Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Im Auftrag des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, hg. von der Historischen Kommission. Band 5. Im Auftrag der Historischen Kommission, hg. von Thomas Keiderling, Christoph Links und Klaus G. Saur, in Zusammenarbeit mit Carsten Wurm: Deutsche Demokratische Republik. Teil 3: Verlage 3, Verbreitender Buchhandel und Bibliotheken. IX, 624 S. Abb. und Tab. Berlin, Boston: De Gruyter, 2024. ISBN 978-3-11-077950-9. € 189,95
Rezensierte Publikation:
Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Im Auftrag des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, hg. von der Historischen Kommission. Band 5. Im Auftrag der Historischen Kommission, hg. von Thomas Keiderling, Christoph Links und Klaus G. Saur, in Zusammenarbeit mit Carsten Wurm: Deutsche Demokratische Republik. Teil 3: Verlage 3, Verbreitender Buchhandel und Bibliotheken. IX, 624 S. Abb. und Tab. Berlin, Boston: De Gruyter, 2024. ISBN 978-3-11-077950-9. € 189,95
Sieht man die Teile 1/1,1/2, 2 und 3 des Bandes 5 „DDR“ vor sich liegen, fällt dem Rezensenten spontan ein Zitat aus Joseph Haydns „Die Schöpfung“ ein: „Vollendet ist das große Werk! Des Herren Lob sei unser Lied“. „Groß“ ist das Werk allein schon in seiner Materialität: 4 Einzelbände, 4 Herausgeber, 49 Autorinnen und Autoren sowie 2022 Seiten – so viel Statistik muss sein! Das „Lob“ gilt gleichermaßen Herausgebern, Beiträgerinnen und Beiträgern.
Nachdem die Historische Kommission 1984 beim Vorstand des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels den Antrag gestellt hatte, eine „Geschichte des deutschen Buchhandels im 20. Jahrhundert“ (später des 19. und 20. Jahrhunderts) herauszugeben, setzte eine intensive Planungsphase ein. Als Zeitrahmen für Vorbereitung und Fertigstellung veranschlagte man 8 bis 10 Jahre. Es währte allerdings schon 17 Jahre, bis Band 1/1 „Das Kaiserreich“ im Jahr 2001 vorgestellt werden konnte. Dass Band 5 „DDR“ mit seinen drei Teilen 2022, 2023 und 2024 ausgeliefert wurde, erscheint demnach geradezu rekordverdächtig, wenn natürlich der Vorlauf weit zurückreichte. Das Ziel, das vielbändige, monumentale Gesamtwerk zum 200. Jahresjubiläum des Börsenvereins im Jahr 2025 abzuschließen, ist somit beinahe erreicht worden, sieht man von dem noch ausstehenden Band 4 „Bundesrepublik Deutschland“ ab.[1]
Die lange Bearbeitungszeit war, wie bei vorherigen Bänden auch, durch eine Reihe spezieller Probleme bedingt: das in vielerlei Hinsicht schwierige Thema DDR, nicht zuletzt wegen des geringen zeitlichen Abstands seit der Wiedervereinigung, die im Vergleich zu den vorher erschienenen Bänden weniger umfangreiche Forschungsliteratur und die Suche nach kompetenten Bearbeitern für die einzelnen Kapitel. Arbeitsaufwendig war auch die Auswertung von Zeitzeugengesprächen. Bei ihnen war wegen des fortgeschrittenen Alters der Beteiligten Eile geboten, obwohl die inzwischen gewachsene historische Distanz möglicherweise von Vorteil war. Auch die Überprüfung von Vorleistungen in geeigneten Studien- und Abschlussarbeiten zu verlagsgeschichtlichen Themen verlangte ihre Zeit. Als besonders klärungsbedürftig erwies sich die Gliederung der Bände hinsichtlich der zeitlichen Zuordnung zwischen Sowjetischer Besatzungszone – DDR – BRD. Sollte man die Jahre 1945–1949 in einem eigenen Band parallelisieren oder integrieren? Bereits 2013 war der Historischen Kommission klar geworden, dass die unmittelbare Nachkriegszeit stärker in das Zentrum von Forschungsaktivitäten zu rücken war.
Wie seine Vorgänger ist auch Teil 3 großzügig mit Abbildungen und Tabellen ausgestattet. Als Beispiel für die zahlreichen nützlichen Übersichten seien etwa die der Gutenberg-Preisträger der Stadt Leipzig oder diejenige über die Regionalbibliografien erwähnt. Den Schluss bilden wie bei den vorhergehenden Bänden ein Verzeichnis der Abkürzungen, ein Gesamtregister der Personen, Verlage, Buchhandlungen, Druckereien und Buchinstitutionen sowie Informationen über die Autorinnen und Autoren.
Der Band beginnt mit dem Abschluss des Kapitels 5 „Verlage“, das in Band 1.2 begonnen hatte. Es ist das umfangreichste überhaupt und beansprucht etwa 40 % des Textes der vier Teilbände. Die nachfolgenden Kapitel 6 bis 16 verteilen sich auf zahlreiche Teilbereiche des Verbreitenden Buchhandels und des Bibliothekswesens. Die dadurch zwangsläufige Diversität der Themen rechtfertigt den enzyklopädischen Anspruch einer „Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert“. Da nicht sämtliche Kapitel im Detail vorgestellt werden können, sollen im Folgenden wenigstens ihre Überschriften aufgelistet werden:
6. Literarische und werbende Zeitschriften
7. Die inoffizielle Literaturszene
8. Buchherstellung und Verlagswirtschaft
9. Die Buchkunst
10. Der Buchmarkt – Statistik
11. Der Zwischenbuchhandel
12. Sortimentsbuchhandel und weitere Vertriebseinrichtungen
13. Bibliotheken und Leser
14. Buchmesse und Außenhandel
15. Das Ende der DDR-Buchlandschaft.
Die thematisch besonders umfassenden Kapitel 12, 13 und 14 sind in mehrere Unterkapitel gegliedert. Exemplarisch sollen einige Kapitel, die dem Rezensenten besonders bemerkenswert erschienen, annotiert werden.
Kapitel 7 subsumiert unter seiner Überschrift Zensur und Untergrundliteratur. Gewissermaßen als Motto zitiert der Autor York-Gothart Mix treffend aus einem originellen Gedicht von Bert Papenfuß-Gorek: „die lichtscheuen scheiche versunkener reiche“.
Bei Kapitel 9 bedauert man, dass der Buchkunst, die national wie international große Wertschätzung erfuhr, aus verständlichen Gründen nicht mehr Platz eingeräumt werden konnte, um den Rahmen nicht zu sprengen.
Das mit 192 Seiten äußerst umfangreiche Kapitel 12 beinhaltet 6 Unterkapitel. Hier sei besonders auf den Volksbuchhandel hingewiesen. „In Retrospektive stellt er ein in sich geschlossenes Vertriebssystem dar, das in seiner Form einmalig in der deutschen Buchhandelsgeschichte war“.
Mit Hinblick auf die Rezension in einer bibliothekswissenschaftlichen Zeitschrift war es berechtigt, dem Kapitel 13 „Bibliotheken und Leser“ mehr Platz zu gewähren, vor allem wegen der Bedeutung der Bibliotheken für die Verbreitung und die Rezeption von Literatur im Kontext von Verlagswesen und Buchhandel. Unter 13.1 „Überblick und Strukturen“ bietet Konrad Marwinski, bis 1999 Direktor der Universitätsbibliothek Jena, auf 38 Seiten einen konzisen historischen Überblick, insbesondere auch über die Strukturen des Bibliothekswesens. Er hatte bereits mit seinem Vortrag „Bibliotheksgeschichte in der DDR. Forschung und Lehre, Publikationen – Leistungen und Defizite“ auf einer Tagung des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Bibliotheksgeschichte 1996 einen substantiellen Beitrag geleistet.[2]
Siegfried Lokatis setzt sich in 13.2 mit „‚Giftschränken‘ im Leseland“ auseinander. Ergänzend zum Kapitel 7 geht es auch hier um Zensur. Er untersucht die Aufgaben der diversen „Giftschränke“ in den Bibliotheken, an der Spitze mit einer Sonderrolle als Zensurinstrument die Deutsche Bücherei. Diese Sonderrolle definierte ihr langjähriger Direktor Helmut Rötzsch wie folgt: „Aber Giftschrank – das war ein Westbegriff, der uns nicht gefiel. Sperrliteratur gefiel uns auch nicht. Aber dann haben wir einen Ausdruck gefunden, der eigentlich auch zutreffend war: Magazin für spezielle Forschungsliteratur“.
Stefan Wolle bleibt in 13.3 mit „Verbotene Bücher und ihre Leser in der DDR“ beim Thema Zensur. Er erkennt eine „dialektische Einheit der Widersprüche“, wenn „die Wertschätzung des Buches als Teil der sozialistischen Kultur mit der subversiven Kraft des durch Bücher verbreiteten kritischen Denkens“ konkurrierte.
Patricia F. Blume beschäftigt sich in 14.1 und 14.2 mit der Leipziger Buchmesse und mit der Deutschen Buch-Export und -Import GmbH. Sie verfolgt die Leipziger Messe von ihrer „Erfindung“ als moderne Buchmesse in der Sowjetischen Besatzungszone bis zu ihrer Transformation zur Publikumsmesse nach 1989. In 14.3 ergänzt Klaus G. Saur das Kapitel durch einen Erfahrungsbericht „Der Innerdeutsche Handel und die Leipziger Buchmesse 1946 bis 1989“. Er hebt besonders die Sonderrolle der Deutschen Bücherei und die beachtlichen persönlichen Kontakte zwischen ihren leitenden Mitarbeitern und den meisten bundesdeutschen Verlegern hervor. Allen Schwierigkeiten zum Trotz trug die Messe in Leipzig, wenn auch mit Umständen verbunden, das ihre zum deutsch-deutschen Austausch bei. Die Frankfurter Messe hingegen war für die DDR eine Plattform für Lizenzverhandlungen und Exportaufträge.
Christoph Links fasst im Schlusskapitel 15 „Das Ende der DDR-Buchlandschaft“ die Auswirkungen des politischen Umbruchs 1989/90 auf die Buchbranche zusammen. Er betrachtet noch einmal die einzelnen Themenbereiche und berührt die Veränderungen und Umgestaltungen vom staatlichen Apparat bis zu den Privatisierungen im Verlagsbereich und im Buchhandel. Den besonderen Stellenwert der Literatur im gesellschaftlichen Leben der DDR erkennt er als ein wesentliches Merkmal innerhalb der deutschen Buchgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Versuch einer zentralistischen Steuerung des literarischen Lebens sei aber gescheitert. Und was bleibt in der Erinnerung? „Dazu zählen u. a. hervorragende Übersetzungen (speziell aus dem osteuropäischen Raum), gewissenhafte wissenschaftliche Editionen, eine eindrucksvolle Buchkunst, ein dichtes Netz an Buchhandlungen und Bibliotheken sowie ein weitverbreitetes und intensives Lesen von Büchern“.
Die Frage, „Was wäre gewesen, wenn“, ist für den Historiker eine unziemliche. Sie sei trotzdem gestellt: Wie hätte der real existierende Sozialismus, wie hätte die DDR auf die rasend schnellen Medienumbrüche der letzten Jahrzehnte, auf die veränderten Lesegewohnheiten und Informationsbedürfnisse politisch und organisatorisch reagiert? Hätte sie sich auch im Buchbereich zu einer „Schönen neuen (digitalen) Welt“ im Sinne der negativen Utopie von Aldous Huxley weiterentwickelt oder wäre es in ferner Zukunft zu einer coincidentia oppositorum nach Nikolaus Cusanus gekommen, einem technisch bedingten Zusammenfall der beiden unterschiedlichen Modelle der Literatur- und Informationsversorgung?
Bereits vor dem Erscheinen des letzten, dritten Teiles von Band 3 rechnete der Verlag das gesamte Werk zu den „größten Kompendien für einen Teilbereich der DDR-Geschichte“. Schon geraume Zeit vor dem Abschluss des „Langzeitvorhabens“ einer „Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert“ wurde von seinem „enzyklopädischen Anspruch“ gesprochen, von der Möglichkeit, es auch als Handbuch zu benutzen. Besonders träfe dies auf das Thema „DDR“ zu. Es böte nicht nur die Grundlage für weitere Forschungen, sondern man dürfe auch hoffen, dass es sie anregen würde. Dem ist nichts hinzuzufügen.
© 2025 bei den Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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