Aus der DGI
DGI-Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl
Unsere Mitgliederversammlung 2021 wird am 7. Dezember 2021 um 16:00 Uhr online stattfinden. Die Einladungen werden zusammen mit den Beitragsrechnungen im Oktober verschickt. Alle Unterlagen werden rechtzeitig im Mitgliederbereich der DGI-Website zur Verfügung gestellt oder können in der Geschäftsstelle im November angefordert werden. Da in diesem Jahr die im letzten Jahr verschobene Wahl des Vorstands ansteht, bitten wir Mitglieder, die gerne kandidieren möchten oder die ein Mitglied zur Wahl vorschlagen möchten, telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit der Geschäftsstelle aufzunehmen.
Aktualisierung aller Kontaktdaten von DGI-Mitgliedern
Damit wir Ihnen, liebe DGI-Mitglieder, auch wirklich alle wichtigen Informationen zukommen lassen können, brauchen wir Ihre aktuellen Kontaktdaten. Daher denken Sie bitte daran, der DGI-Geschäftsstelle möglichst zeitnah alle Änderungen diesbezüglich mitzuteilen. Gerne kann dies per E-Mail, per Telefon oder postalisch erfolgen. Vielen Dank! Hier noch einmal unsere Kontaktdaten:
Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen e.V. (DGI)
Windmühlstraße 3, 60329 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 4303-13
Telefax: +49 (0)69 4909096
E-Mail: mail@dgi-info.de
Bescheinigungen für ermäßigte Beiträge
Wir bitten unsere studierenden und in Ausbildung stehenden Mitglieder, der DGI-Geschäftsstelle für 2022 die aktuellen Studien- oder Ausbildungsbescheinigungen zukommen zu lassen. Ebenso möchten wir diejenigen DGI-Mitglieder, die aus dem aktiven Berufsleben ausscheiden, auf unseren ermäßigten Senioren-Beitrag hinweisen. Wenn Sie diesen in Anspruch nehmen wollen, senden Sie uns Ihre Rentenbescheinigung zu, dann stellen wir gerne Ihren Tarif um. Auch Mitglieder, deren beruflicher Status sich ändert, bitten wir, uns dies mitzuteilen, damit etwaige Ermäßigungen in Kraft treten können.
DGI-Mitgliederbefragung „Gegenwart und Zukunft unserer Fachgesellschaft“
Die Ergebnisse im Überblick
Eine Umfrage ist immer beides: ein Schnappschuss, der eine bestimmte faktische und zeitliche Situation erhellt – und, wenn die gewählten Items es hergeben und die Befragten auskunftsfreudig sind, die Chance, neue gestalterische und partizipative Optionen zu entdecken und für die Entwicklung einer Organisation – in diesem Fall unserer DGI – fruchtbar zu machen.
So bedanken wir uns bei allen (ehemaligen) Mitgliedern und Freunden wie Freundinnen der DGI herzlich für ihre Zeit und ihre Reflexionen, die unserer 1948 als DGD gegründeten Fachgesellschaft auch in den kommenden Jahren sowohl Energie und Ausdauer verleihen, aber v. a. neue Perspektiven eröffnen mögen wie hoffentlich immer auch das notwendige Maß an Selbstkritik der gerade Verantwortlichen.
Wir möchten Ihnen kursorisch die wichtigsten Ergebnisse der Mitgliederbefragung vorstellen – ein detaillierter Einblick erschließt sich Ihnen aus Teil II, den wir online als ergänzendes PDF zur Verfügung stellen und den Sie auch im Mitgliederbereich der DGI herunterladen können. Sollten Ihnen diese Möglichkeiten nicht zur Verfügung stehen, lassen Sie es uns bitte unter mail@dgi-info.de wissen, wir senden Ihnen das zweiteilige Dokument dann gerne per E-Mail zu.
Die DGI-Mitgliederbefragung beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit den Themenfeldern
Biographie der Umfrageteilnehmenden
Erscheinungsbild der DGI in der Öffentlichkeit
Einschätzung der DGI durch die Umfrageteilnehmenden
Veranstaltungsformate der DGI
Weiterbildungsangebote der DGI und Interesse der Befragten
Interesse an der Mitarbeit in DGI-Arbeitskreisen und -Fachgruppen
DGI-Fachzeitschrift „Information. Wissenschaft & Praxis“ (IWP)
Vorteile einer Mitgliedschaft in der DGI
Auftritt der DGI in den elektronischen Medien (Website, Social Media)
künftiger Umgang der DGI mit dem Megathema „Digitalisierung“ (Veranstaltungen / Publikationen)
Konkreter Informationsaustausch im Rahmen von Firmenbesuchen, Arbeitsplatzbesichtigungen, Mentoring
In 47 Items wurden die Teilnehmenden gebeten, ihre Meinung bzw. Erfahrungen zu und mit den genannten Themenkomplexen zu formulieren bzw. auf einer am deutschen Schulnotensystem orientierten Skala von 1 bis 6 abzutragen (1 sehr gut, 6 ungenügend).
Bei einer sehr übersichtlichen Grundgesamtheit der Befragung von n=46 soll der Schwerpunkt der Auswertung (bei grundsätzlicher Berücksichtigung der Tendenz) jedoch weniger auf die quantitativen, sondern vielmehr auf die offenen, also qualitativen Antworten gelegt werden.
Zu den biographischen Angaben der Umfrage-Teilnehmenden: deren Durchschnittsalter liegt bei 53 Jahren, die klassischen Genderzuschreibungen (m/w) verteilen sich dabei ungefähr im Verhältnis 50:50, rund 61 Prozent sind Mitglieder der DGI, 39 Prozent ehemalige oder Nicht-Mitglieder. Die Vielzahl davon ist in den 1990er Jahren in die DGI eingetreten, in den Folgejahren bis heute nimmt die Tendenz deutlich ab. Häufig werden Veranstaltungsbesuche, die Aufnahme eines Studiums oder einer beruflichen Tätigkeit im DGI-Themenumfeld als Gründe für einen Eintritt in unsere Fachgesellschaft genannt.
Spannend auch der berufliche Hintergrund der Umfrageteilnehmenden: der Großteil unter ihnen ist im klassischen Bibliothekswesen beschäftigt, dazu kommen Beratung und Schulung beim Einsatz von Datenbanken und Aufgaben im allgemeinen Informations- bzw. Wissensmanagement. Ergänzend klassische Infobroker bzw. Menschen, die sich ganz konkret mit Markt- und Wettbewerbsanalysen beschäftigen. Natürlich nicht zu vergessen jene, die sich wissenschaftlich an Hochschulen forschend und lehrend mit den genannten Themenkomplexen auseinandersetzen. Darüber hinaus Publizierende bei Online-Medien, IT-Mitarbeiter mit Schwerpunkt IT-Security oder Projektmanagement sowie Museums(bibliotheks-)mitarbeitende.
Das Erscheinungsbild der DGI und die eigene Einschätzung der TN hierzu werden mit einem Notenwert zwischen 3 und 3,5 eingeschätzt – viel Luft nach oben also für die künftige Darstellung der DGI in der Öffentlichkeit. V. a. werden die mangelnde bzw. lediglich phasenweise Wahrnehmung der DGI und deren Aktivitäten in der (Fach-)Öffentlichkeit beklagt, der Ausbau von PR-/Marketing-Maßnahmen gefordert sowie größere Transparenz der aktuellen Arbeit des Vorstands gewünscht. Auch die (mangelnde) Beachtung einzelner Themenfelder wie „Künstliche Intelligenz“, „Informationskompetenz“ oder „Informationswissenschaft“ wird aktuell von zahlreichen TN kritisiert. Interessant sind hier jedoch auch zahlreiche Gegenmeinungen, die sich ausdrücklich eine (Re-)Fokussierung auf die klassischen IuD-Themen der DGI wünschen.
Die verschiedenen DGI-Veranstaltungsformate sind weitgehend bekannt und werden auch besucht und ganz überwiegend geschätzt. Kompetenz der Vortragenden wie Bandbreite der Themen und Praxisrelevanz überraschen (!) dabei positiv.
Probleme stellen sich für die Befragten denn auch weniger aufgrund des Inhalts (mit Ausnahmen); vielmehr verwechseln einige TN die Titel der Formate mit deren Inhalten bzw. können diese nicht korrekt zuordnen. Jedoch gehört zu den Desideraten, sich in Seminaren, Tagungen oder Konferenzen mit „aktuellen“ Themen zu beschäftigen – wie diese dann auch immer heißen mögen.
Weiterbildung ist und bleibt ein wichtiges Thema von Fachgesellschaften, -verbänden und so auch der DGI. Allerdings zeigt die Umfrage, dass den TN im Vergleich zu früheren Zeiten sowohl weniger zeitliches als auch finanzielles Budget zum Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen zur Verfügung steht.
An einer Mitarbeit in DGI-Fachgruppen bzw. Arbeitskreisen sind knapp 49 Prozent der Befragten interessiert – gleichzeitig beklagen sie jedoch wiederum an anderer Stelle ein knappes Zeitbudget für ehrenamtliche Tätigkeiten. Die Themenschwerpunkte für diese Fachgruppen bzw. Arbeitskreise sind breit gestreut und bewegen sich von klassischen IuD-Themen bis hin zu Wissensmanagement, Predictive Analytics oder Künstlicher Intelligenz. Interessant ist, dass es in der Vergangenheit zu vielen dieser Themen bereits Veranstaltungsformate der DGI gab.
Ein wichtiger Teil der Arbeit innerhalb der DGI ist die (satzungsgemäße) Publikation einer Fachzeitschrift; aktuell ist das die „Information – Wissenschaft & Praxis“ (IWP), die in sechs Ausgaben viermal jährlich im Berliner Wissenschaftsverlag Walter de Gruyter erscheint – im Print wie auch online. Der Bekanntheitsgrad bei den Befragten erreicht fast 96 Prozent – ein Traumwert – wobei rund 78 Prozent die Zeitschrift auch nutzen und ihr im Durchschnitt eine Schulnote von 2,5 geben. Auch würden 79 Prozent der Befragten die IWP im Rahmen ihrer Mitgliedschaft vermissen. Informationspraktische Beiträge liegen auf der Beliebtheitsskala ganz vorne, daran anknüpfend folgen Buchbesprechungen, Neue Technologien, Veranstaltungs- und Literaturhinweise, Tagungsberichte sowie Beiträge zu Informationstheorie und -technik. Freilich gibt es auch unter den Umfrageteilnehmenden Wünsche nach Ergänzung bzw. Vertiefung. Stellvertretend sollen genannt werden (jeweils Zitate aus offenen Antworten der TN):
aktuelles Schlagwort / neue Technologien / Hintergrundartikel
Positionierung der DGI im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen
Vorbild „Communications of the ACM“ / „Journal of Documentation“
aktuelle Förderprojekte und Ausschreibungen
Informationspraxis stärker berücksichtigen
Informationsethik / Maschinenethik
In Zeiten abnehmender Attraktivität von Fachgesellschaften wie der DGI stellt sich auch die Frage, was Mitglieder als „Gegenwert“ für ihre Beiträge erwarten (können). Dabei wächst unter den Befragten der Wunsch nach Einbindung in aktive Netzwerkarbeit sowie die konkrete Vermittlung von Kontakten oder gar Aufträgen. Ein attraktiver „Warenkorb“ an Gratifikationen sollte zusätzlich Vergünstigungen für Veranstaltungen bei Nachbargesellschaften enthalten (wie wir es bislang u. a. mit dem dcif e.V. und der GfWM e.V. bereits anbieten), Nachwuchsarbeit mit aktivem Coaching und Mentoring von Young Information Professionals, regelmäßige Plattformveranstaltungen zum Austausch zwischen Ausbildung, Forschung und Wirtschaft – Firmenbesuche, Entwickeln und Durchsetzen einer berufsständischen Honorarordnung, Angebot an Fachbüchern und Webinaren zu ermäßigten Konditionen (das gilt z. B. bereits für die DGI-Praxisseminare und deren aktuelles Angebot).
Die DGI präsentiert sich seit Jahren auch online in der Öffentlichkeit. Sie betreibt eine auf dem Redaktionssystem WordPress basierende Website (Bekanntheitsgrad unter den Befragten > 90 Prozent) mit einer Einstufung im Schulnotensystem von 2,82. Dabei ist der spezielle Mitgliederbereich der Seite mit 53,5 Prozent (und damit beispielsweise auch die Zugangsmöglichkeit zur elektronischen Version der IWP) viel seltener im Blickpunkt der Befragten und schneidet mit einer im statistischen Durchschnitt errechneten 2,96 nochmals schlechter ab als der frei zugängliche Teil des Webauftritts der DGI.
Viel Arbeit steht noch bei der Verbesserung der DGI-Aktivitäten in den Social Media Facebook, Twitter und XING bevor – der Bekanntheitsgrad unter denen, die an der Mitgliederbefragung teilgenommen haben, liegt bei nur knapp 41 Prozent, wobei die Auftritte bei Facebook und Twitter nur „Eingeweihten“ etwas sagen. Über die Kanäle hinweg ergibt sich eine Schulnote von 2,72.
Digitalisierung – ein Megathema – auch für die TN der Umfrage. Von der Analyse des persönlichen Arbeitsumfelds und dessen Veränderung über den Einfluss der Digitalisierung auf einzelne Branchen oder Verwaltungseinheiten bis hin zur Diskussion von Chancen und Risiken der Digitalisierung auf der gesellschaftlichen Ebene insgesamt spannen sich die Anregungen für die DGI.
Dem letzten großen Thema der Mitgliederbefragung – persönliche Austauschmöglichkeiten in Form von Firmenbesuchen, Arbeitsplatzbesichtigungen, Mentoring u.ä. äußern sich über 60 Prozent der Befragten positiv. Dabei stünde auch ein branchenübergreifender Austausch hoch im Kurs, wenn nicht mangelndes Zeitbudget solchen verhinderte. Der BAK Berlin wird verschiedentlich als positives Vorbild für Formate des direkten Praxistransfers genannt.
Ausführliche Ergebnisse der Mitgliederbefragung erhalten Sie online im Mitgliederbereich der DGI-Website, als PDF-Anhang zur Online-Ausgabe der IWP oder auf Wunsch per E-Mail unter mail@dgi-info.de
Michael Borchardt
INFOConsultant.de – Content + Information
Frankfurt am Main
Mitarbeit im Kulturbereich
Vom 7. bis 11. Juni 2021 fand die GNDcon 2.0 statt. Mehr als 800 Menschen aus Archiven, Bibliotheken, Forschung, Museen und weiteren Bereichen nahmen an dieser Veranstaltung teil, wo es darum ging, sich über Ergebnisse und Entwicklungsstände rund um die Öffnung der GND (Gemeinsame Normdatei) zu informieren. Vorstandsmitglied Magret Schild nahm an denjenigen Veranstaltungen teil, die das Thema Kunst- und Museumsbibliotheken, Mediatheken, Bildende und Darstellende Künste betrafen – über Werke in der Musik und Literatur am 7. Juni sowie zu Fragen der Nutzung von Gattungsbegriffen bei der Erfassung von AV-Ressourcen, den Schnittstellen zwischen GND und GLAM-Ressourcen am 8. Juni. Das gesamte Programm und die Diskussionsergebnisse der Veranstaltung sind in einem Wiki dokumentiert: https://wiki.dnb.de/display/GNDCON/Programm++%7C+GNDCon+2.0.
Im Anschluss an diese Veranstaltung wurde die Gründung einer eigenen Gruppe im Themenfeld Performing Arts initiiert, weil dieser Themenbereich bisher noch nicht innerhalb der GND vertreten ist. Geplant ist die Durchführung einer Informationsveranstaltung Anfang des Jahres 2022, um für die Thematik zu sensibilisieren und Mitstreitende zu finden, die aktiv mitarbeiten, um zum einen Erschließungsbedarfe zu ermitteln, aber auch die notwendigen Tools zu erarbeiten. Margret Schild vertritt in dieser Arbeitsgruppe die Perspektive eines lokalen Aggregators von Museumsinformationen (d:kult – Digitales Kunst- und Kulturarchiv Düsseldorf) sowie als Multiplikatorin die Kunst- und Museumsbibliotheken.
Margret Schild erhielt ferner eine Einladung als Vortragende zum zweiten virtuellen Treffen der Reihe „Sammlung trifft Forschung“ vom 29. September bis 1. Oktober 2021. Die Veranstaltung steht unter dem Thema „Untold Stories – Neue Perspektiven für Sammlung und Forschung der Darstellenden Künste“, veranstaltet vom Bundesverband Theatersammlungen in Deutschland (TheSiD) e.V. zusammen mit der Theaterwissenschaftlichen Sammlung (TWS) der Universität zu Köln sowie der AG ARCHIV der Gesellschaft für Theaterwissenschaft. Die Darstellenden Künste gehören genauso wie Architektur, Kunstgeschichte, Musik- und Medienwissenschaft zu den Communities, die im Rahmen von NFDI4Culture (https://nfdi4culture.de/de/index.html) eine bedarfsgerechte Infrastruktur für Forschungsdaten zu materiellen und immateriellen Kulturdaten schaffen will.
ICKM 2022

Die 17th International Conference on Knowledge Management 2022 findet vom 10. bis 12. März an der Fachhochschule Potsdam statt und steht unter dem Motto „Knowledge, Uncertainty and Risks: From individual to global scale“. Die DGI unterstützt die Konferenz und ruft ihre Mitglieder auf, die Chance zu nutzen, in einen internationalen Austausch mit Fachleuten aus dem Bereich Informationsmanagement sowie Repräsentation und Vermittlung von Wissen zu treten.
Noch können Beiträge für die Konferenz eingereicht werden. Die Fristen sind: Full Papers, Workshops, und Posters Submission: 31. Oktober 2021Practitioners and Work in Progress Presentations (Abstracts Submission): 15. November 2021
Den vollständigen Call for Papers sowie weitere Informationen zur Konferenz gibt es unter https://ickm2022.fh-potsdam.de.
Aktuelles aus der Normungsarbeit
Zu den satzungsmäßigen Aufgaben der DGI gehört die Mitarbeit in der Normung, die Vorstandsmitglied Axel Ermert durch die Teilnahme in verschiedenen Normenausschüssen des DIN–Deutsches Institut für Normung wahrnimmt. Dazu gehören
Normungsarbeit im DIN-„Normenausschuss Terminologie“ zu den Neufassungen der Grundsatznormen der Terminologiearbeit DIN 2330, 2331, 2342.
Normungsarbeit im NID/AA 9 „Beschreibung und Identifizierung von Dokumenten“: Leichte Überarbeitung von DIN 32705 „Klassifikationssysteme“; Wiedereinsetzung von DIN 1463 „Thesauri“; Bestätigung von DIN 31638:1994 „Bibliografische Ordnungsregeln“.
Normungsarbeit im NID/AA 7 „Qualität – Statistik und Leistungsevaluierung“ zusammenmit Prof. M. Hagedorn-Saupe: Norm-Entwurf DIN 31640 (Sept. 2021) „Digital Audience Measurement in Archiven, Bibliotheken und Museen – Anforderungen an Messverfahren“, der Kennzahlen und ihre Ermittlung für die digitalen Dienstleistungen von Bibliotheken, Dokumentationsstellen, Museen etc. an ihre Nutzer festlegt. Das Dokument kann im Norm-Entwurfs-Portal https://www.din.de/de/mitwirken/entwuerfe/ne-stellung/wdc-beuth:din21:340796732 kommentiert oder auch über den Beuth Verlag (Hausanschrift: Saatwinkler Damm 42/43, 13627 Berlin, http://www.beuth.de) bezogen werden.
Die vorgeschlagene Normung des ISCC „International Standard Content Code“ für selbstgenerierende digitale Kennzeichnung der Versionsänderungen digitaler Dokumente ist weiterhin in Bearbeitung; die Einführung dieses Codes könnte bestehende Agenturen (ISBN, ISSN, ISMN, .. ), die Dokumenten Codes zuweisen, an der Stelle ggf. überflüssig machen.
Normungsarbeit im DIN-„Normenausschuss Bauwesen/AA 36: Erhaltung des kulturellen Erbes“, insbesondere hier Erarbeitung auf europäischer Ebene (EN / DIN-EN) von Rahmennormen für Konservierung, Restaurierung von Kulturgut. Darin spielt „Dokumentation“ eine immer größere Rolle. Ohne gute Dokumentation (z. B. Restaurierungsberichte) sind frühere Arbeiten/Maßnahmen an Kulturobjekten oft gar nicht nachvollziehbar.
Außerdem arbeitet Axel Ermert regelmäßig in Arbeitsgruppen zum kontrollierten Vokabular im Museumsbereich mit, zum einen „Objektbezeichnungsdatei (OBG)“ (mit etwa 10.000 Bezeichnungseinträgen für alle Arten von Museumsobjekten) im Zusammenhang mit der Fachgruppe „Dokumentation“ des DMB Deutscher Museumsbund sowie zum anderen die Übertragung des „AAT Art and Architecture Thesaurus“ (ca. 71.000 Einträge) zu allen Arten von Museumsobjekten ins Deutsche <www.aat-deutsch.de>.
Neue DGI-Fachgruppe „Information und Gesellschaft“
Informationskultur, Informationskompetenz und Demokratie
Eine der zentralen Aufgaben der DGI ist es gemäß Satzung, Informationskompetenz zu fördern, insbesondere im Bereich der Bildung.
Das Informationsverhalten breiter Teile der Bevölkerung ändert sich rapide. Die Bedeutung der Qualitätsmedien schwindet. Die Nutzung von Social Media und Messenger-Diensten steigt standig. In dieser Situation sehen sich seriöse Journalisten, traditionell Gatekeeper für geprüfte Informationen, dem Vorwurf der „Lügenpresse” ausgesetzt. Diese richten sich nicht nur gegen Medien, die sich dem links-liberalen Spektrum zurechnen, sondern reichen bis weit ins bürgerliche Medienumfeld hinein.
Informationen und die Kompetenz, Informationen zu bewerten, sind wichtige Voraussetzungen für richtige Entscheidungen eines jeden Bürgers / einer jeden Bürgerin. Dies gilt sowohl für persönliche Entscheidungen, aber auch für jene im unternehmerischen, genuin politischen oder sonstigen professionellen Bereich.
Gefährdet werden diese Voraussetzungen durch die Produktion und Verbreitung von Falschinformationen, wie die in den USA in der Trump-Ära aufgekommenen und zu trauriger Berühmtheit gelangten „Fake News” oder „alternativen Fakten“ („alternative facts“).
Dabei scheint bislang noch keine wirklich konsistente Theorie vorzuliegen, die umfassend erklären könnte, warum bestimmte Personengruppen Falschnachrichten produzieren und lancieren und bestimmte Empfänger diese traditionell von Journalisten recherchierten und publizierten Nachrichten oder von renommierten Wissenschaftlern veröffentlichten Erkenntnissen vorziehen.
Fakt scheint jedoch, dass Falschinformationen immer größeren Einfluss auf wachsende Teile der Bevölkerung haben und hier die Grundlagen für (demokratie-kompatible) Handlungsentscheidungen negativ beeinflussen.
Die DGI-Fachgruppe „Information und Gesellschaft“, konstituiert von den DGI-Mitgliedern Dina Bott, Gudrun Schmidt und Michael Borchardt, lädt Interessierte dazu ein, sich mit dem Themenkomplex „Informationskultur, Informationskompetenz und Demokratie” auseinanderzusetzen:
Wie kommen Falschinformationen zustande?
Wer produziert sie?
Mit welcher Intention werden Falschinformationen erschaffen?
Über welche Kommunikations- bzw. Informationskanäle werden sie verbreitet?
Wer zieht Nutzen aus dieser Verbreitung?
Wer wir durch die Rezeption von Falschinformationen geschädigt − auf welche Weise?
Welche Wichtigkeit bzw. Bedeutung kommt Falschinformationen zwischenzeitig zu?
Wie lassen sich Falschinformationen identifizieren?
Welcher Umgang mit Falschinformationen scheint geboten?
Wie kann diesen in persönlichen wie schriftlich geführten Diskursen widersprochen werden?
Wie kann man ihren falschen Charakter bekannt machen?
In der DGI-Fachgruppe „Information und Gesellschaft” wollen wir solche und weitere Fragen stellen und Antworten suchen.
Ein erster Schritt besteht klassisch in der Materialsammlung: Desinformationsbeispiele, bereits etablierte Diskurse, erste Studien aber auch Handlungsempfehlungen im Umgang mit dem Thema.
Wir möchten uns mit Menschen, die sich aus (professionellen) Blickwinkeln mit dem Thema auseinandersetzen, vernetzen und mit ihnen in den Dialog treten.
Um „Quick Wins“ zu realisieren, wollen wir möglichst rasch parallel erste Kontakte zu Fachleuten aufbauen und mit diesen gemeinsam im Rahmen der DGI Veranstaltungen zum Thema Desinformation anbieten.
Parallel dazu werden wir auf einem Teil des DGI-Webauftritts auch für eine Sichtbarkeit im Netz sorgen – und ergänzend (verschiedene) Social-Media-Kanäle bespielen.
Arbeitsergebnisse der Gruppe wie auch Fazite zu den Veranstaltungen möchten wir in regelmäßigen Abständen in Print- wie auch elektronischer Form veröffentlichen. Hier steht uns u. a. für die wissenschaftlichen Fachpublikation der DGI die Zeitschrift „Information − Wissenschaft und Praxis” (IWP) zur Verfügung.
Ein weiteres Ziel ist die konkrete Vernetzung von Fachleuten, Initiativen und Organisationen zum Thema – visualisiert z. B. in Form eines Wissensgraphen.
Der DGI-Fachgruppe „Information und Gesellschaft” fiele hier eine transparente Hub-Funktionalität zu, die darüber hinaus auch einen realen Nutzen für weitere Interessentengruppen böte.
Dina Bott
Gudrun Schmidt
Michael Borchardt
für die DGI-Fachgruppe „Information und Gesellschaft“
DGI-Mitglieder stellen sich vor
Toni Matzdorf
Bibliothekar am Ibero-Amerikanischen Institut – Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin

„Die Grenzen meines Wissens, sind die Sprachen, die ich spreche“
„Die Grenzen meines Wissens, sind die Sprachen, die ich spreche“, eine Aussage, so klar und so deutlich, dass sie mich nachhaltig geprägt hat. Vor allem aber der Umstand, dass ich heute nicht mehr zurückverfolgen kann, von wem dieser Satz stammte. Und das obwohl uns in der Theorie eine schier unendliche Masse an Daten zur Verfügung steht und der Zugang zu Informationen noch nie so leicht war. Eben dieser Umstand zeigt eine Problematik auf, welche mich an der Informationswissenschaft reizt. Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir in der Theorie alle Informationen mit einem Klick aus dem Internet abgreifen können. Luciano Floridi spricht von Infosphären, George Miller von Menschen als „informavore“ Wesen und durch Edward Snowdens Enthüllungen im NSA-Skandal rückte der Begriff des „gläsernen Menschen“ in den Mittelpunkt. Doch was bleibt vom gläsernen Menschen? Als junger Mensch kann man nur erstaunt auf das angehäufte Wissen der Vorfahren blicken und sich die Frage stellen: Was bleibt von uns? Institutionen wie Bibliotheken, Archive, Theater und sonstige Informationseinrichtungen bieten durch ihre Tätigkeiten seit Jahrhunderten die Möglichkeit, sich mit dem Wissen der Vorfahren sowie der aktuellen Zeit auseinanderzusetzen. Blickt man jedoch auf die Überlieferungen der Pharaonen, der Maya und indigener Völker so merkt man schnell, dass eine Vielzahl an Informationen über die Jahrtausende verloren gegangen sein müssen. Das Wissen über die Interpretation der Schriftzeichen konnte nicht für die Nachwelt gesichert werden und ist vor allem durch Eroberungszüge verloren gegangen. Jährlich verschwindet ebenso eine Vielzahl an Sprachen und die damit verbundene Kultur, Wissen welches unwiederbringlich verloren scheint. Was wussten die Menschen von damals? Welches Wissen wollten sie uns, ihren Nachfahren, vermachen? Ich selbst spreche Deutsch als meine Muttersprache, lernte in der Schule Englisch und bemühe mich nun Spanisch zu lernen, um so mehr Wissen aufzunehmen und Zusammenhänge erkennen zu können.
Über Umwege zur Informationswissenschaft
Schon während meiner Schulzeit versuchte ich, so viele Informationen wie möglich in mich aufzunehmen. So begann ich schon früh mich für die Stadtgeschichte meiner Heimatstadt Prenzlau zu begeistern, welche mich später zum Theaterverein des Historienspektakel e.V. führte und die Leidenschaft des Theaters in mir weckte. Erst als Schauspieler, dann als Autor und Projektmanager war es mir möglich, historische Fachinformationen einem breiten Publikum anhand von Theaterstücken zu vermitteln und erlebbar zu machen. Die Vorbereitung auf eine Rolle beinhaltet immer ein hohes Maß an Recherchekompetenz und die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzufühlen.
Daher begann ich nach meinem Schulabschluss eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher, die ich im Jahr 2015 abschloss. Während der Ausbildung legte ich einen großen Fokus auf theaterpädagogisches Arbeiten. Mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten heißt, eine andere Sprache zu sprechen. Als Kind und junger Erwachsener besitzt man die einmalige Fähigkeit, naiv und nüchtern an Themen heranzugehen. Aus diesem Grund versuche ich stets das Kind in mir zu bewahren.
Der Entschluss, statt den Beruf des Erziehers auszuüben und Informationswissenschaft zu studieren, liegt in der Natur der Sache. Nachdem ich merkte, dass die Wissensvermittlung mir besondere Freude machte, sei es im Theater oder der Pädagogik, entschied ich mich dazu, ein Studium zu finden, welches mir die Möglichkeit bietet, dies in einem professionellen Rahmen auszuführen.
Aus diesem Grund bewarb ich mich 2015 an der Fachhochschule Potsdam für den Studiengang Bibliotheksmanagement und schloss das Studium 2021 mit dem Master in Informationswissenschaften ab. Während meines Studiums wurde ich von Freunden und Verwandten häufig gefragt, was ich denn Studieren würde. Als sie die Antwort bekamen, ich würde Informationswissenschaft studieren, nickten sie wissend und meinten „Ah, Informatik.“ Kopfschüttelnd versuchte ich stets eine Erklärung, doch dies ist gar nicht so einfach. Zins berichtete 2007 über 50 verschiedene Erklärungen und Definitionen der Informationswissenschaft auf Grundlage einer Delphi-Studie. Die Antworten reichten von zirkularen Argumenten wie „Informationswissenschaft ist das, was Informationswissenschaftler tun“, über Polemik wie etwa „Informationswissenschaft ist ein eigennütziger Versuch, das, was früher als Bibliothekswissenschaft bezeichnet wurde, zu adeln". Luciano Floridi weist wiederrum darauf hin, dass es sich um eine angewandte Informationsphilosophie handeln würde. Während meines Studiums arbeitete ich als Studentische Hilfskraft in vielen unterschiedlichen Berufen und ehrenamtlichen Ämtern. Neben der Arbeit im Sendearchiv des RBB war ich ebenfalls Kabelhilfe bei diversen Sendungen wie ZIBB, Super. Markt, Bericht aus Berlin, Täter Opfer Polizei, Sat1-Frühstücksfernsehen, The Voice und vielen mehr. Ebenfalls konnte ich Erfahrungen als Information Broker und Classification Engineer in einem Start-up sammeln, sowie praktische Erfahrungen in Bibliotheken, Archiven, Theatern und Dokumentationszentren.
Während all dieser Tätigkeiten versuchte ich stets eine Verbindung zum Studium zu finden. Meine Erkenntnisse daraus sind, sowie auch aus dem Sammelband von Willi Bredemeier „Zukunft der Informationswissenschaft. Hat die Informationswissenschaft eine Zukunft?“ ersichtlich: Wir können viel sein. Das Finden, Suchen, Strukturieren, Beschreiben und Zugänglichmachen von Informationen wird als die Kernaufgabe der Informationswissenschaft beschrieben. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich die Fachwissenschaft mit der Klassifizierung und Archivierung unstrukturierter Daten und Informationen. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Vernetzung der Gesellschaft und Verlagerung von Geschäftsprozessen in den digitalen Raum, erstreckt sich die Klassifizierung seit dem Beginn des kommerziellen Ausbaus des Internets auf die Strukturierung, digitaler Repräsentation realweltlicher Objekte und den barrierefreien Zugang zu Information und Wissen. Die Langzeitarchivierung von Medien, Informationen und Wissen, sowie die Förderung von Wissenschaft erhielten besonders mit der Präsidentschaft Donald Trumps sowie der aktuellen Präsidentschaft von Bolsenaro und der anhaltenden Pandemie noch einmal eine hohe Bedeutung.
In Zeiten von Fake News, Desinformationen, Verschwörungsgeschichten und systematischer Zerstörung kulturellen Erbes kommt der Informationswissenschaft eine besondere Verantwortung zu. Wir, die in Informationseinrichtungen arbeiten und in der Lage sind, Projekte zur Sicherung des kulturellen Erbes mitzugestalten, sollten dies tun. Aus diesem Grund arbeite ich seit August 2021 als Bibliothekar innerhalb der Forschungsabteilung der Sondersammlung Nachlässe und Fotothek des Ibero-Amerikanischen Instituts – Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin. Als besonders reizvoll an dieser Arbeit sehe ich die Möglichkeit, Wissen zu archivieren, der Forschung zugänglich zu machen und selbst Projekte durchführen zu können.
Ebenso versuche ich in meiner verbleibenden freien Zeit, das Medium Podcast für mich zu nutzen, um so einem breiten Publikum informationswissenschaftliche Themen näher zu bringen.
Letzen Endes stehe ich zwischen den Stühlen. Meine Interessen liegen in den Digital Humanities, der Informationsvermittlung und der Informationsvisualisierung sowie des Forschungsdatenmanagements.
Mein Wissen beruht auf dem der „Vorfahren“ aus den einzelnen Fachdisziplinen, ihren Sprachen sowie ihren Schwerpunkten. Diese Sprachen möchte ich lernen zu sprechen, doch auch möchte ich meine eigene Sprache finden. Daher habe ich mich entschieden, Mitglied in der DGI zu werden.
Ich hoffe hier, eine Heimat, eine Community die zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt, zu finden. Aber auch eine interdisziplinäre Fachwissenschaft, die nicht den „Big Five“ den Vortritt lassen möchte, sondern lieber aus dem alten Wissen auf neuen Wegen etwas Neues erschaffen will.
Toni Matzdorfmatzdorf.toni@web.de
© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Akademische Integrität
- Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis reloaded und die Rolle von Bibliotheken bei der Wahrung wissenschaftlicher Berufsethik
- Portale und Suchmaschinen
- Finden ohne Suchen: Automatische Benachrichtigungen über relevante wissenschaftliche Publikationen mit regelbasierter KI
- Informationsrecht
- Informationsfreiheit für alle – Dokumente, die darauf warten, veröffentlicht zu werden
- Berufsbild
- 20 Jahre FaMI
- Inhaltliche Erschließung
- Automatisiertes klinisches Codieren
- Computer- und Informationsethik
- Data Ethics Frameworks
- Bibliothek
- Die Rolle der Bibliotheken bei der Medienkompetenzentwicklung
- Tagungsbericht
- Hybride Lehre in der Informationswissenschaft – Konzepte und Best Practices für Post-pandemische Lehrformate
- „Indexing Unlimited“
- „Get Your Indexing Shot in the Arm“
- Personalien
- Leserbrief
- Vorsicht, Paradoxon!
- Informationen
- Buchbesprechung
- Organisation und Projektmanagement. Fallstudien, Klausuren, Übungen und Lösungen
- Geschäftsrelevante Informationen. Eine Handlungsanleitung zur risikoorientierten Bewertung von Aufzeichnungen nach ISO/TR 21946 Appraisal for managing records
- Aus der DGI
- Nachrichten
- Terminkalender 2021/2022
Artikel in diesem Heft
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- Frontmatter
- Akademische Integrität
- Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis reloaded und die Rolle von Bibliotheken bei der Wahrung wissenschaftlicher Berufsethik
- Portale und Suchmaschinen
- Finden ohne Suchen: Automatische Benachrichtigungen über relevante wissenschaftliche Publikationen mit regelbasierter KI
- Informationsrecht
- Informationsfreiheit für alle – Dokumente, die darauf warten, veröffentlicht zu werden
- Berufsbild
- 20 Jahre FaMI
- Inhaltliche Erschließung
- Automatisiertes klinisches Codieren
- Computer- und Informationsethik
- Data Ethics Frameworks
- Bibliothek
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- „Indexing Unlimited“
- „Get Your Indexing Shot in the Arm“
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- Informationen
- Buchbesprechung
- Organisation und Projektmanagement. Fallstudien, Klausuren, Übungen und Lösungen
- Geschäftsrelevante Informationen. Eine Handlungsanleitung zur risikoorientierten Bewertung von Aufzeichnungen nach ISO/TR 21946 Appraisal for managing records
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