MK-801. Proc. Natl. Acad. Sci. U.S.A. 89: 5197-200.10.1073/pnas.89.11.5197Suche in Google Scholar PubMed PubMed Central
Studer, D., Zhao, S., Chai, X., Jonas, P., Graber, W., Nestel, S. und Frotscher, M. (2014). Capture of activity-induced ultrastructural changes at synapses by high-pressure freezing of brain tissue. Nat. Protoc. 9: 1480-1495. 10.1038/nprot.2014.099Suche in Google Scholar PubMed
Vida, I. und Frotscher, M. (2000). A hippocampal interneuron associated with the mossy fiber system. Proc. Natl.Acad. Sci. U.S.A. 97: 1275-1280.10.1073/pnas.97.3.1275Suche in Google Scholar PubMed PubMed Central
© 2017 by De Gruyter
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Übersichtsartikel
- Neue pharmakologische Strategien zur Augmentation von Extinktionslernen in der Angsttherapie
- New pharmacological strategies for augmenting extinction learning in anxiety disorders
- Veränderung von Membranlipiden schützt vor neuronaler Insulinresistenz in Alzheimer-Modellen
- Modification of membrane lipids protects neurons against insulin resistance in models of Alzheimer’s disease
- Synaptische Transmission im Immunsystem
- Synaptic Transmission in the Immune System
- Neue Ansätze zur Analyse von Axon-Oligodendrozyten Kommunikation in vivo
- New Approaches to Analyse Axon-Oligodendrocyte Communication in vivo
- Altersbedingte Veränderungen der Mikrogliazellen: ihre Rolle bei gesundem Altern des Gehirns und bei neurodegenerativen Erkrankungen
- Age-related changes in microglial physiology: the role for healthy brain ageing and neurodegenerative disorders
- Institutsvorstellungen
- DFG-Graduiertenkolleg 2150„Neuronale Grundlagen der Modulation von Aggression und Impulsivität im Rahmen von Psychopathologie“
- Leopoldina fördert die neurowissenschaftliche Kooperation auf internationaler Ebene
- Rezension
- Steve Ayan: Rätsel Mensch – Expeditionen im Grenzbereich von Philosophie und Hirnforschung
- Nachruf
- Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Frotscher
- Nachrichten
- Göttinger Jahrestagung 2017 – bewährt und beliebt
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Übersichtsartikel
- Neue pharmakologische Strategien zur Augmentation von Extinktionslernen in der Angsttherapie
- New pharmacological strategies for augmenting extinction learning in anxiety disorders
- Veränderung von Membranlipiden schützt vor neuronaler Insulinresistenz in Alzheimer-Modellen
- Modification of membrane lipids protects neurons against insulin resistance in models of Alzheimer’s disease
- Synaptische Transmission im Immunsystem
- Synaptic Transmission in the Immune System
- Neue Ansätze zur Analyse von Axon-Oligodendrozyten Kommunikation in vivo
- New Approaches to Analyse Axon-Oligodendrocyte Communication in vivo
- Altersbedingte Veränderungen der Mikrogliazellen: ihre Rolle bei gesundem Altern des Gehirns und bei neurodegenerativen Erkrankungen
- Age-related changes in microglial physiology: the role for healthy brain ageing and neurodegenerative disorders
- Institutsvorstellungen
- DFG-Graduiertenkolleg 2150„Neuronale Grundlagen der Modulation von Aggression und Impulsivität im Rahmen von Psychopathologie“
- Leopoldina fördert die neurowissenschaftliche Kooperation auf internationaler Ebene
- Rezension
- Steve Ayan: Rätsel Mensch – Expeditionen im Grenzbereich von Philosophie und Hirnforschung
- Nachruf
- Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Frotscher
- Nachrichten
- Göttinger Jahrestagung 2017 – bewährt und beliebt