Startseite Häufigkeit ausgewählter überwiegend chronischer Krankheiten als Beispiel für Probleme der Gesundheitsversorgung von morgen
Artikel
Lizenziert
Nicht lizenziert Erfordert eine Authentifizierung

Häufigkeit ausgewählter überwiegend chronischer Krankheiten als Beispiel für Probleme der Gesundheitsversorgung von morgen

  • Fritz Beske EMAIL logo
Veröffentlicht/Copyright: 9. Januar 2015

Einleitung

Die demografische Entwicklung ist ein entscheidender Faktor für die künftige Gesundheitsversorgung. Dies wird deutlich an der Entwicklung der Morbidität von 22 Krankheiten bis 2050, je nach Datenlage Prävalenz oder Inzidenz. So nimmt die Prävalenz der Makuladegeneration um 125 Prozent zu, die Inzidenz des Herzinfarkts um 75 Prozent, die Inzidenz des Schlaganfalls um 62 Prozent und der Demenz um 113 Prozent. In Verbindung mit der Zunahme der demografiebedingten Multimorbidität steigt der Versorgungsbedarf. Dies erfordert mehr Finanzmittel und mehr Personal. Die Gesundheitspolitik wird sich auf diese Entwicklung einstellen müssen.

Weiterführende Literatur

[1] Beske F, Katalinic A, Peters E, Pritzkuleit R. Morbiditätsprognose 2050. Ausgewählte Krankheiten für Deutschland, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Schriftenreihe/Fritz Beske Institut für Gesundheits-System-Forschung Kiel; Bd. 114. Kiel 2009.Suche in Google Scholar

Published Online: 2015-1-9
Published in Print: 2010-4-1

© 2015 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

Heruntergeladen am 31.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1016/j.phf.2009.12.012/html?lang=de
Button zum nach oben scrollen