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Vernachlässigte Gattungen. Plädoyer für ihre stärkere Gewichtung in der Erzählforschung

  • Rainer Wehse EMAIL logo
Veröffentlicht/Copyright: 12. Juli 2022
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Fabula
Aus der Zeitschrift Fabula Band 63 Heft 1-2

Zusammenfassung

Als Erbin des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts, als ‚Volkspoesie‘ der höheren Literatur zur Seite gestellt wurde, liegt das Augenmerk der Erzählforschung bis heute eher auf längeren Gattungen. Weniger Aufmerksamkeit dagegen kam und kommt den Klein- und Kleinstgattungen zu. Der Aufsatz plädiert für eine stärkere Beachtung dieser kleinen und weithin vernachlässigten Formen – einem vergnüglichen Biotop, dem hier durch zahlreiche Beispiele Reverenz erwiesen wird und dem viele wichtige Funktionen zu eigen sind.

Abstract

Since the eighteenth and nineteenth centuries, when folk literature was set alongside ‘high literature’ as an equal, the interest of folklore studies has tended to be directed at relatively long genres. The small and smallest genres, by contrast, have received, and still receive, less attention. This article calls for these small and largely neglected forms to be considered more closely – they represent a pleasing panorama of material that is given the attention it deserves here through numerous examples and that has many important functions.

Published Online: 2022-07-12
Published in Print: 2022-07-06

© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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