Rezensierte Publikation:
Hans-Christoph Hobohm Informationsverhalten. ( Age of Access? Grundfragen der Informationsgesellschaft, Band 5 ). Berlin, Boston: De Gruyter Saur, 2024. 444 S., 28 Illustr. Online-Ausgabe: ISBN: 978-3-11-039618-8.
Hans-Christoph Hobohm ist ein anerkannter und renommierter Informationswissenschaftler. In seinem Werk Informationsverhalten legt er eine breit angelegte Darstellung des Wissens zum menschlichen Informationsverhalten vor. Der Autor beschreibt das Buch als „eine Exploration durch verschiedene Fachgebiete, die sich mit dem Thema beschäftigen“. Neben der Informationswissenschaft und ihren Perspektiven werden auch „Aspekte und Themen aus Fachgebieten wie Anthropologie, Psychologie, Wirtschaftswissenschaft, Soziologie, Kognitionswissenschaft, Philosophie und Literaturwissenschaft u. a. […] gestreift.“ Folglich versteht Hobohm das Buch nicht als Reproduktion internationaler Grundlagenwerke, sondern als ein Werk, das auch in hohem Maße transdisziplinär angelegt ist. Aus der Sicht des Autors ist das einerseits der Komplexität des Themas geschuldet – Informationsverhalten „beschäftigt mittlerweile oder auch schon seit langem im Prinzip fast jede Wissenschaftsdisziplin“. Weiterhin hält er diese Vielfalt auch angesichts aktueller Entwicklungen, die er im Weiteren beschreibt, für lohnenswert.
Das Werk ist in drei Teile gegliedert: „Information“, „Verhalten“ und „Informationsverhalten“.
Teil 1 „Information“ thematisiert, wie Hobohm im Vorwort schreibt, die „Informationskrise“ im Kontext der digitalen Transformation vor dem Hintergrund einer unsicheren, komplexen Umwelt, die durch eine hohe Volatilität und Ambiguität gekennzeichnet ist. Weiterhin wird die Entwicklung der Informationswissenschaft nachgezeichnet. Schließlich wird der Informationsbegriff auf rund 30 Seiten adressiert.
In „Wir alle können Google“ erfolgt zunächst eine breite gesellschaftsphilosophische Einordnung der Informationsgesellschaft. Demnach schaffen disruptive Informations- und Kommunikationstechnologien eine neue Komplexität bis hin zu einer denkbaren Singularität – einem Zeitpunkt, ab dem sich KI selbst programmiert. Die Darstellung der Informationswissenschaft beginnt mit einer historischen Einordnung der Disziplin. Diese entwickelte sich zunächst als Reaktion auf ein wachsendes Publikationsaufkommen und den technischen Fortschritt im 20. Jahrhundert. Später erweiterte sich ihr Fokus von der Organisation und dem Retrieval von Informationen hin zur Nutzung von Information. Das Kapitel „Information“ befasst sich mit dem Informationsbegriff. Dabei soll, so der Autor, „nicht entschieden werden, was das Phänomen Information eigentlich ist, […] sondern es soll beobachtet werden, wie die Informationswissenschaft zu einigen ihrer Antworten kommt.“ Hier werden vielfältige Zugänge und Aspekte angesprochen, u. a. Information als Entität, als Prozess, als immaterielles Wissen, als materielles Dokument, die DIKW-Hierarchie (Daten, Information, Wissen, Weisheit), die klassische Informationstheorie sowie Mis- und Desinformation. Information ist wahrhaftig ein komplexer Begriff.
Teil 2 „Verhalten“ greift weit über informationswissenschaftliche Perspektiven hinaus und untersucht das Verhältnis des Menschen zu Information. Insbesondere hier wird der transdisziplinäre Charakter der Monographie sichtbar. Es werden vielfältige Aspekte und Disziplinen, besonders aus den Sozialwissenschaften, angesprochen. So wird der Mensch sowohl in Bezug auf individuelle als auch auf soziale Aspekte der Informationsverarbeitung betrachtet. Mikro-, Meso- und Makroebene werden oft in einem Spannungsfeld einbezogen. Es geht sowohl um einzelne Menschen als auch um die Gesellschaft.
Im Abschnitt „Mensch“ werden evolutionäre Aspekte des Informationsverhaltens und der Informationsverarbeitung thematisiert. Die Verarbeitungskapazität des Menschen ist begrenzt. Informationsarbeit und Kommunikation werden entscheidend durch soziale Aspekte determiniert. Der Mensch ist demnach ein Stammeswesen und Informationsaustausch wird in hohem Maße durch Aspekte der Beziehungspflege und des Wissensmanagements im Gruppenkontext mitbestimmt. Die kognitive Architektur des menschlichen Gehirns dient in der Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) als Orientierungsmaß und Zielmaßstab. Der Mensch ist in der Lage, sein kognitives System über Werkzeuge zu erweitern.
Nachfolgend wird „Erkennen“ angesprochen. Auch hier ist die Palette der betrachteten Felder beträchtlich und divers. Zunächst wird die physisch-motorische Ebene der Informationsaufnahme betrachtet. Weiterhin werden erkenntnistheoretische Aspekte behandelt und dabei auch auf soziologische-kulturelle Bereiche bezogen.
Der nächste Abschnitt „Entscheiden“ befasst sich mit der Frage, wie auf Grundlage von Informationen Entscheidungen getroffen werden. Dieser Bereich fokussiert insbesondere Betrachtungsweisen aus der Ökonomie, etwa die Rolle und Wirkungen von Informationsasymmetrien. Weiterhin wird der Gutscharakter von Information thematisiert.
Abschließend diskutiert „Praxis“, inwieweit Information unsere gesellschaftlichen und individuellen Lebenswelten durchdringt. Die Kernaussage scheint mir hier zu sein, dass der Mensch nicht alleinstehend für sich gedacht werden kann, sondern weitere Kontexte wie „Kultur“ und „Gesellschaft“ bei der Betrachtung des Informationsverhaltens immer mitzudenken sind.
Teil 3 „Informationsverhalten“ kehrt dann wieder mehr in informationswissenschaftliche Fachkontexte zurück. Hobohm ordnet dies wie folgt ein: „Wichtig ist dabei die jüngere Einbettung der Informationsverhaltensforschung in die konkrete Lebenswelt der Menschen, die Abkehr von der Orientierung auf die Frage, wie Information gesucht wird (retrieval) und die Hinwendung zu der Beobachtung, dass eher das zufällige ‚Finden‘ zu analysieren ist. Ein zentraler Themenkomplex ist dabei, wie der Kontext der Lebenspraxis dazu führen kann, dass Informationen nicht genutzt werden oder nur durch Filter wahrgenommen werden. Ist die Information einmal erreicht, ‚besitzt‘ jemand eine Information, so entsteht die Frage, wie diese weiterbehandelt wird. Wird sie im persönlichen Informationsmanagement bewahrt oder vergessen, geteilt oder manipuliert? Das Nutzen und ‚Erfahren‘ von Information führt schließlich zu existenziellen Fragen, wie sie vielleicht die Soziologie oder Phänomenologie bisher nicht aus der Perspektive der Information gestellt haben.“ Das Zitat verdeutlicht den breiten Raum, den Hobohm andenkt. Ebenso versinnbildlicht es die Vielfalt der Fragen, die die Informationswissenschaft zu adressieren vermag.
Im Einzelnen gliedert sich Teil 3 in die Abschnitte „Informationsforschung“, „Suchen“, „Finden“ und „Nutzen“.
In „Informationsforschung“ werden Modelle wie sie von Kuhlen und Semar[1] und Wilson[2] vorgeschlagen werden und weitere zentrale Konzepte der Informationswissenschaft wie der „Anomalous State of Knowledge“ behandelt und die in der Forschung gängigsten Theorien angeführt. Im Ergebnis wird der Informationsbegriff geschärft und insbesondere zwischen der Angebots- und Nachfrageseite differenziert. Auch der Aspekt der (Nicht)Nutzung von Information ist spannend.
Der Abschnitt „Suchen“ fokussiert Suchmodelle und das Suchverhalten in unterschiedlichen Kontexten (akademisch, praxis- und alltagsbezogen) und Fachgebieten. Der Text diskutiert auch die Frage, was die Menschen zur Informationssuche oder Informationsvermeidung motiviert. Angst und Neugier sind Katalysatoren des Suchverhaltens. Unter Neugier werden dabei nicht nur die kognitive Befriedigung von Wissenslücken und Reduktion von Unsicherheit verstanden. Suchverhalten wird auch durch emotional-affektive Aspekte wie Genuss und Belohnung motiviert. Ist Information somit auch eine Droge? „Es lässt sich belegen, dass die Aussicht auf Information, also ‚Neugier‘ Dopaminausschüttung bewirkt. Hat man die gesuchte Information erreicht, so sinkt die Aktivierung des dopaminergen Belohnungssystems: das positive Gefühl lässt nach. Bei diversivem Neugierverhalten entsteht das Bedürfnis nach noch mehr Information, weil dieses nicht prinzipiell abschließend befriedigt wird.“
Die Ausführungen zu „Finden“ differenzieren zunächst zwischen aktiver und passiver sowie zielgerichteter und ungerichteter Suche. Der weitere Kontext der Begegnung mit Information wird thematisiert. Es werden Konzepte wie „Informationskompetenz“, „Informationslandschaften“, „Informationsarmut“, „Information Horizons“ behandelt. Mit Serendipität und den nachfolgenden Unterkapiteln werden zunächst nicht explizit intendierte Informationsbegegnungen und deren Auswirkungen angesprochen.
Der Abschnitt „Nutzen“ befasst sich unter anderem mit dem Persönlichen Informationsmanagement (PIM), dem Kuratieren und Steuern von Information. Der persönliche Informationsraum der Menschen ist demnach sehr komplex und die Informationsmanagementaktivitäten sind vielfältig, zumindest wenn man beides durchdenkt und aktiv angeht. Ein Dilemma des PIM mag sein, dass eine effektive technische Unterstützung von Prozessen etwa die Organisation und Pflege von Wissensbeständen unter Umständen zu einer kognitiven Verflachung auf Seite der Nutzer:innen führen kann. Wie behält und erinnert sich der Mensch an Information? Wie sammelt, strukturiert und nutzt er sie, individuell und kollektiv? Auch die Informationsweitergabe ist noch wenig erforscht. Mit dem „Er-Leben“ von Information und „Information Experience“ schließt der Abschnitt. Das Ende des Werks kommt an dieser Stelle etwas unvermittelt und knapp. Hobohm schreibt: „Hier endet der ‚ambitionierte und mühsame Weg‘, das Phänomen des menschlichen Informationsverhaltens auf interdisziplinäre Weise zu ergründen erneut bei fundamentalen Fragen des Seins und des Lebens – wie am Ende des ersten und des zweiten Teils des Buches. Vielleicht ergeben sich hierbei aber doch Brücken zwischen Sektoren, wie eine Neue Aufklärung sie zur Bewältigung der multiplen Krisen benötigt.“ An dieser Stelle wäre ein zusammenführendes Schlusskapitel wünschenswert.
Insgesamt ist das Werk gerade durch den über das engere Fach hinausgreifenden Blickwinkel vielfältig, komplex und lohnenswert.
Das Wissen des Autors ist beeindruckend. Aus der Sicht des Rezensenten ist das Werk ein Glücksfall für die Informationswissenschaft, da es in gelungener Weise eine Vielzahl an Literatur und Perspektiven zusammenführt und sehr gelungen synthetisiert. Gerade das interdisziplinäre Herangehen ist ein zentraler Aspekt, der das Buch für Informationswissenschaftler:innen besonders lesenswert macht. Besonders spannend sind für den Rezensenten die Ausführungen zur menschlichen Informationsverarbeitung im Gehirn bzw. im Gedächtnis.
Das Buch ist durch seine vielfältigen Perspektiven und Wissensressourcen sehr inhaltsreich und „dicht“, was das Lesen stellenweise anspruchsvoll macht. Dies zeigt sich zunächst an einer sehr hohen Zitationsdichte. Leser:innen werden oft in kurzer Folge mit zahlreichen unterschiedlichen Quellen konfrontiert, die alle verstanden sein wollen, was bisweilen anstrengend sein kann. Mitunter verlaufen Argumentationsstränge etwas unsystematisch, so beispielsweise ab dem Kapitel „Serendipität“ im Teil 3, Abschnitt „Finden“. Dies ist dem Autor jedoch nicht anzulasten. Vielmehr verdient er Anerkennung dafür, dass er weit über das eigentliche Kerngebiet der Informationswissenschaft hinausgeht und dieses Wissen mit zentralen Themen der Informationswissenschaft sowie des Informationsverhaltens verknüpft.
Das Buch ist keine „leichte“ Lektüre. Gelegentlich wird es inhaltlich sehr anspruchsvoll. So wird beispielsweise im Kapitel „Praxis“ versucht, Information und insbesondere Informationsverhalten aus einer ontologischen Perspektive auf unterschiedlichen sozialen Ebenen im Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft (Mikro-, Makroebene) zu beleuchten. Hierzu werden zahlreiche Autoren und Erklärungsansätze aus Ökonomik, Soziologie und Philosophie herangezogen, was ein äußerst komplexes Bild ergibt. Dennoch lohnt es sich, sich durchzuarbeiten. Hobohm stellt den Leser:innen in jedem Kapitel „Kernsätze“ bereit. Diese fassen zentrale Aspekte der jeweiligen Kapitel prägnant zusammen. Vielleicht wäre es für Leser:innen hilfreich, diese bereits vor dem eigentlichen Lesen der Kapitel zu rezipieren, um eine Struktur zur Verarbeitung der Inhalte zu erhalten. Dies erscheint dem Rezensenten als sehr guter Ansatz, um die angesprochene Komplexität für die Leser:innen handhabbar zu machen.
Nach Einschätzung des Rezensenten hat das Werk insgesamt einen hohen Wissenswert. Hobohm präsentiert sich in Informationsverhalten im besten Sinne als Wissenschaftler mit einem weiten Blick. Die Informationswissenschaft kann aus dem dargelegten Wissen zahlreiche Impulse ziehen. Es wäre wünschenswert, wenn das Werk auch in einer englischsprachigen Version erscheinen würde, um es einem noch größeren Leserkreis zugänglich zu machen.
Korrekturhinweis
Die bibliographischen Angaben des rezensierten Buches wurden nach Veröffentlichung (19. März 2025) korrigiert.
© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Fachbeiträge
- Digitale Erschließung historischer Bibliotheken: Erkenntnisse und Perspektiven aus dem Projekt Bibliotheca Eugeniana Digital
- Umgang mit dem Unsichtbaren – Neurodiversity-Management in Bibliotheken
- Visionieren, beschreiben, verpacken – ein Praxisbericht zum Forschungsdatenmanagement in den Künsten
- KI-Tools für die wissenschaftliche Literaturrecherche: Potenziale, Problematiken, Didaktik und Zukunftsperspektiven
- What May Be Expected from the OMC Work on Libraries (2023–2026)
- Erfassung von Publikationskosten an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland
- Sonstige Beiträge
- Wie schreibt man die Bibliotheksgeschichte Chinas?
- Rezensionen
- Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Im Auftrag des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, hg. von der Historischen Kommission. Band 5. Im Auftrag der Historischen Kommission, hg. von Thomas Keiderling, Christoph Links und Klaus G. Saur, in Zusammenarbeit mit Carsten Wurm: Deutsche Demokratische Republik. Teil 3: Verlage 3, Verbreitender Buchhandel und Bibliotheken. IX, 624 S. Abb. und Tab. Berlin, Boston: De Gruyter, 2024. ISBN 978-3-11-077950-9. € 189,95
- Hans-Christoph Hobohm: Informationsverhalten. (Age of Access? Grundfragen der Informationsgesellschaft, Band 5). Berlin, Boston: De Gruyter Saur, 2024. 444 S., 28 Illustr. Online-Ausgabe: ISBN: 978-3-11-039618-8
- Andreas Degkwitz und Barbara Schleihagen (Hrsg.): Demokratie und Politik in Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken. Politikfelder deutscher Bibliotheken. Berlin, Boston: De Gruyter, 2024. https://doi.org/10.1515/9783111053240, ISBN: 9783111053080, geb. Ausg., € 74,95
- Ute Engelkenmeier, Kerstin Keller-Loibl, Bernd Schmid-Ruhe, Richard Stang (Hrsg.): Handbuch Bibliothekspädagogik. Berlin, Boston: De Gruyter Saur, 2024. X, 507 S., ISBN 9783111032030, https://doi.org/10.1515/9783111032030, geb. Ausg., ISBN 9783111028057, € 124,95
- Helmut Rohlfing (Hrsg.): Inkunabelkatalog der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Wiesbaden: Harrassowitz, 2024 (Inkunabelkatalog der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Bd. 4). 382 Seiten; ISBN 978-3-447-12225-2; 98,00 €
- Ulrich Johannes Schneider: Andrew Carnegies Bibliotheken. Über Moderne und Öffentlichkeit (Themen: 110). München: Carl Friedrich von Siemens Stiftung, 2024. 110 S., ISBN 978-3-938593-39-4. Brosch. € 18,-
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