Public History - Angewandte Geschichte
Wie verändert sich historisches Erzählen im digitalen Raum? Theoretische und empirische Erkenntnisse aus interdisziplinärer Perspektive.
Wo ist der Kolonialismus bis heute sichtbar? Historische Spuren in der westfälischen Provinzhauptstadt Münster und ihrer ländlichen Umgebung.
Erinnern an den Zweiten Weltkrieg: Gedenkveranstaltungen der Stadt Lwiw im Kontext des russisch-ukrainischen Krieges.
Zwischen der Orientierung an Menschenrechten und der Begründung der Hindunation – die Ursprünge der indischen Geschichtspolitik.
Das Osmanische Reich und dessen türkisch-deutsche Rezeption in Schule und Kultur: Warum Diversität zentral für transkulturelle politische Bildung ist.
Forschend-historisches Lernen im Wandel der Zeit – eine empirische Analyse aus 50 Jahren Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.
Wer entscheidet über öffentliches Gedenken? Konstruktive Konkurrenz um Erinnerung und Öffentlichkeit.
»Digital Memory – Digital History – Digital Mapping«. Erinnerungskulturen und Holocaust Education im Spiegel der digitalen Transformation.
In der Selbstbeschreibung Frankreichs in Schulbüchern manifestiert sich die condition postcoloniale des europäischen Subjekts der Repräsentation.
Podcasts, Comics und Science Slams zur Geschichtsvermittlung stehen hoch im Kurs – doch auf welchen Praktiken der Geschichtsschreibung basieren sie?
Kollektive Erinnerungsbildung durch Schulbücher: Didaktische Vermittlung des Versailler Vertrags mit internationalen Kontroversen.
Wie erinnern sich ehemalige Mitglieder der Colonia Dignidad heute an ihre eigene Vergangenheit – und wie vergessen sie? Eine Public History.
Den Krieg kommemorieren – wie sowjetische Museumsmitarbeitende Erinnerungen an den »Großen Vaterländischen Krieg« schufen.
Ägyptomanie im Museum – eine kultursemiotische Entschlüsselung des Ägypten-Mythos.
Die Kulturgeschichte Deutschlands, seiner Republiken und Modernisierungen – erzählt durch 100 Jahre Autobahn.
Untersuchungen zu Kontinuitäten und Veränderungen der Geschichtspopularisierung im Medium des digitalen Spiels.
Wie gehen Akteur*innen der Bildungsarbeit mit den Herausforderungen des geschichtskulturellen Wandels in der deutschen Migrationsgesellschaft um?
Denkprozesse und Arbeitsweisen von Denkmalpflege und -schutz in der DDR der 50er bis 70er Jahre.
Von politisch aufgeladenen Geschichtsbildern des Ersten Weltkrieges, die noch immer in den nationalen Erinnerungskulturen verharren.
An in-depth exploration of Black Europe's past and present focusing on urban inscriptions, historical figures, and community activism.
Spielsachen sind oft eine Interpretation der Vergangenheit eingeschrieben. Doch wie wird Vergangenheit im Objekt dargestellt und welche Vorstellungen werden damit bei Kindern geweckt?
Wie Übersetzungen in den 1950er-Jahren explizites Wissen über die NS-Verbrechen ins Deutsche einschrieben.
In Schulbüchern und in der deutschen Geschichtskultur wird eine Erfolgsgeschichte der »Sozialen Marktwirtschaft« erzählt, die seit vielen Jahren als überholt gilt.
Wie an Flucht und Vertreibung erinnern? Antworten aus der Diskursgeschichte und aktuellen Museumsprojekten in Deutschland, Polen, Tschechien und Brüssel.
Wenn die Dinge reden könnten! Potenziale des Neuen Materialismus für Geschichtswissenschaft und Geschichtsdidaktik.
Verdrängen oder Zeichen setzen? Die Aushandlungsprozesse der westdeutschen Erinnerungskultur in NRW.